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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. OT: Wenn 17g Dich so aufregen, dann möchte ich den Rest Deiner Packliste sehen!
  2. Wofür muss man denn hier alarmbereit sein?
  3. Nice to know im Falle einer Konfrontation mit wem auch immer: eine durchschnittliche Handyladung (~2500mAh) kostet etwa 0,2 CENT.
  4. @HundingZB diese Filiale hat mich vorletztes Jahr ohne Probleme 1h laden lassen, bis mein Bus nach München kam. War auch schön warm im Gegensatz zur DB-Bahnhofsvorhalle.
  5. Ich bin sowohl mit Quilt als auch Schlafsack in den Alpen aktiv. Für den Quilt spräche in Deinem Fall vlt. noch, dass man ihn als zusätzliche Isolation am Körper tragen kann. Aber Quilt ohne Bivy funktioniert mMn nicht in den Bergen.
  6. Ich hatte das als Quasi-Obdachloser (Kreditkarte wurde unterwegs nach Abhebung auf Tour gesperrt, Bargeld alle) alles mal 4 Tage an diversen Orten in D testen dürfen. Es gibt natürlich keine Garantien, dass jede Steckdose Saft hat. Aber es gibt genügend Alternativen (für kostenlosen Strom und kostenloses Essen), wenn man mit offenen Augen durch die Welt läuft!
  7. Öffentlich: Flughäfen Zugänglich: Bank-/Postfilialien mit vorgelagertem Automatenraum, Restaurants mit Außenbewirtschaftung haben oft Steckdosen, alle öffentlichen Gebäude (Unis, Volkshochschulen, Bürgerämter, Shoppingmalls, ...)
  8. @hmpfWenn Du Dir dieses Video anschaust, wird klar, warum die Daune nix gekostet hat:
  9. Das ist halt die Krux in den Bergen, dass man um ein gewisses Sicherheitsgewicht nicht herum kommt. Dennoch insgesamt sehr gutes Baseweight. Viele reine Hüttenwanderer laufen mit mehr rum und haben kaum (vlt. einen Notfallbivi) bzw. keinerlei Notfallausrüstung dabei. 3,5l wirst Du vermutlich auch nie tragen. Ich habe selten meine beiden 1,5er Pet komplett gefüllt. Voll sind beide nur, wenn ein 1000er Anstieg auf der Sonnenseite des Berges ist.
  10. Ich bin mit einer 5 Jahre alten Thermarest Prolite Plus Small, [120/50/3,8]cm, R3.2, unterwegs. Ich schlafe meist auf 2000m+. Nimm den SP2 und die NeoAir o. STS statt der Klymit mit. Der Rest Deiner Packliste war ja vernünftig. Wobei mir ein Rechtecktarp auch zu wenig wäre. Zur Sicherheit würde ich mir bei der Tourenplanung alle im Umkreis der Route verfügbaren Hütten (auf dem Weg, "Abstiegshütten" nach der Hälfte bzw 2/3 der Etappe etc) mit Telefonnummern herausschreiben, Biwakhütten markieren (evtl. mit einplanen) und bei Komoot/Locus o.ä. die Karte groß genug downloaden. Ich habe meist noch offline jpeg-Karten auf dem Handy, mit denen ich quasi wie mit einer Papierkarte navigieren kann. Damit kann man unterwegs schon sehr viel besser Entscheidungen treffen. Bis 15/16Uhr solltest Du mit dem Handy, mit evtl. unterwegs angesprochenen Hüttenwarten/Wanderern geklärt haben, wie das Wetter für den Abend und die Nacht wird. Ab 16Uhr hat man im Sommer ca noch 3-4h Sonnenlicht und kann ggfs die nächste Hütte, den nächsten Abstieg unter die Baumgrenze etc locker erreichen, falls Mistwetter drohen sollte. Ich will keinem Neuling Angst machen, bei einer 7-Tage-Tour kann es die ganze Zeit auch Hochglanzwetter haben. Aber das Wetter springt in den Alpen halt sehr viel schneller um. Wenn man dann noch gerne unter freiem Himmel schlafen möchte, muss man das halt kennenlernen bzw. erlernen. Deshalb sollte man zumindest am Anfang deutlich konservativer (schwerer ) herangehen.
