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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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Alle erstellten Inhalte von Craftsman

  1. Das würde mich interessieren... Das leichteste vom Funktionsumfang und Qualität der Ausstattung her akzeptable Teil das ich kenne ist das iPhone SE mit 113g. nutze ich persönlich aber (noch) nicht - mal sehen was der Nachfolger so kann und wiegt...
  2. Carbon ist vor allem empfindlich bei Querbelastung - da neigt es zum splittern. Diese Art von Belastung tritt allerdings eher selten bei der Nutzung als Tarpstange auf. Kürzen sollte prinzipiell schon gehen aber Achtung: Beim Sägen von Carbon entsteht Krebserregender Staub - Atemschutzmaske tragen. Verbiegen kann je nach Art des Gestänges auftreten - bei den Bearbones Stangen kein Thema. Preis - You get what you pay for Mit einer feststehenden Stange bist du halt nicht so flexibel, wie mit einem verstellbaren Trekkingstock.
  3. In den Alpen musst du dich genau informieren, was wo erlaubt ist. Zelten ist vielerorts verboten. Insbesondere in Naturschutzgebieten geht das gar nicht. Ich würde mir Zeit für 29 Etappen nehmen - wenn du schneller bist hast du eben noch ein paar Tage Reserve. Das gibt dir zeitliche Flexibilität, ohne dich abzuhetzen. Den Camino Primitivo kenne ich nicht, kann aber nur dazu raten die Alpen nicht zu unterschätzen. Insbesondere für Wetterstürze (Schnee, Hagel, etc.) muss man auch im Hochsommer bei schönem Wetter jederzeit vorbereitet sein. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ebenfalls angebracht. Beste Zeit ist im Sommer (Juli,August) - da ist allerdings auch Hauptwandersaison in den Alpen und mit entsprechendem Ansturm auf den Hütten zu rechnen. Zu Vorbereitung und Übungszwecken würde ich empfehlen ein bis zwei Wochenendtouren mit Hüttenübernachtung in den Alpen zu unternehmen. Idealer weise mit gesteigerter Schwierigkeit. So kannst du dich an alpine Anforderungen (Steinschlaggefahren, Geröllfelder, Altschneefelder, ...) herantasten, Ausrüstung testen und deine Tagesdistanzen einschätzen. Auf schlechtes Wetter solltest du dich bei 20+ Tagen in den Alpen zumindest zeitweise einstellen.
  4. Windstabil, Wetterfest, Leicht, Platz für 2P MountainLaurelDesigns DuoMID mit passendem InnerNet. Zum Aufstellen entweder Trekkingstöcke, oder eine passende Stange verwenden. Wenns nur für 1 Person sein soll - wahlweise auch als SoloMID. Ähnliche Shelter gibt es auch von LocusGear oder SixMoonDesigns
  5. Bei stärkerem Unwetter evtl. eine Halbpyramide oder Dackelgarage aufbauen und die geschlossene Seite in den Wind stellen. Für das A-Frame nutze ich keine Firstleine.
  6. Craftsman

    Wüstenrucksack

    Belüftung. Ob's das braucht Mus jeder selber wissen.
  7. Craftsman

    Nicht abwaschen?

    Ich sehe die Reinigungsproblematik beim Topf auch weniger eng, da dieser bei regelmäßigem Gebrauch immer wieder desinfiziert wird. Sauber mache ich ihn aber trotzdem - aus Geschmacksgründen. Mich würde interessieren, wie ihr das bei Cold-soaking handhabt - da wird der Behälter nicht desinfiziert und auch die Reinigung ist mangels heißen Wassers umständlicher...
  8. Interessant, das Momentum 50 hatte ich bislang nicht auf dem Schirm, klingt auch nach einem tollen Material... ZPacks hat ebenfalls ein ähnliches Material im Angebot. Allerdings kommt bei Bestellungen aus den Staaten immer noch USt. und Versand drauf - das relativiert den Preisvorteil etwas. Das ExTex 27g Ripstop wäre auch noch ein feiner Stoff (den ich für meine Windjacke verwendet habe). Das Tafetta Nylon von GramXpert würde ich für eine Jacke nicht verwenden. Das Zeug lässt sich einfach zu leicht zerreissen...
