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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Ich habe kein anderes Thema mit ähnlichem Bezug finden können, fand das im Link/Video gezeigte aber zu interessant, um es nicht zu posten: https://9gag.com/gag/amBPXg6
  2. fettewalze

    Wie wiegt ihr?

    Da ich auch nur eine von Opa geerbte Waage besitze (Genauigkeit auf 20g), wiege ich auf der geeichten Supermarktwaage. So oft muss man seine Sachen nämlich nicht wiegen, dass es eine neue Waage erfordert.
  3. Ich hatte weder bei Schnee noch bei Regen Probleme, wusste bis heute auch nicht, dass die Wassersäule so gering ist.
  4. @Maquika sollte erst einmal schreiben, wann und wo sie genau hin möchte. Es geht auch ohne.
  5. Mein Fehler, diesen Aspekt hatte ich überlesen. Dennoch kann man mMn das GWC auch "geräümig" und somit gut durchlüftet mit 120cm-TS abstecken.
  6. Ich war knapp 4 Wochen nur mit 120cm-TS + GWC unterwegs und hatte nirgends Probleme (ausgenommen der Plätze nah am Wasser). Die Höhe des Trekkingstockes ist nicht entscheidend, sondern die Platzwahl und wie man den unteren Saum absteckt.
  7. Aus eigener Erfahrung: Parkhäuser können selbst im Sommer sehr kalt sein. Eine Isomatte + Kufa-Quilt bzw. Decathlon-Schlafsack wären meine Minimalschlafausrüstung.
  8. So nah an den Alpen sollte es eigentlich ein Leichtes sein, Tourenpartner zu finden. Gehe doch mal zum örtlichen DAV-Ortsverein und lass Dir mal zeigen, wen und was sie so zu bieten haben. Meist kommt man über die Kontakte dort in bestimmte WA-Gruppen rein, die öfter Mitwanderer etc. suchen.
  9. Ich habe bei meiner Tour eines genutzt, jedoch bis auf eine Nacht nur als Unterlage.
  10. Da ich in letzter Zeit eher längere Touren (>300km, sehr viele Höhenmeter) betreibe, finde ich im Freundeskreis auch keine Mitwanderer mehr. Wenn man alleine startet, heißt dies aber nicht, dass man die Tour alleine beenden muss. Mitwanderer findet man, auch für zukünftige Touren, am ehesten unterwegs. Man kann auch zuerst geführte Touren, evtl. auch Ausbildungskurse (-> Sicherheitsgefühl stärken) machen und sich dort Tourenpartner anlachen.
  11. @Fabian.Ich habe das GWC diesen August auf einer 4-wöchigen Alpentour dabei gehabt. Wenn Du es mit 120cm Stöcken und ohne Innenzelt abspannst, ist es imo auch für Menschen bis 190cm geeignet. Ich war wirklich überrascht, wie groß es war.
  12. Das sind sehr gute Stöcke mit gutem Gewicht zum TOP-Preis. Ich kann ohne Probleme mein komplettes Gewicht auf die Stöcke übertragen ohne im entferntesten an ein Versagen ebendieser denken zu müssen. Einzig an das Pfeifen bei Wind muss man sich gewöhnen. Auch sollte beachtet werden, dass die Stockspitzen mit 8mm recht breit ausfallen und somit in viele von den Herstellern verbaute Ösen nicht hineinpassen.
  13. So pessimistisch wie die anderen hier im Fred bin ich nicht, da ich damals nahezu genauso unbedarft in die Alpen gestartet bin. Bei einer Tour unter 4 Tagen kann man sehr gut das Wetter abschätzen und somit die Minimalausrüstung gut anpassen. Beschränkt man sich dann noch auf Wege bis T2 der SAC-Wanderskala (T3 ist evtl. möglich, wenn der Weg gut beschrieben ist und es nur kurzversicherte Stellen gibt), kann man selbst bei einem spontanen Wettereinbruch recht gut den alten Weg zurück- oder bis zum nächsten sicheren Ziel den Weg zu Ende gehen. Vor seinem Vorhaben sollte sich @Jedi_im_Morgenmantel jedoch mit den Grundlagen der Orientierung (Himmel, Karte, Kompass - auch bei Benutzung von GPS sehr wichtig!) und über das Verhalten bei Gewitter, Erste Hilfe und die allgemeinen Notzeichen einlesen! Verhalten auf einer Weide bzw. ggü Kühen kann auch nicht schaden.
