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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.07.2018 in allen Bereichen

  1. Du musst mal in den USA eine Schnupftabakdose nehmen und Dir eine Prise raufziehn Liess sich aber klären mit den Sicherheitsleuten
    2 Punkte
  2. Die Wärmeleistung kommt auf die Menge der Daunen und deren Verteilung an. In der Regel kannst du davon ausgehen, dass gleiche Daunenmengen (natürlich bei gleicher Bauschkraft) eine ähnliche Wärmeleistung haben, ein Quilt ist allerdings tendentiell noch effizienter, da mehr Daune tatsächlich oben aufliegt und isoliert, statt unter dem Körper platt gedrückt zu werden. Wenn dir der X-Lite von der Länge her reicht, solltest du damit einigermaßen klar kommen, je nach Wetter und Dauer deines Thruhikes. Man muss dazu sagen, dass der Schlafsack mit 202cm Länge die Angabe von 185cm Kröpergröße schon sehr an die Grenze treibt. Normalerweise würde ich bei einem Schlafsack Länge minus 20-25cm rechnen um auf die passende Körpergröße zu kommen. Egal wie du dich entscheidest, Pflege den Schlafsack unterwegs gut und pack ihn bei jeder Möglichkeit in einen von den Riesigen Wäschetrocknern, die es in den meisten Laundromats gibt, am besten noch mit "Dryer Sheet". Kostet 25ct pro Runde und hält den Schlafsack über Monate fluffig! beste Grüße Micha
    2 Punkte
  3. In diesem Faden möchte ich von meiner diesjährigen Tour in Mittelitalien berichten. Italien ist ja für Trekkingfreunde eher ein schwieriges Land. Die Markierungen sind vielfach unzureichend, die Karten oft ungenau, die Wege häufig anspruchsvoll. Mangelnde Fremdsprachenkenntnisse der dortigen Ureinwohner, die Hitze im Sommer, schlechte Infrastruktur, der Mangel an Informationen, und die Entfernung von Deutschland machen es nicht leichter. Vom Aostatal und den Dolomiten jetzt vielleicht mal abgesehen wird man selten jemanden finden der in Italien wandern geht. Auch die Italiener tun das kaum. Die fahren ja alle ans Meer. Dies hat aber auch alles ungemeine Vorteile: Wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, dann wird man dort fast alleine unterwegs sein. Das tolle an Italien sind auch die überall sichtbare uralte Kulturlandschaft und das fantastische Essen. Diese Vorteile habe ich in den letzten Jahren für mich entdecken können. Zunächst habe ich in mehreren Jahren alle Abschnitte der fantastischen GTA kennengelernt. Obwohl diese nun immer beliebter wird (was auch gut ist) kann man dort noch fast alleine durch grandiose Berglandschaft wandern und die geschichtlichen und kulinarischen Highlights geniessen. Die Abruzzen wiederum waren mir bis vor kurzem auch fremd. Kaum ein ausländischer Tourist wagt sich dort hin, obwohl es dort eine grandiose Hochgebirgslandschaft zu sehen gibt. Schroffe Felswände, bewirtschaftete Hochflächen, kahle Bergkuppen, tief eingeschnittene Täler, enge Canyons, Wasserfälle und kleine Seen. Relativ selten findet sich die unangenehme Seite der Zivilisation: Appartements, Hotels und Skilifte, die in den Alpen so viel Unheil angerichtet haben. Fast das gesamte Gebirge steht unter strengem Naturschutz. Das ist in der Landschaft auf angenehme Weise spürbar. Ich bin auf der Suche nach einem Ziel für den Frühling auf die Abruzzen aufmerksam geworden. Im April musste ich zwar einen Bogen um die Gipfel machen, die noch mit Schnee bedeckt sind, jedoch konnte ich sehr schön in mittleren Höhenlagen (<1500 m) um die Gipfel herumwandern. Um auch etwas von der Gastfreundschaft und von den kulinarischen Highlights mitzubekommen (und vielleicht auch um etwas Geld vor Ort zu lassen) hatte ich mich wie auf den letzten GTA Abschnitten dazu entschlossen, die Hälfte der Nächte in Hotels und die andere Hälfte im Tarp zu verbringen. Das hat auch super funktioniert.
