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Ich hab tatsächlich meinen Terramar-Faden wiederbelebt, weil ich kurz überlegt hatte, Miss X die Sachen vorzuschlagen. Hab ich dann aber nicht gemacht, zum einen weil die gerade wohl schwer zu kriegen sind. Arklight hat sie nicht mehr, Safarica (der deutsche Importeur) hat wohl auch keine Webseite mehr. Zum anderen ist das Oberteil leicht durchsichtig, und wenn das bei einem Mann schon grenzwertig ist, ist das bei Frauen wohl noch eher ein Problem, denke ich. Daher kann ich die Sachen, auch wenn ich ganz zufrieden bin, Miss X nicht gerade weiter empfehlen. Dazu kommt noch, dass Volker bei unserer letzten gemeinsamen Wanderung eine lange Hose dabei hatte, die unter 100g wiegt (eine von Craft???), und ich selbst schon mehrere bei Lidl gekauft habe (Baumwolle-Kunstseide-Mischung, also nur bedingt wandertauglich), die auch unter 100g liegen, und das bei Größe L oder XL. Scheint also nicht allzu schwierig zu sein, bei der langen Unterhose eine unter 100g zu finden.
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Ach ja, die Trägergurte... Die sind auch unerklärlich kurz für mich. Weiß nicht, wie das bei einem kleineren Modell ist. Die passen bei mir gerade noch so, eine Verlängerung könnte aber mein nächstes Projekt bei dem Rucksack sein.
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Bevor Du Dich da verkünstelst: Schau Dir mal die Eagle Creek Pack it Specter Cubes an. Wiegen 27g in entsprechender Größe und könnten genau das sein, was Du nähen willst. Nicht, dass ich Deine MYOG-Motivation bremsen wollte. Nur, falls Du nach dem Quilt nähen keinen Bock mehr hast.
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Dann könntest Du den G4 lieben. Aufgrund des eher niedrigen Preises und der einfachen Machart hab ich mich bei dem einfach getraut, ordentlich dran rumzuoptimieren. Da kann man gut entsprechende Erfahrungen machen. Ich hab es aber auch einfach, meine Frau näht gerne und gut. Ich muss mich erst Stück für Stück in die Wunderwelt des Maschinen-Nähens reinfinden.
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Ach ja: und die Polsterung an den Schultergurten hab ich auch noch raus gemacht beim G4, die fand ich zu steif und unbequem. Zuerst die Seiten der Gurte auftrennen, das Plastik-Zeugs raus, danach 3D-Mesh aufgenäht und damit die Seiten wieder geschlossen. Jetzt trägt er sich fast so angenehm wie der Montane Ultra Tour 22. (Wenn man das alles so liest, hab ich den G4 ganz schön umgemodelt- wäre vielleicht mal ein Fall für einen neuen Faden: 'Pimp my G4'!)
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Den G4 habe ich auch, ist einer meiner oben genannten 3 weiteren Rucksäcke. Ich war Anfangs skeptisch wegen 'altes Design' und 'gibt doch inzwischen viele Nachfolger', er hat sich aber in mein Herz gemogelt, weil er sich saugut trägt und so schön schlicht ist. Einziges 'Manko' sind die doch recht voluminösen Netztaschen. Wenn man die voll nutzt, wird er unförmig (schön hier bebildert: gear toons g4). Ich habe deshalb Gummischnur über die Taschen gespannt, um sie auch bepackt etwas zu minimieren (hab grad leider kein Photo da, um es zu erklären). Und auch den Verschluss finde ich nicht optimal. Ich hab ihn daher ganz einfach zum Roll-Topp umgemodelt, in dem ich durch den oberen Schnurzug einen Gurt gefädelt habe, der am Ende Steck-Schnallen hat. Dann die entsprechenden Schnallen am Rucksack mit Gurtband, fertig ist der Rolltopp-G4. Die Rückenpolsterung vom Ultra 22 übrigens ist ganz ok. Natürlich nicht vergleichbar mit den Rückenpolstern von UH-Rucksäcken, man sollte schon mit Verstand packen, aber die schlimmsten Ecken polstert auch das einfache Rückenpolster weg.
