
khyal
Administrators-
Gesamte Inhalte
6.413 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
146
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von khyal
-
Lifetime Warranties der Mattenhersteller in der Praxis?
khyal antwortete auf questor's Thema in Ausrüstung
Jein. Nur schon mal vorab, ich vereinfache hier ein bisschen, lasse juristische Spitzfindigkeiten weg, damit es verstaendlich bleibt... Die Gewaehrleistung (2 Jahre) des Haendlers muss fuer alles eintreten, was zugesagte Eigenschaften bei Kauf sind. Entgegen der Annahme mancher Kaeufer ist die Gewaehrleistung keine "Garantie auf Fehlerfreiheit" waehrend der 2 Jahre, sondern sie faengt nur Faelle ab, bei denen die Ware nicht einwandfrei war, bei Uebergabe an den Kunden (Kauf). Da eben ein Kaeufer nicht die komplette Ware bei Uebergabe pruefen kann, hat er die Gewaehrleistungsfrist von 2 Jahren, falls er spaeter Maengel feststellt, die schon bei Uebergabe bestanden haben z.B. durch fehlerhafte Produktion oder Ueberlagerung. Um es nun noch etwas zu vereinfachen, gibt es die sogenannte Beweislastumkehr nach 6 Monaten, bis 6 Monate nach Kauf gilt erstmal die Grundannahme, dass die Ware bei Uebergabe an den Kunden fehlerhaft war, nach 6 Monaten die Annahme, dass die Ware nicht fehlerhaft war d.h. die andere Seite muss gute "Argumente" (bzw im Haertefach vor Gericht beweisen) haben, warum sie die Gewaehrleistung ablehnt bzw will. Mal typische Beispiele : Ein Haendler bekommt einen UL-Rucksack, der in der Beschreibung des Haendlers fuer ein Gewicht bis 8 kg als geeignet beschrieben wird, nach 3 Monaten mit einer ausgerissener Schultergurtnaht zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Rucksacks faellt auf, dass viele Nahte durch sehr hohe Zuladung (deutlich hoeher als 8 kg) "stark verdehnt" sind. Hier greift nun die Gewaehrleistung nicht, da die Ursache nicht in einer fehlerhaften Produktion liegt, sondern in einer fehlerhaften Handhabung. Ein Haendler bekommt ein PU-Poly-Zelt bei dem sich die Nahtdichtbaender grossflaechig abgeloest haben, nach 9 Monaten zurueck und der Kunde beruft sich auf Gewaehrleistung. Bei Sichtung des Zeltes gibt es keine Anzeichen dafuer, dass das Zelt in Sturm gestanden hat oder mit "schaedlicher Chemie" in Kontakt kam. Hier wuerde ich mich als Kunde darauf berufen, dass ich damit nachgewiesen habe, dass die Ursache nicht in falscher Handhabung liegt, sondern dies ein Produktionsfehler ist und jeder vernuenftige Haendler wird dieses Zelt beim Hersteller reklamieren. Hier sind wir auch gleich beim naechsten Punkt, ein Haendler darf den Kunden, wenn sich dieser auf Gewaehrleistung beruft, nicht mit Hinweis auf eine etwaige Hersteller-Garantie zu diesem "abwimmeln", ich kann als Kunde entscheiden, ob ich mich auf Gewaehrleistung (da ist immer der Haendler der Ansprechpartner) oder Garantie berufe. Bei der Garantie ist es nun etwas komplizierter, normalerweise gibt der Hersteller die Garantie, das faellt unter freies Vertragsrecht d.h. der Hersteller darf sozusagen beliebige Bedingungen reinschreiben z.B. "gilt nur bei Vollmond" Ich kann mich nun als Kunde rechtlich nicht beim Haendler auf eine Hersteller-Garantie berufen, wenn sie nicht eine zugesagte Eigenschaft bei Kauf war. Also ich habe die Garantie nur auf der Herstellerseite gelesen, beim Kistenschieber (reinen Internet-Shop ohne Laden) steht nix davon auf der Website -> keine zugesagte Eigenschaft. Ich kaufe in einem Ladengeschaeft, ein Anhaenger am Produkt, den ich vor Kauf lesen konnte oder der Verkaeufer erwaehnen die Garantie -> zugesagte Eigenschaft. Ein Haendler darf aber auch im