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Vorbereitung für den Camino del Norte
Trekkerling antwortete auf Dr.Matchbox's Thema in Tourvorbereitung
Nur so auf die Schnelle: Berghaus Vapourlight funktioniert bei mir nicht als Windshirt-Ersatz. Ich schwitze in der zu viel bzw. der Schweiß geht nicht so gut weg wie in meinen Windshirts. Hatte ich auch gehofft, dass das geht. Musste dann aber zurück rudern und hab jetzt immer beides im Gepäck. -
'Superleicht'? Wir sind hier aber im Ultraleicht-Forum! Nee, im Ernst: was wiegen die denn? Also jetzt selbst nachgewogen?
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Ich verstehe den ganzen Thread hier nicht. Aber der Reihe nach: Genaueres zum Eingangsthread kann man z. B. hier bei der SZ nachlesen: Bergsteiger können künftig mehr Schlafplätze reservieren Zusammengefasst können in Zukunft mehr Plätze im Voraus reserviert werden, es müssen nicht immer 25 % für Spontanbesucher frei gehalten werden. Auch das mit dem Online-Echtzeit-Buchungssystem steht so im Artikel. Ich persönlich sehe (als gelegentlicher Hütten-Nutzer) in den neuen Regelungen nur Vorteile: Die Belegungsrate der Betten könnte sich erhöhen. Ich denke, es kommen eben heutzutage nicht so viele, wie hier im Forum denken, spontan auf eine Hütte, sondern es wird eher geplant, ob und wo man übernachtet. Somit könnte ich mir vorstellen, dass viele von den 25% Betten, die für spontane Übernachtungen frei gehalten werden müssen, leer geblieben sind. Das ist natürlich super ärgerlich sowohl für die Leute, die gerne reserviert hätten, denen aber gesagt wurde, dass die 75% der reservierbaren Betten schon belegt sind, als auch für die Hüttenwirte, die dann auch mal an einem schönen Wochenende 25% weniger Übernachtungen (und Essen! Daran verdienen nämlich die Hüttenwirte!) haben, wenn es dumm läuft und niemand spontan vorbei kommt. Auch verstehe ich die Aufregung gerade hier im Forum komplett überhaupt nicht. Schließlich sind wir in einem Trekking-Forum. Ich habe das immer so verstanden, dass hier alle (so wie ich) lieber mit eigenem Zelt übernachten oder am Gipfel biwakieren, anstatt in einer Hütte zu schlafen. Hütten sind für mich im Gebirge Not-Rückzugsräume, wenn das Wetter gar zu schlecht wird und ich den Abstieg in das Tal nicht mehr schaffe (und ein erstklassiges Mittel, um beim Essen-Schleppen zu sparen- es geht nix über einen guten Eintopf auf einer Hütte und danach einen netten Schlafplatz auf einem Gipfel suchen!). Und meines Wissens gilt bei Berghütten die Maxime, dass kein Mitglied bei schlechtem Wetter ins Tal geschickt wird. Zur Not ruckt man eben im Matratzenlager zsamm oder schläft im Gastraum (hab ich so gehört aber selbst nie ausprobieren müssen) oder der Winterraum wird aufgemacht (hab ich auf der Lamsenjochhütte selbst erlebt). Wenn man jetzt noch weiß, das bei schlechtem Wetter inzwischen die meisten ihre Reservierungen in den Hütten verfallen lassen und die Hütten dann oft leer stehen, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein müder Wanderer bei schlechtem Wetter abends kein Bett mehr bekommen soll. Und zum Echtzeit-Buchungssystem: Das hat der TO eventuell falsch verstanden. Man MUSS nicht Echtzeit-Online reservieren, man KANN. Wer buchen will, sieht zuhause am Rechner also schon, wie eine Hütte belegt ist. Das ist ein Riesenvorteil. Bisher musste man bei jeder