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Ultraleicht Trekking

fettewalze

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Alle erstellten Inhalte von fettewalze

  1. Das ist in ein Plus insbesondere im Hinblick auf die Lagerung zu Hause und für den Transport in Bahn, Flugzeug o.ä..
  2. OT: Was soll man da nähen? Es gibt Netzbeutel (mesh bag, zB klick 1 (nur Karabiner o.ä. nötig), klick 2) zu kaufen. Sogar ein Mehrwegobstbeutel aus dem Supermarkt käme in Betracht. Die Clips sind mit Nadel, Faden und ein paar Stichen per Hand, evtl. etwas Gurtband (klick 2 und Obstbeutel), in 10 Minuten gesetzt.
  3. Hau einfach eine Mitwandereranzeige ins Forum! (Beispiel) Sonst: meine Planung für Mehrwochentouren besteht aus 1h googlen und downloaden von GPS-Tracks und dazugheöriger Offlinekarte.
  4. Ich suche den Asta Gear 20D Down Quilt, der in diesem Fred vorgestellt wird: Daunenmenge ist egal.
  5. Enfache Physik: Die schwersten Sachen nah an den Rücken, am besten auf Schulterhöhe. Noch leichter fühlt sich der Rucksack an, wenn man an den Trägern vor der Brust eine Wasserflasche befestigt.
  6. Das einzig schwierige ist, die beiden mittigen Trekkingstöcke ohne Beschädigung der Zelte zu verbinden, so dass eine stramme Firstschnur entsteht. Darüber kann man einfach ein Tarp spannen.
  7. Kurze Antwort: Kauft Euch ein MT500 von Decathlon (1,6kg ohne Inner, bis Windstärke 8 getestet) und verschiebt die Suche auf ein "besseres" Zelt. Igluzelte sind bei Wind und Wetter hart im nehmen und anfängersicher im Aufbau. Lange Antwort: Soll das ein Bootcamp oder Urlaub werden? Bei Eurer Größe klebt höchstwahrscheinlich nicht viel Masse dran, ergo das Gewicht ist entsprechend gering. Dennoch habt Ihr Zelte in Eurer Auswahl, die selbst auf 2 Rucksäcke aufgeteilt, sackschwer sind. Mit Schlafsäcken, Isomatten, Kleidung und Selbstversorgerausrüstung landet ihr bei Eurer Größe wohl jenseits von Gut und Böse. Ich würde Euch empfehlen, Eure mitzunehmenden Sachen zu wiegen, eine Packliste zu erstellen und hier zu teilen (Bsp). Kurze Antwort: Nein. Ab 1300mm Wassersäule ist laut DIN alles wasserdicht (Ich bin mit einem GWC mit 800mm WS seit Jahren problemlos unterwegs ), d.h. ohne Belastung/Druck kommt kein Wasser durch. Deshalb haben Zeltböden und Regenjacken eine höhere Wassersäule. Eine höhere Wassersäule macht in Hinblick auf Stoffwahl, Benutzung und daraus abhängiger Langlebigkeit Sinn. Zu Zweit ist das kein Problem, wenn man den Aufbau zuhause mal gemacht/-übt hat. Das verringert die Aufbauzeit und die Nässe im Zelt. Trocken bleibt ein Zelt innen im Sturmregen selten, da man entweder selbst so durchnässt ist, dass man alles nassmacht oder die Luftfeuchtigkeit reinzieht und sich überall breitmacht. Handtuch/Lappen habe ich selbst als ULer dabei.
  8. Suchbegriff: Huaraches Es gibt viele Hersteller, die DIY Kits anbieten.
  9. Im September wird es nachts deutlich kälter. Da ist der Tiny Quilt nicht zu empfehlen.
  10. Ich bin den L1 2019 Ende August gelaufen. Ihr müsst halt für leichte Minusgrade gewappnet sein. Ich habe einen Schlafsack mit 500g Daune mitgeschleppt, da man oft weit oben und nahe der Gletscher unterwegs ist. Ich habe Regen, Eisregen, Schnee, Nebel sowohl tagsüber als auch nachts erfahren. Mein Standardtipp: Lauft von Süd nach Nord!
