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  1. Ich benutze Barfußschuhe von FiveFingers. Die sind ultra- leicht und können auch bei Bachdurchquerungen genutzt werden. Außerdem trocken sie super schnell und lassen sich einfach reinigen.
  2. Hallo Wanderlust30, ich war tatsächlich mehrfach im Decathlon in Heilbronn. Presilich meist attraktiv, aber letztlich kenne ich da doch nichts, was dann wirklich taugt. Beispiel: Rucksack mit ca. 100Liter fürs Trekking. Da sind die Mitbewerber (habe mehrere Modelle auf 100lm Wanderungen getestet) grunsätzlich besser und preisgünstiger. Anderes Beispiel: Trekkingschuhe/Wanderschuhe: Etnweder null Bewegungsfreiheit (klassischer Wanderschuh, de riegtnlich gar nicht so praktisch fürs Wandern ist und fürs Gebirge gedacht ist) und dann Schuhe, welche die Zehen sehr einengen. Gehöre zur Barfussschuhe- bzw. Zehenfreiheitfraktion (da bei 500km bewährt). HIer gibt es keine Weiten, wo ide Zehen vorne Platz haben (das hatte ich letztens bei einer 35km-Wanderung deutlich zu spüren bekommen). Habe übrigens letztlich die leichten langen Alustöcke gekauft und bin damit mehr als zufrieden. Robuster und trotzdem sehr leicht. DEcathlon wird vielleicht bei Hosen interessant. Bis dato ergibt eine Internetrecherche immer bessere Konkurenzprodukte....
  3. Ich trage gerne Barfußschuhe als Campschuhe, von Wildling Schuhe. Oder gar keine Schuhe...
  4. Ich kaufe mir demnächst erstmal Schuhe von Freet (vermutlich den Flex). Hat jemand mit denen Erfahrung? Die Zehnbox ist groß, zumindest im Vergleich zu Merrell scheint es der Fall zu sein. Ich gebe das Fahren mit Klickpedalschuhen vorerst nicht ganz auf, zumal es komfortablere Versionen gibt, und hoffe dass die Hersteller den Trend zukünftig mitgehen. Da brauche ich keine absolute Performance und kann auch 1,5-2 Nummern größer wählen, solange es keine Blasen gibt ;). Vielleicht interessiert euch dieses Ranking, auf das ich gestoßen bin. Fraglich nur, wie unabhängig das Ranking erstellt ist. https://www.minimalschuhe.de/barfussschuhe-minimalschuhe-test-testberichte/
  5. Jap. An drei Tagen in der Woche muss ich Sicherheitsschuhe tragen. Ansonsten bin ich inzwischen (über Jahre) bei allen Sportarten auf Barfußschuhe umgestiegen. mfg der Ray
  6. Ja die Schuhgröße ist eine Sache für sich auf längeren Strecken. Auf einer längeren Sommertour hatte ich auch mal kleinere Blasen an 2-3 Stellen bekommen (zum Glück nichts dramatisches), das kam aber durch zu wenig Platz und dem Reiben der Zehen aneinander. Eventuell würden bei sowas also Zehensocken helfen. Für mich hat's ausgereicht die Innensohlen hinaus zu machen und dann hatte ich mehr Raum. Da die Füße aber generell größer werden bei Wärme und bei längeren Touren dürften sich in der Regel "zu große" Schuhe anbieten. Auf kürzeren Touren hatte ich persönlich nie Probleme beim Wandern. Barfußschuhe mit Merino-Wandersocken ist meine Lösung.
  7. hmpf

    Fußprobleme

    Haben deine Altras 0mm Sprengung (ZeroDrop)? Nicht jede*r kommt damit klar. Bei mir hat es zwei Jahre mit wöchentlichem Lauftechnik-Training gedauert, bis ich Schuhe mit 0 mm Sprengung auf eine Wanderung mitnehmen konnte. Die Altras sind gut gepolstert, daher fehlt ein wenig die Rückmeldung ob die Technik passt. Meine ersten "Barfußschuhe" sehen so aus: Damit habe ich nach 20 km meine Gelenke auch deutlich gespürt. Es gibt aber auch Menschen, bei denen passt es mit Altras & Co sofort. Vielleicht, weil der Laufstil schon passt oder weil die Anatomie dementsprechend ist. Ich würde nach Abheilen der Entzündung entweder es nochmal mit Trailrunnern mit Sprengung probieren oder die Fußgelenksarbeit trainieren.