einzelnen Hütte anrufen, um den Belegungsstand zu planen. Bei einer Hütte kein Problem. Jetzt plan aber mal so eine Hüttenwoche oder eine Überquerung, natürlich erst relativ kurzfristig, weil Du ja das Wetter im Blick haben musst. Du rufst bei der ersten Hütte an. An dem Wochenende, an dem Du wandern wolltest, ist die Hütte schon voll (zu 75%!!). Kein Ding, nimmst Du eben das Ausweichwochenende. Weil Du auf Nummer sicher gehen willst, rufst Du bei der anderen Hütte an. Jetzt ist aber die an dem Ausweichtermin voll (zu 75%!). Aber am nächsten Wochenende haben sie noch Platz... Ich denke, jeder weiß, worauf ich raus will: bis man da alle Hütten zusammen hat, kann das unter Umständen ganz schön stressig sein. Ganz anders mit dem Echtzeit-Tool: Alles von zu Hause aus abstimm- und buchbar. Und als Zusatz-Gimmick: wer sein Smartphone dabeihat, kann unterwegs sogar umbuchen. Wer das Smartphone nicht mitnehmen will, hat hierbei aber keinerlei Nachteile. Der kann, wie bisher, in die Sektion gehen oder seine Buchungsanfrage faxen oder Brieftauben schicken. Un jetzt noch mal ganz kurz zu den Ausführungen 'Die Berge sind gar schröckerlich überlaufen und kommerzialisiert!!!1!!11': Letztes Jahr hab ich mir ab und an mal eine Auszeit am Freitag genommen und bin so 5-6 mal in dem Jahr für einen Tag mit dem Zug in die Berge. Dabei war ich auf den üblichen Modetouren, die von München aus gut zu erreichen sind, die meiste Zeit fast vollkommen allein unterwegs (zwischen 5 und 10 Leute pro Tag getroffen)! Und wenn ich mal den Nachbargipfel der Modetour bestiegen hab oder es geregnet hat war ich meist komplett alleine unterwegs! Von 'Massen', 'kommerzialisiert', 'Verschandlungen' weit und breit keine Spur. Just my 2564 cents.
- 9 Antworten
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- nur noch mit reservierung????
- dav
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Trekkerling antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Bei Zelph gibt es einen Link zu einem Cone-Selbstbau-Template: klick Und klack. Hab ich aber dann doch nicht ausprobiert, sondern mir einen Cone gekauft. Also wenn Du das probierst: gerne darüber berichten! -
Ich schätze mal wegen dem 7,nochwas -Rucksack. Streng nach Wikipedia-Definition ist das nicht mehr offiziell UL. (Ist mir persönlich aber egal, siehe meine Posts oben)
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Doch, schon. Aber das sind ja eher 'Luxusartikel'. Besonders so ein umfangreiches Kameraequipment mit Stativ etc. Ginge ja auch mit Handykamera. Daher finde ich das BW mit den Sachen ganz ok.
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Wenn ich das richtig verstehe, bist Du doch bei ca. 7,3 kg ohne Nahrung. Aber dafür hattest Du eine Kamera und den Delorme dabei. Wenn Du jetzt noch den Brennstoff da hin tust, wo er hingehört (Consumables), bist du bei ca. 5,9kg, was für ein fast schon 3,5 Jahreszeiten-Setup (wegen spät im Jahr im Sarek) doch schon super ist! Passt schon!
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Lustig, das mit der PLZ ist mir auch passiert. Die war zwar in meiner E-Mail, in der ich ihm Änderungswünsche mitgeteilt hatte, drin, aber in dem Formular wohl nicht. Trekkertent hat übrigens seine Lieferschwierigkeiten explizit mit dem extrem erhöhten Bestellaufkommen hier aus Deutschland begründet. Also Leute, nicht mehr so eifrig bestellen!