Gewaehrleistungsfall die Meinung / Begutachtung des Herstellers heranziehen d.h. bei Faellen, wo er nicht derselben Meinung wie der Kunde ist, das Produkt zur Begutachtung an den Hersteller senden. Was man auch immer im Auge behalten sollte, ist, dass die Abwicklung eines Gewaehrleistungsfalls, auch wenn der Hersteller das Produkt ersetzt, dem Haendler einige Kosten verursacht, Kontakt mit dem Kunden, Begleitschreiben an den Hersteller (also Einiges an bezahlter Arbeitszeit), Porto usw Wenn nun Haendler von "Kunden" eine Bearbeitungspauschale bei Reklamationen von Produkten nehmen, die dort nicht gekauft sind, finde ich das voellig fair, warum sollen sie die Kosten fuer diese Reklamation tragen und letztendlich ueber den Preis auf ihre Kunden umlegen ? -
Das Innenzelt fuer´s Ultamid ist auch ok, natuerlich mit dem ueblichen Nachteil von Mids mit Voll-IZ (in das 1/2 IZ gehen keine 2 Leute). Mir ist kein Fall aus meinem "Umfeld" (und da sind so Einige mit Ultamid 2/4 unterwegs) bekannt, wo ein Reisverschluss o.A. aufgegeben haette. @flp wie lang ist eigentlich der Laengere von Euch und bei welchen Temps minimal wollt Ihr unterwegs sein ? (will mal die benoetigte Liegelaenge abklopfen)
-
Yes das HMG Ultamid ist sehr gut verarbeitet, sehr saubere Naehte usw Wenn es um hohe Stabilitaet bei einem DCF-Zelt geht, ist das Ultamid eine gute Wahl.
-
Die Sawyer (wie auch viele andere Wasserfilter) habe ich alle 3 schon viel auf Tour benutzt. Bei Mini bekam ich im Druckfiltern in 33 s eine 1,25 l PT-Flasche durch, im Gravitationsfiltern 10 l / std, die beiden Anderen sind schneller. Ja den Mini muss man eher backflushen als den Squeeze oder Squeeze Micro. Beim Squeeze Micro im Vergleich zum Mini muss man beruecksichtigen, dass der Micro eine hoehere Anfangs-Durchflussrate hat, wenn sich also beide Filter z.B. 2/3 zusetzen, hast Du immer noch eine deutlich hoehere Filtergeschwindigkeit als beim Mini und hast deswegen sozusagen noch Zeit mit dem backflushen. Wenn man dann noch beruecksichtigt, dass der Squeeze Micro, genau wie der Squeeze ein Gewinde am Ausgang hat, es dadurch deutlich weniger fummelig ist, ein geschlossenes Gravitationssystem zu bauen, dass beim Micro auch der Cleaning Coupling Adapter dabei ist, macht es imho keinen Sinn mehr, den Mini zu kaufen. Die Entscheidung sollte zwischen dem Squeeze und Squeeze Micro fallen, ich empfehle, wenn derjenige nur ein paar Wochen unterwegs ist, den Micro nehmen und fuer laengere Touren den Squeeze. Die besten, haltbarsten Wasserbeutel, die man natuerlich auch prima mit den Sawyer kombinieren kann, sind nach meinen Erfahrungen die Evernew. Den Befree haben ich nie auf Tour beigehabt, hat mich schon beim Befingern nicht ueberzeugt, die niedrige Gesamtliterzahl und die viele Berichte, die ich da schon ueber zerlegte Filter oder Beutel gelesen hatte, haben mich davon abgehalten, spaeter kam dann dazu, dass ich dann Mehrere Leute kennengelernt habe, die deswgen vom Befree auf den Sawyer gewechselt sind. Noch ein paar Worte zum Zusetzen, nach meinen Erfahrungen ist das in den meisten Faellen, auf mangelnde Skills bzw mangelndes Nachenken bzw Faulheit zurueckzufuehren, entsprechend ist das in den meisten Fallen vermeidbar. Vielleicht komme ich ja dazu, demnaechst mal ewas mehr zu dem Thema zu schreiben oder nen kleinen Video oder Podcast zu machen und ja, ich habe vor Jahren auch schon mal den Mini von mir ueber so eine Aktion (in dem Fall Faulheit) stark zu verlangsamen.
-
Und Jonas, der Besitzer, ist auch jemand, der hier schon laenger dabei ist und manchen hilfreichen Beitrag geschrieben hat...
-
Vielleicht der ?