  8. Brilo

    Barfuß Trailrunner

    Die Schuhe von Freet sind sehr breit geschnitten. Im Alltag laufe ich mittlerweile nur noch mit Bedrock oder Shamma Sandalen rum. Meine Füße sind seit dem recht breit geworden, so dass selbst Altras nicht mehr so ganz richtig passen. Habe mir jetzt den Freet Tanga bestellt und einen richtig breiten Schuh bekommen. https://freetbarefoot.com/de/ Vom Preis her finde ich ihn auch ok. Haltbarkeit steht noch aus. Da ich mich an Barfussschuhe erst einmal gewöhnen muss, werde ich vorerst auch nicht damit wandern.
  9. OT: Nachhaltigkeit und UL sind meiner persönlichen Meinung nach nicht ganz einfach zu vereinbaren. Da funktioniert vor allem das weglassen. Die UL-Produkte haben in vielen Fällen dann trotz vorsichtigem Gebrauch kürzere Lebenszyklen als schwere robuste Gegenstände. Es gibt auch eine Faustregel, wieviel g einem kg Rucksackgewicht entsprechen - auf langen Tagesdistanzen merkt man das Gewicht der Schuhe massiv. Den Wechsel von schweren Trailrunnern auf leichte Barfußschuhe habe ich extrem gemerkt, das hat sich wie schweben angefühlt. Das ist zum Glück aber immer eine persönliche Entscheidung, wo man da seine Prioritäten setzt.
  10. Barfußschuhe sind leicht, flexibel und haben eine breite Zehenbox. Schau dich beispielsweise mal bei Merrell um. Mehr als 1000km wirst du wahrscheinlich aus den meisten Schuhen nicht rausholen.
  11. Nevyn

    Schuhe Gore Tex?

    Lieber @Martin Solche Aussagen klingen halt sehr dogmatisch. Es ist so und so Punkt. Dabei kann deine Sacheinschätzung durchaus angezweifelt werden. Schmale Schuhe als 'dümmste aller Ideen' oder 'einfach Schrott' zu bezeichnen ist schlichtweg falsch, bzw. deine persönlich Meinung. Vermutlich wäre es schon eine dumme Idee, wenn du solche kaufen würdest, einfach weil du eher einen breiten Leisten hast. Oder deine Füsse ungewöhnlich stark anschwellen. Kann ja sein. Ist eben individuell. Ich wiederum schwitze stark. Trotzdem stören mich Wärme und Schweiss an den Füssen weniger als Tag für Tag nasse Morgentaufüsse. Deshalb laufe ich stets in Gore Tex und bin damit seit Jahren zufrieden. Für mich absolut tauglich für wochenlange Wanderungen. Feuchte Socken habe ich auch nach einem Tag in den Barfussschuhen oder meinen Sportiva Helios Trailrunnern. Wie Madame_Anne sagt, ist doch gerade die Wahl der Schuhe aus verschiedenen Gründen sehr individuell. In zu breiten Latschen hat jmd mit etwas sensibler Haut schneller Blasen und wunde Scheuerstellen als ihm lieb sein kann. Es scheint mir auch, dass bei der Begrifflichkeit einiges unklar scheint. Folgendermassen werden sie auf jeden Fall in der schweizer