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Ultraleicht Trekking

J_P

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Beiträge erstellt von J_P

  1. vor 11 Stunden schrieb dr-nic:

    OT:

    Der Aufstieg von Hausach hat ihn gebrochen. 😃

    Ich bin damals vom Belchen direkt bis nach Basel gelaufen. Ich hatte zum Glück nur eine Blase. Dafür bin einen anderen Tag aber nur 6km gelaufen...

    OT: Ich bin von der Richtstatthütte unterhalb des Belchen bis zur Daur-Hütte kurz vor Basel gelaufen.. das waren ca. 43,5 km.

    Als ich den Westweg zum ersten Mal gelaufen bin, hab ich ihn in 8 Tagen durchgeballert mit durchgehend 35 km am Tag... Das war damals zu hart und so würde ich das auch niemandem beim ersten Mal empfehlen.. Es sei denn man ist Ultramarathonläufer..

  2. vor 3 Stunden schrieb dr-nic:

    OT: Ich habe so einen auf dem Westweg getroffen. Er hat 60km pro Tag gemacht. Er ist an der Hütte, wo ich gerade mich ablegen wollte, fast zusammengebrochen und war am nächsten morgen im Krankenhaus. 

    OT: Das war nicht zufällig Andrew Skurka? 😂 Spaß beiseite.. 60 km/Tag bei den Anstiegen ist sehr heftig. Ich bin den Westweg auch bereits 2x gelaufen, da er so schön ist. Ich glaube mein Tagesmaximum waren mal 43,5 km. Das war auch schon sehr hart..

  3. Wenn du 6 Tage Zeit hast und gerne in den Schwarzwald willst und eventuell auch den Anspruch hast einen ganzen Weg zu laufen, dann schau dir mal folgende Wege an:

    - Murgleiter.
    - Renchtalsteig
    - Zweitälersteig

    Alles Wege um die 100 - 120 km. Also sehr entspannt in 6 Tagen zu schaffen.

    Der Zweitälersteig ist ein Juwel! Sehr empfehlenswert.. Wenn man ihn läuft, dann bitte so herum, dass man sich den Kandel für den Schluss aufhebt..

  4. vor 2 Stunden schrieb dr-nic:

    Ohne den Albsteig zu kennen würde ich Westweg sagen. Gute Infrastruktur, schöne Aussichten und viele Hütten. Willst du den in sechs Tagen durchballern?

    OT: Bei 289 km wären das 48,3 km/Tag.. das ist knackig!

    Für 6 entspannte Tage würde ich von Dobel bis nach Hausach laufen oder von Hausach nach Basel.. Der Nordschwarzwald ist auf dem Westweg am schönsten zwischen Hohloh und Hausach.

    Zwischen Hausach und Basel sind die Gebiete zwischen Tittisee und Belchen am schönsten..

    Wenn du noch drei Tage dran hängen könnntest, wäre der Weg auch gut im ganzen machbar mit knapp 32 km/Tag.. wenn man den ersten und letzten Tag über 40 km macht, dann auch in 8 Tagen.

    Für ne entspannte Kompletttour würde ich lieber 10 Tage nehmen.

  5. Ich würde gar keine Wege in NRW mehr laufen. Die Regelungsbürokratie schnappt dort allmählich über.

    Ich empfehle an dieser Stelle immer kürzere Wege im Black Wood Forrest (das Spiegelgebirge der Vogesen): Bspw. den kleinen oder großen Hans Jackob-Weg; die Murgleiter; den Schwarzwaldnordrandweg; den Renchtalsteig oder eben den ZweiTälersteig.

    Das übernachten bzw. Biwakieren in Schutzhütten ist im Schwarzwald außerhalb von Nationalparks und NSGs geduldet bzw. sogar erlaubt. Zelten an den Schutzhütten wird meist auch noch geduldet. Es gibt aber auch Forstbeamte dort, die darauf hinweisen, dass die Hütten für das Übernachten freigegeben sind und man das Zelt abbauen sollte. Anderen hingegen ist es egal.

    Wie dem auch sei.. der Schwarzwald ist da einen Blick wert.

  6. Für so eine kurze Zeit würde ich auch in Deutschland bleiben. Die Wetterprognose sieht zumindest für den Februaranfang sehr mild aus..

