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Ultraleicht Trekking

Mario294

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Alle erstellten Inhalte von Mario294

  1. Hey, ich habe das alte Modell, die Hose so wie auch die Jacke. Bei der Jacke löst sich überall die Beschichtung, vor allem an den Schultern wo der Rucksack aufliegt. Bei der Hose löst sich die Beschichtung bzw Membrane dort wo der Rucksack aufliegt auch ab. Die Hose ist schon etwas älter aber all zu viele km bin ich damit nicht unterwegs gewesen damit dies gerechtfertigt wäre. Als Jacke zum wandern mit Rucksack würde ich das Material nicht empfehlen. Als Hose mit begrenzter Lebensdauer schon eher. Grüße Mario
  2. Wie @Stromfahrer schon erwähnt hat bringen die Akivkohlesohle extrem viel. Ich hatte Jahre lang immer das Problem mit riechenden Füßen in allen Schuhen ausser in lederschuhen ohne Membran mit Wollsocken, ich trage seit Jahren nur gestrickte Socken aus 75% Schurwolle das hilft zwar das die Füße nicht so schnell riechen aber die Schuhe fangen früher oder später doch an zu riechen. Seitdem ich Akivkohlesohlen nutze ist das Problem fast komplett verschwunden, ich kann meine Schuhe sogar in der Wohnung lagern nach einer 2 wöchigen Wanderung . Da die Sohlen nicht all zu viel kosten und nicht stören im Schuh würde ich es jedem raten es zu testen der Probleme mit stinkenden Füßen hat. Ich nutze die Sohlen von Bama damit habe ich gute Erfahrung bei geringen Kosten gemacht. Grüße Mario
  3. Wirklich sehr schön und dann noch der erste. Würde ihn so wir er ist nehmen nur der hüftgurt wäre mir zu dick. Mach so weiter dann kannst sie bald verkaufen
  4. Mario294

    double use

    So kann man das auch machen aber die schönen Kalorien die dort verbrannt werden würde ich lieber mit im essen haben.
  5. Achso wieviel Daune ist da etwa drinnen? Wird dennoch recht warm sein? Ich würde dafür einen dünneren schlafsack mitnehmen und die Jacke wenn es kalt ist nachts dazu anziehen so ist das Gewicht nicht ganz so schlimm.
  6. Ich hatte in Norwegen im August einen Schlafsack mit 500g Daune plus eine daunenjacke mit 70g Daune dabei. Marino T-Shirt und Longshirt plus dünnes fleece hat für mich völlig gereicht aber ne Daunenjacke mit 450g Daune ist eher für den Winter oder nicht? Da würde ich dann wohl nur nen Elefantenfuß mitnehmen und die Jacke ins Schlafsystem einbinden.
  7. Also bei meinem ersten Rucksack habe ich für den Korpus 60g Silnylon verwendet und der Rucksack hat schon einige aber nicht allzu viele Wanderungen überstanden. Was für Nähte hast du genutzt und wie viel Gewicht hast du hineingeladen?
  8. Mario294

    knot shelter

    @SirWesley ich habe schon einige silnylon Stücke mit verdünntem Baumarktsilikon geklebt. Das letzte wad ich geklebt habe waren die Verstärkungen an meinem tarp, das hält super. Ich habe die Verstärkungen zwar noch wie gewöhnlich angenäht aber mir gefällt es viel besser wenn es geklebt würde da ich mir davon auch eine gleichmäßiger kraftübertragung Verspreche. Kurze Antwort um Nähte zu dichten ist Baumarkt Silikon verdünnt mit waschbenzin oder wie ich es mache mit Aceton (weil sowieso vorhanden) bestens geeignet. Ich kaufe mir kein teures Silnet für diese Anforderungen. Für geklebte tarps die nur durch eine Verklebung halten müssen bin ich mir nicht sicher ob nicht der elastosil Kleber besser wäre. Wäre nett wenn jemand mal den Vergleich macht mit einigen Probeklebungen mit elastosil und verdünntem Baumarktsilikon.
