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Ultraleicht Trekking

Rucksackgröße bei UL


AlphaRay

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Ich bin ja nur "L bis UL" unterwegs, und das nur im gemäßigten D im Wald, und mit einer immer rel. gleichen Ausrüstung (die eben alles von Frühling bis Herbst abdeckt). Dafür und mit Verpflegung für bis 5 Tage hat ein abgespeckter und veränderter 30l-noname-Rucksack (mit Außentaschen) gerade so gereicht, ist m.W. eine China-Kopie vom REI "Flash 30". Das Packen ist ein Geduldsspiel! Daher sehe ich für meine Belange einen 40l-Rucksack als ideal an - muss aber das richtige Modell für mich noch finden. Mit modular auf die Tour und das Wetter exakt abgestimmter Ausrüstung ginge da sicher noch deutlich weniger -> siehe "20l sind genug!"-challenge

Im Winter unter ansonsten ident. Bedingungen nehme ich einen abgespeckten Osprey "Exos" 58l-Rucksack, der dann aber noch ungenutztes Volumen hat - was wiederum dem loft des SchlaSa zugute kommt.

Mir gefallen die sich seitlich und hinten verjüngenden Bodenbereiche moderner Rucksäcke übrigens überhaupt nicht -> steht voll nicht von alleine, fällt immer um. Mir ist da ein "ordentlicher" (Stand-)Boden wie beim Bw-Jägerrucksack lieber, aber selbstverständlich nicht so sackschwer ausgeführt...

Mittlerweile passt mein baseweight-Geraffel in einen 12er Weinkarton, der sich dann gerade noch schließen lässt. Könnte man gut zum Ermitteln des Volumens benutzen. Weiß nicht wie viele Liter das jetzt sind, mir egal, ist aber sehr sehr wenig im Vergleich zu meinen UH-Anfängen.

Gereon

 

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Habe eben aml gesucht..lau dem Test hier, soll mein Brenta 30 echte 30,7 Liter haben - aber wohl nur, wenn die Seitentaschen nicht gefüllt sind, wie mir gerade eben aufgefallen ist.

http://www.bergleben.de/ausruestung/a/5920/wanderrucksäcke---tagesrucksäcke-2014/vaude/brenta-30

Und das wohl auch nur, wenn Deckelfach nicht gefüllt ist, da bei vollem Hauptfach (aufgebläht oben) geht das Deckelfach nur fast leer zu.  Würde hier auf etwas um 20 Liter Tippen. Also etwas über 25 Liter inkl. Seitentaschen und Kleinkram im Deckelfach. Ist morgen als Hauptaufgabe notiert - Volumenbestimmung  :)

Wieso sollte ein Rucksack von alleine stehen sollen?  Im Zelt/Tarp kein Platz für und sonst hält man ihn fest oder lehn ihn so an, dass es passt.  Mir ist ein kippender Rucksack vieel lieber wie einer der mich bei fast jedem Schritt in der Drehung behindert..

Bearbeitet von AlphaRay
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Bei mir auch - nur fange ich ganz unten an mit der Isomatte, welche bei diesem Rucksack genau die volle Breite einnimmt (halb gefaltet). Dann darüber die anderen sachen+nach hinten weg mit klamotten vollstopfen. Die schwersten Sachen liegen aber unten am Rück und nicht über den ganzen Rücken nach oben verteilt..?

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bei mir sind (ausser beim kraxeln und klettern) die schwersten sachen möglichst weit oben und möglichst nahe am rücken.

die matte kommt bei mir nie unten rein, da sie sich nicht so gut durch das darüberliegende gewicht zusammenpressen lässt, wie z.b. der schlafsack, wodurch hohlräume entstehen und volumen verlorengeht.

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Meine TAR All Season ist fest zusammen gerollt, weshalb da nix mehr zu komprimieren geht. Der Boden dieses Rucksacks ist so schmal, dass die in der breite halbierte matte diesen komplett ausfüllt. nur ein wenig neben (Richtung front) der Matte platz, was ja dann durch klamotten gestopft wird. Neben Wasser ist die Isomatte das schwerste. Das halbe Kilo Reis ist da schon leichter. Rest habe ich normal gedörrt dabei (Gemüse+Fleisch). Tarp/Zelt soll beim zukünftigen Außen in die große Seitentasche rein. Hat die Vorteile, dass man als erstes dran kommt und nicht alles aus dem Rucksack vorher raus holen muss + dass man nicht durch Besteck oder sonstige Scharfkantige Sachen Löcher rein bekommt :)  Hatte das bei nem Gossamer Video gesehen und fand das praktisch.. aktuelles Zelt nimmt den halben Rucksack ein - den trage ich ja aber nicht mit mir rum), weshalb ich da noch keine Packprobleme hatte. Das Bauplanentarp ist gefaltet >A4 klein und ca 5 cm dick, wodurch es gut an den Rücken des Rucksacks passt.

