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Ultraleicht Trekking

icefreak

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Beiträge erstellt von icefreak

  1. vor 12 Stunden schrieb DerLandstreicher:

    Habt ihr Erfahrung, ob man als EInzelreisender auch ohne Kanu dort für einen Nacht pennen kann/darf/erwünscht ist?

    Am Spreeradweg habe ich das gemacht, da war eine Kneipe die auch den Wasserwanderrastplatz betreut, die hatten nichts dagegen. Hauptsache unmotorisiert.

    Allerdings war dort (und vermutlich auch bei den anderen WWR) die Zahl der Camper strikt reguliert.

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  2. vor einer Stunde schrieb kra:

    Ganz anders bei diesen hier, davon habe ich gerne 2 - 4 für steinige, schwere Böden und stark belastete Abspannpunkte dabei.

    Wow wow wow, das sind ja mal Anker.

     

    Ich habe durch Verschmeissen auch die Zahl meiner dünnen Titan Drahtstifte reduziert und mir solche Durchmesser-5mm-Titanteile geholt. Aber noch nicht ausprobiert. Natürlich mit Reflektorbändchen! 

    Ansonsten aktuell mit einem Mix aus Groundhog normal und Mini am Start. 

  3. vor 4 Stunden schrieb paddelpaul:

    RovyVon Aurora A5

    Hammer! Genau was ich suche!!

    vor 4 Stunden schrieb khyal:

    HM50 V2

    Man, die wäre ja die all-in-one Lampe.

    vor 2 Stunden schrieb khyal:

    Fenix CL09

    Perfekt! Haben will …

    Ich liebe dieses Forum :wub:

    Aber mein Konto hasst es, weil ich direkt alle drei Lampen kaufen könnte.

    Da ich aber eine ganze Anzahl leuchtstarker Stirnlampen mit bis 1200 Lumen bzw. für lange Nachtwanderungen 120 Lumen / 7 h habe, wird es wohl die Aurora A5 werden, aufgrund des geringen Zusatzgewichts und der für's Camp nützlichen Leuchtoptionen, mit dem Seitenlicht.

    Bitte nehmt auf mein Konto Rücksicht und postet keine Vorschläge mehr, sonst werde ich noch zum Lampensammler :shock:

     

  4. Suche als „Sidekick“ zu einer helleren Kopflampe ein Minilampe für's Camp, gerne nur mit Rotlicht oder anderem Licht, dass die Nachtsichtfähigkeit nicht mindert. Vorzugsweise Kopflampe oder irgendwie mit freien Händen.

    Hintergrund: die leistungsstarke Kopflampe, ideal zum Wandern, ist im Camp einfach zu hell. Da kann man verstecktes Campen vergessen.

  5. vor 2 Stunden schrieb Patirou:

    Da der Weg mindestens in Teilen durch Schutzgebiete geht, können Zutrittssrechte meines Wissens nach eingeschränkt werden. Wie es jetzt dort genau ist, kann ich nicht sagen. (Ob jetzt nur die Biwakplätze/Hütten geschlossen sind oder der ganze Weg).

    Oh man, da ist wieder das wilde Spekulieren.

    Fangen wir an:

    • Der Forststeig befindet sich auf deutschem Gebiet AUSSERHALB des Nationalparks! Er liegt im Landschaftsschutzgebiet „Sächsische Schweiz“. Es existiert KEIN generelles Wegegebot. Das benutzen der ausgewiesenen Wanderwege wird jedoch empfohlen. Hintergrund: der Forststeig dient ja gerade der Entlastung des Nationalparks, der sich rechtselbisch befindet. Der Forststeig befindest sich linkselbisch.
    • Außerhalb der Saison ist das Zelten auf den dafür ausgewiesenen Plätzen am Forststeig untersagt. Hier handelt es sich in der Saison um ein ZUSÄTZLICHES Angebot, da Wildzelten sonst nicht erlaubt ist. Konsequenterweise werden off-season die  Hütten und Trockentoiletten verschlossen. 
    • Das Betretungsrecht der freien Landschaft bzw. des Waldes gilt grundsätzlich auch im LSG. Es gibt also keine generelle Beschränkung: http://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/12836-Saechsisches-Naturschutzgesetz#p27 http://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/5405-SaechsWaldG#p11

    Ich bin bei „das denke ich mir so“, „vermutlich“ und dergleichen etwas empfindlich. 