Bergsportbranche verwendet: Bergschuhe: hoher Lederschaft, steigeisenfest, (Sportiva Nepal Extrem) oder bedingt steigeisenfest (Sportiva Trango oder Nepal Trek) alle mit Absatzkante für rapid fix Verschluss der Steigeisen, sehr stabile Vibramsohle, 'spitze' Sohle für Präzision beim Klettern klassische Wanderschuhe: hoher Lederschaft, Vibramsohle (wie Lowa Tibet) Trekkingschuhe/Wanderschuhe: Lederschaft, etwas weicher und leichter (wie Lowa Camino) Leichttrekkingschuhe: über den Knöchel, oft Meshanteil (wie Lowa Renegade oder Innox) Zustiegsschuhe: tief geschnitten, stabile Vibramsohle, guter Grip für steilen Aufstiege querfeldein Hikingschuhe: tief geschnitten, teilweise Vibram, weich im flex, gute Dämpfung, dadurch meist mehr Sprengung Trailrunner: tief, leicht, weich bis minder stabil, meist sehr gut gedämpft (eva-Zwischensohle, Geleinlagen etc), robustes Aussenmaterial, tiefe Profilsohle mit gutem Grip Barfussschuhe: wenig bis nicht gedämpft, wenig bis null Sprengung, ultraleicht, -weich, und -flexibel Der Übergang besonders zwischen Halb-, Hiking- und Zustiegsschuhen ist fliessend und kommt echt darauf an wer, wie welches Wort verwendet. Der Moab Vent ist kein klassischer Wanderschuh. Er gehört genau in diese Gruppe. Salopp gesagt ein stabiler, robuster (?) Halbschuh mit einer griffigen Sohle. Hiking klingt aber besser. Der 'Anwendungsbereich' des Lowa Camino ist bestimmt nicht der Alpinismus mit Steigeisen, bzw. wüsste ich dann nicht, was du genau unter 'Alpinismus' verstehst. In dieser Liga sind Scarpa und Sportiva die Platzhirsche und wenn Lowa dann bitte Cevedale, Weisshorn oder wie die schweren Dinger alle heissen. Der Camino ist ein lauffreudiger Wanderschuh, der in unwegsamen Gelände besseren Halt bietet. Es kann zwar ein einfaches Riemensteigeisen befestigten werden, taugt aber nur für einfachere Gletscherquerungen. Ganz grundsätzlich ist es ja schon so - je härter die Sohle, je stabiler der Schuh, desto weniger Kraft bracht man beim Stehen im steilen Querfeldein. Als Weitwanderer, dessen Ziel meist hinter dem Horizont und weniger auf den Gipfeln liegt, brauche ich keine solchen schweren Teile und da stimme ich dir im Grundsatz auch durchaus zu. Aber meinen geliebten Salomon will ich nicht missen und auch der Camino war lange ein treuer Begleiter. Blasen kenne ich beim Wandern nicht. Aber das liegt weniger an den Schuhen, als an meinen Füssen (Glück gehabt) und evtl. ein bisschen daran, dass ich ein lebenlang in den Bergen unterwegs bin und mich seit über 20 Jahren beruflich mit Wander- und Bergsteigerfüssen auseinandersetze. Nichts für ungut. Villi Grüäss und guät Lauf!