  14. Bei der dortigen Tankstelle kann man auch vorbeischauen.
  15. In Porto-Vecchio gibt es noch einen Spar, der ebenfalls Gaskartuschen führt.
  16. Im August war ich gänzlich ohne Mückenschutz unterwegs und habe auch nie einen vermisst. Gezeltet wurde aber nie unter 500m Höhe. 2016 war ich mit einem Franzosen unterwegs, der ohne jederlei Vorbuchung jeden Tag in den Mietzelten (Wurfzelte von Decathlon) genächtigt hat.
  17. Der Filzgame-Link ist nice!
  18. Ich bin Venedig-München letzten August gelaufen: - Hipbelt ist unnötig, da es quasi keine Kletterstellen gibt, wo er wirklich nötig wäre. (Schiara kann man bei Glück mit dem Wirt der Alpini Hütte reden, dass er Klettersteigset bereitstellt und ggfs. Rucksack schon mitnimmt. Ansonsten würde ich mir bei 6kg auch ohne Hüftgurt keinerlei Gedanken machen.) Daraus folgt auch Punkt 2: - Poncho zu tragen ist ohne Probleme überall möglich. Ich bin den ganzen Weg mit Poncho unterwegs gewesen. Emergency Bivy, Rainpants könnten durch Mitnehmen eines Ponchos ebenso entfallen! Zur Packliste: +1 - Spiele gibt es auf den meisten Hütten zur Genüge. Auch quatscht man meist mit Anderen, die eh genug Kartenspiele etc. mit sich rumtragen. (90% der Zeit werdet Ihr mit sehr gut ausgestatteten und für alle Fälle gerüsteten Deutschen auf den Hütten verbringen. Demnach würde ich auch kein Repairkit mitnehmen. ) - Schlüssel kann man erleichtern, wenn man nur den Briefkastenschlüssel mitnimmt und entweder kurz vor der Reise oder vom Briefkastenbeauftragten den Haustürschlüssel an die Briefkastenlade innen kleben lässt. - Earplugs = Ohropax? Denn die sind auf den Hütten imo Pflicht. Genauso wie Wick Vapo Rub o.ä. für unter die Nase schmieren. Ich habe zum Glück 80% der Zeit draußen geschlafen. - Downpuffy + Vest sind imo zu viel Iso. Aber jeder Jäck ist anders. - Kompass ist durch sehr gute Ausschilderung und Markierung überflüssig. Ich hatte mich einmal verlaufen (Handyprobleme, ergo kein GPS-Track), aber auch nur, da ich von Süd nach Nord unterwegs war. Ich würde an Eurer Stelle mir eher ein paar Gedanken zwecks Freizeitgestaltung machen. 33 Tage sind für diesen eher leichten Weg imho der absolute Overkill. Ihr könntet z.B. den Berliner Höhenweg (= Zillertaler Runde, +70km) als Schleife mit reinnehmen. Oder Gleitschirmfliegen in Tirol. Bei mir hatte das durch fehlende Vorplanung und Handyproblemen leider nicht geklappt. Achja: In Italien wird die 0 der Ortsvorwahl trotz Landesvorwahl immer mitgewählt! Ich hatte das leider erst in Österreich gelernt. Viel Spaß!
  19. Bei gefühlt 100° wäre mein Appetit auf erhitztes Essen bei Null. Da würde ich nicht einmal Cold Soaking betreiben, sondern mich in den Dörfern mit Empanadas, Dosenfisch, etc eindecken. Deshalb: +1
  20. Aus den Flugsamen des Rohrkolbens sollte man Isolierung für Schlafsäcke basteln:
  21. Wenn Ihr halbwegs schwindelfrei und trittsicher seid, böten sich auch noch einige schöne Rundwege in den Alpen an. Dort wimmelt es nicht so von Midges und Deutsch bzw. Englisch spricht dort auch jeder. Verlaufen ist im Sommer Dank der sehr guten Beschilderungen und Markierungen auch fast unmöglich. Als Sicherheit gibt es zudem immer die Hütten.
