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Ultraleicht Trekking

Shakedown Norge pa langs


retox1

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Nächste Woche soll es los gehen und ich habe jetzt mal endlich meine Packliste komplett durchgewogen. Bin etwas erstaunt, wie viel da am Ende zusammen gekommen ist. Würde mich über ein paar Ideen freuen, wie ich das Gewicht optimieren kann. Da sind definitiv ein paar "Luxusgüter" bei, die ich aber irgendwie nicht missen möchte.

 

Erstmal der LINK zur Packliste.

 

Ein paar Rechtfertigungen vor ab:

 

Solarpanel: Ich habe zwei 10k Powerbanks dabei und bin mir unsicher, ob das reicht. In den Städten wollte ich mir Strom suchen (Restaurants, Supermärkte etc. und Akkus laden. Einige Hütten unterwegs haben auch die Möglichkeit, zum Aufladen der Akkus. Hier könnte ich 215g sparen.

Schlafsocken: Habe oft kalte Füße. Meine Routine abends ist Füße abtrocknen und dann eincremen (Hirschhorntalg), um die so fit zu halten. Diese Socken sind aus Strickwolle und schön warm. Will ungerne meine Backup-Socken als Schlafsocken nutzen. Hier könnte ich vlt. 30-40g sparen, wenn ich leichtere/kältere Socken nehmen würde.

Kindle: Falls ich mal einen zero machen muss oder länger im Zelt liege, um mich zu beschäftigen. Könnte ich durch Hörbücher ersetzen und 180g sparen. Bin aber niemand, der liest.

Schlafmaske: Habe Angst vor der Mitternachtssonne. Könnte auch mein Buff nutzen. 25g Potential

Handschuhe: Nass, kalt, Wind, Fels. Habe mich für die relativ schweren Showas 282-02 entschieden (Skurka). Die sind mit 114g zwar relativ schwer, aber bombensicher. Auch gegen chemische Kampfwaffen wäre ich geschützt. Für nicht ganz so kalte Tage habe ich dann trotzdem noch normale Fleeceliner dabei. 60g Potential.

 

Das wären so die ersten Dinge, die mir auffallen. Würde mich über input freuen. Weniger im Sinne von "kauf dies, kauf das" und eher im Sinen von: Das braucht man nicht, das kann man damit ersetzten und so weiter.

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Ich war noch nie im nördlichen Skandinavien, daher kann ich auch nix zu Handschuhen, oder so, sagen. Aber folgende 3 Dinge sind mir sofort ins Auge gestochen…

Merino Longjohns durch eine Sukoi von Liod ersetzen. 75g gespart! Du benutzt doch ein paar davon, da solltest du doch wissen, wie warm die halten.

1 Boxershorts raus, 70g gespart! Es reichen zwei. Eins tragen, das andere waschen.

Rucksack kann man, je nach Geldbeutel und wie viel Volumen man braucht auch noch gut und gerne bis zu 500g sparen.

 

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Toilettenpapier und Bidet?

Dr. Bronners soll ja wirklich äußerst ergiebig sein, also lieber etwas in eine kleinere Flasche umfüllen?

Kindle: wenn Du eh nicht gern liest, dann hör doch lieber ... und wenn Du auf DNT-Hütten schlechte Tage überwetterst, dann gibt es da eh Lesekram, auch auf Englisch.

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Also die Handschuhe finde ich nicht verkehrt, ich war letztes Jahr eine Woche in jotunheimen und die Decathlon mitts haben kläglich versagt (theoretisch wasserdicht, aber nicht für norwegische Wassermassen)... Insofern scheint mir das eine gute Wahl. Ebenso die warmen Socken, auf gutes Wetter spekulieren ist bei der Tour ja Quatsch. Deine isoschichten würden mir jedenfalls nachts nicht ausreichen, bin da aber auch empfindlich.

