Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Regenjacke für nordischen Sommer gesucht


mawi

Empfohlene Beiträge

Am 15.4.2018 um 11:23 schrieb wilbo:

So wie ich das "Paramo-Prinzip" verstehe, kommt das Fleece unter die nasse Jacke um die kühlende Oberfläche vom Körper fern zu halten. Die entstehende Wärme fördert zusätzlich den Trocknungsprozess, so dass sich ein Gleichgewicht von "abdampfender" und hinzukommender Nässe einstellt. Das funktioniert natürlich nur so lange, bis die Nässe von außen die oberhand gewinnt. ;-)

Ich weiß du hast keine konkrete Erfahrung mit dem Paramo Zeuchs. Ich habe mir jetzt die Ostro Windjacke bestellt. Was meinst du, kann jedes Fleece diesen Effekt hervorrufen? Ich habe noch einen Quechua Forclaz 50 Fleece Pulli (200g/m^2) und eine Patagonia R3 Jacke (Polartec); Was meinst du, kann eine der beiden Pullies/Jacken diesen Effekt bewirken? Oder braucht man dafür unbedingt eine Paramo Fleece Jacke?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Paramo Zeugs. Das gab es schon früher. Da hat Pertex einen Windbreaker mit extrem dicken, flauschigen Fleecefutter kombiniert. Sollte man am besten auf nackter Haut tragen. Auch Rab hat so eine Jacke, meine Lieblingsjacke für biestig feuchtes Wetter, aber eben nix, wenn es dauerhaft gießt.

All diesen Jacken ist gemeinsam, dass sie perfekt für britisches Wetter sind, wie auch die Wachsjacken, da es da meist eher nieselt bzw sprayed. Hier ein link zur Rab.

https://rab.equipment/uk/vapour-rise-alpine-jacket

Immer wieder alte Farben im Abverkauf. Die Jacke ist seit Jahren im Programm, was mMn für sie spricht und bei großen Firmen eher selten vorkommt (FR mal ausgenommen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb mawi:

Was meinst du, kann jedes Fleece diesen Effekt hervorrufen? Ich habe noch einen Quechua Forclaz 50 Fleece Pulli (200g/m^2) und eine Patagonia R3 Jacke (Polartec); Was meinst du, kann eine der beiden Pullies/Jacken diesen Effekt bewirken? Oder braucht man dafür unbedingt eine Paramo Fleece Jacke?

Ich vermute, es ist ziemlich egal was man da runter trägt, nass wird man so oder so. :mrgreen:
Sicher kann das eine oder andere Fleece,  mehr oder weniger Feuchtigkeit ziehen. Aber vor allem wird sich die Nässe durch das Gewebe unter den Schultergurten drücken. Daher habe meine Paramo nie als "richtige" Regenjacke zusammen mit dem Rucki getragen ...

Vielleicht wäre dies eine Lösung?

 

Bearbeitet von wilbo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht sind die Jacken von Luke's Ultralite (klick, klack) für dich interessant, falls dir Pit-Zips als Lüftung reichen.

Die DriDucks sind sehr atmungsaktiv und tragen sich gut auf der Haut, sind aber nicht sehr robust. Bei den Gewichten, die du momentan im Sinn hast, könntest du aber glatt zwei mitnehmen (oder ne Rolle Panzerband).

Ziemlich schwierige Anforderungen, die du da hast. Und der einzige Grund dafür scheint zu sein, dass du die Regenjacke nicht ausziehen willst, wenn es nicht (stark) regnet ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb wilbo:

Vielleicht wäre dies eine Lösung? [Sierra Designs Elite Cagoule und Chaps]

Ich hatte und habe noch immer für den heimischen Gebrauch einen Marmot Precip Traveler Mantel (>532 g), den ich für Familienausflüge und Beerdigungen verwende. Die ursprüngliche Idee war, dass der die Oberschenkel teilweise mit abdeckt und in Verbindung mit Chaps auch bei richtig üblem Wetter noch ein vollständiger Schutz auf Spaziergängen wäre.

