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Ultraleicht Trekking

doast

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Alle erstellten Inhalte von doast

  1. 40 km am Tag wandern ist kein Sport? Wo beginnt denn bei dir Sport? Denke es gibt viele sportliche Menschen die kommen bei 40 km am Tag an oder über ihre Grenzen. 40 km am Tag im Gebirge bei knackigem Höhenprofil würden die meisten Menschen schon eher als Extremsport titulieren .
  2. Hab erst bestellt. Wird sich zeigen wie er passt bzw. ausfällt. Hab jetzt 2 Größen bestellt. Habe generell 2-3 verschiedene Größen je nach Verwendung. Im Alltag für Sneaker und so US13-US14. Trailschuhe zum Traillaufen habe ich US14, da soll es genug Platz geben aber doch nicht unendlich viel Spiel. Trailschuhe zum Weitwandern im Normalfall US15. Da bin ich langsamer unterwegs als laufend, von daher brauche ich sie nicht so direkt und ich habe lieber richtig viel Platz in den Schuhen. Leider generell sehr breite Füße, das macht alles noch komplizierter. Was INOV-8 anbelangt habe ich die in der Vergangenheit auch ne Nummer Größer genommen wenn es ums Weitwandern ging (also US15). Denke beim Terraultra 260G verhält es sich gleich. Weitwandern = 1 bis 2 Nummern größer als Alltag, fürs Laufen 1 Nummer größer. Kann aber berichten sobald ich mehr weiß.
  3. Das unterschreibe ich so. Man kann 1 Tagestouren nicht mit Mehrtages-/wochen/-monatstouren vergleichen. Auf 1 Tagestouren kann man sich ruhig auch mal abschießen ohne das es ins Gewicht fällt. Danach kann man sich erholen. Tag für Tag die Distanzen zu wandern ist eine andere Sache. Da es eure erste Tour ist würde ich das ganze nicht zu offensiv angehen. Ich sage nicht dass 40 km Tag für Tag nicht machbar sind (im Gegenteil ist es für geübte und fitte Wanderer gut machbar) aber ich erinnere mich selbst an meine ersten Touren zurück. Unnötiger Ehrgeiz verdirbt einem schnell mal den Spaß und sorgt für Schmerzen, Verletzungen und andere unerwünschte Zustände. Lieber konservativ starten und wenn man nach einigen Tagen merkt da geht noch mehr, kann man immer noch aufs Gas steigen. Wenn euch das ganze dann Spaß macht, dann kommt vermutlich mit der Zeit auch die notwendige Fitness bzw. Gewohnheit des Körpers dazu und eure nächsten Touren können länger ausfallen. Meiner Erfahrung nach ist für halbwegs fitte Einsteiger die gerne gehen ein Wert bis 200 km pro Woche bei wenig Schwierigkeit und sanftem Höhenprofil machbar. Mit mehr würde ich als Einsteiger nicht planen. Sollten es dann doch mehr werden umso besser.
  4. Das mit der Einlegesohle stimmt. Habe ich damals versucht. Gibt ein BISSCHEN mehr Platz. Aber wie @Brilo schreibt ist es in der gewohnten Größe schon schwer in den Schuh reinzukommen. Das Hauptproblem ist tatsächlich der sehr flache Vorfußbereich. Habe mir gerade heute einen Inov-8 Terraultra 260 G bestellt. Das ist ein Zero Drop Schuh der scheinbar breit geschnitten ist und viel Volumen im Vorfuß hat. Vielleicht füllt der für mich die Lücke die der Timp 2.0 offen gelassen hat.
  5. Für die neuen Altra Timp 2.0 trifft das leider nicht mehr zu. Die sind im Vergleich zu den Timp 1.5 schmaler und vorallem deutlich flacher und somit reduziert im Vorfußvolumen. Sind für mich leider ein Schuß in den Ofen geworden obwohl ich mich auf das neue Modell gefreut habe. Es gilt also unbedingt vorab probieren. Der Schuh ist kein klassischer Altra mehr.