-
55 cm Bodennaht - Ansatz Schultergurte / 54,4 cm Packmass leerer Rucksack (large, 5400 Porter, aktuelles Modell) Wenn ich mich recht erinnere, haben die vor ein paar Jahren mal die Laengen neu ausgewuerfelt, da koennten also leichte Differenzen von alten zu neuen Modellen sein.
-
Da stimme ich Dir klar zu, da funkt das auch bei dem besser als bei anderen aehnlich gebauten bzw Klonen. btw evtl ist noch interessant, dass SUPK als Tip zu dem Teil schreibt, dass ja der der Brennerkopf fuer die gute Windstabilitaet wie eine Schale ausgeformt ist und man deswegen zusehen sollte, dass man das Teil nicht im Regen stehen laesst bzw uebergekochtes Wasser nach dem Kochen ausschuettet, den deutlich ausfuehrlicheren Text gibt es hier, wollte wegen DSGVO / copyright nicht ein Komplett-Zitat reinsetzen.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hatte mich schon gewundert, was Du fuer ein Mini-Geraet laden willst , klar da passen die 2 Ah (den Unsinn mit den Tausenden mAh mache ich nicht mit, da kriege ich als jemand "vom Fach" die Krise ). Ich wuerde grundsaetzlich keine Ungeschuetzten verwenden und erst recht nicht, wenn ich evtl neben Ladevorgaengen liege / penne. Erhoehter Pluspol ist Wurscht, damit kommt der Folomov gut klar, eher umgekehrt, wenn Du Dir evtl spaeter z.B. mal eine Taschenlampe kaufst, die 18650 verwendet, brauchst Du ihn haeufig. -
Wenn Du nicht unbedingt Routen auf dem GPS erstellen willst, was ich beim Wandern oder Paddeln rel sinnlos finde, schau Dir mal die https://www.wanderreitkarte.de/ an, finde ich deutlich uebersichtlicher. Wenn man nicht gerade in der Wueste unterwegs ist, finde ich eingezeichnete Wasserstellen nicht hilfreich, bei Baechen usw sieht man es eh, durch die Horehenlinien kann man mit etwas Erfahrung eh abschaetzen, wo wahrscheinlich Wasser ist und Wasserstellen wie Quellen, Rinnsale haben haeufig eh nur manchmal Wasser, nur mal als Beispiel, in einem grossen Gebiet, wo ich schon einige Male unterwegs war, habe ich inzwischen ca 150 Waypoints mit Wasserstellen, davon haben hoechstens 70 gleichzeitig Wasser, wenn ich jetzt mal groessere Baeche, Fluesschen rausrechne, sind es vielleicht 100 und davon haben 35 gleichzeitig Wasser. OT: Ausserdem wo bleibt der Spass, wenn ich alles vorherplane, wenn ich mich nicht ueber einen hinter der Wegkurve ueberraschend auftauchenden guten Uebernachtungsplatz mit Bach freuen kann ? Ist halt wie beim Paddeln, da gibt es ja auch Leute, die sich lieber vorab den kompletten Flussverlauf in G.Earth ansehen, bei etwas bewegteren Sachen vor Ort das erstmal mit ner Drohne abfliegen, waer so ueberhaupt nicht mein Fall, ist doch so viel spannender / unterhaltender... Naja und was dazu kommt, ist, wenn durch entsprechende Kartenmarkierungen gute Uebernachtungsplaetze oeffentlich gemacht sind, dort leicht eine grosse Belastung auftritt, die dafuer sorgt, dass Leute vor Ort nen dicken Hals kriegen und die Fraktion unterstuetzen, die sich fuer restriktive Verbote und entsprechende Kontrolle einsetzen. Ich kriege da z.B. jedesmal nen Hals, wenn ich die zuschissenen Rueckseiten von Rasthuetten in der Eifel sehe, oder bei den Refugios in manchen spanischen Gebirgen die angesammelten Haufen von ueberwiegend deutschen Trekkingmahlzeiten-Verpackungsmuell sehe, der in irgendwelchen Winkeln drumherum liegt. Deswegen gebe ich z.B. zwar gerne Tips weiter, welche Gebiete, Trails ich nett finde, wuerde aber nicht Tips zu Uebernachtungsplaetzen bzw Plaetzen mit geeigneter Infrastruktur weiter geben, oder gar in OSM-Karten "einzeichnen".