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Hallo und willkommen im Forum, Vivi. Zu Deinen Fragen: In den Netz-Außentaschen sind bei mir die Getränkeflaschen, wenn ich keine Halterungen an den Schultergurten für Flaschen trage. Oder sehr gerne Snacks für Unterwegs, damit ich den Rucksack nicht abnehmen muss zum Kalorien nachtanken. Oder Windjacke/Regenjacke/Regenhose, damit ich den Rucksack bei strömendem Regen nicht aufmachen muss. Ich persönlich würde daher keinen Rucksack ohne Außentaschen mehr haben wollen. Daher wäre für mich der (ansonsten sehr interessante) Macpac raus. Erfahrungen habe ich nur mit dem kleinen Bruder des Montane, dem Ultra Tour 22. Ist einer meiner Lieblingsrucksäcke und auf Tour quasi mit dem Rücken meiner Frau verwachsen. Sie sagt, so bequem wie der Ultra 22 sitzt bei ihr kein anderer meiner Rucksäcke (und ich habe immerhin 3 andere UL-Rucksäcke, darunter einen Packraum). Um den Ultra Tour 40 schleichen wir auch schon eine ganze Weile herum. Sobald wir mal einen aufprobieren können, wird entschieden, ob er gekauft wird oder nicht. Ich glaube kaum, dass Du Dir beim Vigra Sorgen um die Robustheit machen musst- eher die Größe wäre für mich an Deiner Stelle abschreckend. 50 Liter Geraffel sind schwer und sperrig. Nichts erleichtert einem den Start in das süße UL-Leben mehr als ein etwas zu kleiner Stauraum. Meist ist es ansonsten so, dass ein zu üppiges Rucksackvolumen anfangs schnell dazu verleitet, doch noch mal etwas in den Rucksack reinzuschmuggeln, was man eigentlich nicht braucht. Mein größter Schritt in Richtung UL war für mich, die Herausforderung anzunehmen, eine Tour für eine Woche in einen 28 Liter-Rucksack zu bekommen. Da purzelt das Gewicht quasi von allein. Roll-Top ist prima! Robust und unkaputtbar, ziemlich wasserdicht- kein Zufall, dass quasi alle ernsthaften UL-Rucksäcke einen Roll-Top (oder vergleichbare Verschlüsse) haben.
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Angeblich chew-proof, also bißfest. Hab aber selbst keinen und daher keine Erfahrung. Ich hänge meinen Ess-Kram auch immer, wenn möglich und Räuber (=Mäuse) zu erwarten sind, im Dry-Bag an einer Schnur auf.
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Die Dinger kann man wohl ganz gut selber machen aus alten ausgelösten Airbags. Das behauptet zumindest dieser Beitrag bei Gossamer Gear (DIY Chew-Proof Bear-Bag). Da gibt es auch eine detaillierte Anleitung zum Runterladen.
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@SouthWest Alles klar. Hab auch, ehrlich gesagt, Deinen Post so verstanden, dass Du mal mit und mal ohne Socken in den Hütten unterwegs bist. Würde ich aber selbst nie machen und habe daher immer irgendwelche Hüttenschuhe dabei, wenn ich plane, in Hütten zu schlafen. Daher finde ich diesen Faden so spannend und verfolge ihn. Die MYOG-Schuhe von Tipple z. B. were ich eventuell auch mal genau so kopieren.
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(Hervorhebung von mir) Da mag der Hase im Pfeffer liegen... Hier in Deutschland und auch in Österreich (in der Schweiz war ich noch nie in Hütten) sind Wasserlachen am Boden in den Waschräumen traurige Realität. Manchmal auch außerhalb der Waschräume, wenn Leute mit Ihren nassen Schuhen durch die Hütte latschen, jemand was im Essraum verschüttet, jemand seine Wasserflasche im Schlafraum umschmeißt oder seine Regenjacken im Schlafraum zum Trocknen aufhängt. Ich selbst würde niemals barfuss oder in Socken in Hütten rumlatschen. (Hervorhebung wieder von mir) Soviel zu ' Hier steht nirgendwo dass ich vorschlage barfuss in der Hütte herumzulaufen. '.
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Übrigens, kleines Update nach jetzt über einem Jahr im Besitz und geschätzt knapp 15 Nächten drin geschlafen: Keinerlei Verschleiß, alles prima. Nur die eingeschränkte Nutzung des Langarm-Shirts tagsüber hat jetzt dazu geführt, dass ich mir doch noch ein anderes Langarm-Shirt zum Schlafen gekauft habe, dass Haglöfs LIM LS Zip Tee. Sieht alleine einfach ziviler aus und schützt noch etwas den Hals und Nacken.
