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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.12.2021 in Beiträge

  1. Ich bin durch´s OCJ auf den Link gestossen, ich denke, gerade User, die auf Wasser unterwegs sind, wo das Wasser auch bademaessig genutzt wird, sollten das mal durchgelesen haben...
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  3. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen. In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen. Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"... Zu den Punkten: Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies. Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
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  4. Final meinen Senf dazu. Wenn ein Feuerstahl klein ist, sollte der ohne großen Druck funktionieren. Diese kleinen Stängel kann ich nicht so gut festhalten wie die normal großen. Da möchte ich, ohne viel Kraft, auf kurzem Wege möglichst viele Funken erzeugen. Alles andere ist nur Nerverei. btw. Wenn die Bedingungen schlechter werden, kann man mit einem Fetzen char cloth aus jedem miserablen Funken noch was machen. VG. -wilbo-
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  5. Kürzlich habe ich für Freunde mal wieder drei Daunenquilts hergestellt und nehme das zum Anlass, die Erfahrungen dabei hier etwas ausführlicher mitzuteilen. Ich tue das nicht zuletzt, weil es im Forum vor einiger Zeit eine sehr angeregte Diskussion um ein neuartiges Kammersystem mit lückenhaften Kammerwänden gegeben hat, mit dem ich mich ebenfalls (wenn auch zu spät, um im dazugehörigen Faden noch teilzunehmen) auseinandergesetzt habe. Vorwegschicken möchte ich, dass ich absolute Hochachtung vor dem handwerklichen Geschick und Erfindergeist von @Caperehabe, aber aus Gründen, die ich hier mitteilen werde, nicht empfehlen kann, dieses Partial-Baffle-System anzuwenden. Der Grund für die Herstellung von Kammerwänden in daunenisolierten Ausrüstungsgegenständen ist jedem Nutzer eines klassischen Federbetts bekannt: Obwohl reichlich Isolationsmaterial vorhanden ist, wird man doch nicht richtig warmgehalten, weil die Federn, der Schwerkraft folgend, an den Seiten herunterrutschen und auf dem Rumpf, den man eigentlich warmhalten möchte, nur noch die leeren Stoffschichten zu liegen kommen. Dem sucht man beim klassischen kammergenähten Daunenschlafsack durch (von Kopf nach Fuß betrachtet) horizontale Kammern zu begegnen, in denen die Daunen festgehalten werden. Diese Isolation funktioniert im Beinbereich sehr gut, weil dadurch die Daunen im Fußraum konzentriert werden können. Weniger effektiv ist Querkammer allerdings im Oberkörperbereich, weil hier die Daunen immer noch seitlich herunterrutschen können und damit dort landen, wo man sie nicht braucht: neben dem Körper. Ambitionierte Quilthersteller sind deshalb in jüngerer Zeit dazu übergegangen, die Kammern ab dem Oberschenkelbereich wieder vertikal anzuordnen. Dadurch ist es perfekt möglich, die Daunen auf dem Oberkörper zu halten und ein seitliches Herunterrutschen zu verhindern. Ein Schema auf der Seite von Nunatak verdeutlicht das Problem - und zugleich die Lösung. Vor diesem Hintergrund kann ich nur schwer verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, unterbrochene Kammern einzusetzen, die zwar durchgesteppte Nähte vermeiden, aber zugleich das Kammerprinzip insgesamt aufgeben und somit den Daunen gestatten, aus den dunkelroten in die hellroten und weißen