  22. Ich würde ausgehend von meinem Einsatzspektrum auch eher zu einem 300er oder sogar 400er, besser noch Quilt mit gleicher Daunenmenge raten. Wobei der 400er, lt. Packliste wohl vorhanden, selbst bei einer Frostbeule im August in den unteren Lagen vermutlich der Overkill wäre. Das Einsatzpektrum eines 200er Cumulus ist einfach zu schmal. Damit könnte man mMn. nicht einmal im Sommer in die Alpen fahren. Eine 9°Komforttemperatur lässt sich normalerweise locker mit einem einfachen MYOG Apex-Quilt bzw. billigen Kunstfaserschlafsack abdecken. Ich würde ausgehend von der Region und den Bildern aus diesem YT-Vid mit Cumulus Magic + Bivi losziehen. So weit im Süden Frankreichs bei Hochsommer endet alles andere wahrscheinlich im Schwitzetod. Bzgl. Coldsoakings: Auf der Isle auf Skye bestand mein komplettes Kochsetup aus einem Löffel (12g) und einem ungenutztem Kreditkartenmesser (10g). Trotz Regen, Hagel und starkem Wind bei Temperaturen um die 10° in den ersten Tagen, habe ich nie ein warmes Getränk bzw. eine warme Mahlzeit vermisst. Auf meiner Alpenüberquerung hat mir bei gleicher Ausstattung eine warme Mahlzeit am Mittag auf den Hütten genügt. Der Rest der Mahlzeiten bestand aus Schokolade, M&M-Handelsmarken sowie salzigem Knabberkram. Getrunken wurde nur Wasser evtl. mit einer Magnesiumtablette oder Kaltschalenpulver versetzt. Ich würde Dir raten, lediglich einen Löffel + kleines Messer und Verpflegung für höchstens 2 volle Tage mitzunehmen. Lt. Karte und Deinem angepeilten Lauftempo kommst Du jeden Tag an einem Dorf mit Supermarkt vorbei und kannst oft genug nachkaufen (Pradelles, Langogne, La Bastide-Puylaurent, Villefort, Génolhac, Chamborigaud, ...) oder sogar einkehren (Restaurant, Imbiss, Herberge). Bzgl. Packliste: Bei einem BW von 3kg gibt es eigentlich nichts zu meckern. Top! Wasserfilter würde ich wahrscheinlich zuhause lassen. Ist aber Geschmackssache, ob man lieber die ganze Strecke 38g zuviel oder auf ein paar wenigen Teilstrecken 1l Wasser zuviel mit sich rumträgt. Einsparpotential sehe ich nur bei den zusätzlich mitgetragenen Longsleeves, Runningtights, Buffs und der Daunenweste. Ich friere aber auch nicht so schnell.
  23. Kriechzugang bei meinem Rab Element 2 hat mir auf dem Skyetrail einen Riss vom Ende des Reißverschlusses bis hinten hoch zur Gürtelhöhe der Hose beschert. Auch ist der Einstieg bei den vielen Schafskötteln nicht immer ganz zufriedenstellend verlaufen. Sonst sind solche Firstzelte sehr robust ggü. Wind + Wetter, leicht, platzsparend, schnell aufzubauen und mit den eigenen Trekkingstöcken nutzbar, weshalb ich doch immer wieder bei diesem Zelttyp lande. Als kostengünstigere Alternativen mit ähnlicher Konstruktion gibt es halt noch: Golite Shangri-La 2 Knot Shelter Salewa Multi Shelter II High Peak Minilite ... Das GWC besitze ich auch. Einzig hinzuzufügende Anmerkung wäre die Größenbeschränkung: man sollte nicht größer als 180cm sein, um das Cape nutzen zu können.
  24. Ich habe solch eine Ausbildung an Kompass und Karte vom ortsansässigen Wanderclub der Uni erhalten. Man kann das sich, wie bereits erwähnt, aber auch leicht mit Youtube etc. beibringen, da es nicht wirklich umfangreich bzw. schwer ist.
  25. fettewalze

    knot shelter

    OT: Die chinesischen ULer würden wegen des Mehrgewichts der Verlängerung nicht nur die Nase rümpfen, sondern auch das Kaufen einstellen!
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