Diese Kombination entspricht vom Schutz her etwa dem von @wilbo genannten Cagoule mit Chaps.

Letztlich habe ich die Chaps wieder verkauft, weil ich ohnehin immer nur die dünnen Stretchhosen trage und die Chaps bei Regen nie anzog bzw. vermisste. Die Hosen trocknen im Wind einfach zu schnell. Und bei Dauerregen bevorzuge ich eine Regenhose mit gedoppltem Boden (Fahrradregenhose). ;-)

Heute habe ich eigentlich nur noch zwei Setups:

  • Wenn ich allein unterwegs bin,
    • verwende ich in moderaten Umgebungen nur noch den Poncho (Gatewood Cape, Shelter = Poncho,) ohne eine Regenhose mitzunehmen.
    • trage ich in durchgängig nassen und eher kühlen Umgebungen (wie Lappland im September) statt einer Wanderhose gleich als einzige Hose eine leichte Membran-Fahrradregenhose (Vaude, Spray 3/4 oder ähnlich in voller Länge, je nach Socken). Statt einer Windjacke habe ich eine leichte Wärmejacke dabei und lasse da drunter ggf. eine Schicht weg.
  • Wenn ich nicht allein bin und daher ein größeres Shelter (Tensegrity für 2 Personen) mitnehme, dann verwende ich mangels/statt des Capes eine Regenjacke und Fleece als Wärmeschicht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für eure vielen Anregungen! Das macht die Entscheidung nicht leichter. :(:)

Wie gesagt, ich habe mir jetzt mal die Ostro Windjacke bestellt. Für unsere Breitengraden nutzte ich bisher einen Berghaus VL Smock. Der ist mir aber etwas zu schwitzig und ich habe ständig angst ihn zu zerreißen (ist aber glaub unbegründet). Die Ostro Jacke soll deshalb den Smock ablösen.
Ich werde dann mal schauen, ob die Jacke tendenziell auch für schwerere Rucksäcke geeignet ist und letztlich vielleicht sogar für den hohen Norden.

Wenn sich die Jacke ganzjährig im Alltag bewährt (ungeachtet der Skandinavientauglichkeit), dann würde ich mir glaub keine dritte Jacke mehr kaufen und doch einfach mit der Velenz losziehen.

Ich werde auf jeden Fall mal berichten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.4.2018 um 13:08 schrieb Dr. Seltsam:

Ziemlich schwierige Anforderungen, die du da hast. Und der einzige Grund dafür scheint zu sein, dass du die Regenjacke nicht ausziehen willst, wenn es nicht (stark) regnet ...

Ja, nichts ist lästiger als anzuhalten und dann noch den Rucksack absetzen zu müssen. :lol: Das würde dazu führen, dass ich das anlegen der Regenjacke so lange wie möglich hinauszögern würde. Irgendwann bin ich dann durch und brauch dann die Regenjacke ggf. nicht mehr. (Zumindest passiert mir das regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit)

Jaaaaaaa, ich bin manchmal ganz schön faul. Deswegen bin ich ja UL unterwegs (bzw. versuche es) und weniger wegen dem Gewicht (das ist nur ein netter Nebeneffekt) :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich noch mal :) Hab gerade gesehen, dass es ja für das  Gatewood Cape auch ein Inner gibt!!! DAS wusste ich bisher nicht. Hmm, damit wäre es durchaus auch für Skandinavien geeignet (Stichwort Mücken). Hmmm, dann spare ich mir das Gewicht für das Zelt. Hmmmm, ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb mawi:

dass es ja für das  Gatewood Cape auch ein Inner gibt

:-) Kann dir dafür sehr die beiden China-Inner empfehlen: Sind mit 340 g zwar klar schwerer als das aktuelle Serenity 3rd Gen., aber breiter, mit T-Zip, wahlweise als Solid erhältlich und der Boden gefällt mir auch besser.