Bereiche zu wandern. Und das wird passieren! Und zwar nicht als pessimistisch entworfenes Worst-Case-Szenario, sondern als absolut unvermeidliche Normalität im Umgang mit einem Pseudokammerquilt. Jeder Quilt ohne Kammern unterscheidet sich letztlich nur graduell vom oben genannten Federbett und muss ständig aufgeschüttelt und in Form gebracht werden, damit er seine optimale Isolationsleistung erbringen kann. Als Argumente für die Pseudokammern werden angeführt: 1. viel leichter durch eingespartes Kammermaterial 2. einfacheres Befüllen weil ohne Kammern Beide Argumente möchte ich hier jetzt entkräften, bzw. relativieren. Laut Schmusebaerchen aus dem ODS spart man rechnerisch 30 Gramm Kammermaterial, @Caperegeht von einer massiven Ersparnis aus. Für meine 1,90 m langen Quilts waren 15 Streifen Kammerwände à 5 cm nötig, die wogen 23 Gramm. Nach dem Abschneiden auf die richtige Länge gingen davon noch einmal 5 Gramm weg, sodass das gesamte Bafflematerial nur 18 Gramm wiegt. Davon kann man mit dem Pseudokammersystem effektiv etwas weniger als 12 Gramm einsparen, handelt sich aber einen Fertigungsaufwand ein, den ich mir nicht ausmalen möchte. Immerhin müssen etwa 250-300 Streifen im richtigen 5-cm-Abstand angenäht werden. Ob sich das - rein unter Fertigungsaspekten lohnt - muss jeder für sich beantworten. Unter dem Gesichtspunkt der späteren Nutzung, also der Notwendigkeit des regelmäßigen Aufschüttelns, lohnt sich diese Gewichtsersparnis wohl eher nicht. Der Pseudokammerquilt gehört vielmehr in eine Rubrik, die hier im Forum üblicherweise unter dem Label "Stupid Light" abgehandelt wird. Ich habe auf konventionelle Weise drei Quilts an einem Tag mit Baffles vorbereitet für die Daunenbefüllung. Jeder unbefüllte Quilt wiegt 118 g. Bevor ich zum Prozedere der Befüllung komme, noch ein Wort zum Material. Es mag sein, dass Argon 49 aktuell das leichteste Material ist. Im Unterschied zu seinen großen Brüdern Argon 67 und Argon 90, die ich beide schon häufig verarbeitet habe, ist das aber kein Ripstop-Material, was mich skeptisch macht. Ich habe mich deshalb für das etwas teurere 0.56 oz Membrane entschieden; einerseits weil das das aktuell leichteste Ripstop-Material ist. Andererseits weiß ich um die Haltbarkeit dieses Stöffchens, weil ich daraus vor zweieinhalb Jahren schon einmal zwei Quilts genäht habe, die bis heute tadellos ihren Dienst tun. Die Ripstop-Karos machen den Stoff zwar minimal schwerer, tragen aber auch zu höherer Festigkeit bei. Zum Befüllen habe ich insgesamt knapp 600 g weiße 95% Gänsedaune von Aliexpress verwendet (für 3 Quilts), mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dann habe ich mir ausgerechnet, wie ich die Daune auf die insgesamt 16 Kammern je Quilt verteilen will. Der Akt der Befüllung ging bei mir ein zwei Schritten vor sich. Zuerst werden die unteren vier Kammern plus die Fußkammer befüllt, wie ich das schon früher mal beschrieben habe. Die Schwierigkeit liegt hier darin, dass man unter der Maschine Daunen in die jeweils 10 cm offen gelassenen Kammern einfüllen muss, die anschließend zugenäht werden. Dafür wiegt man die gesamte Daune... ...zieht dann den jeweiligen Betrag ab, den man per Hand entnimmt... ...und einfüllt. Dann wird die Kammer zugenäht. Klar, dabei gehen jeweils paar Daunen daneben, aber das ist kein Grund zur Panik, denn alle Daunen landen nach kurzer Zeit auf dem Fußboden und können dort nach Abschluss der Näherei aufgesaugt werden. Fortsetzung folgt.
