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Ultraleicht Trekking

TopperHarley

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Alle erstellten Inhalte von TopperHarley

  1. Das muss diese Inflation sein. Aber immer noch günstiger als der Standard-Komoot-Preis und weit mehr Funktionen. Wobei ich zum planen der Strecke zuerst mit Komoot arbeite und den dort erstellten Track dann in Osmand lade.
  2. Osmand für Android (keine Ahnung obs das auch für Apple gibt). Verlangt etwas Einarbeitung (Youtube hilft), ist aber unschlagbar praktisch für die Planung und für unterwegs. Allein die Möglichkeit mir selbst POI-Filter zu erstellen ist unschlagbar. So lasse ich mir Quellen, Brunnen, Picknicktische für eine kleine Pause, Schutzhütten, Supermärkte oder was mich sonst interessiert in verschiedenen Farben anzeigen. Wo man bei Komoot auf die oft eher unnützen Community-Hightlights angewiesen ist, welche es dann meist noch in x-facher Ausführung gibt, zeigt mir Osmand nur an was ich sehen will. Karten kosten ein paar Euro. Bei mir waren es damals etwas über 4 € für dauerhafte Kartenupdates weltweit. Die Karten basieren - wie fast alle ähnlichen Apps - auf OpenStreetMaps. Osmand zeigt auch, wie Waymarkedtrails, sämtliche offiziellen Wanderwege an, inkl. der Möglichkeit gpx-Tracks für diese herunterzuladen. Navigieren kann Osmand natürlich auch und zeigt dabei auch die aktuelle Höhe (nach GPS berechnet) an. Die App kann alles. Das macht die Einarbeitung etwas kompliziert, da man sich erstmal zurechtfinden muss - und das geht nicht von heute auf morgen. Man lernt auch immer wieder was dazu. Danach hat man die eierlegende Wollmilchsau.
  3. Hatte einige Jahre einen Circuit und war damit recht zufrieden. War bis 12 kg für mich bequem zu tragen. Die Seitentaschen waren gut erreichbar und kaputt kriegt man die Dinger nur schwer. Gut gefallen hat mir, dass man diverse Teile am Rucksack entfernen oder später wieder einbauen kann. So hab ich ihn auch mal ohne Gestänge und Hüftgurt probiert, was bei der Größe (68l) bei mir etwas grenzwertig war, da ich ihn nicht richtig mehr ausfüllen konnte. Mit schrumpfender Ausrüstung war er mir dann irgendwann zu groß und ich bin auf den Atom+ von Atompacks umgestiegen. Wenn man gerade auf UL umsteigt oder generell neu ich Bereich Fernwandern ist das ein guter Rucksack, da er leicht und modifizierbar ist. Falls du das UL-Hobby länger betreibst, wirst du irgendwann was anderes wollen. Dann kann man ihn noch sehr gut weiterverkaufen.
  4. @Mia im Zelt Genau die Alta Via und noch mehr die GEA wird früher oder später dran glauben müssen. Dein Bericht und die Bilder machen Lust auf mehr. Wie war die Wasserversorgung auf der GEA? Bei Open Street Maps sind die Infos dazu recht dünn. Bei Osmand finde ich auch kaum POIs für Wasser - vermutlich weil die Wege dort zu wenig begangen werden.
  5. Danke für diesen Bericht - ich hatte gehofft, du schreibst einen! Seit den Videos vom Wandermönch Johannes Schwarz steht der Apennin ganz oben auf meiner Wunschliste. Bisher habe ich die Anfahrt und die Hitze gescheut, da ich nur in den Ferien Touren machen kann. Seit den Vogesen dieses Jahr habe ich zumindest vor der Hitze weniger Angst, da waren es auch durchgängig 30 Grad und höher. Die langen Mittagspausen habe ich auch gemacht.
  6. Beim SMD Lunar Solo in windigem Gebiet (also vor allem in höheren Lagen) darauf achten extra Schnur (und Heringe) dabei zu haben, um alle Abspannpunkte des Zeltes zu nutzen. Die Rückseite des Zeltes bietet dem Wind viel Angriffsfläche, da immer darauf achten, die möglichst nicht in die Hauptwindrichtung zu stellen. Hab in darin schon selbst bei Sturm genächtigt und diese Ratschläge NICHT befolgt. Da war dann auf einmal nicht mehr soviel Platz im Zelt... Stehen geblieben isses allerdings und das ohne Schäden! Ein Groundsheet hab ich nie benutzt, dafür aber den Boden entsprechend von spitzen Ästen und Steinen befreit.
  7. Laufe so lang wie du magst. Etappen sind dafür gedacht an deren Ende in einer Ortschaft in einer festen Unterkunft zu übernachten. Für Mehrtagestouren machen sie nur bedingt Sinn. Ich beschäftige mich immer nur mit der Gesamtstrecke, die offiziellen Etappen kenne ich gar nicht, da ich im Zelt übernachte. Schutzhütten können eine gute Anlaufstation für das Tagesende sein oder ein Brunnen oder eine andere Wasserstelle. Oder einfach dort wo es dir besonders gut gefällt.
  8. Ein Like für den Punkrock! Und die Gruselkühe!
  9. Danke für deine Erweiterung des "Hörensagens" durch deinen Beitrag. Wenn man selbst nicht vor Ort war, ist man ja quasi immer auf Hörensagen angewiesen. Und das kommt am besten von Menschen, die sich vor Ort besser auskennen als man selbst.