  11. Frage 1: Lange Hose ist aufgrund der Temperaturen kompletter Unsinn im Juli und August und höchstens als Sonnenschutz akzeptabel. Frage 2: Du musst sie halt in festgebackenen, steinigen Boden bekommen oder Dein Zelt mit Hilfe von Steinen aufstellen. @markinho: Regenjacke und -hose sind überflüssig. Wenn überhaupt, gibt es kurze Schauer bzw. Gewitter zur frühen Nachmittagszeit. Da reicht ein 20g Einwegponcho (der hält auch einen ganzen Tag mit Rucksack aus ). Die meisten Windjacken halten genug Regen ab. Sonnenschutz ist wichtiger! Also Longsleeve lieber gegen Sun Hoody tauschen. Cap tagsüber dauerhaft trgaen. Ich konnte trotz vollem, dickem, dichtem, dunklen Kopfhaar meine Kopfhaut am Ende der Tour runterkämmen. Kocher kann zuhause bleiben. Man muss selten länger als 15min auf einen freien Kocher an der Hütte warten. In der Zwischenzeit duschen, Zelt aufbauen o.ä.. Immer wieder gern überhörter Tipp, weil alle Wanderführer andersrum aufgezogen sind: Lauft von Süd nach Nord! Der Landschaftswechsel wird einem stärker bewusst, die Sonne ist im Nacken (Man sieht, wohin man läuft und kann das leichter fotographieren. -> schönere Ausblicke), man läuft gegen den Strom und ist nicht den ganzen Tag im großen Tross unterwegs. Von Süd nach Nord baut sich ein viel besserer Spannungsbogen auf (Jeden Tag werden die Berge höher und die Blicke weiter.), der in einer wunderschönen Schlussetappe endet. Viele Etappen stelle ich mir vom Norden kommend auch schwieriger bzw. viel unbequemer vor (Schotteraufstieg zum Monte Cinto etc.) als es in umgekehrter Richtung war. Eine Ankunft in der Friedhofstraße in Conca fände ich wenig prickelnd. Umgekehrt war es ein kurioser Einstieg. Man kommt zudem besser in Form für den etwas steileren Norden und erreicht ihn zudem mit leichterem Rucksack! Wenn Du eh schon mit Knieproblemen zu kämpfen hast, ist ein Umstieg auf Trailrunner Pflicht, da das geringere Gewicht und die Sprunggelenksfreiheit das Knie entlasten! Ich empfehle zur Stärkung der Knie und des gesamten Gehapparates die Übungen von The Kneesovertoesguy auf youtube. Folgendes Programm sollte man 3 mal die Woche absolvieren (komplett ca 15min, Reihenfolge egal, Equipment: Treppenstufe, zu Beginn bodyweight only!, leichteste Version!, bei Schmerzen Übungsintensität bzw. Version verringern): Übung 1 (ATG Split Squat 3x5 je Bein), Übung 2 (Calf Raises 3x10), Übung 3 (Tibialis Raise 3x10), Übung 4(Step Ups 3x10), Übung 5 (Elephant Walk 3x15 je Bein) Es wird für die jetzige Tour nur wenig Verbesserung bringen, aber die zukünftigen positiv beeinflussen. Viel Spaß und gutes Wetter!
  12. @icefreak Braucht man viel Bargeld oder kommt man gut mit Karte durch?
  13. Grundsätzlich ist es möglich. Ich bezweifle allerdings, dass Ihr als Anfänger jedes Mal ins Tal zu einem Campingplatz absteigen wollt bzw. so biwakiert, dass es nicht zu einer Strafe führen könnte. Fernab der großen Wege sind die Hütten meistens sehr leer. Die sind nur ausgelastet, wenn eine größere Gruppe (>5 Personen) gerade dort eingetroffen ist. Größtenteils habe ich in wenig ausgelasteten Schlafsälen übernachtet (<30%, mehrfach als einziger Übernachtungsgast). Für den Rest gibt es Ohropax. Mein Tipp: macht Eure Tour in den französischen Alpen! Dort ist biwakieren mit Zelt bis auf ein paar ausgeschilderte Ausnahmen erlaubt. Findet heraus, welche Höhen Euch nachts mit Zelt behagen. Ihr werdet sehen, dass Hütten bei Schlechtwetter doch sehr angenehm zum Schlafen sind und noch viele andere Vorzüge haben (Sicherheit, warmes Essen, Duschen, Gesellschaft, Strom, Gewichtsersparnis!!!, ...). Oder ihr sucht Euch vorher Biwak- bzw. unbewirtschaftete Hütten (Bezahlung im Voraus oder auf Vertrauensbasis) als Alternativen aus. Gerade bei Schlechtwetter findet man leicht einen Schlafplatz, da viele Einmal-Übernachtungen ihre Reservierungen verstreichen lassen. Mit einer DAV-Mitgliedschaft muss Euch die Hütte einen Schlafplatz, wenn auch nur im Flur o.ä., anbieten.
  14. @tobi. Wo willst Du mit dem Quilt hin bzw. frierst Du schnell? Ich hatte den Cumulus 250 im Besitz und ihn wieder verkauft, da er mir im August auf Korsika/GR20 zu kalt war (zu schmal geschnitten, zu wenig Daune). Selbst im Juni an der Ostsee bevorzuge ich dickere Versionen. Im Hochsommer innerhalb Deutschlands und unterhalb 1500m würde ich wie meine Vorredner eher auf KuFa setzen, da man doch schnell schwitzt und KuFa einfach problemloser zu waschen ist. Die Gewichtsstrafe nehme ich im leichten Sommersetup dafür in Kauf.
  15. Da bin ich heute glatt zum Pfandsammler geworden: Durchmesser 85mm, Höhe 206mm, 1L, max. 40g (keine grammgenaue Waage zur Hand). Bisher nur im Onlinekauf gesehen. Mal gucken, ob es im Sortiment der lokalen Russenmärkte ist.