    Für den Forststeig wird jährlich ein Flyer veröffentlicht. Findet man in den Tourismusinfostellen, bei Globi in Dresden usw. Da sind auch alle Verhaltensregeln aufgeführt. Die Übersichtskarte reicht eigentlich zur Groborientierung, die Feinnavigation erfolgt eh mit dem Handy. Offline Karten empfehlen sich.

    Disclaimer: ich führe keine Rechtsberatung durch, habe nur die passenden Paragrafen für Euch herausgesucht.

  6. vor 1 Stunde schrieb dermuthige:

    Da finde ich es tatsächlich auch unpassend, zu kommentieren, man sei den Weg über Weihnachten gelaufen (obgleich ich den Beitrag geherzt habe – das soll sich auf den ersten Satz beziehen). 

    @TappsiTörtel Vielleicht magst du deinen Beitrag editieren? 

    Wie bitte? Gilt das allgemeine Betretungsrecht im deutschen Wald nicht mehr?

    Der Sachsenforst hat natürlich ganz eigene Ansichten, die er auch äußern kann. Für eine Beratung meiner Rechte würde ich jedoch jemand anderen konsultieren.

    Das touristische Gesamt-Angebot „Forststeig“ ist tatsächlich zeitlich begrenzt.

    Das ist auch völlig in Ordnung so, und der Sachsenforst leistet dort auch eine hervorragende Arbeit, die ihresgleichen sucht.

    Aber warum DARF ich jetzt nicht im Wald laufen, nur weil da ein gelber Strich am Baum ist?

     

  7. Ich benutze den Rucksack nicht mehr als Teil des Schlafsetups, da ich mittlerweile grundsätzlich die gekürzte billige Decathlon Schaummatte dabeihabe. Entweder ich schlafe nur auf der, wenn es um das letzte Gramm geht. Unter die Füße kommt bei Bedarf dann die Noppenmatte (mein Rückenpolster), die in der Regel sehr schnell trocknet.

    Mit Aufblasmatte in Kindergröße kommt die Decathlonmatte überlappend darunter und deckt den Fußbereich ab. So habe ich unter der Hüfte doppelte Polsterung, das freut den Seitenschläfer. Nur mit Luftmatratze ist ein no go für mich nach diversen Undichtigkeite bzw. Delaminierungen, egal ob Marke oder No Name.

  8. Auf Komoot ist eine leere Kollektion.

    Deshalb wird es schwierig mit Empfehlungen.

    Die Gardaberge sind jetzt nichts hochalpines, da kann man fast noch die Mittelgebirgsausrüstung mitnehmen.

    Ich würde folgendes anders machen:

    • Ordentliche Regenjacke und Regenhose. Mit dem Poncho mag das im Wald oder im Tal funktionieren, oben auf dem Kamm wirst Du zum Segel. Und viel Spaß beim Anziehen. Also Regenhose plus Regenjacke ganz klassisch.
    • Ich würde keinen Schlafsack unter 750g mitnehmen, egal was die Hersteller sagen. Das Schlafsetup wirkt auf mich grenzwertig.
    • Entweder einen richtig kuscheligen Fleecehoody oder wenigstens eine PL Weste. Du wirst mir danken.
    • Packraum … hm der ist doch nicht groß und fixes Volumen?  Das wird sportlich.
    • Wanderstöcke konnte ich nicht finden.
    • Wenn Du 1500 Höhenmeter Anstieg machst, dann nimm eine ordentliche dezidierte Windjacke mit. Die lässt den Schweiß wenigsten raus und Du hast auch im Anstieg Windschutz, falls nötig. Die dünnen Regensachen, die man faktisch nicht waschen kann ohne die für das Funktionieren unerlässliche DWR zu zerstören sollte man wirklich nur bei Regen anziehen und nicht als Tageskleidung abrocken.