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  6. Jeha

    Stratospire Li

    Hier ist ein ausführlicher Vergleich von Duplex, Triplex und SSLi bei Nutzung zu zweit: https://slowerhiking.com/shelter/tentcomparison?fbclid=IwAR1L3abaVi6e7K6vmugveMQTFMUNVJFB_AfdQu18F0qv4AJrTA3e3_rW_DE
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  7. Ich betrachte da "Gesamtverluste" der Lade/Entladekette. Also Wieviel Energie muß ich in die PB stecken um sie einmal voll aufzuladen und wieviel Energie ich dann wieder zurückbekomme, jeweils an der USB-Schnittstelle gemessen. Mein Meß-Setting ist : PB voll aufladen mit definierten Lasten entladen und abgegebene Leistung in Wh messen die völlig geleerte PB am Netzteil aufladen und die aufgenommene Leistung in Wh messen (und als zukünftige Option noch mit verschiedenen Ladeströmen ) dann den Quotienten berechnen Das bei verschiedenen Lasten (5, 10 und evtl. 15W) und möglichst mehrfach (Min doppelt) In Summe zw. 8 und 12 Messungen Die NB10000 ist mit nominell 38,5 Wh angegeben (lt. Aufschrift) und schreibt (rated Energy), das sie 32 Wh (6,4 Ah, 5V) nominell abgeben kann. Das deckt sich ganz gut mit dem Mittelwert aus den Messungen mit 5, 10 und 15W Belastung (->31,91 Wh). Wenn ich die NB10000 lade muß ich ca. 44,2 Wh (Mittelwert aus 5 Messungen bei ca. 18W) aufwenden, um sie von 0 auf 100% zu bringen. Ergo muß ich 38,5% mehr Energie aufwenden um sie aufzuladen als ich entnehmen kann bzw. kann ca. 72,2% der geladenen Energie wieder nutzen -- je nachdem aus welcher Richtung ich es betrachte (blöde %-Rechnerei ). Du hast natürlich Recht, wenn ich die PB vorsichtiger auflade (also mit 5-10W) fallen geringere Ladeverluste an und auch beim Entladen sind 5W mit 33,3 Wh schonender als bei 15W (29,8 Wh), aber darauf habe ich im Ernstfall weniger Einfluß. Ich könnte natürlich mal versuchen, ein Netzteil, das nur 10W liefern kann (2A) zu suchen... mal schauen. Nochmal die Einzelwerte: Entladen 5W -> 33,33 Wh (+4,4% gegenüber der Angabe); 10W -> 32,65 Wh (+2,3%), 15W -> 29,76 (-6,7%), Mittelwert 31,91 Aufladen Mittelwert aus 5 Ladungen bei ~18W -> 44,21 Wh (+38,5% ggü. der abgegebenen Energie bzw. (14,8% gegü. der internen Speicherfähigkeit von 38,5 Wh). Vorbildlich ist bei NC, das sie die echte Energie an der USB (-A)-Schnittstelle angeben und dieser Wert offensichtlich auch verläßlich ist. So etwas habe ich noch bei keinem anderen Hersteller gesehen! Mein Fazit ist, das ich auf schnelles Laden der Endgeräte gerne verzichte (ist eh nur für das Smartphone relevant) und beim Laden der PB nehme was möglich ist. Wenn Steckdose, gerne so schnell wie möglich.
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  8. Ausprobieren tue ich, wie Du richtig schreibst viel und habe natuerlich in den letzten 4 Jahrzenten bei 3-4 Monaten im Jahr draussen viel unterschiedliches "Schuhwerk" ausprobiert, aber zu leichtes Schuhwerk, abgesehen von Sandalen, hat sich bei mir nicht bewaehrt, btw auch nicht bei den Meisten meiner Bekannnten / Wanderbuddies, da muss jeder immer fuer sich checken, was fuer ihn und das Einsatzgebiet, wo er unterwegs ist, funktioniert.
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  9. Ausserdem geht letztendlich das sehr schnelle Laden mit hohen Stroemen (egal welche Spannung am Ladestecker anliegt, intern wird der Akku mit seiner Spannung und entsprechend hohen Stroemen geladen) auf die Lebensdauer der internen Akkus. Das finde ich erstaunlich, ich lag beim Messen des Wirkungsgrad von mehreren NB10 bzw 5000 immer deutlich unter 20% Ladeverlusten. Aber das variiert natuerlich auch, je nach dem, wie man laedt / entlaedt, ich hatte die PB akkuschonend auf ca 95% geladen und mit 1 A entladen, da ist natuerlich auch fuer den Wirkungsgrad ein guenstiges Setting. Wie hattest Du denn das Messsetting ? Ist ja auch fuer Andere interessant, wie sich der Wirkungsgrad durch unterschiedliche Settings aendern kann...