Ich besitze beide und habe dafür das Serentiy 2nd Gen. ohne Reue verkauft.
Beide erfordern eine höhere Aufstellung des GWC mit Bodenabstand. Meine Art, das zu tun, steht im Blog.
Hatte mich u. a. hier im Forum mal dazu geäußert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 13.4.2018 um 15:59 schrieb mawi:

c) Oder die Ostro Windjacke plus Poncho? Funktioniert das zusammen? In Skandinavien könnte das noch gut funktionieren, in den Bergen wahrscheinlich weniger.

Was für eine Windjacke würdet ihr empfehlen wenn ich einen Poncho als Regenschutz verwende? Sollte Hochatmungsaktiv und kühl sein, die Paramo Ostro UL ist ziemlich teuer wie ich finde.

Bearbeitet von Simseon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gestern kam die Ostro Windjacke an. Hatte sie gleich auf dem Weg nach Hause angetestet, sowie heute Morgen auf den Weg zur Arbeit.

Sieht nicht so nerdy aus (also durchaus stadttauglich) und der Stoff fühlt sich sehr angenehm an. Das ist vor allem angenehm, wenn man nur ein T-Shirt drunter trägt. Die Lüftungsöffnungen sind groß, hätte mir aber lieber welche unter den Armen gewünscht. Sie sind auch nicht unbedingt Hüftgurtfreundlich angebracht. Da der Stoff nicht beschichtet ist und einen robusten Eindruck macht, kann man der Jacke sicherlich auch schweres Gepäck zumuten.
Wie schon die Velez hat die Ostro auch einen merkwürdigen Schnitt. Etwas besser als die Velez, aber es fühlt sich an, als würde sie an den Schultern schlecht sitzen. Dafür ist sie am Rücken schön lang und geht über den Hintern. Schade finde ich, dass man die Ärmel nicht hoch schieben kann.

Beim Radfahren hat sie bisher eine gute Figur gemacht. Tolles Tragegefühl auf der Haut. Wenn man direkt vom Rad in ein Geschäft geht, dann möchte man sich die Jacke nur vom Körper reißen, weil es so warm wird. Da wäre es hilfreich, wenn man die Ärmel hoch schieben könnte. Ebenso auf dem Rad wird es an den Armen manchmal etwas zu warm, aber bisher nicht schwitzig.
Heute Morgen regnete es ein wenig, war aber zu kurz um irgendeine Wertung abzugeben. Der Regen scheint sich auf der Haut aber nicht so kalt anzufühlen, wie bei dem Berghaus Smock.

Auch wenn sie nicht perfekt ist, werde ich sie allein wegen dem tollen Tragegefühl behalten und dafür den Berghaus VL Smock aussortieren.
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
Am ‎13‎.‎04‎.‎2018 um 15:59 schrieb mawi:

Keine Membran wie Gore-Tex, eVent und Konsorten

Hast du hier negative Erfahrungen gemacht? Ich bin jetzt nach Tschibo, Aldi, JWS, TNF u.Ä. bei der "OMM Aether Jacket" aus "eVent DV Storm" hängengeblieben, für mich die beste Regenjacke, die ich je getragen habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Perseus83:

Hast du hier negative Erfahrungen gemacht?

Leider ja. Das mit der Atmungsaktivität ist völliger Schmarren. Sobald es regnet sind die Jacken innen klitschnass. Das Membranzeug klebt dann noch so unangenehm auf der Haut. Bei mir hilft da nur eine ordentliche Lüftung.

vor 3 Stunden schrieb Norweger:

Schonmal an Dryducks gedacht? 

Ja, aber in Verbindung mit 20kg Rücksäcken sind die zu dünn.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 25.4.2018 um 10:38 schrieb mawi:

Gestern kam die Ostro Windjacke an. Hatte sie gleich auf dem Weg nach Hause angetestet, sowie heute Morgen auf den Weg zur Arbeit.