  9. Tag 2 Skautkampan - Tjonnholet Als ich am morgen aufwache scheint schon die Sonne auf mein Zelt, die Nacht war komplett ruhig und Windstill, dementsprechend gab es auch jede Menge Kondens. Als ich aus dem zelt schaue stehen erstmal 3 Rentiere vor dem zelt und schauen mich blöd an noch bevor ich es schaffe ein Foto zu machen nehmen sie etwas Abstand. Nachdem die Rentiere und ich gefrühstückt haben leider jeder für sich und nicht zusammen packe ich meine Sachen um los zu gehen. Da das Wetter heute bestens ist geht es über den Glitterttinden . Orentierung ist hier kein Thema mehr da überall Steinmänchen stehen die einem den Weg weisen. Zuerst geht es relativ eben voran, gut um sich am Morgen warm zu laufen nach einer weile beginnt dann aber sanft der Aufstieg. Mittlerweile geht es schon ziemlich steil den Berg hinauf und ich mache immer mal wieder eine kurze Verschnaufpause und sehe mir die Wunderschöne landschaft an. Die Steinmännchen sind hier oben mit einer Schicht Eis bzw Schnee bedeckt die der Wind dagegen gepfeffert hat . Da sieht man wie kalt es hier auch im Sommer noch sein kann. Die Aussicht wird schöner je höher ich komme, kurz bevor ich ganz oben bin ist der ganze Gipselbereich eingeschneit, hier hätte sich eine Sonnenbrille gelohnt ging aber auch gerade noch so da es nur ein relativ kurzes Stück war. Oben auf dem Gipfel treffe ich zwei Österreicher mit großen Rucksäcken allerdings haben sie nur tagesgepäck im Rucksack denn das Zelt steht unten an der Glitterheimen Hütte. Wir reden etwas und beschließen gemeinsam wieder abzusteigen nachdem er ein obligatorisches Gipfelfoto von mir gemacht hat und ich eines von ihnen . Der abstieg ist recht Gerölllastig aber nicht sonderlich anstrengend, vor allem da wir viel reden und relativ langsam gehen. Als wir unten angekommen sind trennen sich unsere Wege, ich gehe ein Stück weiter weg von der Hütte um eine verlängerte Mittagspause zu machen. Nachdem ich gegessen habe lege ich mich eine weile in die Sonne und schlafe ein wenig. Nach meinem Mittagsschlaf schaue ich auf die Karte und beschließe einen nebenweg über einen kleinen Pass zu gehen und nach dem Pass an einem See nach einem möglichen Camp ausschau zu halten. Es geht wieder etwas aufwärts aber nicht sonderlich hoch nachdem Glittertinden es sind nur 400 hm welche man aber nach solch einem Anstieg am Morgen schon spürt. Da ich es nicht mehr so weit habe lass ich mir viel Zeit mache einige Fotos und gehe gemütlich. Als ich den Pass erreicht habe sehe ich gleich wieder ein Rentier, davon gibts hier wohl einige Da unten am See würde ich gerne ein Camp finden, ob das bei dem haufen Geröll klappt bezweifle ich noch etwas. Das ist der Pass von unten es sieht immernoch nicht so gut aus aber weiter unten scheint es ein kleines grünes Plätzchen zu geben auf welches ich geradezu steuere. Der Platz ist nicht wirklich eben aber das Zelt steht und die Neoair kann auch einiges ausgleichen . Nachdem ich das Zelt aufgebaut habe spaziere ich noch ein wenig durch die Gegend und mache Fotos. Als der Sonnenuntergang vorbei ist mache ich mir etwas zu essen und sehe mir noch etwas die Landschaft an. Ein paar Rentiere gabs auch wieder zu begutachten scheinbar würden die gerne an das einzige grüne Plätchen hier aber das habe heute ich reseviert . Die Nacht ist wieder komplett still und es weht kein Lüftchen.