  6. Den Speedcross gibt es auch in Wide. Habe keine Erfahrung damit aber sollte etwas mehr Platz bieten.
  7. Auch wenn es unwahrscheinlich ist fündig zu werden, suche einen MLD Prophet oder Exodus Pack in Gr. Large. Angebote bitte per PM.
  8. Weiß nicht ob deutschsprachiges Ausland in der Liste auch gewünscht ist. Die einzigen Plätze dieser Art welche mir in Österreich bekannt sind (leider keine längere Tour damit planbar aufgrund der kurzen Distanzen aber vielleicht trotzdem interessant für jemanden der mal in der Gegend ist): Nationalpark Kalkalpen - Biwakplatz Steyrsteg und Biwakplatz Weißwasser
  9. Die normalen Speedgoats sind um einiges schmaler geschnitten als der Torrent. Ich laufe neben dem Torrent auch den Challenger ATR 5 Wide. Der Challenger ATR 5 Wide fühlt sich meinem persönlichen Empfinden nach sogar etwas schmaler an als der Torrent (obwohl es da nur 1 Version gibt). Das liegt aber meiner Einschätzung nach auch stark am Obermaterial. Das Material des Torrents ist weicher und weitet sich nach den ersten Einheiten auch etwas. Das Material des Challenger ist wenig nachgiebig und die Reibung am kleinen Zehhen Außenseite ist beim Bergab erhöht. Ich würde also sagen der Standard Torrent entspricht in der Breite den Wide Versionen anderer Hokas. Natürlich macht nur das Anprobieren bzw. der Eigenversuch restlos schlau. Vielleicht sind die Speedgoat 4 Wide etwas für dich? Die laufe ich selber nicht da sie sich beim Anprobieren als weiter und schwammiger als z.B. der Challenger 5 Wide angefühlt haben.
  10. Gerne werden ja die Altra und Inov-8 Treter empfohlen. Gegen die spricht auch nichts, habe/hatte selbst einige Modelle in Verwendung. Eben weil sie im Grunde die von dir genannten Ansprüche erfüllen, welche im Grunde auch für mich (bzw. viele hier im Forum) gelten. Trotzdem will ich dir die Entscheidung ein klein wenig schwerer machen und noch ein Modell in die Runde werfen welches aus meiner Sicht die oben genannten Kriterien erfüllt und aus meiner Sicht eigentlich viel zu wenig Beachtung im UL-Weitwanderbereich kriegt. Hoka One One Torrent - unter 100€ --> UVP 120€ aber oftmals unter 100€ zu finden (Torrent 2 wurde gerade mit UVP 130€ releast, d.h. Torrent 1 wird jetzt dann abverkauft werden) - enge Ferse --> fester Sitz in der Ferse - weite Zehenbox (nutze momentan die Inov-8 Roclite 295 - enger darf es nicht sein) --> für Hoka breite Zehenbox. Natürlich kein Altra oder Topo, aber recht breit und aufgrund des weichen Obermaterials weit genug für viele Füße (ich selbst habe sehr breite Füße) - gerne sehr luftig --> luftiges, dünnes Obermaterial (Eigentlich traut man dem nicht viel zu, aber das hält und hält und hält. Bin bereits bei Paar 6 und hatte noch nie einen Schaden im Obermaterial, davor war die Dämpfung durch) - griffiges Profil vor allem für Schlamm und nasse Steine --> aggressives Profil, leider kein Vibram (also tlw. leichte Schwächen auf nassem Fels, aber ist jammern auf hohem Niveau!) - optional: eine Schnellschnürung wie bei Salomon --> Nicht vorhanden. Aber ne Masche binden kann man lernen - gerne etwas weniger Sprengung als die Roclite 295 --> 5mm Sprengung - unter 300g/Schuh --> je nach Größe, jedenfalls ein sehr leichter Trailschuh - sollten nicht zu hoch gebaut sein. Bei vielen Trailrunner sieht es so aus als hätten diese eine extrem dicke Polsterung --> Hoka ist bekannt für seine Dämpfung. Der Torrent ist jedoch eine Ausnahme auch wenn er relativ üppig aussieht. Er ist sehr direkt mit gutem Bodengefühl. Wie gesagt bin ich schon etliche Paar Torrents durch mit etlichen 1.000km. Großteils beim Traillaufen, aber auch bei anspruchsvollen und langen Wanderungen in den Alpen.