  16. Hast Du Dir das Zelt genauer angeguckt (zB hier, der Typ ist 170cm groß!)? Das ist ein überteuertes Zelt für Zwerge. Da habe ich in meinem Gatewoodcape mehr Sitzhöhe bzw. Platz für meinen Kram und bin mit dem billigen Chinainner, das ich nie nutze, nur knapp 80g bzw. 280g (inkl. Trekkingstock) schwerer (bei 230€ Kosten in neu). Mit einem größeren bzw. 2-Personen-Pyramid-Tarp(tent) + evtl. zwei Inner (1 und 2 Personen) bist Du deutlich flexibler und ähnlich leicht unterwegs (zB MLD Duomid 550g + Inner 260g - klick 1 - vid) Es gibt auch günstigere Kopien etc.. Windstabil ist es für Deine angedachten Touren auch mehr als genug.
  17. Kauf Dir das 9€-Ticket und suche Dir irgendeine Mittelgebirgstour in D raus. Sonst hier die Vorschläge mal nach Belieben durchgucken:
  18. Zeltplanen sind im Gegensatz zu Packbeuteln meist abgespannt, ergo auf Spannung. Das reduziert deutlich den Lärmpegel. Silnylon ist im Wind nicht lautlos.
  19. Im Sommer ja, im Mai nein, da Du die mitgeführte Fleecejacke ohne zu überheizen tragen kannst. Nimm ihn mit. Die 25g machen den Braten nicht fett. Es ist so als Anfänger leichter, Temperaturen im Zusammenspiel mit der neuen Ausrüstung einzuschätzen. Schmeiß dafür den Minikompass raus. Nimm den Vango-Bunker mit. Für die erste Tour im Mai, wo über 1000m gerne mal 10cm Schnee fallen können, ist es die vernünftige, sichere Wahl. Im Sommer langt ein Lanshan dicke mit etwas Erfahrung. Ich nutzte ohne Probleme ein Gatewoodcape + Bivvy in den Alpen. Bevor ich mir entzündete Augen hole, würde ich doch eine Reisepackung Feuchttücher oder Desinfektionsmittel für die Hände mitnehmen. Im Mai wird das Ganze unter der Woche eher nicht mit viel Begegnungen verbunden sein. Oder wenn, dann ist es ein beidseitiges Salve/Salut/Gruezi/... und man geht seines Weges. Sonst: Sealskinz könnten bei angesagtem Schnee oder Regen sinnvoll sein. Bei einer einwöchigen Tour und einer 10000er Powerbank würde ich kein Ladegerät mitnehmen. Ein zweites Paar Socken käme noch mit, falls es tagsüber nass wird u/o man zu schwitzigen Füßen neigt. Du solltest Dich vor der Tour noch über die örtlichen Schutzgebiete einlesen. Denn Biwakieren ist in manchen Gegenden verboten, wird stärker als in anderen Alpenländern kontrolliert und kann sehr teuer werden.
  20. Pflicht für die Füße: Reibung und Feuchtigkeit verhindern. Ergänzend zu allen bisher genannten Tipps: Eher Old school ist das Tragen von Nylonstrümpfen/söckchen unter den eigentlichen Wandersocken (sog. liner socks). Die Kunstfaser leitet die Feuchtigkeit vom Fuß weg und ist gleichzeitig so glatt, das keine Reibung am Fuß entsteht. Wenn man weniger empfindliche Füße hat, erhält man den gleichen Effekt durch das Tragen von Nylon-Woll-Mix-Socken.
  21. @RaulDukehttps://www.alltrails.com/de/route/denmark/north-denmark/nordsostien-agger-bulbjerg
  22. In Deutschland ist es mMn sogar ohne Karte und Kompass möglich, wenn man bereit ist bis zu -10% Umwegkilometer in Kauf zu nehmen. Auf Radtouren nehme ich nur noch grobe Screenshots und ein paar Notizen mit (Ort A - B - C - ...). Zu Fuß bin ich immer wieder überrascht, wie gut selbst jeder Käseweg im Busch ausgeschildert ist. Da führen nur Überwucherungen, Alterserscheinungen und verschiedene Verwendungsarten der Markierungen zu gelegentlichen Umwegen. Zum Üben der Navigation würde ich Karte und Kompass öfter mitführen.
  23. Das ist technisch gesehen aber keine Verlängerung. Du könntest nach dem Puig Tomir oder ab Pollenca/Formentor mit Bus noch den GR222 ranbasteln. GR222 PDF
  24. Das ist eine Lanshan-Kopie und wird von vielen hier im Forum genutzt.
  25. Oder sie nageln die MIds bzw. das GWC an den Boden, obwohl sie eigentlich "schwebend" aufgestellt werden. Selbst mit 120cm Trekkingpole und ohne Nutzung der Flächenabspanner habe ich genügend Raumfreiheit bei 180cm Größe. Um @Hoelle bessere Vorschläge machen zu können, müssten wir wissen, wie die Tour genau aussieht. zB. Gehst Du bei Schlechtwetter in eine Hütte?
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