  10. @Konradsky Darf man fragen wie du die auffüllst? Etwa mit einer großen 5 oder 11kg Gasflasche die man auch für den Gasgrill nimmt? Würde gerne mal die Vorrichtung sehen .
  11. Schön das du nun endlich dein Cubentarp bekommen hast. Weißt du das es bei Amazon echtes polycro als Fensterfolie aus GB gibt welches wesentlich günstiger ist als das hier von Tesa? Hier 13 Euro mit Versand für 12 qm. Den Beak hast du schön gemacht, wie ist die Belüftung wenn es ganz zu ist? Wahrscheinlich ist die Belüftunt bei Wetter bei dem man den Beak braucht eh egal. 
  12. Sehr schön, hast du auf die ganze Fläche keine stützunaht gemacht?
  13. Ich versuche leider schon seit Jahren mein IFSS aufzufüllen aber alle Mühe ist vergebens . Ich habe ein bmi von 19;3-19,5 wenn ich dauerhaft gut esse, auf Tour verliere ich immer zusätzlich noch mehr Gewicht was ich Zuhause aber recht schnell wieder zurück bekomme. Mehr wird es aber leider nie Auf Tour habe ich immer etwa 700 Gramm dabei das schaffe ich anfangs gerade so und nach 2 Wochen ist es mir etwas zu wenig. Grüße Mario
  14. Sehr schöne Gegend, irgendwann wenn ich groß bin will ich da auch mal hin
  15. Tag 1 Roisheim - Skautkampan Am morgen habe ich früh meine sachen gerichtet und habe den ersten Bus nach Roisheim genommen. Von hier ging dann ein Wanderweg zuerst im Wald und später im freien Gelände zur Juvvashytta und von dort weiter Nach Spitterstulen von wo ich dann noch den Anstieg in richtung Glittertinden begonnen habe und mir dann einen schönen Zeltplatz gesucht. Meine Ordnung nach dem zeltabbau Nachdem packen ging ich zur Bushaltestelle welche keine 5 Minuten vom Campingplatz entfernt ist. Der Bus kommt pünktlich und die Fahrt läuft Reibungslos ab. Als ich dort bin muss ich kurz den Einstieg zum Wanderweg suchen und dann kann es auch schon los gehen . Das Wetter ist bisher gut zumindest ist es nur leicht bewölkt und es regnet nicht . Der Pfad führt zuerst leicht berg an durch ein sehr schönes stückchen Wald. Leider ist der Pfad im Wald recht kurz wo ich nach der langen Zeit im freien Gelände das gefühl im Wald doch sehr genieße, dennoch ist die Aussicht ins Tal schön anzusehen . Die Landschaft verändert sich je höher ich komme, es ist wirklich spannend zu sehen welch kleiner Höhenunterschied hier schon zu so einer starken veränderung in der Vegetation führt und sich dadurch das gesamte Landschaftsbild grundlegend verändert. Nachdem ich die Juvashytte hinter mir gelassen habe sehe ich die ersten Rehntiere hier in Jotunheimen. Hier in Jotunheimen sind die Rehntiere den Menschen eher gewohnt scheint es mir, die Tiere ignorieren mich fast komplett und scheinen an mir keinerlei Interesse zu haben. In Rheinheimen sind die Rehntiere viel scheuer und fliehen schon wenn ich noch mehrere hundert Meter entfernt bin. Ich denke das es an der unterschiedlichen frequentierung der Gebiete liegt, hier in Jotunheimen sehen die Rehntiere die Menschen sehr oft und wissen das sie ihnen nichts tun. In Reinheimen gibt es nur wenige Wanderwege und es wandern dort nur sehr wenige Leute. Auf dem Abstieg in Richtung Spitterstulen muss ich den Gletscherabfluss vom Styggebrea (ein großer Gletscher des Galdhoppigen Massivs) queren. Der Fluss ist zwar nicht sonderlich breit aber er fließt sehr schnell und scheint fast einen Meter tief zu sein. Die Markierungen führen einfach direkt über