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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Statt Regenjacke sollte auch ein Einwegponcho reichen.
  2. @TOM Erst einmal die Packliste lesen! Die 14kg sind inklusive Verpflegung, Wasser und Spiritus.
  3. Unser Mitglied @micha90 zeigt dieses Jahr beim Arizona Trail und Appalachian Trail hier auf, dass es geht.
  4. Du wirst ja meinen Post im anderen Fred gelesen haben, deshalb wird Dir einiges schon bekannt vorkommen. Unklarheit #1: In den sauren Apfel wirst Du wohl beißen müssen, wenn Du Dir nicht vorher einen Ikea Hackpack zusammenschneiderst. Unklarheit #2: Ein billiges Igluzelt (~25€, ~1,5kg) reicht für Korsika im August! Es gibt bei den refuges auch Mietzelte. Unklarheit #3: Ich hatte keine dabei und sie auch nicht vermisst. Ich hatte allerdings tagsüber Schwimmshorts an und bei zwei Nächten noch eine kurze Hose (wie Deine Kipsta) drüber. Unklarheit #4: Ich würde jeglichen Brenner zuhause lassen bzw. nicht schleppen wollen. Bei den refuges gibt es Gas und Wasser (auch zum Duschen!). Auch sind die Stoßzeiten beileibe nicht so schlimm. Man hat immer innerhalb einer halben Stunde sein warmes Essen. Unklarheit #5: Ich hatte ein billiges 10€ Fleece (Bsp.) und ein Langarm-Merino dabei. Unklarheit #6: Ich würde den Tausch vollziehen. Es gibt aber noch leichtere Alternativen! Generell sollte man mit solchen Schuhen nur laufen, wenn die Bänder und Sehnen solche Belastungen durch Training gewöhnt sind. Man läuft halt doch viel Schotterwege, wo man leicht umknicken kann, insbesondere abends nach einem langen Wandertag. Eigentlich müsstest Du die Packliste Deiner Freundin auch noch posten. Erst dann könnt Ihr die volle Gewichtsersparnis ohne Verluste herauskitzeln! Packliste: Schlafen: Footprint weg [-120g] Rucksack: Trinkblase weg (Nur im Norden braucht es manchmal 3l und dafür reichen die leichteren PET-Flaschen.) [-80g] Küche: Tasse braucht es nicht, da warme Getränke im Hochsommer keine Konjunktur haben. [-89g] Kocher: Alles bis auf das Feuerzeug raus, siehe oben. [-927g] Verpflegung: Gut so. Essen müsst ihr nicht für die komplette Tour mitnehmen. In den refuges gibt es bis auf ein, zwei Ausnahmen sehr gute, sehr leckere Menüs, die auch sattmachen! Unbedingt mal mitnehmen, da man so auch leicht in Kontakt mit anderen kommt. Nachkaufen ( Kekse, Schoko- tlw. Energieriegel, Nudeln, Saucen, kleinere Fertiggerichte, Dosenwurst etc. (mEn nur nicht in den Refuges Conca, Col de Bavella, Asinau)) kann man bei einigen Refuges auch. Sonst erst wieder in Vizzavona. Kleidung: Hardshell raus, billiges Windshirt (~100g, ab 20€) und billige Regenjacke (~120g, ab 10€, zB) rein. Entweder Primaloftjacke oder Fleece. Beides ist overkill im August. Selbst oben bei Ciuttulu di i Mori bei Nebel habe ich keine weitere Isolation vermisst. [-540g - geschätzt] Elektronik: Wenn Deine Begleitung keinerlei Elektronik mitführt, mag das gerade so in Ordnung sein! Stirnlampe geht leichter. Wir hatten eine 5€ Nitecore (10g, eine Ladung reichte für die komplette Tour) mit und haben sie nur nachts für die Toiletten gebraucht, wenn die Tür zu war. Sonst reicht der Sternenhimmel dicke aus als Beleuchtung. Kleidung am Körper: Meindl Schuhe raus, lange Hose raus. [-800g - geschätzt] Hygiene: Handtuch geht leichter (siehe hier). Deo raus, denn das kann man am Schluß der Tour kaufen. Duschen ist an allen refuges möglich! [-165g] Diverses: Ich vermisse: 1. Hut/Mütze (Ich hatte Sonnenbrand trotz dickem dunklen Haars.) 2. Klopapier/AZBlaster (Ist auf den Toiletten nicht immer vorhanden.) 3. Pass, Kreditkarte 4. Optional: Trekkingstöcke fand ich bei den langen Abstiegen doch recht angenehm. Kommt aber auch auf Euer angepeiltes Tempo an (Wieviel Zeit habt Ihr für den GR20?). Das macht insgesamt ohne großen finanziellen Aufwand erst einmal eine Ersparnis von gerundeten 2,4kg. Tipps zur Route: Kauft Euch nicht den Rother (veraltet und sorgt oft nur für schlechte Laune)! Stattdessen haut auf Euer Handy zur Absicherung Locus Maps + gps track + offline-Karte drauf. Wenn Ihr 100m keine Markierung seht, zur letzten zurückkehren und neu suchen! / Zwischen l'Onda - Piana und Bavella - Asinau jeweils die Alternativ- bzw. Alpinrouten wählen. Sie sind kürzer, nicht schwer und deutlich schöner! Viel Spaß und gutes Wetter!
  5. @Chip @Stromfahrer Danke, aber das ist ja doch sackschwer. Ich dachte, dass Rab-Foto zeige den Osprey-Sack. Mein Fehler.