Sieht nicht so nerdy aus (also durchaus stadttauglich) und der Stoff fühlt sich sehr angenehm an. Das ist vor allem angenehm, wenn man nur ein T-Shirt drunter trägt. Die Lüftungsöffnungen sind groß, hätte mir aber lieber welche unter den Armen gewünscht. Sie sind auch nicht unbedingt Hüftgurtfreundlich angebracht. Da der Stoff nicht beschichtet ist und einen robusten Eindruck macht, kann man der Jacke sicherlich auch schweres Gepäck zumuten.
Wie schon die Velez hat die Ostro auch einen merkwürdigen Schnitt. Etwas besser als die Velez, aber es fühlt sich an, als würde sie an den Schultern schlecht sitzen. Dafür ist sie am Rücken schön lang und geht über den Hintern. Schade finde ich, dass man die Ärmel nicht hoch schieben kann.

Beim Radfahren hat sie bisher eine gute Figur gemacht. Tolles Tragegefühl auf der Haut. Wenn man direkt vom Rad in ein Geschäft geht, dann möchte man sich die Jacke nur vom Körper reißen, weil es so warm wird. Da wäre es hilfreich, wenn man die Ärmel hoch schieben könnte. Ebenso auf dem Rad wird es an den Armen manchmal etwas zu warm, aber bisher nicht schwitzig.
Heute Morgen regnete es ein wenig, war aber zu kurz um irgendeine Wertung abzugeben. Der Regen scheint sich auf der Haut aber nicht so kalt anzufühlen, wie bei dem Berghaus Smock.

Auch wenn sie nicht perfekt ist, werde ich sie allein wegen dem tollen Tragegefühl behalten und dafür den Berghaus VL Smock aussortieren.
 

Kleines Update. Schon nach der ersten Wochenendtour war ein kleines Loch im Rücken (ein Dreihaken oder wie sich das nennt). Ich kann mir nicht erklären, wie es passiert ist. Ich hatte sie kaum an, der Rucksack war deutlich unter 10kg, meiste  Zeit im Boot gesessen und wir waren nicht im Dickicht unterwegs. Daraufhin habe ich Paramo kontaktiert und sie waren so freundlich mir eine neue Jacke zu schicken. Das ist ein Top Service!!!! :cool:

Als ich mir am Wochenende die kaputte Jacke noch einmal genauer angeschaut hatte, habe ich eine ganze Reihe von kleinen Scheuerstellen gefunden, die teilweise fast durch sind. Werde die Jacke zurücksenden und mal fragen, was die davon halten.
Vielleicht tausche ich die neue Jacke auch gegen die nicht UL Version.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb mawi:

Ach ja, ich habe mir übrigens ein SMD Gatewood Cape  bestellt und werde es im Juni mit nach Norwegen nehmen. Mal schauen wie es sich schlagen wird.

Kapuze mit Kabelhülle als KordelzugTipp: Probiere mal aus, einen dicken Nylonfaden oder eine leere Kabelhülle (etwa Telefonkabel) in den Kordelkanal zu schieben (~20% Überlappung der Enden). Das hat zwei Vorteile, wie ich finde:

  • Damit kann man das Cape auch ohne Schirmmütze ganz gut tragen und es ist luftiger am Kopf.
     
  • Offenhalten der Hutze durch KabelhülleVor allem aber kann man den Stand der Öffnung bei Zeltnutzung einigermaßen sichern und steuern. Ohne die Einlage drückt der Wind die Kapuze entweder zu oder man zieht die selbst ganz zu, damit der Wind die nicht noch oben öffnet und es reinregnet.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb mawi:

Ach ja, ich habe mir übrigens ein SMD Gatewood Cape  bestellt

OT:

... hast du es in grün oder grau bestellt?
Mich würde interessieren wie sich das shelter mit dem neuen oliv grün in der Landschaft macht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb mawi:

Sobald es regnet sind die Jacken innen klitschnass

Schade, dass das für dich nicht funktioniert, ich kann das bei der Aether nicht feststellen, innen ist zudem ein anderes Material genommen worden, was Sie sehr angenehm tragen lässt. So verschieden ist das eben. Muss vielleicht noch ergänzen, dass ich auch im Sommer unter einer Regenjacke fast immer ein Longsleeve trage. Für den Sommer idR ein Devold Breeze aus 150er, fast durchsichtiger Merino.