-
Klar, es geht ja beim Windschutz auch nicht darum, dass ein Kocher ohne nicht laeuft, sondern, dass man Brennstoff spart, aber das muss man immer relativ sehen, wer nur ueber´s Wochenende unterwegs ist und sich morgens nen Kaffee kochen will, kann da rel wenig Brennstoff sparen. Sieht halt bei Leuten wie z.B. mir -> haeufig deutlich laenger unterwegs, nachmittags Kaffee, abends Tee, richtig Kochen (kein Tuetenfrass), morgens 2 Kaffee...schon anders aus, da spare ich durch Windschutz ein Vielfaches an Gewicht beim Brennstoff ein und je nach dem, wo ich unterwegs bin, ist z.B. mein Multifuel overall deutlich leichter als meine Brennspiritus-Varianten, obwohl er erstmal ein Vielfaches wiegt, durch den sparsamen Verbrauch und bessere Nachschub-Moeglichkeiten. Haeufiger ist dann bei Gas auch ein guter Schlauchkocher mit Generator die geeignettere Variante gegenueber einem Aufschraub-Kocher. Ist halt alles relativ
-
Yes, wenn man einen Aufschraubkocher verwenden will, ist der imho der Beste. Sehr gute Verarbeitung (Soto eben), gutes Flammbild, keine Ausfaelle, wenn man meint, Kocher ohne zusaetzlichen Windschutz verwenden zu muessen, durch die Ausformung des Brennerkopfes auch bei gut Wind sehr windstabil / im Vergleich sparsam.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Und irgendwelche Kapazitaetsdaten auf dem Papier bzw Net haben u.U. noch nix damit zu tun, was man wirklich aus der PB rausholt, da gibt es natuerlich auch Riesenqualitaetunterschiede und Ungeschuetzte wuerde ich schon mal gar nicht verwenden, es sei denn zu Silvester, da kann man die ja als Knallfroesche nehmen Gerade irgendwelche Billig-Powerbaenke, wie es die schon mal als Beigabe gibt, habe ich meist am USB-Ausgang auf ca 50% des angegebenen Wertes gemessen. Was man natuerlich auch beruecksichtigen sollte, das die angegebene Kapazitaet sich immer auf den Akku bezieht, da werden dann halt z.B. aus 3 Ah schon rechnerisch 2,2 Ah am USB-Ausgang und wieviel wirklich raus kommt, oder ob das eine gewisse dichterische Freiheit des Herstellers war, zeigt dann das USB-Messgeraet. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Noeh. Den Folomov habe ich durchgemessen, hat mit 18650 einen ziemlich guten Wirkungsgrad. Nee mit AA/AAA geht das nicht, da die nur 1,3 V und nicht 3,7-4 V liefern. Wenn man damit Akkus im Stand z.B. hinter stehendem Solarpanel laedt, oder mit der PB-Funktion nachts im Zelt das Smartfone, braucht es kein Tape, wenn ich aber beim Wandern laden wollte, wuerde ich auch sichern, aber da ich keine Klebereste o.A. mag, eher das Teil in Tablettenroehrchen packen o.A. -
Wenn Kanaren, dann La Palma oder Gran Canaria, allerdings oben im Gebirge wird es nachts schon deutlich im Minus-Bereich sein, Vorteil ist, dass da selten laenger als 1-2 Tage Schlechtwetter ist, ausserdem haben die Inseln Microklima... Suedspanien - GR 249
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Gewicht kommt schon hin, hier haben sie das Teil im Laden mit 62 statt 61 g gewogen. Naja vielleicht must Du die selber mal anfassen, sind halt ultrastabil, lassen sich fast ueberall befestigen und sind schoen steif. Die Konstruktion, dass der Halter um die Flasche bleibt, und man den Halter kurz mit dem Schnellverschluss am Rucksack einklinkt, ist eine nette Idee. Ansonsten ist der Halter steif genug, dass Du auch easy mit einer Hand die Flasche ohne Gefummel wieder eingeschoben bekommst, im Gegensatz zu manchem anderen Halter. -
Als Einstieg finde ich "Naehen mit der Maschine" Schlegel/Heite nicht schlecht, ist nur ein Heftchen, aber schoen konzentrierte Info z.B. wo sich andere Buecher beim How-to ueber die verschiedenen Naehte in nichtssagenden Fotos und epischen Beschreibungen verlieren, gibt es da selbsterklaerende Schnittzeichnungen. Als Ergaenzung evtl spaeter finde ich "1*1 der Naehmaschine" Vasbinder und "Grundkurs Naehmaschine" Haxell nicht schlecht, wobei im Vasbinder schoen ausfuehrliche Infos zu den technischen Grundlagen von Maschinen drin stehen, im hinteren Teil allerdings auch eine Menge Infos zu Naeh-Techniken, die man im Outdoor-Bereich nicht oder selten braucht, wobei dieser Anteil bei Haxell noch hoeher ist. Was man generell sagen muss, dass derartige Buecher nicht die Eigenschaften neuer, hoeherwertiger Maschinen, wie beispielsweise flach liegende offene Unterfadenspule, computergestuetze Technik, automatische Einfaedler usw beruecksichtigen, aber in Kombination mit dem Manual der Maschine kommt man da schon klar. . was mir da
-
Fuer diejenigen, die erst hier im Thread beim Thema dabei sind, ich habe endlich die alten Beitraege aus dem "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread nach hier verschoben, wenn ihr da noch nicht dabei wart, lest ruhig nochmal Seite 1 vom Thread (wird ja immer nach Erstellungsdatum sortiert).
