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Ein kleiner aber effektiver Tipp! Seit ich meinen Tolino dabei habe, schlafe ich abends früher ein (= bessere Regeneration) und lese in der etwas längeren Mittagspause auch manchmal noch ein bisschen (wodurch ich gerade am Anfang weniger Kilometer mache).
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Was die Fernwanderprojekte hier angeht, ist das bisher ja echt ein Sommer der Verletzungen. Gute Besserung!
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Das Kunstgedöns ist der Waldskulpturenweg (nette Kunst, aber 1/3 Teerstraßen), der teilweise parallel mit dem Rothaarsteig verläuft. Und die ganzen X-Markierungen sind wirklich nervig in der Gegend. Wenn man sich nicht auskennt, verläuft man sich da ziemlich schnell. Aber da die Wege außer ein paar verrückten Fernwanderern niemand mehr nutzt, juckt es auch keinen hier. Der Edeka (Schuhs - wie man hier sagt) wurde hier im Forum auch schon mehrfach zurecht gewürdigt. Da kriegt man beim einkaufen auch immer gleich sämtlichen Nachbarschaftstratsch mit. Hab da jahrelang um die Ecke gewohnt.
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Mal wieder ein Argument gegen Papierkarten (zumindest so zivilisationsnah wie am Westweg). Kenne glaube ich keine Offlinekarten wo die Grenzen von NP und anderen Naturschutzgebieten NICHT drin sind. Komoot, Mapy, Osmand haben die Grenzen alle sehr genau und übereinstimmend drauf. Komoot zeigt sogar die gesperrten Wege an, wie ich zuletzt festgestellt habe, als ich im NP Schwarzwald ein bissl mit der App rumgeplant habe. Über die lässt sich dann keine Route planen.
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Auch nicht clever, wenn man Schutzhütten nicht zum übernachten nutzen soll. Dann verteilt sich alles in die umliegenden Wälder und der potenzielle Schaden für die Natur wird viel größer. Tiere können auch besser damit umgehen, wenn Wanderer regelmäßig an den gleichen Plätzen übernachten, so dass sie sie gezielt meiden können. Aber ich fürchte das sind auch Auswirkungen von Corona. An "Hotspots" sind einfach deutlich mehr Menschen als zuvor. Da wird man dann schnell mit anderen in einen Topf geworfen.
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Nächste Woche geht's auch bei mir in den Schwarzwald auf den Mittelweg. Das lange und wohl langweilige Stück von Besenfeld nach Freudenstadt habe ich bereits umgeplant (Hutzenbacher See - Kniebis - Grenzweg). Gibt es sonst noch Tipps zu Alternativen zu langweiligeren Abschnitten? Habe 9 Tage Zeit und somit noch was an Puffer für ein paar Zusatzkilometer bzw Höhenmeter. Gibts zB ein paar lohnende Berge links und rechts des Weges, die einen Abstecher lohnen?
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Kurz und knapp erklärt, wo man was darf und was nicht: In der Videobeschreibung steht dann nochmal die ganz übersichtliche Kurzfassung
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Sehr interessant fand ich die dritte Folge vom "Outdoor Evolution Podcast" vom allseits bekannten Darwin. In "Dear Outdoor Influencer" ging es um eben diese und wie das Verhältnis zwischen Outdoor-Industrie und Influencern sich entwickelt hat. Wurde der Podcast vom Nationalpark Bayerischer Wald schon erwähnt? "Wildnis schafft Wissen" - Viele Flora- und Fauna-Themen immer mit praktischen Beispielen aus dem Nationalpark. Da ist jede Folge hörenswert.
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Letztes Wochenende war ich mal wieder im Rothaargebirge unterwegs. Diesmal abseits von Rothaarsteig & Co. Die selbstgebastelte Route führte über Forststraßen, Rückegassen, viele alte halb und ganz zugewachsene Wege und ab und zu notgedrungen querfeldein, wenn der angezeigte Weg nicht mehr existierte oder auf einmal zuende war. Ich lief durch zum Teil völlig menschenleere Wälder und durch Kahlschlagwüsten ehemaliger Fichtenwälder. Der Untergrund wechselte von moosig-federnden Wegen, die seit ewig niemand mehr betreten zu haben schien, zu steinharten Fahrwegen, bis zu völlig zerfurchten und zerfetzten Wegen durch die Forstunternehmen, die fast ausnahmslos aus Estland kamen. Überall traf ich auf Reh, Wildschwein und Hase und einmal auf einen jungen Fuchs, der mir gedankenverloren auf einem Weg entgegen geschlendert kam. Dafür auf sehr wenige Menschen, denn die waren dankenswerterweise alle auf den einschlägigen Rennstrecken unterwegs. Dieser Weg war gar nicht auf der Karte. Trotzdem sehr schön. Aquädukt Kirchhundem. Sehr interessantes Bauwerk mitten im Wald. Über sehr steilen Zuweg vom Rothaarsteig zu erreichen. Auch hier war am Sonntagnachmittag bei bestem Wetter niemand.