  12. Hi, willkommen im Forum! :) im Laufe der Zeit habe ich so einige Schuhe zum Wandern durchprobiert. Bewährt haben sich eigentlich nur Schuhe mit ordentlich Profil und Abstand dazwischen. Damit fallen die Merrells raus. Auf matschigem Hang, Schneefeld oder nassem Grashang (oder allgemein im steilen Hang) hast du mit den Schuhe null Chance. Ansonsten nette Schuhe, ich habe ein paar als Alltags-Sport-Büro-Spazier-Einkaufs-usw.-Schuhe. Die Stollen der Inov8 212 sind sehr gut, die greifen äußert gut im Matsch und nassem Gras. Allerdings nutzen sie sich sehr schnell ab. Wenn die Stollen etwas abgelaufen sind, kann man sie aber auch auf Wanderungen im Flachland nutzen. Ansonsten sind die Schuhe recht schmal geschnitten, dehnen sich aber mit der Zeit. Wenn die Schuhe noch neu und eng sitzen, dann verdrehen sie sich am Fuß auch bei steilsten Hängen nicht. Kann aber Dauer unangenehm sein. Wenn du sie etwas größer nimmst, dann sind sie nach einiger Zeit sehr ausgenuddelt ... Obwohl ich selbst seit Jahren nur Barfußschuhe trage, finde ich gerade im unwegsamen Gelänge die leichte Sprengung und die Polsterung der Schuhe super. Nehme sie eigentlich ganz gerne. Da es primär Wettkampfschuhe sind, ist die Haltbarkeit dementsprechend limitiert (also definitiv keine Schuhe fürs Leben). Das ist ein Missverständnis. Ich war mit den nagelneuen Schuhen Joggen auf Asphalt! Da im neuen Zustand die Stollen so lang und leicht flexibel sind, schwimmt der Schuh ganz leicht auf dem harten und glatten Asphalt. Sprich der Schuh federt irgendwie zurück oder so, was dann auf die Gelenke geht. Aber Off-Road ist das überhaupt kein Problem (sind ja auch nicht für die Straße gemacht). Jetzt, wo das Profil deutlich runter ist, könnte man damit auch Joggen gehen (auf Asphalt). Die Vivobarefoot Primus Trail haben einen viel zu weiten Schnitt und zudem kann man sie nicht gescheit festschnürren. Also als Wanderschuhe im ausgesetzten Gelände mit Hängen ungeeignet. Zudem finde ich, dass die Vivobarefoot Schuhe nicht besonders gut verarbeitet sind, also sprich oftmals beginnt sich der Kleber schon nach einigen Tagen zu lösen. Die Merrell MQM Flex 2 kenne ich nicht. Das Profil sieht aber okay aus. Ich war letztes Jahr auf unserer Balkanrunde mit den Alta King MT 1.5 unterwegs. In 14 Tagen so um die 380km, 17km hoch, 17km runter. Sehr viel Geröll und seehr scharfkantiges Karstgestein. Das Karstgestein war wirklich echt fieß, messerscharf, da wäre jeder noch so kleine Sturz echt übel ausgegangen. Aber die Schuhe haben das echt gut weggesteckt. Ansonsten haben sie eine angenehme große Fußbox. Haben keine Sprengung (zero drop), aber dennoch gepolstert. Man kann die Schuhe etwas lockerer schnüren oder auch schön fest (ohne dass es dabei unangenehm am Fuß drückt oder zwickt). Sie haben sich kaum verdreht. Es gibt noch diesen Klettverschluss, mit dem man bei Bedarf den Schuh enger machen kann. Joa, fand ich suboptimal, da sich nur das Band fest um den Schuh zieht und es nicht den Schuh zusammenzieht. Irgendwann begann auch das Band sich am Spann einzuschneiden und zu reiben. Musste die Stelle dann mit Blasenpflaster abkleben, aber zum Schluss ging es wieder. Wäre dieser Klettverschluß nicht, wären es super Schuhe. Es gibt mittlerweile ein Nachfolger, wo die Klettschnürung wohl optimiert wurde (kann ich aber nix zu sagen). Grundsätzlich sind Trailrunner irgendwie immer ein Kompromiss. Sie wurden ja speziell für Trailrunning konzipiert und nicht für wochenlanges Wandern/Trekking. Und kommen dann noch spezielle Anforderungen wie 0mm Sprengung usw. dazu, wird die Auswahl ganz schnell dünn. Meine persönlichen Kriterien sind: richtige Stollen