  9. Ich glaube MountainLaurelDesigns hat den FKT Quilt, der Konzeptionell die Idee gebende Vorlage für meinen war. Der hat allerdings 133/67er Füllung, was mir zu wenig für Frühling/Herbst war. Daher habe ich bei meinem die Füllung aufgestockt. Für Serienproduktion müsste die Verarbeitung noch einen Tick besser werden, außerdem fehlen mir Zeit und Infrastruktur dafür ... Aber ich kann nur jeden ermuntern sich selbst ans MYOGen zu wagen. Es ist schon mit Zeitaufwand verbunden, aber macht auch ungeheuren Spaß (mir zumindest) und man schafft am Ende des Tages ein Produkt, auf das man zurecht stolz sein kann. Geldtechnisch gewinnt man nichts (oder nicht viel) durchs selber machen (Arbeitszeit, Material, Planung, ...) auch die Verarbeitungsqualität liegt i.d.R. nicht auf dem Niveau von professionell hergestellter Ausrüstung (aber nähert sich dem mit zunehmender Übung an) - der Mehrwert liegt m.M.n. in dem Verständnis für Material, Funktion und Verwendung von Ausrüstung, das man sich ganz automatisch beim Herstellen der Teile aneignet, sowie in der Individualität der Teile, die man sonst nicht oder nur schwer am Markt bekommen würde.
  10. So ist es - Maße, Material der Hülle und kein Brimborium drum herum - das spart Gewicht. Temperaturtechnisch hoffe ich bis an den Gefrierpunkt gehen zu können - mit leichten Abstrichen beim Komfort (ich bin da eher unempfindlich und schlafe auch sonst generell bei kühlen Temperaturen ganz gut) Die Praxis wird es zeigen... Generell ist der Quilt schon als 3 Season Teil gedacht. Für den Winter plane ich gerade einen 266er Apex Quilt plus 67er Jacke plus 67er Hose (Hose steht noch aus). Damit hoffe ich dann mit effektivem 330er APEX bis ca. -10°C gut schlafen zu können. Mit tieferen Temperaturen habe ich noch keine Erfahrungen.
  11. OT: Ich versteh's auch nicht warum die nicht nach DE versenden aber vllt ändern sie das ja mal. Das Polartec Microgrid Fleece bekommt man auch nirgends. Ich habe es nur bei Outdoor Wilderness Fabric mal kurz gesehen (derzeit dort nicht im shop).
  12. Ich bin ja nach wie vor großer Fan des Microgrid Fleece Hoodies von Melanzana. Die Kängurutasche würde ich nicht missen wollen, aber bei dem Preis könnte man auch zwei kaufen und eines für die Tasche kannibalisieren - immer vorausgesetzt das Material taugt was...
  13. Ein Quilt steht schon seit geraumer Zeit auf der "To MYOG" - Liste. Das dazugehörige Material habe ich bei ExTex und AdventureXpert mit dem Material für Wind und Apex Jacke bestellt. Die Konzeption: Da ich vorhabe meine selbstgenähte 67er APEX Jacke als Teil meines Schlafsystems zu verwenden, benötige ich im oberen Teil des Quilt weniger Isolation als im unteren. Da es ein 167er Quilt werden Sollte, habe ich eine Lage 100er APEX durchgehend verarbeitet, und den unteren Teil mit zusätzlichem 67er APEX ausgestattet. Ich bevorzuge eine geschlossene Fußbox gegenüber einer Variablen, da der Quilt ausschließlich zum Schlafen (und nicht als Jacke) verwendet wird, und ich festgestellt habe, dass meine Quilts fast alle immer in dieser Form genutzt werden und so gut wie nie der Bedarf bestand, die Fußbox zu öffnen. Ein flacher Steckverschluss und ein Kordelzug schließen den Halsbereich. Die Entstehung: Der Schnitt ist nicht kompliziert. Die Schwierigkeit beim Nähen liegt vor allem bei der nicht unerheblichen Menge an APEX, die durch die Nähmaschine bewegt werden wollen. Außerdem neigt das Apex dazu sich in Füßchen oder Transporter zu verfangen, was den Spaßfaktor beim Nähen erheblich reduziert. Als Material kommt neben dem 100er APEX von EXTex und dem 67er APEX von AdventureXpert das 22g Tafetta Nylon von AdventureXpert zum Einsatz. Der Zuschnitt ist relativ simpel und lässt sich mit einer scharfen Schere gut bewerkstelligen (das Tafetta Nylon ist lange nicht so rutschig wie andere dünne Gewebe) Die Quiltlänge liegt bei meinen 193cm bei ca. 210cm. Die Breite am Kopfteil bei ~130cm; unten ca. 100cm. Die Beiden Stoffbahnen aus 22g Tafetta Nylon wurden je mit einer Lage APEX (100/67) versehen, wobei die 67er Seite nur zu etw 2/3 mit APEX bestückt wurde. Damit der Quilt auch eine Wäsche mit der Waschmaschine aushält habe ich alle 40cm eine Stütznaht gesetzt. Der Kordelzug sitzt etwas tiefer, damit man sich nicht bei dem Versuch, den Quilt am Hals dicht zu bekommen, selbst stranguliert. Fertig genäht mit allem drum und dran, bringt das gute Stück 520g auf die Waage. Ein ganz gutes Ergebnis - für meine Größe.