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Ich lege die hin - von der breite her (hälfte 51 cm) passt die gerade so rein bzw. muss schon gepresst werden. DIe Seiten sind von den überfüllten Seitentaschen nach innen gewölbt. Nur neben der Isomatte - also zu m"Bauch" ders Rucksacks hin - sind vielleicht 5 cm Platz, wo ich was rein stopfe. Das wird beim nächsten Rucksack aber anders gemacht, denke ich. Der wird nicht so knapp bemessen sein und die Seitentaschen werden sich auch nicht so stark nach innen auswirken wie jetzt.

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Das macht bei dem Rucksack sowieso keinen Sinn, da über 1,2 kg schwer. Der nervt mich nur noch :/  Quilt für kältere Temperaturen als 10 Grad passt da gar nicht mehr rein. Hatte ja jetzt schon Jacke-Fleecepulli Draußen dran. Und nur einen LIter wasser. Und kein Tarp. Hatten das untereinander so aufgeteilt, dass es irgendwie passte. Sie hat zum Glück größere Seitentaschen gehabt, wo das Wasser rein ging ;)

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vor 22 Stunden schrieb dani:

ich würde dir eher "zu viel" volumen empfehlen, da das mehrgewicht für 10 liter mehr vernachlässigbar ist, es aber einfacher ist, weniger in einen zu grossen sack zu packen, als (wie von dir oben geschildert) andersrum.

wir bewegen uns hier tatsächlich im kreis.

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Ja ich versteh die Packtipps usw auch nicht - eigentlich war das nur eine Grundssatzfrage wie das andere UL'ler Handhaben, was schon iwie mehrfach beantwortet wurde.

40-45 habe ich angedacht beim neuen - werde dann etwas um 50 Liter basteln. Fertig. ;) Danke an alle :)

 

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Rucksackgroesse ist doch eh immer recht individuell -- haengt doch SEHR viel von den zu verpackenden Dingen, und somit von der geplanten Tour ab.

Jeweils 40-50 Liter waren fuer uns beide ausreichend (fuer bis zu 10 Tage Proviant, Auslegung der Iso auf naechtliche  Temperaturen bis 2-3°C, Zivilisation in erreichbarer Naehe).

Um die (Winter)-Iso nicht ganz so stark komprimieren zu muessen, ist kuerzlich allerdings noch ein G4 zur Rucksacksammlung hinzugekommen.  Ob uns die fehlenden Kompressionsriemen stoeren, wird die Zeit zeigen. Bei den kleineren MYOG-Rucksaecken haben wir sie nicht vermisst - Bei nicht ganz vollem Rucksack loftet der Quilt dann halt ein wenig mehr und fuellt das Volumen aus.

Fuer ne Draussen-Wochenende im Sommer darf es aber auch gern mal deutlich weniger sein - Wobei die 20L aus dem #20lsgc von 2010 schon recht sportlich sind. :-)

 

 

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OT: Bei der Aussrütung ändere ich im normallfall nur Quilt/Schlafsack, Klamotten und Futtermenge. Wasser immer 2 Liter + Sawyer (je nach dem wo man unterwegs ist..in z.B: Norwegen würde ich nie mehr als einen Liter mitschleppen).  Rest sollte normalerweise immer gleich bleiben (Kochset, Erste Hilfe, Körperpflege). Ich habe hier schon öfter gelesen habe, dass manche die Ausrüstung nach der Tourlänge umgestalten - ich wüßte nur nicht, weshalb ich meine Zahnbürste gegen eine andere tauschen sollte oder 5 Gramm weniger Seife einpaacken sollte, weil nur zwei Tage unterwegs bin :D   Ich kann jederzeit Spontang innerhalb 5-10 Minuten mich auf eine Tour vorbereiten und mal eben Freitag nach der Arbeit loslaufen, ohne mir Gedanken darüber zu machen etwas vergessen zu haben. Denke, dass es einigen hier so ähnlich geht.

Das einzige, wasi ch bei kurzen Trips gemacht habe ist, dass ich nur den Spiritusbrenner mitnehme und Hobo lasse - Per Auto habe ich den Hobo bisher auch der Topfständer für den Brenner genutzt. Der aktuelle aus 800 ml Dose spart aber gerade mal um 0,3 Liter und vielleicht 30 Gramm. Ist aber als Topfständer für reines Spirituskochen viel zu hoch, weshalb noch ein leichter Topfständer aus Draht dazu kommt.