Wo mir erheblich Einsparpotential vorhanden scheint wäre TP, ist damit Toilettenpapier gemeint? Da reicht doch ca 20g und dann bei Hütten wieder was mitnehmen, die Tagesgebühr wirst du eh paarmal bezahlen müssen falls du da jetzt Skrupel hättest ;-) Ähnlich bei Seife.

Elektronik wäre mir zu schwer, aber soll ja erholsam sein, musst du wissen mit dem Kindle der ja die zweite PB erforderlich macht, oder?

Edit: Solarpanel fällt dann auch weg, gerade wenn es regnet brauchst du ja den Strom und da bringt es dir dann nichts. @micro-adventurist war letztes Jahr paar Wochen in Norwegen unterwegs, Solarpanel hatte er gleich in der zweiten Woche in einer Hütte gelassen ;)

Was mir fehlt sind zudem irgendwelche Hüttenschuhe?

 

Bearbeitet von grmbl
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TP & Dr. Bronners = 412 Gramm. Du hast ja zusätzlich ein Bidet, dann Solarpannel und Kindle = 395 Gramm.

Ich sag ja nicht, dass Du überhaupt kein TP mitnehmen sollst (selbst die Wanderelite hier im Forum erreicht diesen höchsten Status der absoluten Erleuchtung leider nur selten), aber auch die Seife würde ich nur als Notbehelf dabei haben. Eher Richtung 10 Gramm als 142. In der Natur sollte mensch keine Seife verwenden.

Kindle würde ich zu Hause lassen. Ohne Kindle brauchst Du auch kein Solarpanel. Ev. bin ich blöd organisiert, aber während einem Zero hatte ich noch nie Zeit, irgendwas zu lesen.

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TP und Bidet;

Habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich nach dem Bidet noch 4-6 Blatt brauche manchmal. Aber ja, da kann ich gut einsparen, ist eine ganze Rolle vom Gewicht her. Genau so Seife. Werde die Menge halbieren.

 

Elektronik:

Kindle ist raus, aber die zwei Powerbanks brauche ich für Handy+Kopfhörer, gehe davon aus, dass ich evtl. 10 Tage damit auskommen muss.

 

Finde zum Schlafen Merino deutlich angenehmer als Liod auf der Haut.

 

 

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Sieht eigentlich gut aus. So Touren in der Art kommen einfach mit etwas Mehrgewicht, besonders wenn man keine riesigen Umwege in Kauf nehmen will. Bei einer so langen Tour würde ich auch grundsätzlich immer etwas mehr auf Komfort und Unterhaltung setzen, als wenn man nur zwei Wochen wandert.
Dennoch würde ich ein paar Sachen anders machen:
Kochset: Ich hab seit Jahren nicht mehr auf Tour gekocht, bzw. nur in Hütten. Ist allerdings ne ziemlich persönliche Entscheidung. Ich komme problemlos ein paar Wochen ohne warme Mahlzeit aus, wobei das bei gelegentlicher Hüttennutzung eh nicht der Fall wäre. Da könnte man schon ordentlich was einsparen.
Des Weiteren definitv bei der Kleidung. Warum Longsleeve UND Fleece UND Windjacke UND Daunenpulli UND Sun Hoodie? Das ist echt Overkill. Ich würde persönlich dies an Kleidung mitnehmen:
Worn: lange Hose, Unterhose, Sunhoodie, Socken, Cap
Carried: Iso-Jacke, Regenjacke, Fleece, ein Paar Extrasocken die auch zum Schlafen doppeln können, ein Paar Handschuhe, Buff, Moskitonetz, vielleicht noch die Windjacke
Der Rest kann Weg. Da kannst du noch ziemlich was sparen.
Was die Elektronik angeht: Ich versuch diesen Sommer auch mal ein Solarpanel (bisher keine Erfahrung), aber ich kann diesen Sommer nicht absehen, ob ich überhaupt innerhalb der ersten drei Wochen mal an ner Steckdose vorbeikomme, also mal testen, wie das so funktioniert. Kindle ist ne feine Sache, Hörbücher tuns auch - irgendeine Art der Unterhaltung muss aber gegeben sein. Auf so langen Touren, wird mir persönlich auch einfach manchmal langweilig. Besonders wenn man aufgrund von Mistwetter oder so ans Zelt gefesselt ist.
Klopapier komplett weglassen. Besser für die Umwelt und für dich. Braucht man nicht. Seife auch weg, gibt es da, wo Duschen sind eigentlich immer.