  11. Wer Fragen zu diesem Weg hat kann sich gerne direkt an mich wenden. Habe gerade damit begonnen den Weg lückenlos zu gehen. Wohne in Vorarlberg und kenne eigentlich alle Abschnitte, möchte heuer aber einen Lückenschluß machen. Einen ganz aktuellen Bericht dazu findet sich auf meinem Blog: www.wegalsziel.at Wer sich da nicht besonders blöd anstellt sollte auch immer mal einen Stealth Camping Spot finden. Ansonsten ist die Infrastruktur (Hütten, Geschäfte, Unterkünfte, etc.) In Vorarlberg stark ausgebaut (=mit allen Vor- und Nachteilen). Die Verkehrsanbindung ist grandios und so kann man auch gut nur Teilstücke abgehen. Der Weg ist leicht zu gehen, dafür führen aber auch viele Wege auf Schotterstrassen. Eine eigene Routenumgehung ist aber immer planbar. Für Tipps gerne an mich wenden.
  12. Hatte die Montane Featherlite Trail Pants leider nie. War immer auf der Suche nach ihr. Bin sonst ein Fan der Featherlite Serie. Bin vor kurzem über 2 Alternativen gestolpert: 1. Patagonia Strider Pro Pant (https://eu.patagonia.com/de/de/product/mens-strider-pro-pants/24815.html) 2. Scott Kinabalu Run Hose (https://www.scott-sports.com/at/de/product/scott-kinabalu-run-hose) Habe gerade eben erst beide bestellt und mich dann (auch wegen dem Preis) für die Scott entschieden. Ich muss dazu sagen, dass die Scott eine stretchige Innenhose hat welche bis zu den Oberschenkeln gehen (ist ja eigentlich eine Hose fürs Traillaufen). Das überziehen z.B. über eine Running Short funktioniert also nicht wirklich (Unterhose ist natürlich kein Problem). Die Scott ist etwas sportlicher geschnitten (gefällt mir besser). Die Patagonia etwas weiter und hat die Knöpfe am unteren Hosenrohr. Beide kommen nicht ganz an die knapp 100g der Featherlite ran, aber die Patagonia ist mit angegebenen 125g nicht weit weg. Die Scott aufgrund der längeren Innenshorts dann eben bei ca. 150g (die kann man aber eventuell auch MYOG-mäßig etwas kürzen?). Wobei ich eben nochmals wiederholen muss, dass ich die Featherlite Trail Pants von Montane nie tragen durfte, sofern weiß ich nicht ob die von mir vorgeschlagenen Hosen in die exakte selbe Ecke gehen. Jedenfalls erfüllen sie MEINE persönlichen Kriterien die ich der Featherlite Trail Pant zugeordnet habe (leicht, stretchig, angenehm zu tragen).