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Messer-/Multitoolvergleich: Leatherman Micra vs Victorinox Classic SD
TopperHarley antwortete auf Krokodilalli's Thema in Ausrüstung
Tut mir leid, aber Multitools gehören für mich generell eher in andere Foren. Verstehe den Sinn eines solchen Beitrages nicht. -
Die Videos sind laut Soulboy übrigens nicht monetarisiert. Das sieht man auch daran, dass keine Werbung vor, während oder danach kommt. Er verdient also tatsächlich kein Geld durch Klicks und Likes. Deine Kritk an der Erzählweise finde ich übrigens auch vollkommen legitim. Wer was bei Youtube hochlädt muss ja mit Lob und Kritik zurechtkommen. Ich verstehe aber auch warum SB es gemacht hat, wie er es gemacht hat.
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Jeder Kilometer wurde gegangen. Egal in welcher Reihenfolge, ob geflipflopt oder nicht. Die Mühe, die Anstrengungen und Entbehrungen sind die gleichen. Warum das gemacht wurde ist ja auch klar (Tipp: fängt mit "C" an). Und irgendwelche Ansprüche an Hobbyfilmer zu stellen, die völlig kostenlos ihre mühevoll gefilmten und bearbeiteten Videos mit allen teilen, zeigt irgendwie ein schiefes Bild bei einigen wenigen Zuschauern. Wenn wir hier von nem Profi reden würde, der damit Geld verdienen will, ist das was völlig anderes. Aber nur weil jemand durch das was sie oder er tut in der Öffentlichkeit steht, hat diese nicht automatisch das Recht Forderungen an sie/ihn zu stellen. Kann die betroffene Person ja auch nicht umgekehrt.
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Atompacks Atom+, Features, Stoffe, Erfahrungen?
TopperHarley antwortete auf Lignius's Thema in Ausrüstung
Was mich bei Robic bzw Cordura (habe einen ULA Circuit aus dem Material, den ich zuletzt rahmenlos genutzt habe) immer genervt hat, war die fehlende Steifigkeit. Beim be- und entladen ist ein steiferer Stoff wie der VX21 (den ich bei meinem Atom+ habe) meiner Meinung nach einfach praktischer. Den Atom+ (den ich noch nicht wirklich getestet habe, z.Zt. ist er eine sehr teure Einkaufstasche) kann man einfach hinstellen, ohne dass er in sich zusammenfällt und easy Sachen rein- und raus tun. Load-Lifter habe ich auch. Aber ich glaube, dass ist so ein Feature über das man sich viele Gedanken macht und hinterher gar nicht mehr sagen kann, ob es denn nun wirklich nötig war. Ein Gamechanger wird es nicht sein. Aber man kann sie ja auch einfach entfernen, wie ein Vorredner schrub. Also hab ich halt auch welche. -
Straßenlaufschuhe für breite Füße
TopperHarley antwortete auf TopperHarley's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Kurzes Update: Hab mir die Altra Torin 4.5 geholt und schon ein paar Läufe damit gemacht. Sehr bequemer, komfortabler Schuh. Kein Rennpferd, aber sowas brauch ich auch nicht. War damit auch mal testweise im Wald bei Schnee und Eis und auch da hat er sich überraschend gut geschlagen, da er für einen Straßenlaufschuh ein ganz ordentliches Profil hat. Die Dämpfung und das darin verwendete Material entsprechen übrigens dem Altra Timp. In einem Review hieß es sogar, dass es quasi die Trail-Version des Timp ist. Bin gespannt, ob die Dämpfung länger hält als bei den Lone Peaks (da ist nach 500 km spätestens Schluss, zumindest als Laufschuh). Im Vergleich zu diesen empfinde ich auch den Sitz am Mittelfuß besser. Der Lone Peak ist zwar etwas breiter im Mittel- und Vorfuß, jedoch rutscht mein Fuß darin ein bisschen hin und her, was manchmal zu Druckstellen am kleinen Zeh geführt haben. Das ist beim Torin noch nicht passiert und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es passieren könnte. Das Obermaterial ist sehr minimal und luftig, das heißt im Schnee wirds am Anfang etwas kalt. -
Hi! hat jemand einen Tipp für Straßenlaufschuhe für Läufer mit relativ breiten Füßen? Die Marken Altra und Topo kenn ich natürlich schon. Hab seit 15 Jahren keine Laufschuhe für die Straße mehr und deswegen keine Ahnung was da passen könnte. Zum Vergleich: laufe im Wald z. Zt. mit Altra Lone Peak 4 bzw. Topo Terraventure 2. Bin also nicht der Typ für sehr minimalistisches Schuhwerk. Vielleicht hat ja jemand nen Vorschlag! Grüße, Topper
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Da kriegt man ja Angst beim zukucken! Ganz schön große Katze! Im Artikel steht, dass er gedacht hat, dass es ein Rotluchsjunges sei, bis plötzlich Mama Puma um die Ecke kam...