  14. Nachdem ich meine ersten zwei Jacken nach dem eigens modifizierten Schnitt meiner WindyWendy genäht hatte, habe ich mich an ein lange geplantes Projekt gewagt - Die APEX Jacke. Der Aufwand ist in etwa der Doppelte bis Dreifache als der, der zum Nähen der Windjacke nötig war. Jedes Jackenteil muss 3x zugeschnitten werden - ohne Zuschnitttisch ein ziemlich nerviges und vor allem zeitintensives Unterfangen. Der Rollschneider hat mir dabei gute Dienste geleistet, denn mit der Schere bekomme ich keine vernünftigen geraden Schnitte bei dem rutschigen 7den Stöffchen hin. Eventuell würde hier eine mikroverzahnte Schere helfen. Zur Konzeption: Im Prinzip wollte ich meinen Microgrid-Hoodie in APEX für kältere Bedingungen. Da ich auch mit der Jacke laufen möchte, ohne zu überhitzen, habe ich Unterarmzipper und Halfzipper eingebaut - um für Belüftung zu sorgen. Da die Jacke mein Schlafsystem ergänzt, ist die Kapuze natürlich Pflicht, aber gerade auch bei eisigem Wind erhoffe ich mir einiges an Komfort dadurch. Die Kängurutasche hat sich als überaus praktisch erwiesen um allerhand Kleinkram von A nach B zu schleppen und auch zum Hände wärmen ist so eine Tasche echt top. Die Ausführung als Schlupfjacke ist hier primär der Kängurutasche geschuldet, da ich diese gegenüber zwei getrennten Taschen bevorzuge. Die Materialien: Zum Einsatz kamen feinstes 22g/qm Ripstop Nylon von ExTex - ein supergeiles Material, aber leider extrem teuer. Außerdem als Isolation das 67g/qm von AdventureXpert (GramXpert). AdventureXpert ist neben Orri.fr die einzige mir bekannte Quelle für 67g/qm APEX in Europa. APEX Soll sich auch gut teilen lassen. Ein paar Versuche mit APEX Resten haben mich aber nicht überzeugen können. Deshalb habe ich mich entschieden es kurzerhand in der (für mich) idealen Stärke zu bestellen. Neben den beiden Hauptmaterialien habe ich noch YKK 3C Meterware (sowie Reißverschlüsse, ...) und Einfassband verarbeitet. Der Schnitt: Der Zuschnitt ist wie bereits erwähnt sehr zeitaufwändig, da alles 3x ausgeschnitten werden muss. Die Teile sehen dann in etwa so aus. Das Nähen: Da der Schnitt quasi identisch war mit dem meiner Windjacke, habe ich mich an die selbe Reihenfolge gehalten. Zunächst die Kapuze, dann die Schulterpartien an die Vorder- und Rückseite, im Anschluss die Ärmel (Seitenteile vorher mit Unterarmzipper versehen) und zum Schluss die Kapuze an die Jacke. Als aller letztes dann noch den Frontreißverschluss einsetzen und die Kanten mit Einfassband versäubern. Die fertige Jacke passt perfekt unter meine Windjacke. Durch den schwarzen Stoff erhoffe ich mir im Falle eines Falles eine schnellere Trocknung. Zur Haltbarkeit des 22g Ripstops kann ich noch nichts sagen, aber ich bin bislang extrem angetan von dem Material (abgesehen vom Preis). Zum Schluss noch das wichtigste: Die Jacke wiegt gerade einmal 250g
  15. Nachdem ich mit Tarp und Rucksack bereits zwei MYOG Projekte erfolgreich abgeschlossen habe, hat mich unlängst wieder die Lust aufs MYOGen gepackt. Eine Windjacke besitze ich zwar schon, allerdings stören mich an der Cumulus WindWendy zwei Punkte: Erstens fehlt mir die Kapuze hin und wieder und zweitens stört mich der Full-zip. Das Anziehen des leichten Stöffchen bei stärkerem Wind wurde mir in jüngerer Vergangenheit einfach zu flatterhaft. Also flugs 2m 10den Ripstop (weinrot) von ExTex geordert. Etwas Einfassband und ein Stück YKK 3C Zipper incl Kleinteile dazu, und los ging es. Schritt 1: Der Schnitt Da mir die