  13. Suchst du ganz speziell in Österreich was, weil du aus Österreich bist? Hast du eine Vorstellung in welcher Ecke Österreichs für dich interessant wäre? Das Kriterium mit den Bergen kriegst du in vielen Teilen Österreichs geregelt. Vielleicht hast du noch andere Ansprüche an deine Tour? Berge sind nicht gleich Berge. Ich z.B. liebe Berge, in technisch schwierigstem Gelände wirst du mich aber nicht finden. Das schließt dann unter Umständen schon einige Routen oder Höhenwege aus. Für die einen ist ein 1.000m Hügel ein Berg, für andere ein 3.000er ein Hügel. Das Thema Wildcampen in Österreich wurde eh schon angesprochen. Mir stellt sich die Frage ob eventuell auch die Schweiz interessant für dich wäre? Je nachdem woher du kommst ist vielleicht eine Anreise in die Schweiz für dich sogar einfacher/schneller als in irgendeinen Winkel Österreichs. Meines Wissens nach ist dort die Reglementierung etwas lockerer (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Im Nationalpark Kalkalpen gibt es z.B. auch "Biwakplätze" die du für eine kleine Gebühr nutzen kannst: https://www.nationalparkregion.com/unterkuenfte/campingplaetze.html Vl. lässt sich unter Verwendung dieser eine Tour für dich planen, sofern dir das Risiko des Wildcampens dann doch zu hoch ist. Prinzipiell würde ich aber auch sagen als ersten Anhaltspunkt solltest du dir die großen Weitwanderwege ansehen wie sie z.B. @Matthias schon vorgeschlagen hat. Er kennt ja quasi ganz Österreich durch seine Projekte bzw. durch OE-3000 im Speziellen. Daraus kannst du dann individuell passende Stücke raussuchen oder anpassen.
  14. ... deine Wahrnehmung kann ich schon wiederlegen. Alleine die "Likes" und "Danke" für die Posts der "Gegner" übersteigen die von dir angenommene Zahl von 2-3 Personen deutlich, zusätzlich haben sich im anderen Thread schon mehr als 2-3 Personen dagegen ausgesprochen. Ich persönlich habe auch bereits PMs bekommen die Zuspruch geäußert haben, sich bisher aber aus der öffentlichen Diskussion herausgehalten haben. Ich würde mal annehmen du kannst deine Wahrnehmung mal Faktor 10 nehmen, da kommst du dan schon eher in die realistischeren Sphären. Mich würde ja eher interessieren wieviele Leute diese Methoden dezidiert gut finden (und nicht nur tolerieren). Da herrscht für mich ein Ungleichgewicht. Aber ich klinke mich jetzt dann eh langsam aus der Sache aus. Scheint ja auch nichts zu bringen und ausreichende Offenheit vorhanden zu sein alte Regeln zu überdenken oder gar zu ändern. Wobei ich persönlich mit dem Beibehalten der alten Regel leben könnte sofern ich auch das Gefühl hätte die Mehrheit findet diese Regel auch tatsächlich dem Forum dienlich und gut.
  15. Stimmt. Hab ich in meiner Shortlist vergessen. Hatte ich auch schon in Verwendung und haben sich bewährt. Topo produziert meines Wissens nach auch bis 49, sind aber auch weiter geschnitten und eventuell verwendbar.
  16. Du sagst ja, dass der Altra Lone Peak 4.5 eigentlich super gut ist und du von Verletzungen gelesen hast. Ich würde mich da mehr auf das eigene Gefühl verlassen, als auf das was du gelesen hast. Sofern sich herausstellt, dass du Schmerzen oder Verletzungen bekommst (und zwar früh genug nicht erst wenn es zu spät ist!) dann lass es mit den Schuhen bleiben bzw. reduziere zuerst deine Distanzen und übertreibe nicht. Sollte sich aber herausstellen, dass die Schuhe für dich funktionieren, dann kannst du getrost die gelesenen Erfahrungen anderer vergessen. Die Verletzungen von denen du gelesen hast haben vermutlich meist den Hintergrund, dass Altras Zero Drop Schuhe produziert (0mm Sprengung) und das für ungeübte oder untrainierte Füße zu Problemen führen KANN (aber nicht zwingend muss!). Probleme mit Zero Drop Schuhen müssen sich auch nicht nur im Achillessehnen- oder Wadenbereich abspielen sondern können sich auch an anderen Stellen des Bewegungsapparates (z.B. Knie) bemerkbar machen (das gilt aber generell für alle Schuhe insbesonderen nach Modellwechsel etc.). Hast du tatsächlich Schuhgröße 50 im Alltag? Ich kenne das Problem mit zu großen Füßen. Ich habe 47/48 im Alltag und 49-50 für meine Trail- und Laufschuhe. Das schränkt die Auswahl bedeutend ein! Bei Salomon musst du da nicht nachschauen, insbesondere wenn dein Fuß auch noch etwas breiter ist. Ich kann dir gerne mal einige Modelle nennen die für mich funktioniert haben oder aktuell funktionieren. Alle waren in den Grüßen 49 oder 50 (wobei nicht jeder Hersteller in 50 produziert oder jedes Modell in 50 anbietet). Ich habe generell breite Füße und bevorzuge deutlich Raum im Schuh. Vielleicht funktioniert eines dieser Modelle (auch trotz Gr. 49) auch für dich. Hoka One One: Torrent, ATR 5 Challenger (Wide), Evo Mafate 2, Speedgoat 4 (Wide) Altra: Lone Peak Serie, TIMP Serie (Achtung Modell 2.0 ist deutlich weniger voluminös im Vorfuß als Altra-üblich), Olympus Serie, Superior Serie - Bzw. findest du bei Altra generell Schuhe bis Gr. 50 Brooks: Cascadia Serie, bzw. findest du generell auch einige Modelle bis zu deiner Größe Adidas Terrex: einige Modelle bis 49 New Balance Hierro gibt es auch bis 50. Ansonsten findest du vielleicht unter https://renntier.de/ auch passende Schuhe. Dieser Shop hat sich auf große Füße spezialisiert. Die 800km für Trailrunner kann ich bestätigen. Einige Modelle halte durchaus auch länger (je nach Gangart, Benutzungsintensität, etc.), aber man darf nicht vergessen, dass die Dämpfung nach einiger Zeit durchgelaufen ist und man sich den Füßen damit nicht immer was gutes tut.
  17. Kann mich @Harakiri da anschließen. Die neu entfachte Diskussion zu dem Thema geht ja auch auf meine Kappe da ich es im Schnäppchen 2.0 Thread angesprochen habe. Es geht mir nicht darum, dass ich irgendjemandem seine mühsam verdienten Umsätze vermiese aber ich für mich selbst habe manchmal den Eindruck dass da doch zu sehr die eigenen (finanziellen) Vorteile mehr wiegen als die Vorteile für die Community. Ich bin der Meinung wenn es sich um wirklich tolle Tipps, Tricks, Schnäppchen was auch immer handelt, von denen ein Großteil der Community profitieren kann, dann wäre tlw. auch eine entsprechende "Aufwandentschädigung" gerechtfertigt. X-beliebige Produkte (mit für mich nicht immer ersichtlichem UL-Kontext) von großen Shops (die eh meist reduziert sind und sich daher der Schnäppchenfaktor meist ohnehin Bescheiden liest) mit Affiliate zu posten schließe ich da weniger ein. Ich habe durch dieses Forum hier schon wirklich tolle Schnapper geschlagen oder "Exoten" zu gutem Preis (meist hier im Forum oder dank Hinweis anderswo gebraucht) gekauft. Da hätte ich schon alleine aus Eigenfreude und Dankbarkeit eine Provision für angemessen empfunden. Meiner Erinnerung nach hat es sich dabei allerdings nie um 0815-Produkte der großen Player á la Bergf**** oder Bergz**** oder wie sie alle heißen gehandelt. Was nicht heißen soll, dass ich denen pauschal die "Schnäppchenfähigkeit" absprechen möchte. Eine Anleitung zur Vermeidung von Affiliates zu posten ist zwar gut gemeint aber im anderen Faden wurde unter anderem angesprochen dass es zu viel Arbeit wäre je Posting einen Affiliate UND einen "normalen" Link zu setzen. Da Frage ich mich dann aber was in Summe mehr Arbeit bedeuten würde? Wenn jeder User der obigen Anleitung folgen würde oder wenn ein User einfach 2 Links postet. Ich weiß das die aktuelle Regelung vor einiger Zeit eingeführt worden ist, trotzdem (und bitte verstehe mich nicht falsch, ich zeige nicht gerne mit dem Finger auf andere) fällt auf, dass diese Regelung eigentlich von niemandem genutzt wird (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) außer von einem einzigen User, der dann eben auch Moderator ist (deine Leistung als Moderator will ich dir natürlich in keiner Weise in Abrede stellen!).