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Mein Weihnachtsgeschenk für mich ist dieses Jahr der Atom+ von Atompacks. 40l in schwarzem VX21 mit Loadliftern. Endlich ein passendes Säckchen zur geschrumpften Ausrüstungsliste. Den ULA Circuit habe ich zuletzt zur Hälfte nur mit dem Quilt ausgefüllt, damit er halbwegs voll wurde (ohne Rahmen und Stange). Der Frühling kann kommen!
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Die eigene Lauftechnik nachhaltig zu verändern ist bockschwer. Da verzweifeln selbst Profis dran. Das kann man natürlich alles locker analysieren, auch in der Selbstbeobachtung, aber das ganze dauerhaft (!) umzusetzen, ist was ganz anderes. Denke das Hauptproblem vieler Ausdauersportanfänger ist die zu hohe Intensität. Nach dem Motto: von nix kommt nix und nur schnelles Laufen ist richtiges Laufen. Das war auch mein Problem vor ein paar Jahren. Dann kommen Muskelkater, Verletzungen und irgendwann ein Leistungsplateau, von dem aus man sich nicht mehr weiterentwickelt. Und dann sind die Leute frustriert und hören wieder auf zu laufen. Wer zu schnell läuft verbrennt ja auch irgendwann kein Fett mehr, sondern Kohlenhydrate. Dann biste schneller platt, erzielst keine Fortschritte und hast keinen Spaß mehr. Langsam und stetig laufen. Hauptsache in Bewegung. Und das ist dann auch ein hervorragendes Training für Fernwanderungen. Technik halte ich für zweitrangig, wenn man keinen Leistungssport betreiben will.
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Also wenn du nicht oben ohne wandern gehst - was ja dann wiederum nippelschonender wäre - sieht doch kein Mensch was du dir auf deine Brustwarzen klebst. Und das mit der Behaarung ist auch nicht so wild. Man sollte halt keine Panzertape verwenden...
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Creme/Salbe auf den Brustwarzen ist nach ein paar Stunden weg. Beim laufen nehme ich immer das günstigste Pflaster was die Drogerie hat. Das hält lange und lässt sich trotzdem gut ablösen. Bei Mehrtagestouren trage ich einen enganliegenden Baselayer, da habe ich das Problem nicht. Werde als nächstes auch Kinesiotape probieren, da es vielseitiger einsetzbar ist.
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Und ab wann darf man mit der 2.0 Version ca. rechnen? Mein ULA Circuit ist doch mittlerweile ziemlich überdimensioniert für meine Touren...
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Wenn du Angst vor den nächtlichen Geräuschen hast, kannst du die gängisten Tiere, die nachts Geräusche machen, ja auch mal bei Youtube vorrecherchieren. Füchse und Rehe sind die lautesten. Der Rest sind Mäuse, die im Laub rauscheln und ab Sonnenaufgang werden die Eichhörnchen aktiv und jagen sich gegenseitig durch die Bäume. Ansonsten schließe ich mich den Vorrrednern an, im Wald ist es sehr sicher. Da wirst du nachts nicht überfallen oder vom Auto überfahren. Je öfter du draußen schläfst umso normaler wird das. Die erste Nacht ist oft bescheiden. Da schläfst du unruhig und wenig. Aber wenn man das weiß, ist das auch nicht so dramatisch. Hauptsache du bist draußen! Denk immer daran, was für ein großartiges Privileg es ist, dass du zum Spaß tagelang durch die Natur laufen kannst. Genieß es! Ansonsten helfen nachts auch Podcasts, Hörspiele, Hörbücher via Smartphone oder Oropacks, wenn dir die Geräusche doch zu unheimlich sind am Anfang.