Das wären so meine Ideen.


 

Bearbeitet von Ledertramp
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vor 15 Minuten schrieb Mars:

TP & Dr. Bronners = 412 Gramm. Du hast ja zusätzlich ein Bidet, dann Solarpannel und Kindle = 395 Gramm.

Ich sag ja nicht, dass Du überhaupt kein TP mitnehmen sollst (selbst die Wanderelite hier im Forum erreicht diesen höchsten Status der absoluten Erleuchtung leider nur selten), aber auch die Seife würde ich nur als Notbehelf dabei haben. Eher Richtung 10 Gramm als 142. In der Natur sollte mensch keine Seife verwenden.

Kindle würde ich zu Hause lassen. Ohne Kindle brauchst Du auch kein Solarpanel. Ev. bin ich blöd organisiert, aber während einem Zero hatte ich noch nie Zeit, irgendwas zu lesen.

Das Solarpanel wird sicher nicht wegen des Kindles in der Liste stehen. Ein Kindle hält einen Monat, selbst wenn man täglich liest. Wohl eher wegen Handy zwecks Musikhören, Navigation, Fotos usw.

 

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vor 15 Minuten schrieb retox1:

TP und Bidet;

Habe bisher die Erfahrung gemacht, dass ich nach dem Bidet noch 4-6 Blatt brauche manchmal. Aber ja, da kann ich gut einsparen, ist eine ganze Rolle vom Gewicht her. Genau so Seife. Werde die Menge halbieren.

 

Elektronik:

Kindle ist raus, aber die zwei Powerbanks brauche ich für Handy+Kopfhörer, gehe davon aus, dass ich evtl. 10 Tage damit auskommen muss.

 

Finde zum Schlafen Merino deutlich angenehmer als Liod auf der Haut.

 

 

Wenn du nach dem Bidet noch TP brauchst, machst du irgendwas falsch, oder nimmst du das zum Abtrocknen? Dafür könntest du auch dein Handtuch nehmen, ist ja dann sauber da unten. Wobei ich persönlich einfach kurz Lufttrocknen lasse :D

 

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Messer gegen das kleine Victorinox mit Schere tauschen: -14g

Wasserfilter und CNOC dahrim lassen. -140g

Longsleeve und sunhoody? Eins daheim lassen: -213g

Eine Ersatzboxer reicht: -75g

Schlafsocken gegen 3. Paar Wandersocken tauschen (gute falls du in der ersten Woche das erste Paar durchläufst)

Ich würde gleich mit langer Hose starten, nicht mit Leggings und Shorts (Mückenprävention).  Leggins und Longjohns ist dippelt gemoppelt.

Buff statt Schlafbrille: -24g

2 gaskartuschen? Eine 220g nehmen falls du 14Tage Gas brauchst, 5-6 Tage eine 100g Kartusche. -100g

Solarpanel, eine Powerbank, Kindle daheim lassen: -550g

Seife 10ml dropper, Ajona mini Tube: -150g,

Ich brauch 4-6 Platt Tp  ohne BD... Abzählen und an Hütten auffüllen. -210g

Groundsheet und Pumbag weglassen: -112g

 

Das sind zusammen 1.6 kg mit gleichem Maß an Sicherheit und Bequemlichkeit und 15€ Ausgaben.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb Martin:

Messer gegen das kleine Victorinox mit Schere tauschen: -14g

Wasserfilter und CNOC dahrim lassen. -140g

Longsleeve und sunhoody? Eins daheim lassen: -213g

Eine Ersatzboxer reicht: -75g

Schlafsocken gegen 3. Paar Wandersocken tauschen (gute falls du in der ersten Woche das erste Paar durchläufst)

Ich würde gleich mit langer Hose starten, nicht mit Leggings und Shorts (Mückenprävention).  Leggins und Longjohns ist dippelt gemoppelt.