Bearbeitet von Perseus83
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb wilbo:

OT:

... hast du es in grün oder grau bestellt?
Mich würde interessieren wie sich das shelter mit dem neuen oliv grün in der Landschaft macht.

 

OT: Hab letztlich eins in Forrest Green genommen. Bin schon gespannt wie es aussieht. Es ist heute Morgen in Deutschland eingetroffen und sollte, insofern es nicht noch zum Zoll geht, morgen oder Donnerstag da sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi mawi,

ich habe auch lange gebraucht bis ich die für mich optimale Kombination an Regen/Wind Kleidung fürs Trekking gefunden habe. Ich bin letztes Jahr den GR11 im September (-5-30°C) mit der Kombination

http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/ponchos/pack-poncho-ul-l --> Poncho

https://www.bergfreunde.de/montane-lite-speed-jacket-windjacke/?aid=54acdff1a043f9f8953601a2bcb22eb6&pid=10004&cpkey=wLhcPOxGVoqCIHac9d6Q8nl8QO0YhB7Xthen1wmfVVA&wt_mc=de.pla.google_de.168802719.27146467719.92437021479&wt_cc1=&gclid=EAIaIQobChMImbufmriK2wIVWYXVCh02pQogEAQYAiABEgIDcvD_BwE  

Hat sich super bewährt! Die Pertex Quantum Jacke hatte ich wirklich viel an und hat weder Löcher noch dünne Stellen, trotz 12Kg Rucksack

Außer bei starkem Wind oder stark verbuschten Wegen hat sich der Poncho extrem bezahlt gemacht. Vor allem wenn es um das Rast machen bei widrigen Bedingungen geht habe ich mich extrem an die Kombination Z-Lite + Poncho gewöhnt. Damit kann man bei fast jedem Wetter warm und trocken pausieren. Vor allem bei stark wechselhaftem Wetter lässt sich der Poncho wunderbar schnell aus und anziehen (ich habe ihn oft den ganzen Tag überm Rucksack getragen und bei Regen nur über Kopf und Arme nach vorn gezogen.)

Die Kombination aus Windjacke und Poncho haben bei mir die GoreTex Jacke mehr als ersetzt. Die trage ich nur noch zum Klettern oder im Winter.

 

Grüße

Ben

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb questor:

Ist es schon die neue Version geworden? Dann leg es doch auf jeden Fall noch mal auf die Waage.
Würde ja gerne mal den neuen Stoff im Direktvergleich beurteilen, 60g weniger sind schon ne Ansage, das macht auch skeptisch...

Müsste eigentlich laut Shop die neue Version sein (hatte direkt bei SMD bestellt). Als echter ULer ist das Zettel Abschneiden und Wiegen natürlich das Erste, was man direkt nach dem Auspacken macht (und danach erst anprobieren) :D 305g sagt meine Küchenwaage. Allerdings ist zu beachten, dass ich von denen die Nähte versiegeln lasse habe.

Bearbeitet von mawi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb mawi:

305g sagt meine Küchenwaage.

Schade, dass die „3“ mit der Nahtversiegelung nicht fällt.
Aber: Wenn du die Schnellverschlüsse in der Aufhängung rausnimmst, wiegt es vmtl. 296 g! :)
(Ich nehme die Aufhängung nie raus, mein Kopf passt da gut so durch.)

Auch die Tasche mit Reißverschluss könnte man entfernen …

Zum Vergleich: Meine alte Version habe ich auch direkt von denen versiegeln lassen (haben sich nicht mit Ruhm be-, dafür aber mit Silikon gekleckert :-D) und wiegt inkl. 5 von mir eingenähter LineLocs (7 g), längerer Hauptleine mit Knebel und Ring statt dem Haken (+2 g), zusätzlicher Öffnungshilfe linksseitig (3 g) und langer Kabelhülle im Saum (13 g) insgesamt 375 g.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...