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Hi Marc, danke! Auf dass man sich irgendwann noch mal auf nem Konzert über den Weg läuft. Unglaublich, dass das gerade so unwahrscheinlich klingt...
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Besser spät als nie stelle ich mich kurz vor. Ich heiße Benny, bin 38 und komme aus Siegen, habe Frau, Kind und Katz und habe 2016 zum ersten Mal eine Z-Lite gesehen und zum ersten Mal den Begriff „ultraleicht” gehört. Damals half ich für zwei Wochen in der berühmten Burgerbude „Chez Monique” auf dem West Coast Trail auf Vancouver Island aus und sah jeden Tag viele Wanderer kommen und gehen. Die meisten ließen sich völlig erledigt in die alten weißen Plastikstühle fallen und brauchten lange bis sie aus diesen wieder hoch kamen. Sie sahen sehr geschunden aus, mit hochroten Köpfen, schlecht versorgten Blasen an den Füßen und viele waren körperlich sichtlich überfordert. Für mich sahen sie aus wie typische Wanderer: schwere Wanderstiefel, oft mit Gamaschen bewehrt, und große Rucksäcke, die weit über ihre Köpfe ragten. Dann wiederum sah ich auch immer wieder Wanderer mit kleineren Rucksäcken, manche gar mit Turnschuhen, die im Schnitt deutlich entspannter aussahen und meist nach einem schnellen Burger auch wieder verschwanden. Denen schien das alles viel weniger auszumachen. Und alle hatten diese merkwürdig gefalteten Isomatten auf dem Rucksack. Ich unterhielt mich mit einigen und sie erzählten mir, dass sie versuchten so leicht und wenig wie möglich zu packen. Das leuchtete mir natürlich ein. Sie erklärten mir aber auch, dass sie weder Wechselkleidung dabei hätten, noch sich mit schwerer Ausrüstung abplagen wollten. „You should look for ‚ultralight‘ stuff, man!”, meinten sie. So war das. Gewandert bin ich als Kind mit meinen Eltern, später bei den Pfadfindern, ab der Pubertät war das dann uncool. Irgendwann wollte ich schon nochmal wandern, fand aber keine Mitstreiter. Alleine wandern? Undenkbar. Langweilig. Durch Youtube und dieses Forum motiviert bin ich schließlich 2017 das erste Mal alleine los. Seitdem schaffe ich es ein paar Mal im Jahr mich für ein Wochenende rauszuschleichen und loszuziehen. Letztes Jahr war ich eine Woche auf dem E1 unterwegs. Dieses Jahr hat Corona mir erst den Westweg zerschossen (der Kindergarten war zu, also musste ich ran. Mach ich ja auch gern) und die Uni meinen Alternativ-Plan Saar-Hunsrücksteig/Soonwaldsteig. Jetzt wirds (hoffentlich, ich glaube langsam an gar nichts mehr) der Westerwaldsteig ab Samstag. Wenn ich nicht wandere, gehe ich laufen und organisiere kleine Punkshows, wenn mal gerade keine Pandemie ist. Bedanken möchte ich mich schon mal für all den fantastischen Input hier. Das Forum ersetzt eine ganze Bibliothek zum Thema Wandern und Ultraleicht. Wirklich großartig! Bis dahin, Benny/Topper
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Ich habe, glaube ich, das 2018er Modell. Wie weiter oben bzgl. des Gatewood Tarps erwähnt, finde ich beim Lunar Solo auch 125 cm als ziemlich ideale Stöcklänge für einen straffen Aufbau. Die Bodenwanne kriege ich allerdings nie wirklich hoch. Bislang war das noch kein Problem. Keine Ahnung ob das bei längerem Starkregen eins werden könnte. Bei deutlich kürzerer Stocklänge weiß ich nicht ob das Zelt nicht zu flatterig wird. Ansonsten ist es wirklich sehr geräumig. Es passt alles was ich dabei habe locker rein und ich habe noch gut Platz. Ich kann mit 1,78 m sehr gut darin sitzen und liegen sowieso. Der Aufbau geht flott und für den Preis damals bin ich sehr zufrieden. Zur Langzeithaltbarkeit kann ich wenig sagen, hab bislang vielleicht 15 Nächte drin verbracht. Ab Samstag darf es dann endlich nochmal für wenigstens 8 Tage raus. Ich glaube es freut sich schon .