
leichtwanderer
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Ja, genau die ist es. Wobei meine wie gesagt auch keine Probleme hinsichtlich Delamination zeigt.
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Das Problem dabei ist, dass der physiologische Brennwert von Nahrung eigentlich ziemlicher Unfug ist, da bei der Ermittlung so viel Ungewissheitsfaktoren mit reinspielen, dass man es eigentlich auch komplett sein lassen kann mit der Kalorienzählerei. Ich zitiere nur mal kurz aus Wikipedia: "Zur Bestimmung des thermodynamischen Brennwerts wird [...] Nahrungsmittel zu Asche verbrannt [...]" - Ja, so macht das mein Verdauungstrakt auch " Für den physiologischen Brennwert wird vom Ergebnis der geschätzte [sic!] Brennwert der verdauten Überreste abgezogen." -Ich schätze mal das passt schon. " Eine durchschnittliche Verdauung bei durchschnittlicher Ernährungsweise wird als Basis angenommen, dann wird der Teil der Exkremente, der von einem bestimmten Nahrungsmittel stammt, geschätzt." -Gut wenn man eine durchschnittliche Verdauung und eine durchschnittliche Ernährungsweise hat - ach ja, und dann wird wieder geschätzt - schön! "Der physiologische Brennwert ist nur ein grober Richtwert für Menschen." -So so. "Es spielt das individuelle Verdauungssystem eine Rolle." -Wie jetzt? Ich brauche eine durchschnittliche Verdauung, aber dann spiel das individuelle System auch noch eine Rolle!? "Auch für einen einzelnen Menschen gelten keine allgemeinen Werte" -Ich schätze jetzt auch mal die Aussagekraft von Brennwerten von Nahrung - dünn, sehr dünn! Man könnte jetzt noch munter weiter aus dem Artikel zitieren, aber das könnt Ihr auch gerne selber nachlesen. Aber eins muss ich noch, das ist einfach zu schön! "Ein extremes Beispiel zum Unterschied von thermischem und physiologischem Brennwert wäre der Verzehr eines Steinkohlebriketts, das im Bombenkalorimeter einen sehr hohen Brennwert hat, das aber aus dem menschlichen Körper unverdaut ausgeschieden wird." -Schade aber auch, wäre doch die perfekte UL-Nahrung Unterm Strich kann man sich also die Mühe (und Energie) des Kalorienzählens komplett sparen. Statt dessen isst man halt einfach so viel das man fit bleibt. Wie viel (Gramm / Tag) das konkret ist, kann man wohl nur individuell herausfinden.
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Ich kann auch die Comici Pant von ME empfehlen. Habe mehrere davon und bin äußerst zufrieden damit. Sehr schlank, sehr strapazierfähig - für mich die perfekte Allround-Hose. Im Sommer trag ich die mit einer kurzen Laufshorts drunter, dann kann ich schnell auf sehr luftiges Beinkleid wechseln.
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Der Clou ist, die Matte nicht mit einem Sack aufzublasen sondern mit dem Mund Ich jedenfalls handhabe das so. Meine Matte (small) habe ich seit 2009 im Einsatz und ca. 200 Nächte darauf geschlafen. Ich habe null Probleme mit der Matte!
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@Sofie German Tourist aka Christine kann man mit gutem Gewissen als professionelle Weitwanderin bezeichnen. Vielleicht hilft es Dir ihre Zeltwahl und die Begründung dafür anzusehen. Wünsche Dir ein glückliches Händchen bei der Wahl Deiner Unterkunft.
