Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

fettewalze

Members
  • Gesamte Inhalte

    921
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    17

Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Alpidex Biwaksack, 210 x 82 cm, 300g, 15€ inkl. Versand, ohne RV und Netz (MYOG!), etwas rutschig, angenähnte Ösen gehen schnell flöten, dafür super wasserdicht (erprobt) und unzerstörbar.
  2. Du brauchst eigentlich gar nichts auftrennen: Gewünschte Größe absteppen/abnähen, Überschuss abschneiden. Wenn es um das Auge geht, kann man die Ränder noch mit Ripsband einfassen. Fertig. Wenn Du vorher noch nie in einem Quilt geschlafen hast, würde ich am Anfang so wenig wie möglich absteppen/abschneiden (nur Kapuze und Reißverschluss). Dann ein paar Probenächte auf dem Balkon/vor der Haustür verbringen und danach die kleinstmögliche, bzw, komfortabelste Form erstellen.
  3. GWC braucht nur einen Stock und ein Netz lässt sich problemlos ohne Schirm einhängen.
  4. Ohne genaue Reisezeit fallen Empfehlungen dafür schwer. Bsp. ist Mallorca im Winterhalbjahr, Schottland aber eher im Mai kühl und trocken.
  5. @Pip Einfach mal einen Rucksack mit Deinem angedachtem Gewicht packen, Deinem Freund aufsetzen und dann seine Extra-Kilos schrittweise dazupacken. Wahlweise funktioniert auch eine 25km Tagestour, wo man ab der Hälfte die Rucksäcke tauscht, ergo er trägt Deinen leichten Rucksack. Nichts ließ bei mir schneller die getragenen Kilos und Ängste schmelzen, als die damit zu verbindende Arbeit des Schleppens! Wer nicht gern liest, schaut bestimmt gern Youtube-Videos!
  6. Ich bin letzten Sommer den L1 gelaufen und mir wäre der Schlafsack zu dünn. Man schläft öfter ziemlich weit oben, auch nahe der Gletscher, und deshalb sehr kalt. Ich hatte Eisregen, Nebel, Schnee und Nächte mit Minusgraden. Es gab auch mehrere Passagen, wo man länger nicht an Einkaufsmöglichkeiten vorbeigekommen ist.
  7. @hlhh Warum kaufst Du o.g. Zelt nicht einfach zweimal?
  8. Zumal man unterwegs durch das Waschen Sonnencreme und altes Waschmittel von Zuhause auswäscht und somit in die Natur einleitet.
  9. Krafttraining für das Wandern sollte immer ein Ganzkörpertraining sein. Denn Kniebeugen und Kreuzheben trainieren nicht nur die Beinmuskeln, sondern auch den Rumpf und die Gelenkmobilität (Hüft-, Knie- und Sprunggelenke). Dies ist eine sehr gute Anleitung für ein Körpergewichtstraining/Training ohne Gewichte/Calisthenics inkl. Aufwärmung, vielen Alternativübungen und Bildern bzw. Videos zu den einzelnen Übungen, das man dreimal die Woche durchführt. Für mehr Flexibilität/Mobilität (ergo Stärkung der Bänder und Erhöhung der Balance) empfehle ich 2 bis 3 mal die Woche z.B. dieses 5 bis 10minütige Programm (Youtube-Video auf Englisch, Kurzanleitung in den Kommentaren).
  10. Da jegliches Reisen momentan untersagt ist, muss man sich die Natur(-eindrücke) ins Haus holen: Need to Get Outside? These 5 National Parks Offer Virtual Tours You Can Take From the Comfort of Home (Video) Es ist ein Mix aus geführtem Video und 360° Aufnahmen zum eigenständigen Erkunden. Das Ganze gibt es auch für Museen.
  11. Wenn die Schmerzen nach dem Wandern nicht sofort weg sind bzw. auch in anderen alltäglichen Situationen auftauchen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Falls nicht, kann man mit der Fehlersuche beginnen: 1) Schmerzen an den Hüftknochen können durch einen falsch ausgesuchten (falsche Rückenlänge -> Rucksack ist zu "groß oder klein" etc) oder falsch eingestellten Rucksack (Träger zu lang eingestellt) entstehen. Gürtel, Kleidungsstücke mit dickem Bund etc. können auch zu stärkerer Reibung und damit Schmerzen an den Hüftknochen führen. 