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  4. Letzte Woche bin ich mal in den Genuß gekommen nicht alleine auf Tour gehen zu müssen. Mein Bruder hat mich begleitet bzw. die Touridee vorgegeben. Er hat eigentlich nicht viel mit wandern am Hut, mit Mehrtagestouren schon gar nichts. Diesen Sommer hat ihn aber die Abenteuerlust gepackt und mich gefragt ob wir nicht gemeinsam was in die Richtung unternehmen. Selbstverständlich war ich sofort Feuer und Flamme. Gerne gebe ich mein Wissen um das Wandern weiter, gerne hoffe ich neue Leute dafür zu begeistern, gerne ziehe ich mal in Begleitung los, gerne verbringe ich Zeit auf Tour mit meinem Bruder. Endlich hat es sich ausgezahlt viel leichte Ausrüstung zu haben, da er eigentlich keine "Hardware" besitzt konnte ich ihm alles zur Verfügung stellen. Allzuschwer sollte die Tour für einen Einsteiger natürlich nicht sein. Aber wo ging es nun hin? Was war der Aufhänger unserer Tour? Vor einigen Jahren habe ich meinem Bruder die Doku "Chasing Water" gezeigt (einfach googeln bzw. Youtuben wen es interessiert). In dieser Doku "verfolgt" ein junger Filmemacher den Colorado River von seiner Quelle bis zur vermeintlichen Mündung. Die Bilder, die Story und die Atmosphäre sind bei dieser Doku gelungen. Diese Doku hat meinen Bruder angeregt quasi selbst einen Fluß von Quelle bis Mündung zu "verfolgen" und dies auf amateurhafte Art und Weise filmisch festzuhalten. So entstand die Idee die Bregenzer Ache im Bundesland Vorarlberg/Österreich komplett abzuwandern. Wir leben beide am Bodensee, nur wenige Meter von der Mündung dieses knapp 70 km langen Flußes entfernt. Die Ache durchzieht den ganzen Bregenzerwald. Ich habe die Tourenplanung übernommen und dabei den jeweils dem Fluß am nahehelegendsten begehbaren Weg/Strasse gewählt. Geworden sind es dann knapp 90 km. Gestartet sind wir etwas vor der Quelle in Lech damit wir noch ein paar schöne Bergpanoramen mehr mitnehmen können. Von Lech aus haben wir dann das Quellgebiet an den Hängen der Mohnenfluh passiert und sind von da an immer dem Fluß entlang bis zum Bodensee. Unterwegs waren wir 2,5 Tage. Genächtigt haben wir in der ersten Nacht in Au im Bregenzerwald auf dem Campingplatz. In der folgenden Nacht frei am Ufer der Ache, weil der Campingplatz Bozenau/Doren derzeit umgebaut wird. Campingplätze waren in der Planung enthalten zwecks sanfter Einführung ins UL-Trekking. Der Weg ist sicherlich nicht der abenteuerlichste und führt durch viele Dörfer. Wir konnten also fast 2-3 mal am Tag einkaufen und richtig leicht gehen. Trotzdem war die Tour abwechslungsreich und mal was anderes. Gestartet in alpiner Gegend, durch Dörfer des Bregenzerwaldes mit schönen Bergpanoramen und entlang teilweise schöner Ufer, Ufervegetation und auch über die aufgelassene Infrastruktur der alten Bregenzerwaldbahn. In Summe ein Mix aus Pfaden, geschotterten Wegen/Straßen und Asphalt. Doch genug der Worte. Hier das Resultat in 14 Minuten. Mal ein etwas anderer Tourenbericht. Nicht ganz ernst gemeint, mit alter Actioncam und schlechter Ausrüstung gefilmt, dementsprechende Qualität. Aber mit umsomehr Hingabe von meinem Bruder geschnitten als Homage an das Vorbild "Chasing River".
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  5. Wegen Geruch: seit einiger Zeit nehme ich statt Deo nur noch Kaiser Natron. Backpulver geht auch. Einfach mal testen. Achsel bisschen mit Wasser feucht machen und dann Fingerspitze Pulver verreiben --> kein Geruch, auch nach intensiver Anstrengung nicht. Das ist wirklich weltklasse und günstig noch dazu. Ein Deo mit Kokosöl und Natron habe ich auch selbstgemacht, das nutze ich auch ganz gerne zwischendurch, ist meines Erachtens aber unnötig schwer und aufwändiger in der Herstellung ;). PS: Man muss aber vorsichtig sein. Mich haben im Fitnesstudio schon Leute angeschaut als würde ich gerade ne Prise Koks einnehmen als ich mein weißes Pulver ausgepackt habe nach dem Duschen
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  6. Ich glaube die selbe Radiosendung gehört zu haben und habe danach auch einiges recherchiert. Hintergrund der ganzen Sache ist ja, dass die Haut von sich aus sauer ist (PH ~5,5). Dadurch schützt die Haut sich selbst vor Gestank verursachenden Bakterien und anderen Krankheitserregern. Nutzt man nun alkalische Seife oder alkalisches Deo (wie Natron) zerstört man dadurch diese Schutzschicht. Und es dauert meist viel länger für die Haut sich zu erhohlen, als das Deo oder die Seife normalerweise wirken. mfg der Ray
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  7. derray

