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Ultraleicht Trekking

JanF

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Alle erstellten Inhalte von JanF

  1. JanF

    Training

    Während du dich heldenhaft in Zeltlagern bekochen lässt oder dein Gepäck von Mulis hochtragen lässt ...
  2. JanF

    Training

    Im Buch "The Outdoor Athlete" werden gerade Kniebeugen und Kreuzheben als Übungen fürs Trekking hervorgehoben und ein Ganzkörperkrafttraining zwei Mal die Woche empfohlen.
  3. JanF

    Training

    Mit einer Klimmzugstange, Kurzhanteln und Ganzkörperübungen (Klimmzüge, vorgebeugtes Rudern, Bankdrücken, Schulterdrücken, Kniebeugen, Kreuzheben) lässt sich schon ein sehr umfassendes Training gestalten. Für individuelle Schwächen braucht's dann eventuell noch spezielle Übungen, auch da lässt sich aber sicher vieles ohne Geräte machen. Durch Kurzhanteln sind auch mehr kleine, stabilisierende Muskeln involviert. Krafttraining sollte dann natürlich auch, meinetwegen in reduziertem Ausmaße, in der hellen Jahreszeit weiterbetrieben werden, sonst sind die Muskel-/Kraftzuwächse recht schnell wieder weg.
  4. @mawiWann geht's denn eigentlich los bei dir?
  5. Ich nehme einfach den Müllbeutel, verschließe den oben mit einem Knoten oder mit einer Schnur und mache ein kleines Loch, durch das ich die Schlaufe, die bei Rucksäcken zwischen den oberen Enden der Schulterträger liegt, nach außen ziehe. Das hat bei mir immer gereicht.
  6. 1. 120l-Müllbeutel, am Ziel wegschmeißen, in der Unterkunft vor der Rückreise artig fragen, ob sie dir einen neuen geben. 2. Transportiere es besser im Handgepäck. 3. Im aufgegebenen Gepäck. 4. Kocher sollten im aufgegebenen Gepäck durchgehen. 5. Mit CityLink oder ScotRail. Hotels weiß ich nicht, aber eine kurze Internetrecherche (kann ich übrigens empfehlen) ergab z. B. das hier: Travelodge 6. Meteoblue.
  7. OT: Dieses Angebot kennst du? Edit: Merke gerade, dass du nicht die "777" suchst, also wahrscheinlich eher die.
  8. Veröffentliche dann bitte auch die Liste, mit der du tatsächlich im Schwarzwald unterwegs warst.
  9. Über 600 Beiträge in weniger als einem Jahr, aber keine Ahnung, was dein Baseweight wiegt, und 1-2 Kilo (bzw. keine Ahnung, wieviel) Nonsens im Rucksack ...
  10. Laut diesen beiden Klimatabellen (Klick, Klack) liegen die Temperaturen am nördlichen Startpunkt des Fishermen's Trails im von dir gewünschten Bereich. Warum denkst du, dass es zu kalt ist?
  11. JanF

    Navigationslösungen

    Ich nutze das Garmin Geko 201, das nicht mehr produziert wird. Wiegt mit zwei Lithium-AAA-Batterien 83 Gramm. Ich benutze es ausschließlich, wenn ich mir bei der analogen Navigation unsicher bin, dann hält es auf weglosen Touren ca. 14 Tage bei mir. Zwei Ersatzbatterien wiegen zusammen 16 g. Mir persönlich reicht die angezeigte schwarze Linie. Als Kompass hab ich den Silva Ranger SL (23 g) dabei. Edit: Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es einige günstige Angebote für das Geko 201.
  12. JanF