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  10. Ich halte die 3 Nitecore PB auch fuer das Beste, was in dem Sektor angeboten wird, wobei es sich lohnt, die 3 zu vergleichen und wenn man z.B. Redundanz einbezieht u.U. auch bei hoeherem Energiebedarf evtl eher bei 2 Kleineren als einer Groesseren landet... Erstmal die Daten : NB5000 laden mit max 18 w, bei 5 V 12 w 2 Ausgaenge (USB-A & USB-C) insgesamt max 15 w, auch schon bei 5 v Kapazitaet 5Ah/3.85 V 115 g NB10000 laden mit max 18 w, bei 5 V 12 w 2 Ausgaenge (USB-A & USB-C) insgesamt max 15 w, auch schon bei 5 v Kapazitaet 10Ah/3.85 V 150 g NB20000 laden mit max 30 w, bei 5 V 12 w 3 Ausgaenge insgesamt, 1 USB-C max 45 w, 2 USB-A zusammen max 15 w Kapazitaet 20Ah/3.85V 325 g Wenn man nun 2 NB10000 mit einer NB20000 vergleicht... - Geeignettes Ladegeraet vorausgesetzt, gibt es in der Ladegeschwindigkeit keinen grossen Unterschied 2*18 w kontra 1* 30 w - Wenn man ein Geraet mit sehr hoher Ladeleistung hat, liegt die NB20000 vorne, 45 w kontra (2*)15 w, wobei man da natuerlich ueberlegen sollte, ob man von Schnellladen einen Vorteil hat, da man ja meist mit der PB ueber Nacht laedt - Bei der Anzahl der Ausgaenge liegen die 2 NB10000 leicht vorne, 2*2 kontra 3 Ausgaenge - Beim Gewicht auch 2* 150 g kontra 325 g Unter´m Strich waeren bei mir 2 NB10000 Gewinner nach Punkten Wenn man nun 2 NB5000 mit einer NB10000 vergleicht... - Geeignettes Ladegeraet vorausgesetzt, ist die Ladegeschwindigkeit doppelt so hoch 2*18 w kontra 1* 18 w - Bei der Ausgangsleistung liegen die 2 NB5000 vorne, falls man mehrere Geraete schnell laden will 2* 15 w kotra 15 w, wobei man da natuerlich ueberlegen sollte, ob man von Schnellladen einen Vorteil hat, da man ja meist mit der PB ueber Nacht laedt - Bei der Anzahl der Ausgaenge liegen die 2 NB5000 vorne, 2* (USB-A + USB-C) statt 1* - Beim Gewicht liegt die NB10000 vorne 150 g kontra 2*115 g Wenn das Gewicht hoechste Prioritaet hat, ist die NB10000 Gewinner, wenn Redundanz bzw Anzahl Ausgaenge, schnellere Ladung Vorang hat, die 2 NB5000
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  11. Hier gib es relativ günstige Feuerstähle . Getestet und für brauchbar befunden. Gewicht 8mm x10 cm 33gr 6mmx 10cm 18,6 gr 6mm mit 4cm Carbonröhrchenverlängerung aus einem Pfeilschaft und 3mm Gummischnur kommen auf 20,3 gr. Beim direkten Vergleich zwischen den Messer&Co Feuerstählen und LMF, gewinnt aber ganz klar der Light my fire. Gefühlt ist der LMF weicher, daher leichter abzuschaben und die Funken sind -wieder gefühlt- heißer und zünden leichter. Auch hier kommt´s auf das Messer und den Schabenden an. Da die ultraleichten Messer , wenn überhaupt vorhanden, oft winzig, fragil und in nicht seltenen Fällen Rasierklingen sind, kann der Schaber seine Berechtigung haben. Wichtig ist: Ausprobieren und spielen gehen. Ruhig auch mal an einem kühlen, nassen und leicht windigen Tag.
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  12. Ich hab noch etwas Poron XRD hier rumliegen. Da könntest du gerne was für ein paar Schuhe von haben. Nutze es auch für meine Barfußschuhe, wenn ich z.B. längere Strecken laufe und hat sich bewährt.