-
Zur Stelle Vergiss die Mini-Groundhogs bzw reklamier die Falschlieferung. Dass es bei TLS schon mal etwas zaeh werden kann, bei Falsch / Fehl oder deutlich verspaeteten Lieferungen, das kenne ich auch, da muss man dann halt am Telefon zaeh bleiben und entspannt , dann klappt das schon letztendlich... Der Unterschied zum Widerruf ist halt, dass sie Dir bei einer Fehllieferung auch das Rueckporto erstatten muessen. Fuer das SS1 sind die Minis nix, ich habe das mit dem SS1 ausgiebig getestet (bin ja immer wieder mit div Zelten und Herings-Mixsets losgezogen, um auf Tour im Vergleich zu testen, was sich wirklich bewaehrt), die zieht es Dir im normalen, lockeren Waldboden teilweise schon bei Windstille ueber Nacht wieder raus, das SS1 must Du ja rel straff abspannen, da muss der Hering schon mehr Haltekraft haben, als z.B. bei einem Tarp, was man ueber eine Schnur zwischen 2 Baeumen geworfen hat. Achso, warum 10...6 ist ja klar, 4 Ecken & Apsiden...dann 2 fuer die First-Spannschnueren und 2 fuer die Sturmspannleinen... was das Gewicht betrifft, schau halt z.B. bei sackundpack.de, die wiegen den Kram wirklich aus...14,8 g Eine nette Alternative sind die 7" Super Sonic Stakes von Zpacks, einen cm kuerzer, ca gleiche Flankenbreite, hatte ich neulich da in den Fingern, meine haette ich mit ca 12,6 g gewogen, machen einen guten Eindruck und das blau gefaellt mir auch besser als das rot von den Groundhogs oder das gold von den Hilleberg , aber sind ne Ecke teurer... PN mir doch mal Deine Nummer, das Andere bekommen wir am Telefon schneller geklaert...
-
Yes die sind echt ok, schon ein paar Mal da bestellt, Extex hat halt nicht alles, die Kommunikation, Geschwindigkeit usw lief alles prima, auch wenn ich wegen Materialien Details auch zu Anwendungszwecken gefragt habe, immer sehr realistische, hilfreiche Antworten bekommen, das Material entsprach immer 100% der Beschreibung, ganz anders als bei manchem US-Anbieter wie z.B. Rockywoods. Im Naehbereich usw habe ich keinen Bock auf irgendwelche Anbieter, die voellig unrealiste Beschreibungen machen, oder wo das Gewicht dann in der Praxis deutlich hoeher ist, die fliegen dann von meiner Liste. Bei mir laeuft es eigentlich so, dass ich zuerst bei extremtextil.de schaue (da bin ich schon ewig Kunde, das waren schon sehr viele Bestellungen), bei manchen Sachen weiss ich halt, dass ich da eher was Geeignetteres bei adventurexpert.com finde, auch gerade, was sehr leichte Stoffe betrifft, das sind inzwischen auch schon so einige Bestellungen...Gurte, Schnallen, KF-Karabiner auch schon mal beim Thal-Versand, die sind auch extrem schnell, ueblicherweise am naechste Tag da. Die 3 Laeden haben fuer mich auch den Vorteil, dass ich mich nicht mit dem Zoll rumschlagen muss....