Wenn ich jetzt um 50 Liter als Rucksack hätte, könnte ich im Winter sogar mit meinem Vaude Siuox 800 Syn rumlaufen, der um 15 Liter hat ;)  Ist mir nur zu Schwer (per Auto durch Norwegen bis gut -5 °C ist der Top), weshalb etwas aus Daunen+Zusatzschicht aus PP-Vlies kommt. Hatte durch den Umzug letztens endlcih meine Extremtextil-Bestellung von 2009 gefunden ( :-D:? ), weshalb ich jetzt paar Nähprojekte über den Winter angehe .

Bei einem halb leeren 50 Liter Rucksack im Sommer mit einem +15°C Quilt und einem Fleecepulli stelle ich mir das Loft nutzen zum Ausfüllen etwas schwierig vor. Muss das mal ausprobieren mit einem billigen Material, bevor ich losnähe. Dann weiß ich ob und wohin Kompressionsriemen hin müssten.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 55 Minuten schrieb stoeps:

Sehe ich das richtig: Man kann hier >450 Beiträge schreiben und dann feststellen, dass man seine Ausrüstung für eine Wochenendwanderung im deutschen Mittelgebirge nicht in den Rucksack kriegt?    :shock:

Nein - Die Frage in meinem Eröffnungsthread lautet:

" Jetzt frage ich mich wie es euch geht bzw. wie groß eure Rucksäcke sind bzw. ob ihr solche Probleme hattet bzw. habt?" - der Thread heiß ja auch Rucksackgröße bei UL - nicht "Hilfe, meine Ausrüstung ist zu groß" ;)  Mein Rucksack ist aus meinre NIcht-UL-Zeit wo ich wohne Zelt+Schlafsack usw. schon Tageswanderungen mit unternommen habe. Dabei war er nur halb voll.

Jetzt bin ich dabei einen Rucksack zu planen und zu nähen, weshalb ich erfahren wollte, was die "fertigen" UL'ler an Rucksackgrößen haben, dass ich den entsprechend groß genug machen.

Und die meisten meiner ">450 Beiträge" waren Beiträge - keine Fragen ;)

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So, ich habe meine Ausrüstung in einer Kunststoff-Transportkiste  gepackt.   Diese ist ca. 40x23 großund bis zum Rand 23 cm hoch (ca.Angaben, da Ecken abgerundet). D.h. etwas über 29 Liter, wenn ich richtig gerechnet habe.

Das ganze so zusammen gelegt, dass möglichst wenig Zwischenräume entstehen. Ganz ohne Zwischenräume ging es hier ohne Kompression nicht.

Der ganze Kram nimmt gerade mal 15 cm Höhe ein - also etwa 19 Liter. Abzüglich Zwischenräume + Kompression + 2 x 1 Liter Flasche komme ich also auf ca. 20 Liter. Mit meiner kleinen Systemkamera sinds 21-22 Liter. Dazu noch 2-3 Liter für Thermowäsche, Ersatzsocken + 0,9 Liter Kessel. Also wie geschätzt eher um 25 LIter.
Scheint als hätte ich doch nicht so viel dabei. Dafür dass es noch nicht komplett optimiert ist, bin ich recht zufrieden. Wenn man bedenkt, dass ich das ganze auch auf die Seitentaschen + Deckelfach verteilen musste, ist das Hauptfach weit weg von den 30 Litern, da ich z.B. nur ein Liter Wasser rein gequetsch bekommen habe und keinen Platz mehr für das Tarp hatte (hier ja Tarp & Co beim Volumen oben aber mitberechnet!).

Bearbeitet von AlphaRay
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Diese ist ca. 40x23 großund bis zum Rand 23 cm hoch (ca.Angaben, da Ecken abgerundet). D.h. etwas über 29 Liter, wenn ich richtig gerechnet habe.

[...]

Der ganze Kram nimmt gerade mal 15 cm Höhe ein

Also wenn deine Kiste ein Quader ist, würde das heißen:

40cm • 23cm • 23cm

= 4dm • 2,3dm • 2,3dm = 21,16 Liter

Bzw. dann gefüllt bei 15cm Höhe:

4dm • 2,3dm • 1,5dm = 13,8 Liter

Die gute Nachricht ist, dass deine Sachen weniger Platz weg nehmen :)

Ich würde allerdings Danis Rat beherzigen und beim Rucksackbau nicht zu klein planen.

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Joa...trotz Kamera und extrs Wasserkessel (wird bei single touren durch 375 ml titanschale ersetzt) noch unter 25 liter ist das ziemlich gut. Gewicht geht bald auch, wenn das neue Zelt und Rucksack stehen :)   

Du hast da einen Zahlendreher drin: es sind 23x32 - nicht 23x23.

Der Rucksack wird schon in Richtung 50 liter gehen. Gedörrte Nahrung nimmt auch Platz weg, genauso wie Winterausrüstung. Kann dann auch längere Touren mit unternehmen, wenn mehr futter mit kann.

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