Buff statt Schlafbrille: -24g

2 gaskartuschen? Eine 220g nehmen falls du 14Tage Gas brauchst, 5-6 Tage eine 100g Kartusche. -100g

Solarpanel, eine Powerbank, Kindle daheim lassen: -550g

Seife 10ml dropper, Ajona mini Tube: -150g,

Ich brauch 4-6 Platt Tp  ohne BD... Abzählen und an Hütten auffüllen. -210g

Groundsheet und Pumbag weglassen: -112g

 

Das sind zusammen 1.6 kg mit gleichem Maß an Sicherheit und Bequemlichkeit und 15€ Ausgaben.

 

 

Messer: brauche doch einen Nagelclips und Pfeile oder nicht?  

Wasserfilter/cnoc ist mir wichtig, habe lieber das Gewicht dabei als nachher doch Durchfall. Ich weiß, was man über Norwegen sagt, aber ich laufe im Sommer Teile des Kungsleden oder Padje und habe wenig Lust, direkt aus dem Fluss zu trinken, wo weiter oben jemand gegen LNT Prinzipien verstößt.

Schlafsocken gegen Wandersocken hast du Recht, passe ich an.

 

Schlafbrille ist raus

 

Solarpanel ist raus, genauso Kindle. Zweite Powerbank kommt erstmal mit, geht evtl von unterwegs zurück wenn ich merke das 1 reicht.

Seife/TP angepasst.

 

Groundsheet wirklich unnötig? Die Böden in Norwegen können ja teilweise piecksig sein und kleine Löcher im DCF Zeltboden habe ich nicht so Lust zu.

 

Der Pumpsack ist mein drybag, habe dafür den Packliner rausgeschmissen.

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vor 29 Minuten schrieb Ledertramp:

Wenn du nach dem Bidet noch TP brauchst, machst du irgendwas falsch, oder nimmst du das zum Abtrocknen? Dafür könntest du auch dein Handtuch nehmen, ist ja dann sauber da unten. Wobei ich persönlich einfach kurz Lufttrocknen lasse :D

 

Dann mache ich scheinbar was falsch. Werde unterwegs an der Technik arbeiten und die TP Menge anpassen.

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2 kleine Gaskartuschen statt einer größeren kann Sinn machen, um eine wirklich leer zu machen und erst dann bei nächster Gelegenheit wieder eine nachzukaufen. Natürlich nur auf langen Strecken und nicht auf allen Etappen, je nach Versorgungslage.

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Ich habe in 15 Jahren Schwedenurlaub Wandern und Kanu ohne Wasserfilter nie Probleme gehabt. Kungsleden und im Süden. In Schottland ebensowenig. Und 3 Monate auf dem PCT letztes Jahr hab ich auch nur 6 L gefiltert. Aber wie du meinst...

Mein DCF Bivy ist 1500 km durch Kalifonien gekommen ohne Loch. Und norwegen ist meist Moos, Gras oder so. Absolut unnötig das Groundsheet. Außer als Picknickdecke.

In dem kleinen Victorinox ist eine Nagelschere, deshalb packe ich das Ding ein- nicht wegen der Klinge;-)

vor 13 Minuten schrieb whr:

2 kleine Gaskartuschen statt einer größeren kann Sinn machen, um eine wirklich leer zu machen und erst dann bei nächster Gelegenheit wieder eine nachzukaufen. Natürlich nur auf langen Strecken und nicht auf allen Etappen, je nach Versorgungslage.