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Die Bude gibt's seit 2011. Habe letztens mit dem Typen gesprochen. Er sucht gerade nach europäischen Investoren, die seine Zelte unter europäischem Label verkaufen wollen. mfg der Ray
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  8. Widerspricht sich. Deshalb nutze ich sauren Zitronensaft als Deo und kein alkalisches Natron mehr. mfg der Ray
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  9. Mein Tipp bezüglich Deo: Selber machen. Ich mische dafür einfach Kokosöl, Natron und Speisestärke miteinander. Ggf. kurz erwärmen, damit das Öl flüssig wird. Die Speisestärke dient zum Andicken, damit es eine schöne Konsistenz erhält. Mit dem Natron muss man etwas experimentieren. Zu wenig und das Deo wirkt nicht so gut. Zu viel kann zu Hautreaktionen führen. Ich war noch mit keinem gekauften Deo ansatzweise so zufrieden, wie mit meinem eigenen. Es hält den ganzen Tag, man riecht leicht nach Kokos. Man kann jedoch auch Duftöle mit hinein mischen, wenn man das lieber möchte. ich rieche am liebsten neutral und das geht mit diesem Deo sehr gut. Es hält ewig, ist super günstig und pflegt durch das Öl die Haut auch sehr gut. Und man könnte es theoretisch sogar essen. Ich fülle es in einen Tiegel ab und trage eine minimale Menge (weniger als ein Wassertropfen) mit dem Finger auf. Weniger ist bei diesem Deo mehr! Für Seife, Shampoo etc. nutze ich nur noch eine günstige Naturseife vom DM (Speick Bionatur Carpe Diem). Damit kann ich auch super die Haare waschen - das schäumt richtig klasse. Je seltener man wäscht, desto besser ist es natürlich.
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  10. Leave no trace, ist bei mir ein sehr großes Thema. Dabei geht es mir nicht nur um biologische Hinterlassenschaften. Aber fangen wir damit mal an. Ich selbst benutze eine Schaufel und zum Abwischen abbaubares Toilettenpapier. Tempos sind wirklich nur die allerletzte Option, denn die brauchen, nachdem was ich gelesen habe bis zu 5 Jahren, bis sie komplett abgebaut sind. Toilettenpapier (nicht das schöne bedruckte natürlich) benötigt die gleiche Zeit, wie Fäkalien. Ich habe zwar keinen AZ-Blaster, aber eine Amazaon-Variante. Das Teil habe ich nie mitgenommen, da es mir eigentlich dem UL-Gedanken widerspricht. Das Wasser trinke ich dann auch lieber. Fäkalien von Wanderern empfinde ich eigentlich nicht als Problem. Es sind meiner Meinung nach auch eher die Nicht-Naturfreunde, die an den Wochenenden die Hotpots aufsuchen und die Plätze dort mit ihren Hinterlassenschaften schmücken. Einen Müllbeutel habe ich eigentlich immer in der Hosentasche. Um den Müll an den Touristen- und Panorama-Hotspots kümmere ich mich nicht, aber bei weiteren Touren gibt es Bereiche, wo man sicher sein kann, dass der Müll nur von Wanderern sein kann, und wo ich nicht glaube, dass dort die Gemeinde saubermacht. Diesen Müll sammle ich auf und entsorge ihn auf richtige Weise. Ich hoffe, ich konnte bisher so manchem Tier Qualen ersparen, denn gerade junges Wild ist sehr neugierig. LNT spielt für mich auch in andere Bereiche rein. Ich bleibe auf den Wegen, und für mein Lager betrete ich keinesfalls irgendwelche Dickungen. Hier ruht das Wild bzw. lassen die Eltern oft ihre Jungtiere zurück, während sie nach Futter suchen. Feuer, egal ob mit Hobo oder Brenner, reduziere ich auf ein absolutes Minimum. Ich koche nur kurz Wasser auf, und dann schütte ich das Wasser in die Nudel- oder Sonstwastüte, stecke alles in meine Cozy Pouch, wo es dann gart. Somit muss ich meinen Topf nicht spülen und schütte keine Essensreste in den Wald, die ja auch Tiere anlocken können. Das spart zudem jede Menge Wasser und Brennstoff. Cold soaking ist interessant, mache ich aber echt nur bei heißem Wetter. Seife finde ich in der Natür total überflüssig. Der Körper produziert nichts, was sich nicht mit Wasser reinigen ließe. Außerdem gönne ich so Haut und Haar auch mal eine Ruhepause. Zukünftig werde ich in jedem meiner Videos eine LNT-Sektion einbauen, die Rohvideos sind schon gemacht. Mit derzeit 37 Abonnenten, ist mein Wirkungsgrad nicht besonders hoch , aber jeder Mensch, der überzeugt wurde ist einer weniger, der die Natur verschandelt. Mir ist sehr wichtig, dass man, bis auf in den Videos und in meiner Erinnerung, nicht merkt, dass ich in der Natur war. Übrigens, es gibt eine länderübergreifende App (derzeit deckt sie leider nur Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Schleswig-Holstein ab), mit der man direkt aus der App heraus, Mülldepots odrer große Verunreinigungen melden kann. Die App bietet noch viel mehr. Was ich gut finde, man bekommt Rückmeldung über den Verlauf, bis hin zur Meldung wann der Müll beseitigt wurde. Und ich sage Euch, das funktioniert echt gut. Die App heißt, "Meine Umwelt" und ist natürlich kostenlos. Tja, das war mal eine Kurzversion meiner LNT-Einstellung. Im Kern denke ich, dass ich wohl kaum Einfluss auf das Handeln Anderer haben kann, aber mit Sicherheit auf mein eigenes. Gruß Thomas
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  11. Dave