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Das Power Lizard ist, wie @Andreas K. schon schrieb eher ein ziemliches Schwergewicht. Selbst wenn man sich nur das reine Gewicht anschaut ist es gut doppelt so schwer wie Lösungen, die von den meisten hier im Forum bevorzugt werden. Wenn man dann auch noch das Gewicht zu nutzbarem Volumen Verhältnis anschaut, sieht es für das PL sehr finster aus. Ob das PL wirklich sehr windstabil ist würde ich eher in Frage stellen. Zumal der Abstand Außen- zu Innenzelt recht gering ist, und bei Wind und Regen (was ja gerne auch in dieser Kombination vorkommt) drückt es dann schnell das AZ (welches von Kondenswasser schön feucht ist [dazu gleich mehr]) schön ans IZ. Und bei dem Raumangebot kommt man dann auch schnell mal mit seiner Schlafgarnitur ans nasse IZ. Ein weiterer Punkt ist die Frage wie viel Stabilität Dein Zelt tatsächlich brauchen wird. Finnland ist zu ca. 70 % mit Wald bedeckt, die Chancen stehen also sehr gut einen sehr windgeschützten Lagerplatz zu finden. Die Bedeutung der Wassersäule wird bei Zelten gerne überschätzt. Selbst die MSR Zelte, bekannt für ihre notorisch geringe Wassersäule, sind dicht - auch bei lang anhaltendem Regen. Es gibt schließlich auch Baumwollzelte (eher nicht in diesem Forum) die der Norm nach gar nicht wasserdicht sind, aber trotzdem keinen Regen rein lassen. Aber davon mal abgesehen bieten wirkliche UL Alternativen vergleichbare Wassersäulen wie da PL. Genau das Gegenteil ist der Fall. Das PL ist eher eine Hundehütte. Gerne verweise ich in diesem Zusammenhang auf folgendes Bild. Ist zwar ein Power Tokee, welches in der IZ Höhe aber gerade einmal 3 cm niedriger ist, und der Nutzer ist etwas über 1,70 cm groß - aber es verdeutlicht sehr schön die Dimensionen. Richtig. Bieten Alternativen aber auch (fast alle). Genau hier kannst Du mit einer leichteren, besser belüfteten Alternative gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wird Dein Rucksack insgesamt leichter und komfortabler. Zum anderen bieten Alternativen deutlich mehr Komfort, da sie wesentlich mehr nutzbaren Raum bieten und zudem viel weniger Probleme mit Kondenswasser haben. Das ist für mich auch Komfort, da das Zelt nach der Nacht weniger Wasser aufgenommen hat und somit leichter ist und ich nicht noch umständlich das Zelt trocken wischen muss oder gar meine feucht gewordene Schlafgarnitur aufwendig trocknen muss. Zusätzlich bietet eine überdachte "Veranda" einen riesen Komfortgewinn wenn es ums Auswettern geht. Das kann ein Tarp zwar auch leisten, aber nicht für jeden. So nun aber zu den Alternativen. Hier nochmal das Ausgangszelt: Power Lizard SUL 1-2P Gesamtgewicht: 1160 g UVP: 500 Euro Sicherlich das von @Stromfahrer angesprochene Tensegrity. Tensegrity 1 Elite Gesamtgewicht: 500 g UVP: ca. 400 Euro In die Runde will ich noch das The One von GossamerGear werfen. The One Gesamtgewicht: 572 g UVP: ca. 300 Euro (übrigens gerade im Sale) Dann noch die Modelle von Tarptent. Und und und, die Liste von besseren Alternativen ließe sich noch schier endlos fortsetzten, aber ich denke das reicht für einen ersten Überblick und einen geistigen Anstoß. Viel Spaß bei Deiner Vorbereitung und natürchlich der Tour selbst,
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Am bestens keins! - Das ist ernst gemeint! Es gibt deutlich bessere Alternativen - es sei denn Du bist irgendwie mit VauDe verbandelt, dass es unbedingt so eins sein muß.
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Isomatte thermarest z lite - Plagiat von aliex
leichtwanderer antwortete auf iinxx's Thema in Ausrüstung
Therm-A-Rest produziert seine Z Lites und RidgeRests in Seattle USA. -
Ich kann Dir bestens die Comici Pant von ME empfehlen. Ist sehr schmal geschnitten, engt aber wegen des 4-wege Stretchmaterials überhaupt nicht ein. Gibt's in 3 unterschiedlichen Beinlängen Habe mehrere davon. Wiegt in Bundweite 32 und lang 254 g. Material ist genial, super strapazierfähig, extrem schnell trocknend und für so ein dünnes Ding erstaunlich warm. Außerdem geile Farben. Super gefällt mir zudem die Oberschenkeltasche, dort passt eine A4 Karte 3-fach gefaltet perfekt rein ohne beim Gehen oder Klettern zu behindern. War hier nach Waten durch hüfthohes, klatschnassen Grass im Nu wieder trocken.