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Noch mal kurz zum Thema Essen: Hier wird überflüssigerweise oft die Front Trekkingnahrung sauteuer, aber dafür einfach in der Zubereitung (Stichwort Freezerbag-Cooking) und billiges Supermarkt- Fertigfutter, dass man dann aber aufwändig kochen muss, aufgemacht. Stimmt so aber nicht. Die Knorr-Äquivalente der Maggi-5-Minuten-Terrine heißen Knorr Snackbar und sind (zukindest laut Selbstauskunft von Knorr) ohne künstliche Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsstoffe (die Zutatenlisten sehen ok aus), kosten aber zwischen 79 Cent im Lidl und 1,30 Euro in anderen Supermärkten. Davon 2 Stück haben zusammen so um die 600 kcal, ich pack da meist 2 Portionen in einen der 1 Liter Gefrierbeutel. In der Zubereitung genauso wie die sündteuren Trekkingmenüs- heißes Wasser drüber, 5 Minuten warten, umrühren, fertig. Im Geschmacksvergleich- ich sag es mal so: ich hatte mal zum Vergleich so ein Trekkingmenü vom Globetrotter (Travellunch??), Nudeln mit Pilzsoße, und dann am nächsten Tag im Vergleich dasselbe von Knorr, und ich muss mich schon sehr täuschen wenn das nicht haargenau dieselben Essen waren. Extrem lecker geht anders, aber ich finde die teuren auch nicht immer sooo super (manche reden sich da was anderes ein, weil wenn man 6 Euro für Tütenfraß zahlt, muss es ja gut sein, gell?). Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die alle aus derselben Maschine kommen. Als Alternativen gibt es bei manchen Supermärkten die Mama Handi Rice Sachen, die sollen auch lecker sein.
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Da fällt mir spontan Skurkas Bild ein: Wet feet Wie man an dem Foto erkennt, ist er da wohl gerade im Schnee unterwegs (eventuell bei seiner Alsaka-Winterwanderung, aber das weiß ich natürlich nicht genau- das Bild heißt aber 'AK-Range') Im gleichnamigen Beitrag auf seinem Blog schreibt er noch, wie man mit nassen Füßen umgeht.
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Da isser! Siehe der Faden hier: Leichter geht's weiter: Zitat Beginn Jever: 'Ich möchte die beschauliche Diskussion um Viren und Bakterien nicht unterbrechen, daher nur kurz als Einwurf: ohne Wind- bzw. Regenschutz kühlt man recht schnell aus, und so etwas kann schneller als man denkt von "unangenehm" hin zu lebensgefährlich führen. Die Leute beim Zugspitzlauf sind damals definitiv nicht an einer Grippe gestorben. Und bevor wieder einer kommt: der Becksi greift wieder unrealistische Untergangsszenarien hervor, ein Freund von mir ist beim Joggen am Sustenpass fast erfroren, weil er eben bei der kurzen Runde nicht an Zusatzklamotten gedacht hat, ihm aber eine Wolkenbank dann die Sicht nahm und er den Weg zum Zelt nicht mehr fand. Er hat es gerade noch so zur Strasse runter geschafft. Etwas Wind, etwas kühleres Wetter und dann etwas Wasserdampf durch die Wolken haben da gereicht.' Wie immer vergleicht er Äpfel mit Birnen bzw. Bergläufe/Alpinkram mit Wandern/Trekking. Hier wird ja auch wieder mit Äpfeln und Birnen jongliert.
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Zum Thema Erkältung: SPON über Erkältungsmythen Deckt sich ganz gut mit meinem Kenntnisstand/Lebenserfahrung. Aber wenn Ozelot seine Weste mitnehmen mag: soll er doch. Das BW ist ja niedrig genug, und so ein Wohlfühlteil hilft bestimmt auch psychisch gegen Grippe (das meine ich jetzt gar nicht mal so ironisch). Können wir jetzt wieder zum Thema zurück kommen?
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Da Du voraussichtlich nicht weißt, dass ich Bauingenieur bin, werte ich die Äußerung jetzt mal nicht als Beleidigung.