Was ist das für ne Logik? Ich schleppe 2 Metalkartuschen statt einer, muss beide leermachen und habe immer eine als totes Gewicht? Einfache Rechnung: 14 Mal kochen aus einer 100g Kartusche, 30 Mal aus einer 220g. 450g Kartuschen ganz ignorieren. Wenn unsicher ob es reicht- weniger Kaffeee kochen.

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vor 23 Minuten schrieb Martin:

Und 3 Monate auf dem PCT letztes Jahr hab ich auch nur 6 L gefiltert. Aber wie du meinst...

Es sind nicht alle so Hardcore wie Du. Eure Zelte hatten auf dem PCT auch keinen Mückenschutz, da wären andere erstmal vom Trail runter und nach Seatle, hätten sich da ein neues Zelt gekauft etc. (um dann festzustellen, dass die Mückenplage zwei Tage später vorbei war oder so).

Gar nix kochen spart übrigens auch Gewicht und Zeit.

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Wie lange planst du denn in punkto Strom autark sein zu wollen? Ich komme mit 20k Powerbank und iPhone mit Gaia GPS und häufiger Navigation easy 2 Wochen klar.

Ein Groundsheet habe ich noch nie irgendwo genutzt.

Um Wasser aus Bächen würde ich mir in alpinen Regionen in Skandinavien überhaupt keine Gedanken drum machen. Beim Weglassen des Filters würds mir gar nicht vornehmlich ums Gewicht gehen – ich finde den Akt des Filterns einfach nervig ;)

Liner Glove bräuchte ich nicht. 

Mir wäre der Schlafsack vermutlich zu kalt.

Windjacke würde ich daheim lassen.

Buff & Beanie scheinen mir doppelt gemoppelt.

Handtuch nehme ich nie mit (wenn du badest, ist es vermutlich ausreichend warm und sonnig, dann trocknet das direkt wieder angezogene T-Shirt am Körper in 5min)

Gaiters habe ich in Skandinavien nie gebraucht. Ist kein "PCT Staub und Feinkiesel-Terrain".

Lange Unterhose & Leggins scheinen mir doppelt gemoppelt.

Sunshirt und Longsleeve scheinen mir doppelt gemoppelt.

Wofür das Emergency Blanket?

2 Paar Socken reichen mir völlig. Das "Geh-Paar" wird sowieso einigermaßen durchgehend nass sein.

2L Bladder scheint mir in Anbetracht der 1,5L PET überflüssig. Kann aber praktisch sein, wenn es mal 24h durchregnet und man keine Lust auf Wasserholen hat.

Shorts würde ich weglassen. Wenn es nicht kühl und windig ist, sind schnell Mücken da.

Ich würde ein zweites Feuerzeug oder eine Packung Streichhölzer einpacken als Backup.

 

Liebe Grüße :)

 

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Kann mir mit der Victorinox Schere leider nicht die Nägel schneiden, ist ein Talentproblem meinerseits.

Wasserfilter mit Blase bleibt.

Groundsheet ist hiermit gestrichen.

Beanie ist halt für Kopf oben, buff eher für Hals/Nacken.

Das Feuerzeug ist schon Backup, der Windmaster hat Piezo. Nach 1000/1500/2200km wartet ein Resupplypaket mit einem neuen Feuerzeug.

Handtuch finde ich praktisch zum Baden, duschen, Topflappen, Kondensation Abwischen.

Emergency Blanket ist für den Notfall, keine Ahnung, breche mir das Bein und muss paar Stunden auf Rettung warten? 

Long sleeve und Longjohns sind nur zum Schlafen. Wegen Wärme und Schlafsack nicht ganz so voll mocken.