und Abstand dazwischen und die Schuhe sollten nicht zu locker sitzen. Was die Ruschtfestigkeit auf nassen Steinen angeht, ich glaube, das gibt es nicht wirklich. Wenn auf den Steinen Moos oder sich ein schmieriger Wasserfilm gebildet hat, dann rutscht da auch der beste Wanderschuh der Welt. Da hilft nur Aufpassen und vorsichtig Laufen. Die Inov8 212 und die Alta King MT 1.5 haben grundsätzlich einen super Grip auf allen Untergründen. Bei Nässe rutscht es dann irgendwann auch. Durch die gepolsterte Sohle ermüden die Füße auf spitzen Steinen nicht so schnell. Ach ja, was eigentlich (fast) alle Trailrunner noch als Nachteil haben ist, dass sie keinen vernünftigen Geröllschutz haben. Bei allen Modellen die ich hatte lies er zu wünschen übrig und hatte mir mehrmals schon bitter spitze Steine in die Fußseite stechen lassen. War keine Verletzung, tut aber jedes Mal sehr unangenehm weh. Neoprensocken und Membransocken würde ich nicht mitnehmen! Wie heißt es so schön: "Don't pack your fears!" Vielleicht solltest du mal deine Packliste hier vorstellen Neoprensocken muss man mögen. Ich komme damit gut klar, andere nicht. Du hast halt die ganze Zeit nasse Füße (Blasen und Infektionsrisiko). Meine hatte Nähte am Knöchel, das war suboptimal, da sie gerieben hatten. Würde also schauen, ob es welche ohne bzw. mit weniger Schnickschnack und Nähten gibt. Membransocken sind gut, halten aber oftmals nicht so lange. Die Neoprensocken auch nicht unbedingt, aber da stört ein Löchchen nicht. Für Ende Juli würde ich wahrscheinlich normale Socken nehmen oder halt die Membransocken.
  13. wenn ich das richtig sehe sind das überwiegend quasi barfußschuhe. Hatte auch bereits die Idee, dass vielleicht sogar so handschuh artige barfuß schuhe sich ganz gut eignen könnten. Denke aber, dass Schuhe die dazu ausgelegt sind ein möglichst barfuß nahes erlebnis zu bieten für mich am meisten geeignet sind
  14. Ob so was geht hängt sehr von deiner Fuß- und Rückengesundheit ab sowie deiner Hautbeschaffenheit. Selbst unbeladen und theoretisch ohne Rücken-Fuß-Probleme kann ich keine Stunde in Flipflops, Sandalen und co. laufen da meine dünne Haut aufscheuert (und wenn es noch so hochwertiges weiches abgerundetes Leder ist). Wenn überhaupt nur mit Socken aber das ist ja leider verpönt Für einen gesunden Menschen ist es eigentlich nicht gut überhaupt Schuhe zu tragen und auf Asphalt zu laufen bzw. wenn nur Barfußschuhe, aber man braucht halt Schutz für die Haut (Steinchen und co.) und gegen Kälte. Viele moderne Menschen haben erst durch die Kombination falsche Schuhe + viel sitzen überhaupt erst Probleme. Wenn du bequeme Schuhe hast und du damit zurechtkommst bleib dabei. Allerdings sind die Trailrunner die die meisten benutzen schon die sinnvollste Lösung aus Schutz, bequem und Leichtigkeit.
  15. Endlich Mal ein preiswerter Stock Gilt eurer Erfahrung nach bei Stöcken generell (,natürlich nicht in jedem Einzelfall) die Gleichung Hoher Preis = Bessere Qualität. Auf anderen Gebieten (Regenjacke, Barfußschuhe) musste ich nach langjähriger Erfahrung sogar feststellen, dass es eher umgekehrt ist.
  16. Bin ja persönlich auch ein Freund von "so leicht wie möglich, so schwer wie nötig". An das mögliche taste ich mich zwar von oben ran, mit dem Roclite 290 komme ich aber sehr sehr gut zurecht und hab mitlerweile auch schon mein zweites Paar. Als nächstes getestet wird der Lone Peak 4.5. Jetzt nicht unbedingt wegen Gewicht, sondern wegen Zero-Drop und nochmal breiterer Zehenbox. Interessieren würden mich noch Barfußschuhe (Vapor Glove etc), und die werde ich dann auch mal testen. Erstmal nicht so hoch auf der Wunschliste stehen UL-Sandalen.