  6. @skullmonkey Wie leicht ist denn der Osprey?
  7. @charles Hau doch Deine Packliste einfach hier ins Forum, dann können wir Dir helfen. Ich bin letzten August den GR20 gelaufen, falls Du bestimmte Fragen hast!
  8. Naja, das SMD GWC spannt man ja schon recht hoch ab bzw. es lässt sich auch bei starken Winden nicht optimal auf den Boden "nageln". Bei manch kaltem Wind wäre mir als Quiltbenutzer ein Solid-Inner schon lieber gewesen (insbesondere in den Bergen).
  9. @Mil Als ULer schnibbelt man ja doch mal an seiner EVA rum (Stichwort Torsomat). Du kannst mal in der Obstabteilung nach Mangos bzw. Trauben und Kirschen (lose im Beutel) Ausschau halten. Die werden meist in kleinen Holzkisten, gepolstert durch "Klarsicht-EVA" = "dünne Verpackungsfolie mit Luft drin" (Größe etwa 20cm x 10cm) geliefert. Die wirst Du eher bei Kaufland und Lidl finden, als bei Supermarkten, die zur besseren Repräsentation das Obst noch einmal umräumen (Edeka, Rewe).
  10. Du kannst auch einfach EVA nehmen. Das ist in meinem GG Mariposa verbaut. Zur Not würden es auch mehrere miteinander fixierte Lagen dieser dünnen Verpackungsfolie mit Luft drin (keine Luftpolsterfolie) tun.
  11. Du könntest mal bei @milkmonsta anfragen, welche der hier angebotenen Dinge immernoch leihbar sind.
  12. Schaue Dir mal den MYOG Quilt 2.0 (2, 3) von unserem Mitglied @LAUFBURSCHE bzw. den Nachbau von @Miss X an. Dieser ist durch KAM-Snaps so gebaut, dass man die Füllung des Quilts in wenigen Minuten austauschen kann. So hättest Du für Winter und Sommer nur einen Quilt ohne an einem Hitzestau einzugehen.
  13. ich bin quasi in allen Lebenslagen so leicht wie möglich unterwegs, da ich einfach ein faules Schwein bin.
  14. Zumal keiner mit den Bambusheringen in die Alpen gehen wird.
  15. Es mag beim ersten Lesen vlt. falsch klingen, stimmt aber dennoch: Laufen/Joggen ist die falsche Vorbereitung für das Wandern, da, wenn überhaupt, lediglich etwas die Beinmuskulatur und die Kondition trainiert bzw. verbessert werden. Sonst schrumpfen die restlichen, für das Wandern wichtigen Muskeln (Schulter, Rücken, Rumpf/Core) durch Ausdauertrainings (Vgl. Trainingsdidaktik zum Muskelaufbau). Der schnellste Marathonläufer ist der, dessen Gene seine unbenutzte Muskulatur am kleinsten schrumpfen lassen kann. Du kannst vlt. auch jetzt schon locker den WHW im geplanten Tempo gehen, dennoch würde ich Dir und Deinem Wanderpartner unseren Standardtipp empfehlen: Lauft ein, zwei Probeetappen mit dem angepeilten Rucksackgewicht und angestrebter, täglicher Weglänge bei Euch in der Gegend! Danach wisst Ihr mehr, könnt Euch von uns noch Low-Budget-Tipps zur Reduzierung des Rucksackgewichts geben lassen und müsst nicht vor Ort die Tour abbrechen. Ich empfehle diese 2 kurzen Threads zu überfliegen: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97304-30-40-km-am-Tag-möglich https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97341-Erste-Tour-Abbruch?highlight=abbruch+tour
  16. Bist Du Dir sicher mit der Länge? Denn die Angaben sind überall mit 220cm angegeben, sonst hätte ich mir den schon längst gegönnt.
  17. Kannst Du mal sagen, was für Kordeln und LineLocs für die Schulterträger verwendet wurden?
  18. Meine Aussage galt für 2-Wochen-Touren.
  19. Ich weiß nicht, was Ihr alle mit Eurem Essen macht. Ich nutze Beutel ohne Verschluß. Lediglich 2 Ziplockbeutel, hitzebeständig + verschließbar, kommen als Zubereitungsort mit. Nach der Tour werden so lediglich 2 Ziplocks entsorgt, der Rest wird für die nächste Tour wiederverwendet.
  20. Ich laufe seit Jahren in flachen Trailrunnern/Turnschuhen und hatte auch auf dem GR20 keinerlei Probleme damit. Bei langen Schneepassagen würde ich evtl. welche einpacken, da kalte Füße durch schmelzenden Schnee unangenehm sind.
  21. Wer beklatscht werden will ohne Leistungsdruck, geht den Dodentocht! Der Weg ist über weite Strecken nicht so schön, aber die Menschen reißen es wirklich raus. Kann ich nur empfehlen.
  22. Mir waren Bikepackingtaschen immer zu teuer. Man kann auch einen Rucksack für Radtouren nutzen. Mein Idol in dieser Richtung ist dieser Bikepacker: 5,9kg bike, 2,7+kg base gear, 145 day tour.
  23. OT: Ich würde mich über einen Reisebericht freuen, denn ich will dieselbe Strecke im August laufen!
  24. fettewalze

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  25. Schau lieber mal nach, ob das Schaltauge dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen und somit verbogen wurde.
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