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vor 2 Stunden schrieb Martin:

Was ist das für ne Logik? Ich schleppe 2 Metalkartuschen statt einer, muss beide leermachen und habe immer eine als totes Gewicht? Einfache Rechnung: 14 Mal kochen aus einer 100g Kartusche, 30 Mal aus einer 220g. 450g Kartuschen ganz ignorieren. Wenn unsicher ob es reicht- weniger Kaffeee kochen.

OT:

Es geht hier um 100 Tage. Da nimmt niemand den kompletten Gasvorrat mit.

Einfache Rechnung: Du kommst vielleicht ca. einmal pro Woche an einer Verkaufsstelle vorbei. Wenn Du nicht sicher bist, ob Dein restlicher Gasvorrat noch reicht, kaufst Du dort eine neue und lässt die alte entweder dort oder (wenn Schwabe) nimmst sie auch noch mit. Deiner Logik nach jeweils eine große. Du trägst also unterwegs min. eine große Kartusche, die auch noch eher voll als leer ist, oder gar zwei.

Statt dessen: Du verwendest bevorzugt kleine Kartuschen, da selten mehr als 10 Tage ohne Nachkaufmöglickeit. Solange Du sicher weisst, dass es bis zum nächsten Versorgungspunkt reicht, natürlich nur eine. Wenn nicht, kaufst Du eine volle dazu, entleerst die andere komplett und entsorgst sie baldmöglichst. Dann trägst Du ab und zu zwei, oft aber auch nur eine, nutzt immer das gesamte Gas.

Die Version 2 kostet etwas mehr, geht aber sparsam mit Gas um, und häufig ist es weniger Gewicht.

Bearbeitet von whr
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Eine Alternative zum Wasserfilter wären Micropur Forte Tabletten. Wenn einen der Geschmack nicht stört, können die Tabletten klares Wasser von Bakterien und Viren, bei langer Einwirkzeit auch von Protozoen befreien. Das Wasser könnte man gegen den Chlor Geschmack noch abkochen, mich persönlich hat der Geschmack nie gestört. Gewicht der Tabletten ist sehr viel geringer als der vom Filter.

Emergency Blanket kann man in kalten Nächten als zusätzliche Decke nutzen, bringt ein paar Grad.

Mir wären zero days ohne Lesen zu Langweilig, Hörspiele sind für mich da kein Ersatz. Daher würde ich das Kindle mitnehmen, ist jedoch eine sehr persönliche Präferenz.

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@whrin deinem Beispiel nehme ich eine kleine und lasse die alte da. sind es 8 Tage nehme ich eine große und lasse die kleine alte da. Das Ding ist, das die große nicht viel schwerer ist als eine kleine.

Und wegen des Filterns: ich bin einfach zu faul dazu.deshalb würde ich in Norwegen den Filter dahrim lassen. Das Gewicht ist nicht der Grund.  Ich hatte in OR auf dem PCT sogar nen Filter. Es nervt. Für den Notfall hab ich Micropur fort flüssig mit. 10 ml reichen 100l. Wasser ist in Norwegen (fast) immer klar.

Die Wasserblase würde ich daheim lassen weil zu schwer und unflexibel und 3.5l ist zu viel Volumen, das braucht man da nicht. Ich würde 2 1L Flaschen mit nach Norwegen nehmen. Wasser ist da immer in der Nähe. Oder 2* 0,5L a 8g und eine Platipus. Ist handlich am Tag und Abends hat man mit der Platipus genug zum Kochen.

Ich verstehe nicht, was ihr alle wegen der Zeros Zeug mitschleppt. Ich hab nie genug Essen mit um Regentage abzuwettern und in der Stadt zu viel zu tun um mich zu langweilen. Bei Langeweile läuft man weiter. Neros sind eh die besseren Zeros und Heros sollte der Standard sein.

 

Bearbeitet von Martin
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vor 2 Stunden schrieb Martin:

Oder 2* 0,5L a 8g

Ui, welche Flasche ist das denn? Ich dachte immer noch die gut & günstig 0,5L Apfelschorle wäre mit 12g der heilige Gral unter den leichten Plastikflaschen! Hier im Faden dazu gibt's auch nix leichteres...

vor 2 Stunden schrieb Martin:

Neros sind eh die besseren Zeros und Heros sollte der Standard sein.