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  13. Nachdem die unteren 5 Kammern aller drei Quilts gefüllt waren (dauert bei mir einen Vormittag), werden die je 11 Längskammern aller drei Quilts zusammengenäht. Das ist besonders in dem Bereich, in dem unten Längs- und Querkammern zusammenstoßen eine diffizile Arbeit. Ich habe für die drei Quilts einen Tag gebraucht. Jetzt wechsele ich ins Bad, hänge den Quilt auf und fülle alle jeweils 11 Kammern mit den abgemessenen Quantitäten. Auch dabei geht natürlich so manches Federchen daneben. Dann klammert man die Oberkante zu... ...stellt die Stichlänge etwas kürzer ein als für die Kammern... ...und näht den Quilt zu. Dabei gehen kaum noch Daunen verloren. So sieht der Quilt von oben aus... ...und so von unten. Alle drei Quilts haben ein beachtliches Bauschmaß. Jetzt braucht man nur noch drei Aufbewahrungssäcke aus (stabilerem) Moskitonetz. Die Packsäcke für unterwegs messen 13 cm im Durchmesser und sind 26 cm lang. Beim letzten Gewichtsvergleich kann man überprüfen... ...ob man wirklich genau gearbeitet hat. Fazit: Die Frage, warum bisher noch nicht viele DIYer einen Pseudokammerquilt angefertigt haben (und kein Hersteller das jemals tun wird), fällt mir nicht schwer zu beantworten: Es lohnt sich nicht, für eine minimale Gewichtseinsparung von 11,8 g das Kammerprinzip zu opfern und statt dessen die Daunen in einen mit Ministegen versehenen kammerlosen Container zu schütten und dann nach Bedarf aufzuschütteln. Die Fertigung mit knapp 300 Einzelstegen ist auch nicht dazu angetan, den Herstellungsprozess zu erleichtern. Ich habe für meine drei Quilts vier Tage gebraucht. Das ist sicher nicht der Maßstab, an dem man sich bei der Herstellung seines ersten Quilts orientieren kann. Aber das Einfüllen von Daunen in Kammern ist kein Hexenwerk, auch nicht unter der Nähmaschine. Deshalb möchte ich alle hier ermutigen, es einfach mal auszuprobieren und sich nicht von vermeintlichen Erleichterungen, die die spätere Funktion des Quilts garantiert negativ beeinträchtigen werden, verführen zu lassen. Denkt einfach mal drüber nach.
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  14. noodles

    Berliner Stammtisch

    Hier noch 2 Bilder von mir, da ich nur im Dunklen da war, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich beim gleichen Treffen war - es spricht aber vieles dafür.
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  15. doman

    Impressionen von Touren

    Danke an alle Mitwanderer vom Berliner Stammtisch für ein sehr geselliges Beisammensein am Fegefeuer, das wir mit gleich drei Feuerstätten angeheizt haben! Zunächst musste in Lychen erst mal die Route geklärt werden. Hätten wir ein Packraft mitgehabt, hätte man hier übersetzen können und wäre schon nach einem Kilometer am Platz gewesen. So ging es am Zenssee entlang - und am anderen Ufer wieder zurück. Hier hätte man sich noch verpflegen können - die Försterei hatte geöffnet. Das Fegefeuer ist in Sicht! Der Abend war so warm, dass man die meiste Zeit am Lagerfeuer sitzen konnte. Aber im Winter ohne Hot Tent geht ja gar nicht!