     

  9. Am 27.1.2023 um 11:00 schrieb DaNilz:

    Unter 300g

    Du willst es - Du kriegst es:

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    Decathlon Trailrunning Carbonstöcke, fixe Länge 120 cm. Alpenerprobt.

    Da ich beim Umdrehen einer Schlaufe den Stift schief reingekloppt habe, ist eine Schlaufe ausgerissen und fehlt bei der Wiegung.

    Die andere Schlaufe kommt auch noch ab und irgendwas in den Hohlraum.

    Die sind superschnell ausgefahren und passen in die Seitentasche, spezielle Wanderstockschlaufen erübrigen sich an der Stelle.

    Auch bei Decathlon nicht hinterhergeschmissen, aber die hatten mal so einen Flash Sale, da habe ich zugegriffen.

  10. Balkonschlafen: habe ich jahrelang gemacht, einmal hat mich meine damalige Partnerin geweckt, weil ich eingeschneit wurde und friedlich weitergepennt habe … das war alles gesundheitsbedingt und seit ich besseres Wohnklima habe (Ziegel- statt Betonwände), schlafe ich wieder drinnen.

    Extreme: mit offenem Tarp und nicht sehr hochwertiger Schlafdecke bei -9° auf dem Erzgebirgskamm auf einem Meter Schnee zu pennen war grenzwertig. Aber es hat mir, in dieser Nacht, unglaublich viele Erkenntnisse verschafft. Das ist aber eher Grenzen ausloten, weniger „ich mache jetzt konsequent die Wim-Hof-Methode“.

    Dann habe ich natürlich das ganze „Gear“ nachgebessert, dann wurde es fast wieder langweilig, zu berechenbar. Dann lote ich wieder die Grenzen aus … es gibt da keinen Endpunkt. Es geht um den Prozeß!

    Ansonsten bin ich kein Fan von Askese oder Selbstkasteiung. Was machst Du, wenn Freunde kommen? Ja, ihr müsst hier auf dem Teppich vom Sperrmüll hocken. Kaffee gibt es nicht, ist böse. Alkohol gibt es nicht, ist noch mehr böse. Kasteiung ist IMHO!! auch immer ein Stück weit ein Egotrip. Artet schnell in eine Art Selbstoptimierungswahn aus.

    Und, wie schon angedeutet: je mehr du dich vom Durchschnitt entfernst, desto einsamer wirst du. Fakt. Ich weiß, wovon ich da rede.

    Deshalb mein Motto:

    Fokussiert leben!

    Wenn man viele Hobbies hat, für den halben Freundeskreis die Rucksäcke repariert usw., ja, dann hat man notwendigerweise einiges an Werkzeugen, Ausrüstung und Vorräten.

    Die entscheidende Frage ist stets: will ICH das? Fühle ich mich wohl dabei? Bin ich da ganz bei mir?

    Oder will ich jemandem bzw. mir was beweisen?

    Wenn das DEIN Weg ist, dann gehe diesen Weg und lebe mit den Konsequenzen. Grenzen gibt es da keine. Siehe Wim Hof.

  11. Für mich war ja das Prinzip, warme Sachen im SchlaSa/Quilt anzuziehen, DER Durchbruch für das Schlafsetup.

    Gerade dadurch kann man doch schnell mal raus. Die Schlafdecke ist in einer Sekunde beiseitegeschoben. Draussen friere ich nicht, weil ich ggf. in der leichten Daunenjacke im Schlafsack liege. Die nützt mir ja auch früh und abends im Camp was und in Pausen. Mein Motto: keine Wintertour ohne Pausen-Isolationsschicht! Ob nun PL Jacke oder Daunenjacke, jeder wie er will.

    Wer an der Stelle pathologisch gesehen irgendwas mit der Blase hat, der wird sicher schon was am Start haben.

    Ansonsten Frage an alle Frostbeulen: wenn ihr Euch nachts nicht für 2 Minuten aus dem Quilt wagt, was macht ihr dann in der Früh'? Warten bis die Mitragssonne auf das Zelt scheint?

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