WindyWendy an sich gut passt, habe ich den Schnitt zum Teil von ihr abgenommen. Allerdings wollte ich die Windjacke etwas weiter haben, damit auch noch ein Fleecepullover und/oder eine APEX Jacke (Bericht folgt) darunter passt. Den Schnitt für die Kapuze habe ich von meinem Melanzana Microgrid Hoodie abgenommen. Schritt 2: Der Probelauf Nachdem ich den Schnitt abgenommen habe, wurde zunächst ein Probeexemplar aus Tyvekresten genäht. Das war auch sehr sinnvoll, denn dieses ist mir zu eng geraten. Ich habe diese Erfahrung beim Zuschnitt der späteren Jacke(n) berücksichtigt. Der Arbeitsaufwand stellte sich als enorm heraus - die vielen ungeraden Nähte erfordern einiges an Aufmerksamkeit. Schritt 3: Das finale Exemplar: Die einzelnen Schnittteile wurden wie folgt zusammengenäht: Kapuzenteile - Kappnähte Rest: französische Nähte Zunächst habe ich mich um die Kapuze gekümmert. Kappnähte auf dem rutschigen 10den Stoff zu nähen ist auch mit Obertransportfuß keine echte Freude. Künftig würde ich auch hier franz. Nähte wählen. So stark sind die ja auch nicht belastet. Die Optik ist am Ende aber doch akzeptabel geworden. Im Anschluss wurden die Schulterteile/Ärmel an Vorderteil und Rückenteil genäht. dann kamen die Ärmelteile an Ärmel und Korpus und zum Schluss wurde die Kapuze angenäht. Der Schlitz für den Reißverschluss wurde erst dann in das Vorderteil geschnitten und anschließend der Reißverschluss eingesetzt. Zum Abschluss wurden noch alle offenen Kanten mit Einfassband versäubert. Die fertige Jacke wiegt 65g Ich bin mit dem Gesamtergebnis durchaus zufrieden. Die Jacke passt und tut was sie soll.
  16. Bei modulor gibt's auch Alubleche. Die haben mich aber nur bedingt überzeugt. Alu wird halt, wenn es zu heiß wird schnell weich. Dann ist auch nichts mehr mit "Zurückfedern"... "Günstige" Quellen für Titanfolie habe ich noch nicht entdeckt.
  17. OT: Witzige Idee mit dem FireFly den Zahnstocher nutze ich tatsächlich extrem selten an meinem Mini Victorinox - aber mehr als 1€ wäre ich nicht bereit dafür zu zahlen - soviel kostet nämlich ungefähr ein mini BIC ... und was die Haltbarkeit angeht wäre ich auch eher skeptisch.
  18. Klassische Definition UL: < 10lbs bzw. 4535g Baseweight
  19. OT: Die Stoffe kommen gerade bei den ganz dünnen Ripstops vor allen Dingen auch aus Japan. Cuben wird m.W. in den USA hergestellt. Viele andere Stoffe werden auch in den Staaten produziert. Schoeller Fabrics produziert in der Schweiz und in Deutschland... Es kommen also längst nicht alle Outdoorstöffchen aus China. Gerade die (hier) vielfach beliebten "hochwertigen" Gewebe, Laminate, etc. kommen (bislang) nicht aus China.
  20. Dank diverser Cottages (auch innerhalb DE und Europa), Versandhändler (aus DE, Europa, Übersee und Fernost), Outdoordiscounter (Decathlon) und fortschreitender Globalisierung (Import aus USA/Kanada/GB ist kein Hexenwerk), kann man in DE bereits so ziemlich alles bekommen was das ULer Herz begehrt. - Die Frage ist also was gibt es hier nicht. Bedarf an "guter" Ausrüstung (was auch immer "gut" heißen soll herrscht natürlich immer . Abgesehen davon: Ich denke die Meisten hier interessieren bei deinem Projekt primär etwaige Innovationen bei Design und Konzept des Packs / der Ausrüstung. Da gab es in der Vergangenheit recht wenig wirklich Neues - das Prinzip von UL ist es schließlich die Dinge so simpel wie möglich zu halten. Ohne nähere Infos zum Produkt wird dir hier niemand sagen können, ob er/sie dieses potentiell kaufen würde.