    Japanische UL-Ausrüstung

    Das war ironisch gemeint, deswegen der link zur Prozentrechnung bei Wikipedia.
    1 Punkt
  12. khyal

    Japanische UL-Ausrüstung

    Da schreibe ich es schon extra ausfuehrlich, damit auch die, die sich nicht mehr an Prozentrechnung in der 4. oder 5. Klasse erinnern, nicht wieder ihren ueblichen Fehler rausbloeken : " Zoll 12%, dazu auf die Summe 19% MwSt, macht all in all gut 33% " Sorry, aber ich bin da etwas angenervt, da ich das schon zig Mal hier oder auf ODS erklaert habe und es eigentlich nur simple %-Rechnung ist...
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  13. P4uL0

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Je nachdem wie gut oder schlecht mann so gebaut ist kann das lustig oder beeindruckend sein!
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  14. Der Quilt aus dem Material ist nicht leichter als der Schlafsack. Die Schlafsäcke sind sehr eng geschnitten und beim Quilt kommt das Befestigungssystem hinzu. Ich habe das bei Cumulus mal angefragt. War aber auch noch beim alten Quiltmodel. Ich habe einen Schlafsack aus Torey Airtastic. Fühlt sich gut an. Die Temperaturangabe für den X-Lite400 halte ich für geschöhnt. Cumulus gibt für den X-Lite 300 -4 °C (460g, 325€) an. Ich besitze einen Malachowski ultralight II 300 (480g,260€), Temperaturlimit 1°C und bin der Meinung das passt. Man sieht auch bei vielen PCT`lern das sie schwere Quilts von 700-1000g tragen. Vom Gefühl hört sich das Temperatur/Gewichtsverhältnis des neuen XLite viel zu gut an. Ich würde eher auf Limit -3 oder -4°C tippen. Das würde für den PCT aber auch ausreichen. Für den PCT überlege ich zwischen Cumulus Quilt 450 (besitze ich) und Malachowski ultralight II 500. Wobei die Säcke eng sind, würde mir also ne große Variante bestellen(das sollte man auch beim XLite beachten - der muss noch enger geschnitten sein sonst wäre er nicht 20g leichter).
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  15. Genau, Überreste sehr vermehrt an Parkplätzen. Da wundere ich mich dann immer, dass die Leute so gedankenlos sind. Und dann fällt mir ein, dass ich vor 5-10 Jahren genauso war. Da schäme ich mich heute dafür. Ich denke nicht, dass das Thema so sehr irgendwelche Risiken sind sondern eher, dass es unschön ist, auf solche Hinterlassenschaften zu treffen. Geht zumindest mir so, dass ich das widerlich finde und es mein Naturempfinden stört. Ich denke aber schon, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen können oder sogar sollen. Wer, wenn nicht wir? Mich hat zwar noch keiner meiner Nicht- Wander-Freunde danach gefragt. Aber wenn, dann kann ich immerhin aus der Erfahrung Tipps geben. Ist eben doch in unserer Gesellschaft ein Tabuthema, über das man nicht einfach so bei einer Party quatscht. Zumindest ich nicht. Vielleicht hilft es dann ja, die Schaufel ostentativ beim Wandern außen am Rucksack baumeln zu haben. Wenn einen dann jemand fragt, wozu die gut ist, kann man es einfach erklären. Außerdem erkennen sich dann an diesem geheimen Zeichen die LNTler (Folgt der Sandale bzw. Schaufel! Nein, folgt der Wasserflasche bzw. Azblaster- für Life of Brian-Kenner). Ob man jemand via Youtube erreicht? Einfach so dürfte da ja keiner drüber stolpern. Da müsste vorher schon ein Interesse am Thema 'leave no trace' vorhanden sein. Und wenn das da ist, sollte man so ein Video kaum brauchen.