  11. Ich würde mich den meisten genannten Kritikpunkten (Schlafsack, Nahrung) anschließen. Bei der Kleidung ist jeder anders und muss auf seine eigenen Erfahrungen zurückgreifen. Ich ziehe zB die Fleecejacke der Daunenjacke vor, da ich diese ohne Probleme bei der Performance auch in den Morgenstunden oder bei anhaltendem Regen anschwitzen kann. Du kannst einen dicken Schlafsack, dafür wenig(er) Nahrung mitführen. Oder viel Nahrung und einen dünneren Schlafsack. Ein zu dünner Schlafsack und ein dickes Kaloriendefizit führt zwangsläufig zu frierenden Nächten und evtl. stark nachlassender Leistung tagsüber trotz genügend körpereigener Fettreserven (meist erst nach ein paar Tagen; alles schon "ausprobiert", ergo erfahren ). Auf Tour gehe ich meist mit 5 bis 10kg Übergewicht und komme trotz 3000-5000kcal pro Tag nach 3-4 Wochen ohne Übergewicht nach Hause. Ich bin in den Alpen im Juli/August/September immer mit einem Schlafsack/Quilt mit Komforttemperatur von 0°/4° + Bivy + GWC unterwegs und habe die bisher immer gebraucht. Für weniger als 3 Tage kann man mit weniger los, wenn der Wetterbericht positiv ausfällt. Bei mehr als 3 Tagen sollte man für den worst case planen (sofern man nicht DAV Mitglied ist und leicht auf Hütten ausweichen kann). Der beinhaltet selbst im Hochsommer Minusgrade, Schnee-/Eisregen und stundenlang andauernden Regen mit Gewitter. In der Nähe von Gletschern ist es meist viel kälter. Da reicht ein bisschen Wind und schon hat es locker 0°C. Oder man hängt auf 2500m einfach in den Wolken und merkt, wie alles klamm wird und die Luftfeuchtigkeit am Zelt gefriert. Also bitte mehr Isolierung für die Nacht (tagsüber laufe ich nur mit kurzer Lauftight und T-Shirt umher) und mehr Futter (Tüte M&Ms 250g hat 1500kcal mit 30g Eiweiß, Tafel Schokolade 500kcal, 7g Eiweiß) einpacken.
  12. Du brauchst in den Bergen kein Inner. Aufstellen ist auch kein Problem, solange man es mit Steinen ein paar Mal geübt hat.
  13. Ich bin den GR221 zweimal gelaufen, einmal mit Zelt/Unterkünften, einmal nur mit Bivy. Bivy reicht vollkommen. Einwegponcho für möglichen Regen mitnehmen. Für eine 5 Tage Wanderung braucht es keine Powerbank, wenn dann nur eine kleine. GPS-Track (zB. hier, Karten als jpeg/pdf ziehe ich mir sicherhaltshaber auch immer auf das Handy) ist v.a. für die erste Etappe (Port d'Andratx->Fontanelles) nötig, danach relativ einfache Navigation bzw. brauchbare Ausschilderung. Mein Standardtipp zur Routenänderung: Von Pollenca zum Hafen nimmt man am besten einen Bus. Wasserfilter kann mMn zuhause bleiben, da es sich für die 2 Quellen nicht lohnt. Das Wasser bekommt man in den Orten, die man quert. Übernachtung ist lt. Nachrichten nur in Hotels möglich. Bei der ersten Tour hatten wir noch über booking während des Wanderns Unterkünfte für den gleichen Abend (zB. Port de Soller) gefunden und gebucht. Da werden momentan auch genug gelistet. Wie Refugios und Privatunterkünfte geöffnet haben dürfen, ist mir nicht bekannt. Ich würde auf jeden Fall für 3 Tage Futter einpacken, da das Timen der Ankünfte in den Orten durch häufiger/länger geschlossene Läden/Restaurants zu risikobehaftet ist. Ansonsten schon eine interessante Tourentscheidung. Mich interesiert v.a., wie man dort in der jetzigen Situation empfangen wird. Einerseits sind die Mallorquiner auf Touristen und deren Geld angewiesen (Hunger/Armut), andererseits sind sie selbst im Lockdown und dürfen den Touristen quasi beim Bruch dessen zuschauen.
  14. fettewalze