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Die Hotelslipper sind auch meine Wahl bei Hüttentouren.
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Ein Experiment: Familientrekking im Pfälzer Wald
Trekkerling antwortete auf ChristianS's Thema in Reiseberichte
Sehr schöner Bericht, und ich habe, in ähnlicher Situation als Familienvater, sehr vieles wieder erkannt. Als Motivation für den Kleinen würde natürlich eine befreundete Familie mit gleich alten Kindern helfen, aber sowas ist schwer zu finden. Den Aufstieg auf den Platz bei Eußerthal habe ich auch in schlechter Erinnerung. Ich habe mich da nur mit Schritte zählen hochmotivieren können. Mit Platz Nr. 6 habt ihr leider einen der Schönsten verpasst, den einzigen mit richtig fließend Wasser, an einem Bächlein gelegen, perfekt für Wasserspiele für den Kleinen (Staudamm oder Schiffchen bauen), aber der liegt in einer Wiese, da wäre wieder Larvengefahr gewesen. Und diese Larven werden mich jetzt als weiterer Gruselfaktor bei meinen Touren begleiten, 'Danke schön' dafür. -
Deckt sich nicht ganz mit Deiner Preisvorstellung, aber ich nutze inzwischen fast ausschließlich die S-Biner von Nite Ize. Die gibt es auch beim Globi, wenn es Dich mal nach Köln verschlagen sollte und Dir wie mir Versandkosten in Höhe des Artikelwerts ein Gräuel sind.
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Haglöfs LIM LS Zip Tee für 39,95 bei Campz. In Größe L von mir nachgewogene 112g, für ein Langarmshirt mit Reißverschluss ganz ordentlich, wie ich meine. Wird mein Schlaf-shirt/Langarmshirt. Mit dem kurzen T-Shirt war ich jetzt eine Woche im Schwarzwald Wandern und es war super.
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Westweg letzte Woche mit Volker 1. Tag Pforzheim-Dobel. 23,4 km, 666m Aufstieg, 278m Abstieg (halber Tag wg. Anreise) Erste Nacht in einer Hütte bei Dobel, leider kein guter Boden, daher auf die Tische/Bänke ausgewichen. 2. Tag Dobel-Seegraben bei Forbach. 36,2 km, 1213m Aufstieg, 1078m Abstieg Erster Einsatz des Sea to Summits Nano im Golite Ponchotarp. Funktioniert ganz gut, die Stechmücken blieben draußen, lediglich die mir unter Gnitzen (oder Kriebelmücken) bekannten Tierchen kamen durch, blieben aber am Netz sitzen. 3. Tag Seegraben bei Forbach-hinter Schliffkopf. 31,7 km, 1089m Aufstieg, 1011m Abstieg Die Erbsensuppe in der Mitte gab es bei der Darmstädter Hütte. Schmeckte hervorragend, schöne Hütte! 4. Tag hinter Schliffkopf-kurz vor Hausach. 34,7 km, 733m Aufstieg, 1090m Abstieg Die Hütte unten ist die niegelnagelneue Hohenlochen-Hütte. Den Neubau kann man bei der Volksbank Kinzigtal durch eine Spende unterstützen. 5. Tag kurz vor Hausach- Brend. 36,0 km, 1524m Aufstieg, 897m Abstieg Der Pappteller stammt von einer sehr netten Damenrunde, die in der Hütte, in der wir übernachten wollten, ein Picknick abhielten und uns gleich einen vollen Teller und Pappbecher mit Wein anboten. Total nett! 6. Tag Brend- Titisee Campingplatz. 35,3 km, 552m Aufstieg, 832m Abstieg Wegen der geringen Höhenmeter quasi der 'Ruhetag'. 7. Tag Titisee - Belchen. 37,8 km, 1340m Aufstieg, 949m Abstieg Wetterumschwung. Der Regen war da. 8. Tag Belchen – Lörrach Campingplatz. 40,0 km, 685m Aufstieg, 1657m Abstieg 9. Tag Lörrach Campingplatz – Basel Badischer Bahnhof. 11,9 km, 171m Aufstieg, 211m Abstieg (halber Tag wg. Abreise) Alles in Allem eine tolle Tour. Für mich sehr anstrengend, aber in der vorgegebenen Zeit machbar. Nachdem wir am zweiten Tag alle, die am Freitag gestartet waren, überholt hatten und außerhalb des Wochenendes war es zum Teil sehr einsam. Etwas viel Forstwege (geschätzt 50-70%), auf denen man aber gut Kilometer machen kann. Die Pfade waren aber traumhaft schön. Gute Unterkunftsmöglichkeiten.