2) Schmerzen im Nacken können durch einen falsch ausgesuchten (s.o.) oder einen falsch gepackten Rucksack (nicht ausbalanciert, schwere Sachen weit weg vom Rücken evtl. sogar außen angehängt) verursacht werden. Generell gilt: "Schweres" so nah wie möglich an den Rücken und eher auf Schulterhöhe (Schwerpunkt nah am Körper) packen. Sportlich und dünn heißt für mich "Lauch" u/o "Läufer". Beide sind nicht unbedingt optimal fürs Wandern/Trekking konditioniert bzw. trainiert. Genrell hilft ein gutes Krafttraining der Schmerzvermeidung. Wer keine Körperübungen machen oder Gewichte heben will, der muss halt mit leichten Rucksäcken beginnend, sich öfter draußen in der Natur bewegen und so Schultern, Rumpf und Füße an die Belastung gewöhnen. Wäre bei 3l Wasser und Verpflegung für eine Woche im Rahmen. Aber Deine Packliste könntest Du trotzdem mal vorstellen, um evtl. etwas Gewicht am Rücken zu verlieren. Denn weniger Gewicht bedeutet auch immer, weniger Belastung für den Körper.
  12. Wie sieht denn Dein gepackter Rucksack aus (Modell, Gewicht)? Wie sportlich bist Du fernab des Wanderns?
  13. @dr-nic Keine Bilder von den Fossilien gemacht/gezeigt?!
  14. @Stepston OT: Ich wäre an einer Vorstellung Deiner Mr.Fusion-MYOG-Variante interessiert!
  15. @noodles https://www.aquamira.com/shelf-life-aquamira-chlorine-dioxide-treatment/ https://backpackinglight.com/forums/topic/chemically-does-aquamira-expire/
  16. Oder man macht einfach einen Knoten in die Ecke.
  17. Kein Stahlrahmen, aber ich bin nach langem Hin und Her beim Triban RC500 gelandet. Als Commuter perfekt aufgebaut und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Cyclocrossräder bis zur 1000€ Grenze. Es kann auch 45mm breite Reifen für Cross- bzw. Radtouren aufnehmen. Fährt sich erste Sahne. Im Laden konnten alle Größen zur Probe gefahren werden. Ich hätte gern mehr investiert (Steckachse, weniger Gewicht), aber in Berlin ist das Fahrrad dann ganz schnell weg oder ramponiert durch unvorsichtige/böswillige Radler am Fahrradabstellplatz.
  18. Für DIY gäbe es noch ein Tarp in der Bucht mit: 25€, 3x3 m, Wassersäule 1500mm, 550g, Polyester, Versand aus D.
  19. Als Notfallshelter bzw. -pausenraum bei Schlechtwetter wurde dafür mal das Bothy Bag erfunden. Wenn man aber eh mit einem Bunker unterwegs ist, erübrigt sich das schon aus Gewichtsgründen. Dann lieber wie bereits vorgeschlagen mit modularen Konzepten variabler unterwegs sein: Mid + Inner, Mid + Bivy, Tarp + Bothy Bag statt Bivy, ... .
  20. Ich habe mehrere Alpenüberquerer in Luna Sandals, Five Fingers o.ä. getroffen. Es geht bei entsprechender Übung und Gewöhnung. Ein paar Testwanderungen können dennoch nicht schaden, da manche mit blauen Zehen liefen.
  21. Keine Ahnung, ob dieses "cottage" (Ein-Mann-Unternehmen) irgendwo schon einmal erwähnt wurde, mir war es neu: https://redpawpacks.com/ Fanny packs, shoulder pouches und ein 28l Ruckack mit sehr geilem Print (Video) sind im Angebot. Sehr informativ für angehende MYOG-ler ist sein Youtube-Kanal.
  22. @Anhalter OT: Modulor gibt es auch als Laden in Berlin?! Wenn ich es schaffe, schaue ich diese Woche mal vorbei und kann Dir die Tasche, falls im Laden verfügbar, per Brief zukommen lassen.
  23. Nachtrag dank @zopiclon Hilfe nun möglich:
  24. Ich kann nur zwei Denkanstöße liefern: 1) Volumen verkleinern: In the summer of 2015 Grayson Cobb attempted to break the Appalachian Trail unsupported record carrying only a 10 liter pack with 3.5lbs of gear. ("3.5lb Appalachian Trail gear list - 10+3l backpack" Video, Gearlist) 2) Eigenbaulösungen zur Gewichtsreduzierung Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen, das entsprechende Video zu finden. Aber: Es gibt eine erfolgreiche Langstrecken-Radfahrerin, die Ihre Rennen mit einem Schlafsack-VBL-Bivy-Eigenbau bestreitet. Quasi ein doppelter Notfall-Plaste-Bivy mit innen aufgeklebter Isolation, in den sie bei Bedarf für mehrere Stunden in nasser Bekleidung und Schuhe steigt.
  25. Mein Standardtipp zur Routenänderung: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8300-gr221-herbergen-planung-inkvorstellung/?do=findComment&comment=131400 Auch würde ich mich an Eurer Stelle schlau machen, ob offenes Feuer (Gaskocher) wg. Brandgefahr momentan verboten ist.
×
×
  • Neu erstellen...