  17. Ich habe mir jetzt mal für die ersten Eindrücke Altra Lone Peak bestellt und warte noch auf diese. Von Saguaro habe ich Barfußschuhe bestellt. Die fühlen sich schon mal recht angenehm an. Allerdings ist darin eine, wie ich finde, recht dicke Einlegesohle, welche ich direkt entfernt habe. Für knapp 30 Ocken zum Testen - warum nicht. Machen von der Verarbeitung her einen guten Eindruck. Die Fußbox ist angenehm, meine Füße liegen frei entfaltend darin. Ich frage mich allgemein, wie es sich läuft, wenn es länger und steiler bergab geht und die Füße darin nicht "gehalten" werden und die Füße immer nach vorne rutschen... Reizvoll finde ich auch Merrell Trail Glove 5 und Vapor Glove 4. Häufiger finden hier die Trail Gloves Erwähnung. Diese scheinen eine etwas stabilere/steifere Sohle zu haben? Habt ihr zufällig auch Erfahrungswerte zu den Vapor Glove sammeln können? Gerade was unser Hobby anbelangt? Bei Amazon wird berichtet, dass die Sohle schnell durch sei...
  18. Ich habe inzwischen verschiedene Sorten, Merrell trail glove, Nimble Trail, Fivefingers, Senmotic ..., alle haben ein unterschiedliches Laufverhalten. Am angenehmsten und fußfreundlichsten empfinde ich die FiveFingers (draußen) und die Senmotic (Büro), die Merrell sind nicht schlecht, aber ich würde sie nie als "Barfußschuhe oder auch als Minimalschuhe betrachten. Das Fußbett ist ziemlich ausgeprägt (für mich fasrt schmerzhaft unangenehm) und auch sonst ist die 0-Sprengung das einzig "barfuße". Allerdings ist die leicht gepolsterte Sohne auf längere Strecken ganz angenehm. Die Nimble liegen irgendwo dazwischen. Ganz ohne Schuhe ist bei den meisten Untergründen für mich nicht so sinnvoll. In den evolutionär früheren Zeiten war nur ein kleiner Teil des Lauffläche so hart wie heutige Asphalt oder Schotterstrecken. Zumindest ein gewisser Schutz der Fußsohle ist schon ganz angenehm.
  19. Barfußschuh vs Minimalschuh: Im Prinzip finde ich die den Namen "Barfußschuh" auch unglücklich, aber eine Unterscheidung zu Minimalschuhen schon sinnvoll. Ein Beispiel (meiner Definition): Barfußschuhe, sind Schuhe, die keinerlei Merkmale "normaler" Schuhe aufweisen (Dämpfung, Sprengung, Fußbett, enge Zehenbox, steife Sohle, ...), aber dennoch ein Schuh sind, also aus Sohle und Oberhaut bestehen. Marken: Solerunner, Tadeevo, Wildling Shoes, ... Minimalschue sind Schuhe, die die oben genannten Merkmale minimal oder minimiert aufweisen. Zum Beispiel hat der Merrel Trail Glove zwar keine Sprenung, aber eine minimale(4mm) Dämpfung und eine leichte Pronationsstütze. Ich würde für den Einstieg reine Barfußschuhe empfehlen, weil die einfach ein besseres Feedback geben. Mit etwas Erfahrung kann man sich dann für spezielle Anwendungen spezielle Minimalschuhe zulegen. Zum Beispiel die Trail Gloves oder Terraflex zum Wandern. Ich bin mal von Wildlingen direkt in Altras gestiegen und ich fand bis auf die Sprengung nichts an denen minimal. mfg der Ray
  20. Tun sie nicht. Aber man hat einfach mehr Platz für die Zehen und kein aufgenötigtes Abrollen. Es gibt auch welche mit dünnerer Sohle. Ansonsten weisen sie Nullspreizung und breite Zehenbox auf. Deswegen werte ich die in die Kategorie "Barfußschuhe". Aber dazu siehe eins weiter unten! Da hast Du technisch betrachtet recht, aber der allgemein gebräuchliche Begriff für diese Art von Schuhen ist nunmal "Barfußschuh".