Was bedeutet das, ist das PCT-Sprech?

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Was das tatsächliche auswechseln von Ausrüstung angeht: Ich würde einen leichten Rucksack mitnehmen (MYOG 30l 240g, the Atom 30 oder 40l- 440g, Bonfus Iterus  38l, 340g, Hyberg aguila -440g) -700g

Ich hoffe für dich, das Exped langsam seine Fertigung im Griff hat. Mir ist die Downmat 3 Mal delaminiert- immer wieder eingeschickt und neu bekommen. Auf dem Trail ein Alptraum. Hätte meine 100g leichtere S2S insolated mitgenommen.  -100g

Und einen wärmeren Quilt oder Schlafsack, z.b in meinem Fall den Cumulus 450. +100g

Topf mit Cozy und nen Freezerbag cozy? Toaks light 700ml Topf  spart außerdem noch 50g.

BRS 3000 statt des schweren Gasbrenners: -60g

Wären nochmal 800g. Allerdings würde ich so kurz vor dem Trip nur noch das Kochsystem ändern und evtl auf einen wärmeren Schlafsack setzten, wenn er vorhanden ist oder ich mir den bekannten in dicker beschaffen könnte. Das andere müsste getestet werden.

OT: @grmbl ja  PCT sprech. Nero ist halben Tag laufen und frühen Nachmittag in der Stadt ankommen, dort übernachten. Irgendwas 15-35km schafft man da trotzdem. Nächsten Morgen im Hotel frühstücken und dann weiter.

Hero heißt ankommen, erledigen, weiter. Spart dir das Hotel und du kommst am nächsten Morgen nicht erst um 10 los, sondern bist um die Zeit schon 15km gelaufen.

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vor 5 Stunden schrieb retox1:

Emergency Blanket ist für den Notfall, keine Ahnung, breche mir das Bein und muss paar Stunden auf Rettung warten? 

Dann hast du doch trotzdem deine Isomatte und Schlafsack dabei, oder nicht? Ich möchte bei sicherheitsrelevanten Dingen nichts ausreden, aber der Mehrnutzen erschließt sich mir nicht. Bei einer Tagestour, wo man eben keine Isomatte und Schlafsack dabei hat, ok. Mag seine Berechtigung haben. Aber wenn man ohnehin alles schleppt?

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Mist, ich bin mal wieder zu spät! Viele Ausrüstungsgegenstände, die hier diskutiert werden, finde ich gar nicht mehr in deiner Liste. Finde den Thread besonders interessant, da ich ja auch NPL laufe. OT: Meine Packliste: https://lighterpack.com/r/9k92n3 nun deutlich schwerer wegen den Schneeschuhen (heuer extrem viel Schnee in Norge)

Wieso wiegt denn deine Schlafmaske 24g? Meine wiegt 4g (die man im Flugzeug geschenkt bekommt). Ein Buff habe ich auch schon mal als Ersatz benutzt, aber wenn es richtig hell wurde, ließ es doch etwas licht durch. 

Wenn du nicht gerne liest, würde ich an deiner Stelle auch kein Kindle mitnehmen. Ich nehme eines mit, weil ich ein Bücherwurm bin und bisher an fast jedem abends oder in der Pause Tourtag gelesen habe. 

Toilettenpapier nehme ich genügend mit, dass es bis zur nächsten Auffüllmöglichkeit reicht? Haben die DNT-Hütten denn Klopapier? Bisher dachte ich, man muss es selbst mitbringen...

Masssageball hatte ich früher auch einen dabei. Diesmal lasse ich ihn weg, weil für mich Dehnübungen genauso viel bringen. 

 Dein Schlafsack wäre mir deutlich zu kalt. 