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  16. wilbo

    Tarp - Poncho

    Nächstes Jahr, neuer Schnitt. Hier erstmal in Baumwolle, aber aus DCF müsste das auch funktionieren. Die Größe ist weitgehend identisch mit meinen letzten DCF Tarps. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/10674-simple-dcf-rectangle-tarp/?do=findComment&comment=165952 Das wäre dann der DCF Schnitt: Ich wollte den Gedanken eines "Poncho-Tarps" wieder aufnehmen. Vorerst ohne Kapuze, um erstmal zu schauen, ob die Konstruktion nicht das Loch aufzieht. Bisher sieht das vielversprechend aus ... Unterm Tarp ist reichlich Liegelänge für 1-85 plus und als Poncho funktioniert die Länge für mich ebenfalls. Für die ersten Poncho-Tests werde ich mir die Kapuze noch sparen, da ich eh eine „wasserdichte“ Baumwolljacke mitnehmen werde. Sollte sich der Poncho bewähren, mache ich mir Gedanken über eine sinnvolle Befestigung der Kapuze. VG. -wilbo-
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  17. Der Alltag mit Arbeit und Co. lässt mir abends wenig Kräfte, sodass es leider ein wenig dauert bis mein Bericht fertig ist. Ich bemühe mich regelmäßig was zu schreiben. Tag 6 Nach einer warmen Nacht packte ich meine Sachen und lief eine Weile, bis ich am Wegesrand einen idyllischen See für das Frühstück fand. Ein paar Fische waren darin zu sehen. Anschließend ging es über Blockgestein, durch mit Planken ausgelegte Feuchtgebiete und über steinige Waldpfade bis zu einem Vindskydd an einem großen See, an dem ich meine Mittagspause verbrachte. Bisher traf ich nur ein paar wenige Trailrunner und viele Rentiere. Es war angenehm warm und am See wehte eine leichte Brise. Gegen 15 Uhr kam ich bei der Rogenstugan, welche am Rogensee liegt, an und freute mich schon im dortigen Kiosk ein paar Tafeln Schokolade zu kaufen. Jedoch stellte ich fest, dass der Kiosk erst um 16 Uhr wieder öffnen sollte. Da ich noch gut in meinem Zeitplan war, entschied ich mich zu warten und setzte mich auf eine kleine Bank unweit des Sees. Hier war schon etwas mehr los als auf dem Trail, denn bei dem sonnigen Wetter waren ein paar Badegäste da. Nachdem ich drei Tafeln Schoki gekauft hatte ging es erst am Seeufer und dann durch Nadelwald weiter und dann sanft bergauf, wo ich eine tolle Aussicht auf den See genoss. Hier oben wehte es aber ziemlich, sodass ich mir bei kleinen Pausen einen Pullover und die langen Hosenbeine anziehen musste. Der Abend rückte näher und ich machte mir Gedanken über einen potenziellen Schlafplatz. Ich sah ein paar passende flache und vegetationslose Stellen am Wegesrand, doch es trieb mich wieder. Dann war es eine Stunde lang so felsig, dass sich beim besten Willen nichts zum zelten anbot. Auf der Karte war ein Vindskydd eingezeichnet, doch immer wenn ich meinte, ich müsste gleich da sein zog es sich noch hin. Als ich dann um 20:30 Uhr ankam merkte ich aber schnell, dass sich die Müde gelohnt hatte. Der Vindskydd lag direkt an einem einsamen See, wo ich die untergehende Sonne beobachten konnte. Trotz des langen Lauftages taten meine Füße kaum weh. Die vielen felsigen Abschnitte taten ihnen offensichtlich gut.