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Wird gemacht. Mal schauen, ob ich mich bei dem Mistwetter am Wochenende mal raustraue, um es im Garten Probeaufzubauen. Bei uns im Garten ist der Boden so unglaublich matschig zur Zeit, da wird das nicht lustig!
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Ist zwar krass OT, aber wir sind hier ja in Leicht und Seicht, also: Öhm, sorry, aber das kann Dir wahrscheinlich jeder beantworten, der sich ein wenig mit dem Bauen auskennt: Gebäude bzw. ihre Bauteile müssen einen gewisse Feuerwiederstandsdauer erfüllen. Bei Hochhäusern aus Stahl macht man das mit Verkleidungen (Gipskarton oder Betonummantelung). Die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei einer Explosion weggefetzt werden. Dann wird der Stahl beim Brand heiß, die Bauteile (Stützen) kollabieren, die darüber liegenden Geschosse sausen mit Geschwindigkeit runter und werden abrupt gebremst, dabei treten Kräfte im mehrfachen g-Bereich auf (sprich: die Geschosse darüber 'wiegen' plötzlich das mehrfache wie zuvor), die Bauteile darunter können diese Lasten nicht aufnehmen und geben nach, das Spiel wiederholt sich in den darunter liegenden Geschossen, das Gebäude senkt sich bis auf Erdbodenniveau. Voila! Das Ganze ohne Multimillionen-Dollar-Gutachten erklärt. Kostet dich aber einen Kasten Bier.
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Hallo liebes Forum, ich möchte ganz auf die Schnelle mein gestern angekommenes Cuben-Tarp von Trekkertent vorstellen. Ohne jede Praxiserfahrung, quasi ein 'Unboxing', wie man so schön Neudeutsch sagt. Gekauft habe ich es Ende Juli. Es ist das Flat-Tarp mit 2,70x1,80m. Gewicht laut Website des Herstellers 160 Gramm. Geordert habe ich es mit einem zusätzlichen Lifter in der Mitte innen, der als Abhängepunkt für ein Bivy gedacht ist, wenn ich es mal, wie auf der Website dargestellt ist, als eine Art Halbpyramide (Lean-To mit abgespannter Mitte) aufbauen will. Es kommt in einem Cuben-Aufbewahrungsbeutel an, der selbst knapp 10 Gramm wiegt und seeehr üppig ist. Das Tarp passt locker rein, vielleicht sogar zwei. Das finde ich aber super, da ich in den Beutel klasse noch ein Groundsheet, Leinen und eventuell sogar noch das Bivy packen könnte. Dazu gibt es noch zwei Clam-Cleats und ca. 4 m Schnur, die ganz ordentlich aussieht. Die Abmessungen und das Gewicht des Tarps stimmen sehr exakt überein. Es ist 8 Gramm schwerer, was natürlich auch zum Teil dem zusätzlichen Lifter zu verdanken sein könnte. Zur Konstruktion: Naja, ein Rechteck-Tarp halt, keine Raketenwissenschaft, ohne Kettenlinie oder andere Schnick-Schnacks. Ein wenig erstaunt war ich nur über die Naht, die nicht als Längsnaht (wie ich es gemacht hätte, hätte ich es mir selbst gebaut, worüber ich ziemlich lange nachgedacht hatte), sondern als Quernaht ausgeführt ist. Die ist komplett verklebt und nicht genäht. Ich hoffe, dass die den Zug-Belastungen auf Dauer standhält. Da vertraue ich auf die ein oder andere Produkt-Testrunde beim Hersteller unter rauem schottischen Klima. Das Tarp ist mehr als üppig mit Abspannpunkten ausgestattet (5 pro Längsseite, 3 weitere an den Querseiten, insgesamt also 16 an den Seiten plus die 2 in der Mitte), die an den Seiten einseitig mit einer Cuben-Dreieck verstärkt sind, auf der anderen Seite mit einem Cuben-Klebedreieck (wenn ich das richtig sehe). Also knapp drei Lagen, durch die dann das Gewebeband mit einem Z durchgenäht wurde. Sieht vertrauenerweckend aus. Der mittige Lifter ist einmal als Schlaufe angenäht, der andere (je nach Definition innen oder außen) so in etwa wie eine Raupe, sprich seitlich, vernäht (die Fachleute hier mögen mir die fehlenden Fachausdrücke verzeihen). Wenn man den Trekkertent-Aufnäher als