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Die Schottische Wasserscheide dürfte in Europa wohl einer der wildesten, anspruchsvollsten und am wenigsten frequentierten "Trails" sein. Wobei der Trail nicht wirklich ein Wanderweg ist. Er ist nicht markiert, es geht eigentlich nur querfeldein und es sind ihn bisher erst eine handvoll Leute komplett gegangen. Der Trans Kaukasus Trail dürfte wohl auch ziemlich wild sein, da noch in der Entstehungsphase und wohl noch recht unbekannt.
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Bei Lengerich gibt es zwei Varianten des Weges. Die Nordroute über Leeden. Und die Südroute weiter auf dem Kammweg nahe Lengerich. Wenn Ihr Richtung Rheine geht, dann ist die Abzweigung am Steinbruch vor Lengerich. Die Nordvariante ist nicht empfehlenswert, da sie über sehr viel Asphalt führt. Die Südroute hingegen führt auf schmalen Pfaden mit herrlichen Aussichten nach Tecklenburg. In Tecklenburg gibt es bei der Kostbar super leckere BIO-Pommes.
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Wie bekommt ihr das Schnittmuster auf den Stoff? Wie zeichnet Ihr das an? Vor allem bei einem CatCut, ohne gerade Linien, wo man mal nicht einfach ein Lineal anlegen kann.
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Trekking in Japan - Tokai Shizen Hodo
leichtwanderer antwortete auf questor's Thema in Reiseberichte
Tja, ich will Dich nicht drängen - aber ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung. Finde Deinen Bericht sehr schön, sowohl vom Stil als auch generell vom Einblick in eine sehr fremde Kultur und Trekkingwelt - Vielen Dank dafür! -
Würde mich sehr freuen, mal einen Erfahrungsbericht von Dir zu hören, vielleicht wirft das ja ein wenig Licht darauf, weshalb dieses Auslaufmodell so verramscht wird.
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Danke Waldkind, ich musste auch schmunzeln, hat Erinnerungen an unsere ersten Touren mit Hund geweckt. Das Malheur mit der Zeltstange ist mir auch ein mal passiert, jetzt kommt Fifi nachts immer an die Leine, diese lege ich dann unter meiner Isomatte durch und binde sie auf der anderen Seite entweder an den Schirm oder an einen Trekkingstock (bzw. Segment davon). Wenn Fifi dann los will, geht das nicht so einfach und ich bekomme es auf jeden Fall mit bevor er im Wald verschwunden ist. Damit bin ich aber schon bei Punkt zwei. Mit zunehmender Erfahrung wird Dein Hund aber bestimmt entspannter. So war es auch bei meiner. Es hilft allerdings, wenn man bei der Lagerplatzwahl ein wenig umsichtig ist und sein Quartier nicht gerade auf oder nahe an einem Wildwechsel aufschlägt. Beim Futter haut meine auf Tour so richtig rein. Will heißen sie bekommt ungefähr das Doppelte von ihrer normalen Tagesration. Auf kurzen Touren (bis ca. 14 Tage) käme sie wohl auch mit weniger aus, aber sie soll ja auch voll leistungsfähig sein und nicht wegen eines knurrenden Magens keine Lust mehr auf Touren haben. Bei längeren Touren muss sie aber definitiv so viel bekommen, da sie sonst stark an Gewicht verliert. Mit den Pfoten hat mein Hund nie Probleme. Ich glaube auch das ist eine Trainingsfrage. Wenn der Hund im Vorfeld der Tour mehr Kilometer macht, werden sich die Pfoten sicherlich stärken. Wenn man viel Kletterpassagen hat lohnt sich evtl. ein professionelles Tragegeschirr, welches man sich sogar an den eigenen Rucksack hängen kann. Ich hab meinen Hund (20 kg) bei kleineren Klettersteigpassagen, die sie nicht mehr selbst klettern kann, auch schon mal auf den Armen getragen. Kann man dem Hund auch antrainieren, dass sie das mit sich machen lassen. Ich kenne auch Hund und Herrchen Gespanne, wo der Hund sich auf den Schultern des Besitzers tragen lässt. Viel Spaß beim rumexperimentieren und bei vielen gemeinsamen Touren!