den Fluss was scheinbar bei niedrigerem Wasserstand gehen wird scheint für mich gerade unmöglich oder viel zu gefährlich. Ich habe weder Wanderstöcke noch liegt hier irgendein Stock herum mit welchem ich mich stützen könnte und selbst dann scheint es noch sehr gefährlich. Nachdem ich in der Nähe keine geeignete Stelle zum furten gefunden habe beschließe ich weiter Flussaufwärts zu gehen um dort nach der Flussgabelung den Fluss zu queren. Der Weg über das Geröll zieht sich etwas aber dann kommt auch schon die Gabelung. Den ersten Teil kann ich direkt hinter der Gabelung queren aber dem zweiten Teil muss ich wieder bis zur nächsten Gabelung folgen um ihn Gefahrlos zu queren. Ich denke durch die vielen Regenfälle der letzten Woche und die Wärme die den Gletscher heute schnell schmelzen lässt ist schuld daran das der Fluss an der markierten Stelle nicht zu furten war, zudem sind Gletscherbäche nachmittags immer höher als morgens. Auf dem Foto sieht der Bach nicht sonderlich groß aus allerdings sieht man da hinten direkt den Anfang des Wasserfalls bzw des Steilhanges Nachdem das nun etwas Zeit gekostet hat geht es nun zügig weiter hinab nach Spitterstulen. Nun wird die Landschaft langsam wieder etwas grüner und auch Schafe gibt es hier viele. Ich finde die Schafe sehen hier viel schöner aus als bei uns in Deutschland Und gemütlich sind die auch. Der Blick hinter ins Tal sieht Atemberaubend schön aus, ich mache unmengen an Fotos und genieße die Landschaft und die Ruhe. Bisher habe ich nur oben bei der Juvashytta andere Leute gesehen auf dem restlichen Weg war sonst niemand. An Spitterstulen gehe ich direkt vorbei überquere nur kurz hier die Brücke und gehe ein Stück an der Straße neben dem Fluß entlang und gehe hier wieder Bergauf richtung Glitterheim, oben gibt es dann eine Kreuzung die entweder über den Glittertinden oder an ihm vorbei führt. Welche Variante ich morgen nehme beschließe ich wenn ich morgen das Wetter sehe. Der Aufstieg ist recht steil, Laut karte geht es ein gutes Stück bergauf und oben gibt es dann eine recht ebene fläche auf welcher ich mir ein Platz fürs Zelt suchen möchte. Beim aufstieg sehe ich den Gletscherbach den ich vorhin überquert habe, er sieht von hier auch gar nicht so klein aus wie auf dem ersten Foto Als ich oben bin finde ich gleich ein schönen Platz mit super Aussicht und stelle mein Zelt auf. Als das Zelt steht mache ich noch einen Spaziergang auf den kleinen Gipfel neben an da es noch nicht allzu spät ist und ich noch Lust habe mich etwas zu bewegen . Hier sieht man im Hintergrund den Gletscherbach den ich überqueren musste. Am anfang von meinem kleinen Ausflug gibt es noch einen nicht wirklich eindeutigen Pfad der sich allerdings recht schnell verläuft. Das letzte Stück kraxle ich noch ein wenig am Fels was hier wirklich Spaß macht. Es ist nicht wirklich Anspruchsvoll macht aber doch freude. Oben angekommen genieße ich noch etwas die Aussicht und gehe dann gemütlich zurück zum Zelt um zu kochen und mich dannach auch bald ins Bett zu legen. Das ist der kleine Gipfel den ich besteige. Und das die Aussicht von oben Obwohl es heute Nacht trocken ist und die Luft komplett steht (Windstill) ist es die erste Nacht in der ich Kondens im Zelt habe. Die Nächte in Reinheimen waren alle frei von Kondens da der Wind das Zelt bestens belüftet hat. Geschlafen habe ich dennoch bestens.