Orientierungshilfe verwendet, was außen sein soll, ist der Standard-Lifter, also der außen, als Schleife, der Innen-Lifter als Raupe vernäht. Und nun zur Erbsenzähl-Kritik: Den seitlichen Abspannpunkten sieht man schon etwas an, dass da keine chinesischen Profi-Näher(innen) am Werk waren. Die Abstände untereinander sind verschieden, was man bemerkt, wenn man die Seiten aufeinander legt. Und die Gurtbänder liegen auch nicht immer exakt aufeinander, sondern sind an manchen Punkten um ein paar Millimeter versetzt. Da das aber nur kleinere Schönheitsfehler sind, verbuche ich sie als Charakterkopf, sowas macht das Tarp eben einmalig. Ein erstes Probeliegen im Wohnzimmer hat dazu geführt, dass ich spontan Musik anmachen und etwas unter dem Tarp tanzen wollte, soviel Platz hat man. Das leicht Transparente des Cubens macht da erstaunlich viel aus. Fazit: Mir gefällt es, die neue Wandersaison kann kommen! Anbei noch ein paar Bilder: Tarp im üppigen Aufbewahrungsbeutel Tarp mit Zubehör Tarp im Beutel auf der Waage Tarp alleine Abspannpunkte an einer Ecke Abspannpunkte Ecke, andere Seite Abspannpunkte Längsseite- nicht genau gegenüber, d. h. seitlich versetzt Abspannpunkte Längsseite- nicht genau gegenüber, d. h. seitlich versetzt Abspannpunkte andere Seite; man sieht die Cuben-Verstärkung. Das Label dient als Hilfe, was außen und was innen ist. Wieder: nicht genau gegenüber liegend Die 'innere', verklebte Verstärkung Die verklebte Quernaht Der 'äußere' Schlaufen-Lifter Der 'innere' 'Raupen'-Lifter
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OT: Dann hab ich wohl Eulenaugen...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Trekkerling antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ein wenig Mathematik zu dem Thema: Eine Matte mit 2,00mx0,50mx1,5cm hat ein Volumen von 15 Litern! Da wird ratz-fatz sogar der G4 relativ klein. Bei meiner letzten Winterwanderung hat mich das auch geschockt, die Matte kam dann außen dran. -
Ich hab (hatte, die Olight hat sich selbst vernichtet, Batterie ausgelaufen oder selbst eingeschaltet in der Tasche und dann durchgeschmort, ich weiß es nicht genau) beide, die Olight und die ThruNite Ti3, kann daher vergleichenderweise auch was dazu sagen: Ich nutze (nutzte), nachdem ich beide hatte, nur noch die ThruNite eben exakt wegen dem Glühwürmchen-Modus von 0,05 Lumen. Die Kritik, dass das zu dunkel sei, hört man relativ oft (z. b. bei den Amazon-Kritiken), das kann ich aber absolut nicht nachvollziehen. Geschätzt würde ich sagen, dass ich die Thrunite zu 80 % im Glühwurm-Modus benutze und sie MIR mit der Leuchtstärke absolut ausreicht. Ich leuchte damit sogar mal ein bis zwei Meter im Umfeld aus. Ich habe die Theorie, dass etwas mit der Adaptionsfähigkeit bzw. Lichtanpassung von Leuten nicht stimmt, wenn ihnen die Thrunite zu dunkel ist (Stichwort: Nachtblindheit). Das soll nicht abwertend klingen, wenn das so ist, ist die Lampe tatsächlich nix. YMMV... Daher hab ich die Olight auch in Rente geschickt, als ich die ThruNite hatte, auch weil die Olight den weiteren schweren Fehler hat, zuerst mit einer helleren Stufe zu leuchten. Und das hasse ich bei Taschenlampen (ist für mich auch der Grund, warum meine BD Spot in der Schublade vergammelt, die hat den gleichen Fehler, besonders im Vergleich zur sehr guten Zebralight). Weil wenn die mal mit 80lm gebrüllt hat, erscheinen einem die 0,5lm tatsächlich sehr dunkel. Die ThruNite aber leuchtet clevererweise mit der schwächsten Stufe zuerst, so dass die Augen ihre Adaption noch nicht verloren haben. Außerdem: die ThruNite hat 120lm im Maximalmodus, die Olight halt nur 80. Das merkt man tatsächlich im Wald. Aber ansonsten eine gute Lampe, die Olight. Nur, das Bessere ist der Feind des Guten!