    Infrastruktur

    Ich habe keine Erlebnisse beizutragen, will aber mal auf deinen ersten Satz eingehen: Für mich hat das Thema "UL und Infrastruktur" nie eine große Rolle gespielt. Ich bin, wenn ich mich recht erinnere, noch nie einen größeren Umweg gelaufen, nur um Proviant aufzufüllen. Einmal bin ich 2 km getrampt, weil ich mein Feuerzeug verloren habe. Wenn ich an dem Tag nicht eh an einer ortsnahen Straße vorbeigekommen wäre, hätte ich halt mal auf Nikotin verzichtet ... Wenn ich auf einer Tour zwischen 7 und 18 Tagen an einem Laden vorbeilaufe, plane ich den ein. Wenn der Laden 5 km Fußmarsch vom Weg entfernt liegt, würde ich mir das schon wieder überlegen. Ich denke, dass machen die meisten "traditionellen" Wanderer ebenso. Ich habe allerdings auch schon Läden nicht genutzt, um auszutesten, ob mein Proviantplan auch für längere Zeit funktioniert, bzw. dann nur Kleinigkeiten (einen Apfel oder so) gekauft. Wenn ich mit einem Laden rechne und plane, der dann aber wider Erwarten doch nicht da ist, wird an der Stelle zumindest eine Straße sein, auf der ich einigermaßen zügig zum nächsten Laden komme. Da ich meine Tageskilometer und Reservetage eher konservativ plane, wird mich das auch nicht unter ernsten Zeitdruck bringen.
  13. Hab ich das richtig in Erinnerung, dass du dein Zelt mit einem Kocher aufheizt?
  14. Weißt du, auf welchen R-Wert du damit kommst? Ich wundere mich ja immer wieder, dass die 19mm-Globi-Matte bei allen Winterwanderern auszureichen scheint. MIt einem R-Wert von 5,4 sollte die laut ODS-Tabelle bis ca. -22 Grad gut sein. Auch TAR gibt für die Neoair XTherm mit einem R-Wert von 5,7 -22 Grad an. Würde meine XTherm aufgrund der Höhe und der Aufblaserei gerne austauschen, auch gerne auf Kosten des Gewichts, aber so recht traue ich dem Braten nicht. Nicht zuletzt, weil ich auf einer Kombination von 9 mm EVA und einer Z-Lite Sol (R-Wert zusammen 4,1) schon bei knappen Minustemperaturen gefroren habe.
  15. JanF

    Training

    Es mag etwas für das Volumen erreichen. Wenn ich bisher Marathons gelaufen wäre und mir nun die doppelte Distanz vornehmen würde, wären schnelle 10km-Läufe aber immer noch nicht das Herzstück meines Trainings. Auf das Thema dieses Forums bezogen, wäre auch die Frage, was Intensität denn heißt. Schneller? Schneller gehen oder gleich joggen? Mehr Gewicht? Auf dem Rücken oder an den Beinen? Mehr Steigung? Alles? Und: Bereite ich Bänder, Gelenke etc. durch Intensität ausreichend auf Volumen vor, oder nur den Stoffwechsel? Ich fühle mich nach großen Wanderdistanzen nicht unbedingt erschöpft, sondern habe eher irgendwelche Schmerzen. Ich meine: Wenn ich bisher 20 km am Tag wandere und gerne 40 km wandern würde, werde ich nicht drumrumkommen, einigermaßen regelmäßig eine Strecke über 20 km zu wandern.
  16. JanF

    Training

    Da steht aber nichts von einer Verbesserung der Regenerationsfähigkeit, sondern von mehr Kraft, größerer Geschwindigkeit und geringerer Säureproduktion - alles Dinge, die eher in Richtung Intensität statt Volumen gehen und die ich beim Wandern für zweitrangig halte. Das beschriebene Risiko, die "Saison" zu ruinieren, würde mich auch eher davon abhalten, das 3 Wochen vor meinem gebuchten Flug durchzuziehen.
  17. JanF

    Training

    Herbert Steffny sieht das mit der Intensität beim Marathontraining anders: "Nur fünf Prozent der Gesamttrainingsstrecke werden im Wettkampftempo oder schneller gelaufen." Dass man beim Marathontraining nie 42 km läuft, liegt auch daran, dass davon ausgegangen wird, dass man die letzten Kilometer am Wettkampftag aus purer Willenskraft bewerkstelligt, sich also deutlich über das gesunde Maß verausgabt, und man anschließend mehrere Tage Regenerationszeit hat - das ist beim Weitwandern so nicht gegeben. Das Problem bezüglich Training liegt hier darin, dass ich(!) auf Tour mindestens 10 Tage am Stück über 8 Stunden gehen will, da kommt man im Alltag aus Zeitgründen nicht mal ansatzweise ran. Ob das mit Intensität aufzuwiegen ist, bezweifle ich. Bringen tut es aber sicher etwas (und ich tue es auch), der Rest muss dann eben auf Tour selbst kommen.
  18. Wir haben letzte Woche für Mitte Februar gebucht, von Düsseldorf nach Lissabon und von Faro zurück nach Düsseldorf, 200 € pro Person mit Eurowings, und noch mal 30 € für ein Gepäckstück.
  19. Die wenigsten fellen ja bei BC-Touren extra für Aufstiege auf, die Vorteile am Hang stehen dann also Nachteilen in der Ebene entgegen. Zumindest wenn man ohne Pulka unterwegs ist, was Mawi ja momentan noch plant. Klar kann man über 30 km machen - aber im Sommer schaffen hier doch einige deutlich mehr. Ich jedenfalls fand die 44 km auf Skiern von Sälka nach Sitasjaure (insgesamt abfallendes Gelände) ähnlich anstrengend wie 44 km zu Fuß, und zeitlich war das deutlich knapper. Bin aber auch noch eher Anfänger auf Skiern.
  20. Manche Täler im Sarek sind lawinengefährdet, insofern sehe ich da schon einen Unterschied zum Sommer. Berg- und Kammtouren auf BC-Ski, ohne Felle? Da hätte ich ja überhaupt keine Lust drauf. Ich habe nicht das Gefühl, dass man mit Skiern schneller unterwegs ist als zu Fuß, eben vor allem wegen der Steigungen. Auch ohne Pulka muss man Steigungen in Serpentinen und mit Spitzkehren hochgehen, die man im Sommer einfach gerade hochgehen würde (Ohne Nutzung von Fellen). Die Gleitphase ist mit schwerem Rucksack oder gar Pulka auch deutlich unausgeprägter als beim normalen Langlaufen. Man hat auch selten den ganzen Tag über festen Schnee, die Bedingungen ändern sich regelmäßig. Hinzu käme außerdem noch Zeit fürs Schneeschmelzen. Aber ja, 20-30 km können drin sein.
  21. Das rausnehmbare Gestell engt die Suche stark ein. Mir persönlich reicht bis 12 kg eine Rückenversteifung in Form einer Faltisomatte, da würde ich an deiner Stelle mal drüber nachdenken. Rucksäcke mit rausnehmbarem Gestell: Gossamer Gear Mariposa, Gorilla und Silverback ULA Circuit, Ohm (2.0). Bis auf den Silverback gibt's die alle bei Greenline zu kaufen.
  22. Mückendichte und Leichte Hosen: Ronhill Trail Microlight As Tucas Millaris Oder, mein persönlicher Favorit: 35er Pertex bei Extremtextil kaufen und sich daraus eine Hose nähen (lassen).
  23. JanF