  16. Du musst die ja wirklich sehr dünn geschnitzt haben , ich bekomme meine nicht mal mit ordentlich kraft mit zwei Händen kaputt . Also das sagt uns das meine Bambus Heringe zu dick sind und deine etwas zu dünn .
  17. Ist ja immerhin eine Naht mehr und die Zeit in der sie sich überlegt haben wie sie 40g Sparen können kostet ja auch Geld Naja ist ja im UL Bereich immer so das alles was leichter ist mehr kostet auch wenn das Ursprungsmaterial eigentlich günstiger ist Wobei der Preis wenn der Rucksack das hält was er verspricht doch in Ordnung ist.
  18. Man kann auf das reinigen verzichten indem man die Pinsel mit viel Material dran in frischhaltefolie einwickelt und unten am Stiel mit Klebeband oder sonst irgendwas was abdichtet fixiert. Das bleibt einige Tage frisch da keine Luft dran kommt. Es gibt aber auch klebe und Dichtstoffe die ohne Sauerstoff reagieren da bring es dann nichts. Wenn man das immer gleich macht und die Pinsel dabei immer richtig vollgesogen lässt sind die sehr lange gut ohne den Aufwand der Reinigung zu haben. Steht auf der Tube nicht evtl drauf mit was man das zeug lösen Kann? Würde wegen den Fingern Einweghandschuhe tragen wie gesund diese ganzen Sachen sind weiß ich nicht aber Kontackt vermeiden kann nicht schaden. Und mit starken Lösemittel wie Aceton oder auch schon Alkohol die Hände zu reinigen tut der Haut langfristig auch nicht gut. Bei nicht wasserlöslichen Sachen kann man den Pinsel auch einfach in ein Glas mit Wasser stellen da kommt auch kein Sauerstoff dran. Tut einem Pinsel mit Holzstiel aber auf Dauer auch nicht gut.
  19. Na wahrscheinlich verkaufen die nichts da man ja auch nichts braucht
  20. Tag 9 Tatterhoi - Veslhaugen Irgendwann in der Nacht muss es aufgehört haben zu regnen, was für ein Wunder . Nachdem Frühstück gehe ich los um endlich wieder Warm zu werden. Nach kurzer Zeit verzieht sich der Nebel und die Sonne kommt raus, was für ein schönes Gefühl nach einer kalten Nacht. Schon bald treffe ich auf eine Straße und kurz darauf auf einen markierten Wanderweg welcher mich bis zur Straße führen von wo ich bis nach Dombas trampen möchte und von dort soll es dann mit dem Bus nach Lom zurück gehen. Der Pfad ist sehr schön, als es runter ins Tal geht führt der Pfad durch einen schönen Wald. es geht noch ein stück über einen Feldweg und als ich unten ankomme sehe ich ein paar Häuser und einen Campingplatz. Als ich den Campingplatzbetreiber frage wie man von hier am besten nach Dombas kommt sagt er mir das er mich mitnehmen könnte da er selbst noch nach Dombas fährt. Als wir uns eine weile unterhalten erzählt er mir das er Deutscher ist der im zweiten Weltkrieg als Kind mit seiner Familie nach Norwegen gegangen war. Nachdem er mich in Dombas abgeladen hatte verabschiedete ich mich und ging in die Tourist Info um mich nach einer Busverbindung umzusehen. Nach einigem warten saß ich dann im Bus richtung Lom. In Lom auf dem Campingplatz angekommen ging ich erst einmal in den Supermarkt um Obst und etwas zu essen einzukaufen, nach dem Essen ging es dann erst mal unter die Dusche und anschließend in die Sauna, Der Schlafsack durfte in der zeit auf dem zelt in der Sonne liegen um zu trocknen. Nun ging ich noch zum Electrohändler in Lom (in den kleinsten Dörfern hier gibt es alles ) und kaufe mir eine neue kamera um die nächste Tour Fotografisch festhalten zu können . Jetzt habe ich noch meine Nahrungsmittel für die nächste Tour vorbereitet damit ich Morgen gleich wieder los kann nach Jotunheimen .