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HeLi-on rollbares Solar-Panel mit PowerBank
Trekkerling antwortete auf Stromfahrer's Thema in Ausrüstung
Hammerbeitrag. Respekt. Vielen Dank dafür. Ich hab's bisher in der Zwischenzeit nur geschafft, den Akku mal am Netzteil zu laden und mit Freude festgestellt, dass er dann den E-Reader zu 95% lädt. Sonnen-Ladeversuche scheiterten am zu dieser Jahreszeit zu sehr verschatteten Balkon, da kam kaum Ladung am Akku an. Edit bzgl. Akkuleistung: das mit dem E-REader voll laden ist ja auch kein Wunder, hab grad nachgeschaut, der E-Reader (Tolino shine) hat wohl nur 1.500 mAh. Die sollte der 2.600 mAh vom HeLi-On schon vollmachen können. Wahrscheinlich war dann sogar noch was drauf nach dem Ladevorgang.- 14 Antworten
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- solarpanel
- powerbank
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Auch das komplette Kühlen der unteren Kartusche über den ganzen Befüllvorgang wäre an einem Bach oder unter fließen Wasser möglich. Ist aber nicht erforderlich. Ventil auf, Warten, fertig.
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Auch das mit dem Gel-Kissen etc. ist meiner Erfahrung nach etwas übertrieben. Es reicht, die obere Kartusche am Körper anzuwärmen oder in die Sonne zu legen und, je nach Umgebungstemperatur, den anderen unter kaltes Wasser zu halten (auf Tour in einen Bach) oder in den Kühlschrank zu tun, wenn es sonst zu warm ist (Sommer). Das Teil funktioniert ziemlich gut. Ich mach das recht häufig. Allerdings eher im oder nach dem Campingurlaub, wenn ich am Ende noch kleine Reste in der Kartusche habe. Sonst sammeln sich im Laufe der Zeit bei mir haufenweise fastleere Kartuschen an.
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Gefallen mir auch, die Dinger. In Verbindung mit meinem HeLi-On Solarlader müsste das eine Taschenlampe mit Solarladung ergeben. Die gibt es auch in der Nicht-Familienpackung (2 Stück bei amazon). Dann zwar etwas teurer, aber ich brauche einfach keine 10 Stück von denen.
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Carrot Quinns Buch wollte ich Dir beim Lesen Deines Beitrags und bei Deiner Bemerkung, dass Du Dein Herz an's Wandern verloren hast, auch schon empfehlen. Ist mein Lieblingsbuch über den PCT. Danke auch noch mal von mir für den Faden hier. Die Ausrüstungs-Reviews nach Langstrecken sind für mich immer die Höhepunkte im Forum.
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Zur Eingangsfrage: Da gibt es einen Faden bei ODS: Sorry aber sch... outdoor, in dem wurde im Beitrag 261 (!!!) ein Artikel zu, würde ich mal sagen, genau dem Thema verlinkt: klick. Vielleicht hilft das ja weiter...