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Entschuldigt, leider komme ich selber nicht dahinter, wo sind denn diese Fotos zu finden? OT: Eigene !
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Packlisten zum Maitreffen 2014
leichtwanderer antwortete auf LAUFBURSCHE's Thema in Tourvorbereitung
Gibts die beiden Packlisten noch irgendwo oder sind die im digitalen Nirvana verschollen? -
Bohusleden Süd-Nord, Nov/Dez 2013
leichtwanderer antwortete auf PossumSedNolo's Thema in Reiseberichte
OT: Interessant, die "filtert" mein Firefox einfach raus. Mit einem anderen Browser sind sie sichtbar - komisch, das ist mir mit dem Firefox noch nie passiert - jedenfalls nicht ungewünscht Nachtrag: der Adblocker Plus ist dafür verantwortlich -
Bohusleden Süd-Nord, Nov/Dez 2013
leichtwanderer antwortete auf PossumSedNolo's Thema in Reiseberichte
So dunkel kann meine Sonnenbrille doch gar nicht sein - ich les andauernd was von schönen Fotos - welche Fotos denn bitte -
Ist ein Herder. Also unser Futter wiegt ca. 330 g pro Liter. Ist aber ein Futter in Ringen, also mit viel Hohlräumen zwischen drin. Ein dichteres Futter schafft bestimmt 500 g pro Liter.
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Herzlichen Glückwunsch! Was den Rucksack angeht, so stelle ich für meine Kleine ähnliche Ansprüche wie für mich als UL-Wanderer. Sprich, das Ding muss leicht und bequem sein. Was die Wasserdichtigkeit betrifft, so pflichte ich Pico voll bei, besser das Futter in Gefrierbeutel packen und den Rucksack selbst mit Drainagelöchern versehen, damit der Hund beim Bade nicht samt dem Rucksack untergeht. Was die Beladung angeht, so orientiere ich mich an mir selbst. Nach Deinem Beispiel würde eine 80 kg schwere Person einen Rucksack mit ca. 12,3 kg tragen um auf ein ähnliches Verhältnis von 26 kg Körpergewicht zu 4 kg Beladung zu kommen. Für einen UL-Wanderer also schon eher auf der schweren Seite. Wenn man sich dann noch das Gewicht von handelsüblichen Hunderucksäcken anschaut, so bleibt leider nicht mehr viel Zuladung übrig, bis der Hund UH unterwegs ist. Der Meru Hunderucksack, ist beispielsweise mit 560 g [sic!] in Größe M angegeben. Mal im Ernst, wer von uns würde einen Rucksack mit einem derartig schlechten Gewichts/Volumen-Verhältnis (560 g / 12 L) für sich selbst wählen? Aber für den Hund ist das OK? Der braucht ja nicht in den Genuss von UL-Wandern zu kommen? Daher hab ich meiner Kleinen einen maßgeschneidert. Wiegt 130 g bei ähnlicher Größe wie der von Meru. WOW Meine ist wohl ein mieser Nahrungsverwerter. Die brauch pro Tag ca. 400 g Futter (auf Langstrecke noch mehr) - also bei 2 Wochen sind das ca. 5,5 kg ! Und selbst dabei nimmt sie noch ab - naja, sie macht ja auch gut das doppelte an Strecke wie ich @ iggyriggy Ich wünsch Dir mit Deinem neuen Freund eine tolle Zeit, mit solch einem Kollegen unterwegs zu sein ist einfach toll.
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Suche ein oberes Segment (also das mit Griff dran) eines Fizan Compact für die Reparatur meines Stockes. Vielleicht hat ja noch jemand Reste eines eigenen, gebeutelten Compacts zum ausschlachten rumliegen.
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Fände ein Unterforum "Praxis, Praktiken & Skills" klasse. Damit könnte sich unser UL-Forum tatsächlich in seiner Qualität stark verbessern, geht es doch explizit bei UL viel um Fähigkeiten, egal ob vor oder statt Ausrüstung.
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Ich kann noch Rewoolution ins Feld führen. Wird in Italien produziert. Material ist glatter als die Sachen von Icebreaker und deutlich stabiler. Fallen aber (italienisch ) klein aus - also lieber ne Nummer größer als sonst nehmen.
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Wo haste die Info denn her?