  21. Auch an Cuben gibt's bei entsprechenden Bedingungen Kondens. Selbst bereits erlebt.
  22. Ein paar Gedanken zur Liste: Kulturbeutel 300g? - geht leichter ggf. aufschlüsseln und als Beutel natürlich einen Ziploc nehmen -200g/300g Hosen - eine lange Hose streichen, als Badehose 1x Runningshorts mit Liner nehmen ggf. die 2. Lange Hose/ lange Unterhose streichen und ggf. die Regenhose tragen (btw. DriDucks Ultralite rainsuite wiegt bedeutend weniger als die von dir verlinkten Teile, d.h. Jacke ~150g, Hose ~120g) -600g Küche: 1x Spork reicht. Topf ggf. billiger Tranig Topf und DIY Spirituskocher -150g Schlafsack: z.B. ein Quilt von Cumulus oder GramXpert -400g ISOMatte: gekürzte ThermARest Zlite Sol (kann bei UL Rucksäcken auch als "Gestell"verwendet werden. --> Pumpsack fällt weg, Reparaturset fällt weg, Sitzkissen fällt weg. -150g Zelt: z.B. ein TarpTent wie von SixMoon Designs, Tarptent, MountainLaureldesigns, LocusGear, Tramplite, ... -650g Zeltunterlage--> weglassen oder Polycro (Folie) verwenden -165g Flugsicherungshülle --> in Frischhaltefolie einwickeln und danach wegwerfen -300g Laptop --> weglassen - geht auch mit dem Smartphone für Medien z.B. einen OTG Adapter für SD Karten nutzen. -1300g Solarpanel weglassen - die Powerbank dürfte da zweckdienlicher sein. -440g Reiseadapter gibts auch leichter -70g Messerschärfer weglassen - 40g robusten Handschuh weglassen -60g Das macht in Summe ungefähr 4500g Ersparnis - wobei natürlich noch deutlich mehr möglich wäre. Damit wären auch UL Rucksäcke im Rahmen des Möglichen - ULA CDT, MLD Prophet, HYBERG Attila, ... uvm.
  23. +1 Ultraleicht erreicht man nicht zuletzt durch die Beschränkung auf das Notwendige und das Weglassen der unnötigen Teile. Schau dir doch mal die vielen exemplarischen Packlisten hier im Forum an - da bekommst du einen ganz guten Überblick, was möglich ist. Empfehlung 1: Baseweight reduzieren - um eine Idee zu bekommen inwieweit das möglich/sinnvoll ist wäre eine konkrete Packliste hilfreich. Außerdem wäre wichtig, wann es wo hingehen soll. UL fängt per Definition ab 10lbs/4535g an. Empfehlung 2: Rucksack erst wählen wenn die komplette Ausrüstung steht (und vorhanden ist) - sonst verschätzt man sich schnell mit der Größe des Packs. Zur Gewichtsersparnis: 2kg ist das, was manche hier für ein halbes Jahr an Trekkingausrüstung mit sich herumschleppen - insofern: Ja jedes Gramm hilft. Zur Haltbarkeit: Die hängt maßgeblich von den verwendeten Materialien, dem Träger des Rucksacks und dem mitgeschleppten Gerödel ab. Lasten um die 20kg sind normalerweise nicht das Anwendungsgebiet der UL Packs - es gibt aber ein paar, die in diesen Gewichtsregionen noch funktionieren - ob man die dann noch als UL bezeichnet sei mal dahingestellt.
  24. OT: Sehe es in diesem Fall wie @Jever. Wer sich auf eine Tour vorbereitet, kann sich bei der Gelegenheit über bestehende Regularien informieren und daran halten. Man muss nicht mit aller Gewalt in einem Naturschutzgebiet übernachten, zumal es genug Ausweichmöglichkeiten im Alpenraum gibt. Die Nebenkriegsscharmützel um irgendwelche Beleidigungen/Angriffe/... könnt ihr auch per PN austragen, ohne den Impressionsfaden vollzuspamen. Weil die ganze Diskussion hier wieder ins Off-Topic rutscht gibts noch ein Paar On-Topic Bilder vom vergangenen Wochenende aus der selben Gegend - allerdings ohne Trekking und mit Nutzung bestehender DAV-Hütten Infrastruktur. Oberstdorf - Kemptner Hütte - Krottenkopf - Muttlerkopf - Kemptner Hütte - Oberstdorf
  25. Gemeint ist wohl einer dieser hier. SilNylon oder Silpoly gibts dort z.B.
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