-
Das Stueck weiter flussabwaerts, wo wir bei Dir vorbeikaemen, waere zwar auch mal interessant, aber von Heimbach bieten sich die 22 km von unterhalb der Staumauer Heimbach bis Staumauer Obermaubach an. Kein Umtragen (gut das waere mir mit Packraft rel egal ), fix zurueck mit dem Zug, landschaftlich schoen, gute Pausenstellen... Das kommende Wochenende scheint ja vom Termin her eher unguenstig zu sein, wenn das so bleibt, aber mehr Interesse zu einem anderen Termin an einem "Heimbach-Wochenende" besteht, sollten wir vielleicht ueberlegen, ob wir versuchen, einen Termin zu finden, wo mehr Zeit haben. Aeussert Euch doch mal... Du haettest ja, wenn Du willst, eine sehr easy Anreise auch mit OeNV
-
Da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, kennst Du niemand, wo Du Dir ein Auto mit Dachgepaecktraeger leihen kannst ? An der Rur ist das mit Auto nachholen rel easy, direkt neben dem Steg ist die Bahn-Haltestelle, der Zug faehrt < 1/2 std, dann ca 1/2 km zum Parkplatz an der Einstiegsstelle, die Autostrecke ist dann ca 30 km. Inzwischen ist die Ablassmenge hoch auf 17,3 m³, die Grenze bei der Paddeln noch erlaubt ist und geht ist 7,5 m³, wuerde also eine nette zuegige Paddelei...
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Das Ladegeraet ist ganz ok, gibt (inzwischen) Schnellere, die besser messen, an USB arbeiten und Einzellen-Lader sind, aber das Teil st nach wie vor eine gute Loesung, wenn man haeufiger viele AA/AAA laden muss. Naja wenn Du einen hohen Strom aus dem Akku ziehst, geht da die Spannung runter und erholt sich wieder etwas und schlappe Akkus koennen nur eine begrenzte Zeit hohere Stroeme liefern. Teste mal die Akku-Kappazitaet und falls die Akkus alte Hunde sind, nimm mal Neue, am Besten weisse Eneloop. -
Lass uns einfach mal abwarten, wie es mit dem Interesse hier und im Packrafting-Thread aussieht und dann ueber das Timing sprechen, aber genau solche Timings sind ja kein Problem. Das ist ja auch gerade ein Vorteil vom Camping in Heimbach, dass er nicht weit von Koeln, Bonn weg ist, gut mit oeffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (stuendlicher Zug von Dueren), man kann natuerlich auch z.B. ueber ein paar Tage Eifelsteig "an/ablaufen", wie wir es fruerher schon bei Wintertreffen vom ODS-Stammtisch gemacht haben. Aber das Eine schliesst ja das Andere nicht aus... Mit Zelt und Ausruestung ein Wochenende oder Overnight draussen mit Chillen am Grill / Lagerfeuer und evtl Paddeln oder etwas Wandern ist halt ne andere Nummer, als sich eben auf ein Bier oder 2 im Stadtgarten o.A. treffen, um statt dessen (nur) ueber Ausruestung und Outdoor zu sprechen...hat Beides seine Liebhaber
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
khyal antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Alles was ich jetzt schreibe, ist stark vereinfacht ausgedrueckt und teilweise physikalisch nicht ganz korrekt, die Anderen hier, die vom Fach sind, moegen das verzeihen, es hilft keinem weiter, wenn ich hier ein Fach-Chinesisch schreibe, was nur ne Handvoll Leute versteht... Vermutlich bricht die Spannung soweit ein, dass sie eh kurz vor dem Abschalten war. Nach Deinem Abschalten war die Spannung zu niedrig, um sie wieder anzuschalten evtl schwaechelt auch der Akku zu sehr, um den noetigen Strom zu liefern. So ist das aber Diagnose mit der Kristallkugel, bei der Fehlersuche wuerde ich so vorgehen : - Mit Diagnose-Ladegeraet Kapazitaet der Akkus ueberpruefen (ca 75% aller Elektronikausfaelle, die mir zur Pruefung vorgelegt werden, haben ihre Ursache in defekten bzw Akkus mit nur noch mieser Kapazitaet) - Die Kontakte in der Lampe reinigen Wenn Akku ok und Kontakte sauber, hat wahrscheinlich die Elektronik eine Macke. Achja miese Billig-Ladegeraete killen Akkus rel schnell, lieber einmal was Vernuenftiges kaufen.