    JMT 2016

    Nach Mammoth Lakes gehen deutlich weniger Flüge, die Wahrscheinlichkeit, da eine passende Verbindung zu finden, ist also gering. Hab ich aber auf dem Schirm. Eine Angabe, wie lang andere für einen bestimmten Abschnitt brauchen, hilft mir, meine eigene Wanderzeit ungefähr einzuschätzen und damit die nötigen Urlaubstage zu planen.
  24. JanF

    JMT 2016

    Danke euch allen für eure Rückmeldungen. Mir ginge es schon auch darum, möglichst zügig von Düsseldorf auf den Trail zu gelangen. Dafür scheint mir ein Flug nach Reno mittlerweile am besten, dann würde ich versuchen, noch am Ankunftsabend (vermutlich per Craigslist) in die Nähe von Bridgeport zu gelangen und am nächsten Vormittag nach Mono Village. Über die Flugsuchmaschinen finde ich für nächsten August Angebote zwischen 850 und 1300 Euro, die günstigen sind immer sehr schnell wieder weg. Ich werde das Thema wohl erst mal ruhen lassen, nächsten Februar noch mal auf Flugsuche gehen und dann entscheiden, ob ich den finanziellen und logistischen/zeitlichen Aufwand auf mich nehme. Noch mal was ganz anderes: Kann sich jemand erinnern, wie lang er/sie für das Stück zwischen Charlotte Lake und Whitney Portal (inklusive Mount-Whitney-Besteigung) gebraucht hat?
  25. JanF

    Schottland im Mai

    Zelt passt, Unterlage meiner Meinung nach unnötig. Gerade in Nordeuropa findet man meist weiche Böden. Bei starkem Wind würde ich schon zusehen, dass ich einen etwas windgeschützten Platz finde. Ich würde dir Groundhogs als Heringe empfehlen, bei den Heringen jedenfalls nicht beim letzten Gramm sparen! Ich nutze eine kurze Neoair Xtherm für den Oberkörper und eine Gossamer Gear Nightlight für die Füße. Das hat für mich vor allem die Vorteile, dass ich die Nightlight als Rückenversteifung und -polster im Rucksack nutze und eine (ungemütliche) Notfallmatte habe, falls die Neoair mal kaputt geht. Der Schlafsack dürfte für Südschottland im Mai reichen, für Nordschottland im April zum Beispiel hätte ich lieber etwas Wärmeres. Der Liner soll neben ein bisschen Wärme vor allem Körperöle und Schmutz vom Schlafsack fernhalten. Klamotten werden das zumindest teilweise auch schaffen, eine gelegentliche Wäsche des Schlafsacks ist aber eh sinnvoll. Man merkt, wenn die Daune nicht mehr so loftet wie anfangs, dann hilft eine Wäsche. Vorher gut informieren, wie man das macht! Ein gut loftender Schlafsack wird aber nicht während einer Zweiwochentour durch Öle unbrauchbar.
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