  21. Barfußschuhe sind ja eh ein Oxymoron - ich würde wenn überhaupt von Minimalschuhen sprechen. Es geht ja nicht um das Profil, das dick ist, und Haltbarkeit bedeuten würde, sondern eine dicke, dämpfende Zwischensohle. Und was mir in solchen 'Marshmellow Shoes' mit dicker Sohle absolut fehlt, ist das 'ground feel' - die Rückmeldung, wo ich meinen Fuß da gerade platziere, wie sicher der Trit ist, wo es unebenheiten oder bewegliche Bodenteile gibt. Und das ist für mich - vor allem beim Wandern - essentiell. Denn das gibt dem Körper die Möglickeit, sofort zu reagieren, Gewicht zu verlagern, anders aufzusetzen etc. und so wegrutschen, umknicken, Stürzen etc. zu vermeiden.
  22. Danke nochmal für das sehr aufschlussreiche Video über den Barfuß-Gang. In meinem vorherigen Kommentar habe ich schon darauf hingewiesen, dass ich trotz der ZeroDrop-Schuhe von ALTRA meinen Gang nicht geändert habe. Das Video bestärkt mich in dieser Vorgehensweise und ist in seiner Argumentation sehr schlüssig. Das Gegenteil ist bei mir der Fall. Ich fühle mich mit den Schuhen auf jedem Terrain pudelwohl. Gerade die spanischen Jakobswege sind durch ihren großen Anteil an Schotterwegen und Straßen ein besonderer Härtetest für die ALTRA-Schuhe, den sie bei mir aber mit Bravour bestanden haben (ca. 1000 km mit einem Paar). Ich glaube mal gelesen zu haben, dass Barfußschuhe durch 4 Merkmale gekennzeichnet sind: Fußfreiheit bzw. Zehenfreiheit Nullabsatz/Nullsprengung Flexible Sohle Leicht Einzig über den 3.Punkt lässt sich streiten, wie das angemerkt wurde. Aber genau da spielen die ALTRA-Schuhe ihren Vorteil gegenüber "echten" Barfußschuhen aus. Meiner Meinung nach ist das die Haltbarkeit der Sohle für Langstreckenwanderungen. Aber letztendlich ist mir das sowas von egal. Die ALTRA-Schuhe erfüllen ihren Zweck. Ich habe mehrere Jahre gebraucht um das richtige Schuhwerk für das Wandern zu finden. Mir ist klar, dass das eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Das muss jeder für sich selbst ausprobieren bzw. testen, was gut für ihn ist.
  23. Weil hier so oft Altras erwähnt werden... Das sind auf Grund der dicken Plateau-Sohle keine Barfußschuhe. mfg der Ray
  24. Die Clips von der Barfefood Academy hatte ich auch schon mal gesehen. Die Erklärung, weshalb der Ballengang Quatsch sei, finde ich nachvollziehbar und schlüssig. @derray wir hatten uns ja auch schon mal etwas darüber unterhalten. Die medizinischen Beweggründe finde ich auch absolut nachvollziehbar, weshalb ich mir eben auch meine Gedanken darüber mache. Auch habe ich die Xeroshoes in Erinnerung behalten Der Clip mit den Naturvölkern untermauert nach meinem Verständnis das, was Barefood Academy sagt: Der Fuß/Körper passt sich automatisch dem Untergrund an. Wenn der Schuh also stark gedämpft ist (was auch orthopädische Gründe haben kann), dann ist der Kontakt zum Untergrund einfach ein anderer, weshalb auch das "Vorfühlen" eher in den Hintergrund rückt. Beim Joggen oder Sprinten ist die Bewegung eine andere, weil wir uns zudem auch mit mehr Vortrieb und Aufenthalt in der Luft bewegen, uns quasi nur noch abstoßen. Diese Bewegung, also erst mit dem Vorderfuß aufzukommen, auf einen normalen Gang zu übersetzen, wäre eher unnatürlich. Anders ausgedrückt: meine Füße passen ihren "Auftritt" entsprechend meiner Geschwindigkeit und dem Untergrund ohnehin automatisch an. Also ein gutes System. Ich wirke dem System dann entgegen, sobald ich unabhängig von Untergrund und