    Trail Mix

    Trail Mix kann man sich ja wunderbar selbst zusammenmischen. Die Nüsse mit ihrem hohen Proteingehalt ersetzt man durch Saaten (Kürbis-, Sonnenblumenkerne, ...). Sonnenblumen- Mais-, Kürbiskerne werden zB. auch geröstet und gesalzen angeboten. Es gibt heutzutage alle möglichen getrockneten Früchte (zB. Bananen, Feigen, ...), die Dir hoffentlich bekommen.
  15. fettewalze

    Bikepacking Zelte

  16. fettewalze

    Bikepacking Zelte

    Es klingt durch die Kürze etwas hart. Es ist natürlich mit nur einer Stange problemlos aufstellbar, steht imo aber am besten mit zweien. Ich kenne allerdings nur das ältere Modell im 1er und 2er Format.
  17. fettewalze

    Bikepacking Zelte

    Beide Zelte wären mir zu schwer für das Bikepacking. Da Packraum auf dem Fahrrad auch eher ein rares Gut ist, würde ich mir das nicht mit den beiden verlinkten Zelten vollmachen wollen. Wenn Du nicht vorhast, mit Deinem Setup länger auf Zeltplätzen zu verweilen, würde ich zu Tarp und Bivy raten: - kleines Packmaß - variabel (Cowboycamping mit Bivy und Abwettern unterm Tarp, Aufstellen mit Fahrrad oder Stange möglich, "stealthy") - minimales Gewicht (deutlich unter 1kg) - minimaler Preis (<100€) Sollte mehr Privatsphäre gewünscht sein, würde ich mir folgende Optionen anschauen: - Dackelgarage für 25€. Mit diesem Zelt bin ich jahrelang auf Festivals und an die Ostsee gefahren. Für eine Person ausreichend. Aufstellen mit Stöcken außerhalb des Zeltes ist aber bei Schlechtwetter ein Muss. - Lanshan 1 für 130€. Nachteil ist, dass man besser zwei Aufstellstangen mitführen sollte. Sonst Topzelt mit massig Videos und Bewertungen im Netz. Selbst mit zwei mitgeführten Trekkingstöcken deutlich leichter als o.g. Zelte.
  18. Also ich bin meistens 1-4 Wochen unterwegs, aber zu Beginn oder am Ende der Reise noch 3-4 Tage in einer größeren Stadt (meist nahe des Flughafens). Man nimmt dort halt doch besser Land und Leute wahr als auf Tour in der "Wildnis".
  19. "Wer eine Jogginghose Fleecehose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." Karl Lagerfeld Also eine Fleece- oder Jogginghose trage ich nur zum Sport. Für den Herren ist es einfach: eine lange, einfarbige Wanderhose (Ohne Beintaschen! Beispiel) und ein gebraucht gekauftes, dunkles Hemd (Ohne Taschen, Sonnenschutz, leichte Wärmeregulierung. Starker Schweiß kann das Hemd entärben!). Beides kann ohne Probleme unterwegs gewaschen und getrocknet werden. Die Trailrunner sind jedoch meistens nur quietschbunt zu bekommen. Dennoch bin ich so nach einer Tour problemlos mit o.g. Kleidung in einen Club gekommen und fühle mich gut angezogen.
  20. Die Technik ist entscheidend, nicht die Hand in der der Stock gehalten wird. Der Stock wird gleichzeitig mit dem linken Bein bewegt und aufgesetzt, um dieses zu entlasten. Das Gewicht wird so auf Stock und geschwächtes Bein verteilt. Der Stock in der rechten Hand ist bequemer, da es der natürlichen Bewegung entspricht, den rechten Arm mit dem linken Bein (und vice versa) gleichzeitig nach vorn zu schwingen.
  21. Ein paar Prämissen müsstest Du dennoch vorgeben, bevor man Dir wirklich helfen kann. Ich hatte ja auch mal vor solch eine Liste zu erstellen. Man begegnet halt vielen Problemen, die nur durch subjektiv aufgestellte Grenzen gelöst werden. - Tour? -> Mittelgebirge - Dauer? -> 2 Tage - Wetter? -> Sommer, kein Extremwetter - Welches Budget ist wirklich minimalst? Sonst landet man schnell bei der Baumarktplane und einer Decke aus dem Aldi. - Wie lange darf der Versand dauern? Vorlaufzeit? - Wieviel Eigenarbeit/MYOG darf in der Liste sein? - ...
  22. Keine medizinische Ausbildung meinerseits, nur brainstorming: Vlt. ist das der Punkt, um auf Sandalen (Bsp. Luna sandals) etc umzustellen. Die ließen sich am leichtesten, ohne professionelle Hilfe oder den Umweg vom Kauf zweier unterschiedlicher Schuhgrößen, an die Niveauunterschiede anpassen.
  23. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Zuerst bildet sich ein Bluterguß unter dem entsprechenden Nagel (Stoß gegen Tischbein, etwas fällt auf den Zeh, zu enges Schuhwerk, etc). Das ist erst bei starker Schwellung wirklich schmerzhaft. Nun sollte man zum Arzt gehen. Dieser bohrt den entsprechenden Nagel auf, um das Blut abzuziehen und für Entlastung zu sorgen. Es besteht eine große Chance, den Nagel zu retten. Tut man dies nicht, wird der Nagel schwarz, da das Blut verhärtet. Es bildet sich ein neuer Nagel unter dem alten. Nach Wochen fällt der alte Nagel ab. Dies ist nicht schmerzhaft. Aber der neue Nagel ist am Anfangs meist schwächer ausgeprägt (dünner) und somit anfälliger für neue Blutergüsse. Man gelangt dann schnell in einen Zyklus ständig blauer Zehen, die die Nägel verlieren. Also schnell zum Arzt und aufbohren lassen.
  24. Meine Thermarest hängt im Kleidersack im Schrank.
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