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...Bilder einfügen hat nicht geklappt, ich probiere es nochmal. Bitte warten...
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Also wenn es hier schon tatsächlich Produkt-Tipps gibt, kann ich auch mit dem einzigen Crashpad behilflich sein, dass sich in meinem Besitz befindet und auch nur ansatzweise zum UL-Wandern passen würde, dem kleinen von Simond mit 3,1 kg (Info von verlinkter Seite, bei Bedarf kann ich mal meines nachwiegen, allerdings ist das auch schon ein paar Jährchen älter, kann also abweichen). Gab es früher bei Decathlon, da gibt es das nicht mehr, ob und wo man das heute noch bekommt, weiß ich nicht. Wir nutzen es als Startmatte bei breiten Problemen oder bei sehr niedrigen Sachen, wobei es echt erstaunlich gut dämpft (bisher aus maximal 1,5m Höhe abgesprungen) oder wenn das Große gerade belegt ist (die Kinder schlafen hervorragend auf dem Großen). Wenn ich also wie von Dir geplant losziehen müsste, würde ich das Simond nehmen, einen Netzbeutel dazu basteln, den man außen dran schnallt, in den dann das UL-Wander-Geraffel minus Matte (auf dem Crashpad schlafen plus a weng was für die Beine) plus Schuhe kommt und wäre dann schockierende 3,5 kg schwerer als bisher, also mit knapp 6,5 kg unterwegs. Ginge sogar! Du bringst mich auf Ideen!
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Auf die Schnelle sehe ich da keine Möglichkeit. Außer, Du verzichtest auf das Crashpad oder nimmst eine Z-Lite als 'Crashpad'. Crashpads sind per Definition sackschwer und irrsinnig sperrig. Mit sowas wandert man nie besonders gut. Ich würde an Deiner Stelle daher, wenn es in eine Gegend geht, in der Du mit schönen Blöcken rechnest, die Schuhe mitnehmen und nette Quergänge machen. Persönlich hab ich das Problem nicht. Gehe ich wandern, gehe ich wandern. Gehe ich Bouldern, gehe ich Bouldern. Mischen mag ich nicht so gerne. Just my 2 cents... Ansonsten gehört der Faden dringend in 'UL in anderen Outdoor-Sportarten' verschoben. Bestimmt nicht in UL-Trekking-Ausrüstung. Liebe Mods, bitte übernehmen.
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Welchen hast Du? Auf der Seite gibt es ja 6 verschiedene Varianten. Sprich: Aegis Mini? Oder Aegis M2? Oder Aegis E? Oder einen von denen mit Plus?
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OT: Ach ja, außerdem: schmierige Rückstände am Topfboden
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OT: Bzgl. Schattendasein- auf die Schnelle fällt mir ein: Gestank, schlechtere Verfügbarkeit, weniger gut dosierbar. Bin aber gerade am Umstellen auf Esbit, mich darfst Du also nicht fragen. Nach meiner nächsten Tour weiß ich voraussichtlich mehr.
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Zum Abstand der Hitzequelle zum Kocherboden gibt es für Esbit schon eine hervorragende Untersuchung. Hier kann man sich das Erforschen des besten Abstands schon mal sparen: Thru-Hiker Esbit Stove Height vs. Efficiency.
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Coole Webseite, kannte ich noch nicht, wird gleich gespeichert. Wobei der Feldberg beim Westweg natürlich ein Extremwert ist. Im Normalfall übernachtet man auf dem ja nicht zwingend. Für Pforzheim und Hausach ergeben sich schon deutlich angenehmere Werte. Die Orte liegen aber wieder relativ weit unten. Ich würde als Richtwert daher den Mittelwert nehmen. Weil oben die Trekking-Lagerplätze in der Pfalz erwähnt wurden: schöne Gegend, kein Zweifel. Aber ich würde die gut markierten Touren dort (präziser: den Pfälzer Weinsteig) jetz von der Charakteristik in etwa wie den Westweg einschätzen, auch wenn ich vom Westweg nur die nördlichen Teilabschnitte etwas einschätzen kann.