Leggins und Shorts wären mir schon aufgrund der Mücken zu ungemütlich. Und wenn die Leggins nass wird und auf der Haut klebt...brrr. 

Schlafsocken habe ich auch immer welche dabei, 60g und mega warm (müssten diese sein). Die nehme ich immer mit, wenn ich kalte Temperaturen erwarte, gefroren habe ich darin noch nie. Bezüglich der getragenen Kleidung orientiere ich mich an den Erfahrungen der bisherigen NPL-Wanderer. Meist sieht man die auf Fotos mit langer Kleidung, entweder wegen kühler Witterung oder Mückenalarm. Mückenspray fehlt mir übrigens in deiner Liste. Ansonsten finde ich genügend warme Kleidung wichtig in einem kalten Land wie Norge. Hab dafür schon zu oft gefroren.

Deine Handschuhe sind echt schwer. Aktuell bin ich noch bei leichten Fleece Handschuhen (Decathlon) + MYOG DCF Überhandschuhe, bin aber auch am zweifeln, ob diese Kombi bei Mistwetter wirklich warm genug ist. Evtl. schwenke ich noch um auf Handschuhe aus Neopren (ca. 58g in Damengröße) + dünne Liner (ca. 24g). 

Die Wasserblase finde ich auch größer als nötig. Hab auch nur eine 2L Version dabei, weil ich keine 1 Liter-Version besitze. Der Vorteil ist das kleine Packmaß, wenn sie leer ist. 

Ist mit Ear Plugs Lärmschutz gemeint? Die kommen mir mit 18g erstaunlich schwer vor und daher die Nachfrage. Meine wiegen (wenn überhaupt) 1g. Auch deine Kopfhörer sind schwer. 

Ein Emergency Blanket finde ich auch unnötig. 

vor 11 Stunden schrieb Martin:

Was das tatsächliche auswechseln von Ausrüstung angeht: Ich würde einen leichten Rucksack mitnehmen (MYOG 30l 240g, the Atom 30 oder 40l- 440g, Bonfus Iterus  38l, 340g, Hyberg aguila -440g) -700g

Du vergisst, dass die Versorgungsabstände lang sind? Retox hatte in einem anderen Thread zu seiner geplanten Tour u.a. nach einem Rucksack gesucht, mit dem er 2 Wochen autark unterwegs sein kann. Zudem startet er seine Tour ja bereits nächste Woche und ein Tausch ist da in der kürze der Zeit schwierig. 

 

Bearbeitet von Mia im Zelt
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Rucksack: habe einen Bonus hier liegen, aber der ist mir mit 5kg Base + 11 Tage essen einfach zu schwer. Und das sind 11 Tage á 30km, kann die Etappe also nicht schneller gehen. Und auf an den Hütten auffüllen will ich mich beim Essen nicht verlassen.

 

Gaskartusche tausche ich gegen 230gr aus.

Würde auch lieber eine 1L vecto mit nehmen, habe aber keine.

Rettungsdecke ist raus 

Kopfhörer sind halt kabellos mit Akkucase.

Earplugs Sind 4 paar Ohropax in Hülle. Die Hülle ist das Gewicht. Wie könnte ich die schlauer transportieren?

Schafmaske gehe ich morgen noch Mal ne neue kaufen.

Könnte statt der exped meine leichtere neoair mit nehmen, finde die exped aber deutlich gemütlicher. Lasse mir bei Problemen die neoair zu expressen.

Meinen brs wollte ich nicht mitnehmen wegen der höheren Effizienz des windmasters und auch wegen der Zuverlässigkeit.

Von Neopren Handschuhen bin ich nicht überzeugt gewesen, die ja eigentlich so funktionieren, dass Wasser in den Handschuhen gesammelt und vom Körper dann erwärmt wird oder nicht? So funktioniert ja zumindest ein Neoprenanzug.

Bearbeitet von retox1
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