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  18. Sorry, @Capere, aber das ist keine Relativierung und gleich gar keine Entkräftung von Einwänden gegen das Pseudokammersystem. Deine Ausführungen zeigen vielmehr - leider -, dass das Bedürfnis, sich eine fragwürdige Innovation schönzureden, stärker ist, als die Bereitschaft zu einer ehrlichen Diskussion über die Grenzen und Leistungsfähigkeiten eines Konzeptes, auf das bisher (aus nachvollziehbaren Gründen) kein seriöser Quilthersteller gekommen ist. Dass du auf keins meiner Argumente eingegangen bist und statt dessen einige Nebelkerzen gezündet hast, enttäuscht mich schon etwas. Weil hier vermutlich etliche Leute mitlesen, die sich Anregungen zum Selbstbau holen wollen, gehe ich auf einige Punkte nochmals ein. Du schreibst wenn man die Daunen in der Badewanne mit einem Laubbläser "aufsammelt" und in den Quilts bläst. In den 15 Sekunden, die du im Video zeigt, hast du nur wenige Daunenherzen eingesaugt (ich vermute weniger als 1 Gramm). Du schreibst selbst, dass das ziemlich lange dauert und man immer mit Verstopfungen im Stutzen rechnen muss. Mal Hand aufs Herz: wieviel Zeit braucht man für 250 Gramm tatsächlich, d.h. wieviele Akkuladungen musst du dafür verballern? Wer wie ich schon über 20 Daunenschlafsäcke und Quilts genäht und von Hand gestopft hat, kann über die Spekulationen von Leuten, die sich das Füllen von Daunenkammern als Alptraum vorstellen, nur weil sie das noch nie gemacht haben, nur den Kopf schütteln. Aber jetzt mal zu deinen einzelnen Punkten: 1. Die Daunen können also nach dem Einblasen in jeden Winkel des Quilts geklopft werden - was, wie du schreibt, eine ganze Weile und viel Energie braucht -, danach kann aber "keinerlei Daune ungeplant" verrutschen? Sorry, das ist mir schlicht zu hoch - entweder die Daune wird gekammert oder nicht. Verrutschen wird sie vielleicht nicht in den ersten paar Malen der Nutzung, aber nach einiger Zeit - und ganz sicher nach 2 Jahren - wird sie das unter Garantie tun, es sei denn du nutzt den Quilt unter Bedingungen der Schwerelosigkeit im Weltraum. Verrutschen wird Daune übrigens nicht während der Aufbewahrung, sondern während des Gebrauchs. Und es macht auch einen Unterschied, ob man 350 g oder 114 g Daune verarbeitet. Aber darauf gehst du lieber gar nicht ein. Ich bin ehrlich gespannt, was der Abnehmer deines Sommerquilts mit 114 g Füllung in einem Jahr berichten wird. 2. Wie kommst du darauf, dass der Aufwand mit 250-300 Kammerstegschnipseln kaum größer sei als mit geraden durchgehenden Kammern? Das halte ich für eine hochstaplerische Untertreibung! Erstens ist die Herstellung der Kammerstege kein "Klacks", und das nicht allein, weil nur wenige, die hier mitlesen, die Möglichkeit haben werden, das vom Laser erledigen zu lassen. Bevor du einen Lasercutter erworben, eingerichtet, programmiert und in Betrieb gesetzt hast, hat jeder Nutzer eines simplen Rollschneiders 16 Bafflestreifen von der Stoffbahn abgetrennt. Und die Anzeichnung von 500-600 Markierungen auf beiden Teilen des Quilts ist natürlich auch ein "Klacks"? Aber es geht noch weiter: während die Hersteller eines normalen Kammersystems 30 gerade Nähte auf vorgezeichneten Linien nähen, musst du alle 5 cm unterbrechen und ein neues Stückchen greifen und unterlegen - und das 500-600 Mal! 3. Zunächst: Ob man einen Ultraleichtquilt Jahre oder Jahrzehnte nutzt, sollte man erst diskutieren, wenn man diese Erfahrung tatsächlich gemacht hat. Wenn es aber mal soweit gekommen ist, dass man Daune austauschen muss, ist jeder im Vorteil, der einen kammergenähten Quilt hat! Wie kommst du darauf, das es anders herum sein sollte? Bei deinem Modell hat man keinerlei Möglichkeit, den Inhalt einzelner Kammern auszutauschen. Statt dessen wird man (wie Schmusebärchen vom ODS, der die Daune 100g-weise nachgekippt hat) die Erfahrung machen, dass sich ein kammerloser Aufbau wie ein "schwarzes Loch" verhält - man stopft und stopft und er ist immer noch nicht voll! Wie willst du außerdem die neue Daune vom Einfülloch an die Stelle bekommen, an die du sie hinhaben willst? Durch Klopfen? 4. Weil etliche Cottages einen ripstoplosen Stoff verwenden, ist das doch kein Grund, nicht nach einem besseren Material Ausschau zu halten - zumal der Grund für deren Verwendung ganz einfach darin zu suchen ist, dass das vor zwei Jahren eingeführte Membrane 0.56-Ripstop lange nicht lieferbar war. Inzwischen gibt es das aber wieder in großer Farbpalette.
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