    Also Ich würde in den Schwarzwald fahren (falls es mild und schneefrei bleibt bzw. sein sollte)

    Hier kann man gut stöbern, sind auch einige Wege um die 100-150 km dabei, die man an den kurzen Wintertagen gut in einer Woche laufen kann:

    https://www.schwarzwaldverein.de/schwarzwald/wanderwege/fernwanderwege

     

    Meine Empfehlungen wären bspw. der ZweiTälerSteig, die Murgleiter oder der Renchtalsteig..

  7. Naja.. Äh, ich hätte die Bestellung spätestens nach 3-4 Wochen ohne Versandbenachrichtigung storniert..:shock: Vergessen hätte ich so eine Bestellung sicherlich nicht..

    Aber du hast dich auf die Bestellung wahrscheinlich gefreut, oder?

    Wichtige Frage dabei wäre noch: Muss man bei Alpkit per Vorkasse etc. bezahlen? 😅 Vermutlich schon, oder? Sonst hättest du das Paket auch nicht annehmen brauchen/müssen/wollen..

  8. Ich nehme zum abspülen und waschen draußen den altbewährten Spritzi. PET-Flaschendeckel mit 6 hauchzarten Löchern drin. funktioniert wunderbar an Falt- und PET-Wasserflaschen.

     

    Im Sommer wasche ich mich in Bächen oder Flüßen. OHNE SEIFE!

  9. vor 43 Minuten schrieb Oska:

    Das Thema hat ja durchaus einen latent subjektiven Charakter und jeder mag das daher so handhaben wie ihm/ihr/whatever das Beste dünkt. :) Ich kann sagen, dass ich am Anfang auch ein wenig Probleme damit hatte. Aber wenn Du 10 Tage ohne gross waschen und jeden Tag mit denselben Klamotten unterwegs bist, deine dauerfeuchten Socken Geruchsnoten verbreiten, die als Biokampfstoff zählen könnten, dann kann sich so einiges aus der bisherigen Ekelgrenze in einen neuen Toleranzbereich verschieben. Und, btw, ich bin faul, einer der Gründe, warum ich nachts nicht mehr aus dem Zelt gehe bei dieser Angelegenheit. :D

    Bei Touren wo ich deutlich länger als eine Woche unterwegs bin, versuche ich mich an Brunnen oder in Bächen zu waschen (ohne Seife!) damit man nicht ultra stinkt. Natürlich stinke ich danach immer noch etwas aber das gehört nunmal dazu..

    Aber Pipi in die Flasche zu machen ist der Gipfel des Ekels bei mir.. :???:. Fast so als würde man sein großes Geschäft in das Titantöpfchen machen.

  10. Hallo Ranger,

    Was genau meinst du mit Rucksackträgern? Die Schultergurte?

    Falls ja, löst sich das Meshgewebe auf, was auf den Schultern aufliegt oder die Nähte am Rucksack, mit denen die Schultergurte am Korpus angenäht sind? Eine präzisere Beschreibung des Problems wäre hilfreich! :)

     

  11. vor 11 Stunden schrieb Lugovoi:

    Hier mal meine neuen Campschuhe fürs nachts austreten, duschen und Hüttenaufenthalte. Angenehm leichte 18 Gramm für beide zusammen. Die Robustheit muss sich zeigen, Material stammt von einer einfachen Decathlonmatte. Im Nachhinein würde ich noch besser selbstklebende Klettstreifen zur Verbindung genutzt haben, was auch eine simple Methode zum einstellen der Weite bieten würde. 

     

    Mit den selbstklebenden Klettstreifen habe ich gute aber auch schlechte Erfahrungen gemacht.. Leider löst sich die Klebefläche nach einer gewissen Zeit, wenn sie in Kontakt mit Wasser kommt. Da ist deine Konstruktion schon etwas langlebiger. Bei Pott-Cozys oder Cozy-Beuteln funktionieren die Klettstreifen hingegen gut..

  12. Body Glide Body Pocket hilft ganz gut. Erzeugt einen Schutzfilm der nicht schmiert und keinen Schmutz anzieht.

    Früher habe ich mich in Merino-Unterwäsche öfter wund gelaufen. Darin habe ich bei warmen Temperaturen stark geschwitzt. Jetzt nutze ich nur noch sehr schnell trocknende Synthetik und habe das Probelm nicht mehr. Es hängt auch mit der individuellen Hautbeschaffenheit zusammen und der Zusammensetzung des Schweißes.. Menschen die generell zu mehr Schwitzen neigen, bekommen leichter wunde Hautstellen durch Beanspruchung. Deren Schweiß ist einfach salziger und Salzkristalle auf der Haut erzeugen auf Dauer ebenfalls Reibung zwischen Haut und Kleidung. Wenn man dann noch generell empfindliche Haut hat, Ist die Tendenz für den Wolf noch höher..