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  16. In Torre de'Passeri habe ich übrigens in der einzigen Unterkunft geschlafen die es dort zu geben scheint. Mit 178 m liegt der Ort recht niedrig und die relative Hitze am Nachmittag war deshalb gestern schon fast zu viel für mich. Obwohl Temperaturen um 20 Grad ja eigentlich perfekt sind. Aber in der prallen Sonne auf schattenlosen Wegen zu wandern macht mir mehr Spass bei kühleren Temperaturen. Deshalb stehe ich früh auf um kurz nach Beginn der Morgendämmerung schon unterwegs sein zu können. Ein Frühstück gab es hier nicht, was gut ist, denn sonst wäre ich erst später losgekommen. Wein wächst hier (insbesondere Montepulciano d'Abruzzo) Der kleine Ort Bolognano ist interessant für Kenner der modernen Kunst. Joseph Beuys hat hier viel Zeit verbracht und verschiedene skurrile Kunstgegenstände und Museen im Örtchen erinnern daran. Bolognano Die Wanderung geht weiter durch schönes Kulturland. Man taucht auch öfter mal in den Wald ein und kommt in eine Landschaft wo die kleinen Flüsse Orta und Orfento relative tiefe Canyons gegraben haben. Hier ist es etwas schattiger. Kurz vor dem Tagesziel Caramanico Terme kann man zum Fluss hinabsteigen und dort sehr schön in Canyon wandern. Dort habe ich viel Zeit mit Fotografieren verbracht. Schöner Pfad in der Orfento Schlucht Zu mittag bin ich dann im Ort Caramarico Terme. Es ist eine Art Kurort mit Termalquellen. Im April hat das alles aber noch zu, es ist schön ruhig, sogar am heutigen Sonntag. Ich esse lange und lecker in einem Restaurant zu mittag (fast der einzige Gast) und gehe dann in mein Hotelzimmer. Ich bin der einzige Gast im Hotel. Hier werde ich 2 Nächte schlafen. Im Ort gibt es eine Bar in der sehr gutes Craft Bier ausgeschenkt wird. Da kann man schon ein paar Stunden zubringen Normalerweise ist Bier in Italien entweder eher langweilig oder schlecht. Das hier ist eine grosse Ausnahme. Und sowas hätte ich hier am A#$%h der Welt auch nie erwartet. Hier noch ein bisschen Abendstimmung im Ort: Caramarico Terme Caramarico Terme Statistik: 7 Stunden Gehzeit inklusive Pausen+935m, -479m
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  17. wilbo

    Kufa vs Hydrophobe Daune

    hurra, wenn die daunen komplett nass werden oder kollabieren, erholt sich der loft von imprägnierter daune deutlich schneller. es wurde ca. alle zwei stunden gewogen. nach dem auswringen ist das gewicht: nassgewicht normale daune: 29,45 g nassgewicht imprägnierte daune: 21,78 g feuchtgewicht normale daune: 27,82 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 19,95 g feuchtgewicht normale daune: 24,62 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 17,51 g feuchtgewicht normale daune: 23,69 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 16,93 g feuchtgewicht normale daune: 20,19 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 15,72 g feuchtgewicht normale daune: 18,22 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 15,14 g feuchtgewicht normale daune: 17,43 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 14,87 g feuchtgewicht normale daune: 15,86 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 14,50 g feuchtgewicht normale daune: 15,37 g feuchtgewicht imprägnierte daune: 14,40 g
    1 Punkt
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