  18. Bei Öl hätte ich eher Angst dass die Dinger nachher nicht mehr halten und sich bei leichter Belastung zusammenschieben. Bezüglich Brechen der Fizan Compact. Glaube das Brechen des Stockes ist weniger das Problem. Bei mir gar es bei 2 Stöcken Risse im Segment (seitlich der Länge nach). Ich führe das auf die dünne Wandstärke zurück und vermutlich eine zu hohe Kraft die ich durchs Feststellen der Stöcke aufgebracht habe. Wobei ich sagen muss dass ich nie sonderlich brutal angezogen habe, aber fest sollten sie schon sein. Beim einen Stock ging es wirklich sogar so weit, dass er vor dem 1. (!) Gebrauch gerissen ist. Raus ausm Auto, festgestellt und gemerkt das er nicht hält, weil er futsch ist...
  19. Generell gilt für mich das beim Umstellen von Stöcken (Griffen, Schlaufen, generelles Gefühl) eine kurze Umgewöhnung notwendig ist (sofern man zuvor andere Modelle verwendet hat). Als ich die BD das 1. Mal verwendet habe sind mir insbesondere die Griffe aufgefallen. Die waren im Neuzustand relativ rau für mich, insbesondere durch die vielen Querrillen. Das hat sich aber schnell gelegt, das Material wird weicher und mit der Zeit "speckiger" also sanfter im Griff. Die Schlaufen sind mir dagegen nicht merklich aufgefallen. Ich finde sie eigentlich sehr gut, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Modellen etwas schmaler bzw. minimalistischer gehalten sind. Sie können rasch und einfach mittels Klettverschluss in der Länge variiert werden. Ich würde behaupten nichts an das man sich nicht gewöhnen kann. Finde hingegen die Fizan Compact Griffe nicht so ideal, die haben eigentlich kein Spiel zum Umgreifen sondern legen dich in der "Angriffsfläche" bzw. Position deiner Hände ganz klar fest. Die BD Schaumstoffe reichen über einen weiteren Bereich hinaus.
  20. Selbes Problem hatte ich 2 x bei den Fizans, seither sind sie bei mir raus. Vorallem jeweils nach wenig gebrauch. Meine Stöcke wenn es etwas ruppiger hergehen kann sind die Komperdell C3 Carbon, nicht die allerleichtesten aber für mich grandios. Gibt aber aucj ähnliche Komperdell Vario Stöcke (Name vergessen) aus Carbon die sind noch leichter und auch top. Habe zusätzlich 1x BD Distance Carbon in Fixlänge und 1 x als FLZ. Und man bekommt die BD schon gebrochen, z.B. bei Sturz und nachfolgender Querbelastung. Ist dann leider teuer. Aber ansonsten sind auch die grandios. Bei der Fixlänge muss man beachten ob die Länge für das Shelter passt. Da macht dann eventuell die FLZ Version Sinn, die macht z.B. auch Shelterwechsel mit.