    Wenn die Tendenz für starkes Schitzen da ist, kann man die Schweißbildung reduzieren indem man einfach noch mehr trinkt. Besonders im Sommer hilft das..leider vergesse ich das im Lauffilm auch mal gerne.

    Früher habe ich auch Puder verwendet..klappt auch. Ist aber draussen eher unpraktisch beim "Nachpudern" :D

    Eine andere Möglichkeit ist die Stellen, die leicht wund werden, mit Tape abzukleben.

  13. vor 46 Minuten schrieb SimplyMad:

    Ja ich habe das mit dem Zoll und den Liefergebühren und Steuern schon durchgerechnet. Im Endeffekt könnte ich mir dafür fast schon einen HUCKEPACKS bestellen. Ich meine ich kam irgendwo bei 380€ raus.

    Wenn es gerade den HUCKEPACKS PHOENIX gibt, dann würde ich eher nach Köln als nach Bonn fahren!:mrgreen:
    (Huckepacks ist doch noch in Köln?.. Laufbursche war früher in Köln..)

  14. Witzig.. schon wieder eine UL-Company die ich noch nicht kannte..

    Der Rucksack sieht wieder aus wie ein klassischer, rahmenloser Ultraleichtrucksack: Haupfach, Seitenfächer und große Frontmeshtasche.. Rolltopverschluss und Hüftgurt mit Taschen. Rückenteil mit Schaumstoffmatte verstärkt. Der Aufbau dieser Rucksäcke ist immer gleich... zu speziell diesem Rucksack kann ich nichts sagen. Aber ich hatte (so wie die meisten hier) schon Rucksäcke dieser Art im Gebrauch. Es kommt darauf an wie du so einen Rucksack packst.. Dabei hat sich seit langer Zeit die Packweise im Burrito-Stil bewährt! Im Netz gibt es massig Infos dazu..

    Als Material bei diesen Rucksäcken würde ich generell zu XPac raten! Das hat sich auf der Langstrecke mit mal kurzfristiger Überbeladung (beim Lebensmittelnachkauf bspw.) bei mir besser bewährt als DCF. Ich habe mir zwar vor kurzem einen Rucksack aus Ultra zugelegt..aber dazu kann ich noch nichts sagen.

    Wenn du in den USA in dieser Größenordnung bestellst, kommt noch wunderbar Zoll und Steuer drauf. Das muss man immer mitberechnen..

     Ich würde dir empfehlen dir mal den Liteway Biggie mit 40 oder 60 Ltr. anzuschauen. Den gibt es in Deutschland in Bonn bei Walkonthewildside. In deren Onlineshop ebenfalls. In Bonn hättest du die Möglichkeit den Rucki mit deinem ganzen Equipment mal auszuprobieren. Also lieber nach Bonn fahren als zuviel für Zoll und Steuer zu blechen.. :P

    https://www.walkonthewildside.de/ultraleichte-rucksacke/8123-liteway-biggie-rucksack-45l.html

  15. vor 2 Stunden schrieb J_P:

    Die Murgleiter im Nordschwarzwald ist ganz schön oder der Schwarzwaldnordrandweg.. das wäre in der Nähe.

    Die Murgleiter führt von Gaggenau zum Schliffkopf und ist 110 km lang.. wenn man etwas schneller läuft auch in drei Tagen leicht zu schaffen.

    Der Schwarzwaldnordrandweg ist länger aber da lassen sich auch Abschnitte in der Nähe raussuchen.

    Aus Eigeninteresse nochmal nachgeschaut.. der Schwarzwaldnordrrandweg ist nur 56 km lang. Also ein kurzer Weg.

    Wurde ja schon genannt: Westweg ab Dobel oder auch Forbach lohnt sich immer!
    Sonst sicher auch die Anfangsetappen des Mittel- oder Ostweges ab Pforzheim.

    Im Pfälzerwald gibt es auch einige schöne Wege.. den Pfälzer Höhenweg oder den Pfälzer Waldpfad.. sind beide auch empfehlenswert!

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