Geschwindigkeit immer den gleichen Auftritt nutze (Als würde ich alles nur noch mit Alkohol reinigen, ob Wäsche, Töpfe, Fenster, alles, weil Alkohol ja ganz gute Ergebnisse erzielt). Also im Grunde stellt es sich für mich so dar: So wie wir laufen, laufen wir halt Und wenn wir uns wohler fühlen anders zu laufen, dann ist das individuell gut. Bei gesundheitlichen Beschwerden zu analysieren, ob die Veränderung der Gangart etwas bringt, scheint jedoch sinnvoll zu sein. Meine Gedanken: Ich hatte in der Vergangenheit mit Fersensporn zu kämpfen, habe Kniebeschwerden und Rückenprobleme. Ich bin viel gejoggt und lange mit Bergstiefeln (der Klassiker ) gewandert. Letztere sind natürlich starr ohne Ende, die Füße bleiben nahezu unbewegt eingeschlossen und das ist weder für die Fersen noch die Knie zuträglich, wenn man da schon Neigungen zu Schwierigkeiten hat. Meine Fersensporne konnte ich zum Glück immer durch angefertigte orthopädische Einlagen in den Griff bekommen, da diese an der Stelle eine zusätzlichen Dämpfung zur Entlastung hatten. Dämpfung ist also das Stichwort. In solchen Wanderklumpen hat man diese Dämpfung natürlich nicht, zudem kann der Fuß sich nicht so frei und untergrundbezogen bewegen, als dass er natürlich dämpfen könnte. Barfußschuhe sind i.d.R. auch nicht wirklich gedämpft, doch denke ich, dass es in dem Fall nicht schlimm ist, weil der Fuß sich recht frei bewegen kann und somit die körpereigene Dämpfung einsetzt. Auch denke ich, wenn die Fußbox zu einengend ist, wird die natürliche Bewegung der Zehen gehemmt. Bei einem kurzen Trailrun mag das funktionieren, doch bei einer längeren Wanderung vielleicht schon nicht mehr. Die Altras habe ich neben Xero auch ins Auge gefasst. Optisch, wie technisch (Drainage Öffnungen), finde ich die Altra Lone Peak 4.5 ansprechend. Leider gibt es sie nicht in meiner Größe 40. Laut Altra Kundenservice seien die Damenschuhe für Männer nicht geeigne (gäbe es zudem auch nicht in für mich optisch ansprechenden Farben ). Auf jeden Fall bin ich mal gespannt, wie es sich unterscheidet in Barfußschuhen zu laufen, ob die Füße wirklich reagieren, als würde man barfuß laufen. ist wahrscheinlich das sinnvollste
  25. Ballengang, Fersengang, wusste gar nicht dass da so ein Wirbel im Netz drum gemacht wird. War gerade erstaunt beim googlen. Ich wusste gar nicht, dass das so heißt, was ich da tägllich mache. Barfußschuhe habe ich keine, laufe aber im Haus und im Sommer rund ums Haus / großer Garten / angrenzende Strassen gerne barfuß. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich bei unangenehmen Untergrund (z.B. Kies) eher mit dem Vorderfuß "vortaste", bevor ich den Fuß ganz belaste. Meine Schritte sind kürzer. Auf der weichen Wiese, wenn ich schneller unterwegs bin, setze ich oft, nicht immer erst die Ferse auf. Da ist bei mir dann die Schrittlänge größer, ich bin schneller. Auch setze ich barfuß die Füße mehr nach außen auf. Die Zehen zeigen leicht nach außen, nicht gerade nach vorne. Die Schritte feder ich mehr in den Knien, Oberschenkelmuskeln ab. Der ganze Bewegungsablauf wird weicher und erinnert mich an mein Tai Chi-Training. Ich lass den Körper einfach machen und höre auf ihn. Genauso wie beim morgens im Bett räkeln, vorm aufstehen, wo will der Körper gerade gestreckt werden.... Probiers einfach aus, schalte den Kopf etwas aus und lass deinen Körper machen. Vielleicht helfen dir meine Beobachtungen...
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