  21. Ah du bist der Mastermind hinter dieser Seite. Habe ich für meinen GR11 auch recht viel recherchiert. Den GR11 kann ich übrigens empfehlen. Roadwalks gibt es wenige bzw wenn dann in der Länge sehr bescheiden. Die Landschaften sind top und wechseln sich von W nach E (bzw. umgekehrt) schön ab und es bleibt spannend (wobei mir der letzte Teil am Mittelmeer am wenigsten gefallen hat, Highlight ist definitiv der mittlere Teil bis kurz nach Andorra. Von der Schwierigkeit finde ich ihn ein gutes Abenteuer. In Teilen einige leichte technische Passagen, die den weniger geübten Alpinisten kurz mal durchatmen lassen aber eigentlich immer machbar sind für Leute die halbwegs fit und mobil sind. Sprich an einigen wenigen Stellen kann die Zuhilfenahme der Hände helfen. Ich kenne das alles aber nur schneefrei. Einige Passagen würde ich im Frühsommer mit viel Restschnee nicht gerne machen. Ansonsten ist der GR11 wie gesagt ein gutes Abenteuer, er ist jedenfalls konditionell und kräftemäßig anspruchsvoll. Viele lange, steile und steinige An-/Abstiege, habe mehr als 1-mal geflucht und war körperlich gut aushelastet (bin das ganze aber auch auf "Zug" in Summe in knapp unter 3 Wochen gelaufen, wer sich da mehr Zeit gibt hat vielleicht auch weniger körperliche Belastung). Gut gefallen haben mir die vielen Möglichkeiten sich zu verpflegen und einkaufen, das hat das Gewicht niedrig gehalten. Have eigentlich fast ausschließlich gecampt (Mix aus Wildzelten und Campingplätze), 1-2 mal in einem Refugio. Würde ich jederzeit wieder gehen bzw. das nächstemal vl den GR10 (wobei der meines Wissens leichter, überlaufener und feuchter als der GR11 ist. Die HRP ist die schwerste Variante mit den längsten Food Carries, in anbetracht meiner vorhandenen leichten Höhenangst bleibt die vorerst außer meinen Betrachtungen für die Zukunft.
  22. Gib bitte ein paar Gedankengänge für den gemeinen Laien wieder. Das du entsetzt bist kann man "zwischen den Zeilen lesen" , bzw. sieht das für mich nicht ganz fachmännisch/sauber verarbeitet aus, aber bitte mehr Gedanken...
  23. Ich kann zwar nichts zum Bonfus sagen, ich würde jedoch persönlich DCF Zelte nur in .74 DCF kaufen, alles andere finde ich persönlich zu fragil. Übrigens gibt es neben Bonfus noch einen Hersteller der dem Duplex ähnliches aus DCF verwirklichen kann: http://www.trekkertent.com/home/home/53-drift-1-dcf.html Das ist übrigens genau mein Modell. Wurde so für mich Custom angefertigt, seither hat Marc es auf der Webseite. Ist zwar aus UK, aber bis Jahresende noch Zollfrei und zumindest in Europa. Bei Fragen zum Trekkertent kannst du mir gerne auch ne PM schicken.
  24. Was genau ist jetzt der Unterschied zwischen z.B. Wanderer und Läufer? Wieso betrachten Wanderer die Natur anders als diese? Ich bin absoluter Naturliebhaber, (Trail-)Läufer und Wanderer und trotzdem muss ich so fair sein und sagen das die Natur immer eine Form von Ressource für mich ist. Sei es Lebensraum, Erholungsraum oder was sonst auch immer. Ich denke jeder der hier behauptet die Natur sei für ihn/sie keine Ressource in irgendeiner Art und Weise belügt sich imho selbst. Der müsste dann imho soweit gehen und sagen er nimmz sich zum Wohle der Natur komplett raus aus diesem System und "opfert" seine eigenen Bedüfrnisse, Wünsche, etc. zum Wirken in der Natur um ebenjene zu schützen. Klar gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Interessens- und Nutzergruppen. Und ja auch ich mag keine Mountainbiker, Motorräder, Skifahrer, etc. In der Natur, aber trotzdem sind auch die nachsichtigsten Naturnutzer unter uns keine Heiligen, auch nicht mal wenn wir Kackpapier rausschleppen und stoveless gehen.
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