  21. Tag 8 Grahoi - Tatterhoi Es hat die ganze Nacht geregnet und tut es immernoch, allerdings muss ich heute weiter kommen da meine Nahrungsmittel sonst nicht reichen werden. Draußen ist alles im Nebel eingehüllt man kann fast nichts sehen, deshalb überlege ich mir wie ich mich am besten orientieren kann. Nachdem ich die Karte studiert habe beschließe ich von dem See an dem ich mich befinde, mich zum Abfluss zu kämpfen und von dort dem Fluss zu folgen welcher dann in einen größeren Fluss mündet dem ich dann weiterhin folgen werde. Als der Fluss sich dann immer tiefer in die Landschaft schneidet gehe ich oberhalb des Flusses an einer Felswand entlang bis die Schlucht sich teilt. Ab hier suche ich mir eine geignete Stelle für den abstieg, durchquere das Tal und steige auf der anderen Seite auf einen Berg. von hier aus gehe ich Grob nach Kompass da die Sicht keine andere orientierung zulässt. Nach einer weile sehe ich eine Steinhütte, nicht besonders gemütlich und Warm auch nicht aber immerhin trocken . Hier bleibe ich auch wenn es dunkel und feucht ist da ich keine Lust habe mein zelt aufzubauen. Als ich mein Schlafsack raus hole merke ich wie Klamm er ist, der Loft lässt zu wünschen übrig. Als ich den Rucksackliner inspiziere finde ich mehrere kleine löcher die evtl Wasser an den Schlafsack gelassen haben . Da ich eh schon durchgefroren bin von dem regenerischen Tag friere ich die ganze nacht etwas aber es hält sich in Grenzen.
  22. Tag 7 Rygghotjonne - Grahoi Es regnete und windete die ganze nacht recht stark, auch als ich das erste mal aufwache regnet es noch wie aus Kübeln weshalb ich mich noch einmal im Schlafsack umdrehe und hoffe das es später nicht mehr regnet. Alles hoffen war umsonst, es regnet immer noch sehr stark . Ich fange dennoch an mich abmarschbereit zu machen. Nachdem ich alles soweit ausser dem zelt zusammen gepackt habe gehe ich in Regenkleidung nach draußen und baue das zelt ab und packe es nass ein. Es ist immer noch sehr windig und der Regen lässt auch nicht nach. Durch den Wind ist es sehr kalt und ungemütlich, als der Regen kurz aufhört mache ich ein Foto und packe die Kamera wieder weg. Nach einer weile bemerke ich das ich die Hüftgurttasche nicht zu gemacht habe in dem die Kamera ist die tasche ist halb voll mit Wasser und die kamera ist unterwasser . Ich habe direkt den Akku aus der Kamera gemacht und sie in die zweite Tasche gemacht damit sie nicht noch mehr Wasser abbekommt. Leider ging die Kamera bei diesem Unfall kaputt wodurch ich keine weiteren Bilder der Reinheimen Tour machen konnte, das Wetter war aber ohnehin so schlecht das es eh kaum mehr Bilder gegeben hätte . Gefrustet wegen meinem dämlichen Fehler und des Wetters suche ich mir heute schon sehr Früh einen Zeltplatz. Das einzige Bild von Heute Den restlichen Tag verbringe ich liegend im Zelt, der Regen lässt bis ich ins Bett gehe nicht nach.
  23. Seiner Hautfarbe nach macht er das aber noch nicht so lange ohne Kleidung .
  24. Ich bin mir grad nicht ganz sicher aber ich hab mal irgendwo gelesen das Cumulus Stoffe und Daune verkauft auf anfrage, allerdings waren die Preise nicht wirklich günstig. Ob sie das auf anfrage auch mit der H-Daune machen kann man ja fragen Angaben ohne Gewähr
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