  10. Hey, danke für den Bericht aus einer Gegend von der man hier im Forum sonst wenig hört! Bisher habe ich nichts gutes über die Wegführung tschechischer Wanderwege gehört. War es bei dir auch so forststraßig/alphaltlastig wie andere sagen? Läuft man da grundsätzlich von Ort zu Ort?
  11. Geht mir sehr häufig genauso. Manchmal wird's dann halt ne kleine Kuhle und ich kratze rundsherum noch etwas Erde weg und mache eine Art Hügelgrab . Viele Böden sind einfach zu steinig, da kommt man mit so einem kleinen Schäufelchen nicht weit. Dennoch nutze ich die Deuce fast immer. Auch Erde aufs Geschäft draufschmeißen hilft ja bei der Zersetzung. Nach Perfektion sollte man vielleicht nicht streben. So richtig große Löcher konnte ich bisher nur in sandigen Böden (zB den Nordvogesen) graben.
  12. "Mit Hooonig?"
  13. Das wurde oben ja auch schon erwähnt. Leider bin ich auf die Sommerferien in NRW angewiesen. Die starten 2023 am 22. Juni - da steht aber wahrscheinlich erstmal der Familienurlaub an. Eventuell auch in Frankreich - weil da die Ferien später beginnen. Meine Sommertour wird also in den Juli/August fallen. Vielleicht da die Gegend tatsächlich schon zu heiß...
  14. Falls es jemanden interessiert: Der Hexatrek ist im Bereich der Vogesen max. alle 15-20 km markiert. An manchen Tagen habe ich gar kein Schild gesehen. Insbesondere die Abzweigungen vom GR53/GR5 sind überhaupt nicht markiert, da ist man dann auf den gpx-Track angewiesen. Bin teilweise welche davon gelaufen, die waren ganz interessant und versuchten bewusst weniger attraktive Teile des Hauptweges auszusparen. War manchmal allerdings etwas tricky zu finden. Die Wasserversorgung in den Vogesen war übrigens trotz Rekorddürre okay. Nicht toll, aber dadurch, dass ich mir ca. 1 Mio. mögliche Wasserquellen in Osmand markiert habe ging es ganz gut, auch wenn man manchmal etwas mehr schleppen musste. Verdursten muss dort also niemand.
  15. Mit pilgern habe ich nun gar nichts am Hut und die Wegbeschaffenheit dieser Routen ist ja bekannt. Vielleicht weiß ja jemand einen interessanten GR im Bereich der Cevennen, des Aubracs oder ähnlichen angrenzenden Regionen. Das wandern in Frankreich habe ich dieses Jahr in den Vogesen schätzen gelernt. Wenn es 2023 wieder Frankreich wird, darf es aber etwas einsamer sein. So etwas würde mich reizen, die meisten Trails die ich bisher gelaufen bin waren relativ nah an der Zivilisation. Und man möchte sich ja stetig weiterentwickeln und mal was neues lernen. Viel weiter als 10 Std Fahrt sollten es von Siegen, NRW allerdings nicht entfernt sein.
  16. Hey, noch ist der Sommer 2023 weit weg, dennoch grüble ich schon wo es hingehen könnte. Unter anderem erwäge ich nächstes Jahr wieder eine Tour in Frankreich zu machen. Die Cevennen und das Aubrac sind mir schon vor längerer Zeit ins Auge gefallen. Gibt es da Vorschläge für Touren von 8-12 Tagen? Taugt der Robert-Louis-Stevenson-Trail etwas oder laufen den nur diese Menschen mit Esel? Sollte man in der Gegend eher auf offizielle Wanderwege zurückgreifen oder lohnt die individuelle Planung als mittelerfahrener Wanderer? Auf welche Besonderheiten muss ich bei der Planung achten? Welche Gegenden, Orte muss man gesehen haben? Bin gespannt, was das Forum berichtet!
  17. Schon ein paar Wochen her, aber die Erinnerungen an die Vogesen glühen noch weiter in mir. Nachdem ich im April bereits von Wissembourg nach Saverne gelaufen bin, ging es diesmal knapp 280km weiter bis nach Thann, wo ich meine Vogesendurchquerung nach 10 Tagen beendet habe. Wunderschöne Trails, viele Steine, viele Höhenmeter (für ein Mittelgebirge), viele Fernblicke, viel Sonne und viele nette Gespräche mit netten Menschen. Definitiv nicht die letzte Tour in Frankreich.
  18. Erinnere mich noch als ich 2019 da war. Da fing es gerade an. Hab noch mit dem Forstarbeiter gesprochen der die zu fällenden Bäume mit ner Spraydose markierte. Es ist halt auch so furztrocken im Eggegebirge, da wundert es, dass die Fichten, dass solange ausgehalten haben.
  19. Das ist meine größte Sorge. Werde wohl recht kurzfristig entscheiden, ob ich überhaupt losgehe. Im Moment sieht es weder nach kühleren Temperaturen, noch nach Regen aus. Es ist einfach jedes Jahr spannend. Vor zwei Jahren musste ich kurz vorher wegen einer willkürlich verschobenen Uni-Prüfung meine Pläne ändern, letztes Jahr verzögerte sich der Mittelweg durch Starkregen. Dieses Jahr dann die Hitze. Und verschieben kann ich dieses Jahr wegen Arbeit nicht.
  20. Weiß jemand, ob die Vogesen bereits markiert sind? Kann mich nicht mehr erinnern, ob ich im April bis Saverne welche gesehen habe. Würde das als Alternative bzw Möglichkeit für Abkürzungen ggüber dem GR53/GR5 in Betracht ziehen.
  21. Das ist ja schon eine ansehnliche Sammlung von Tipps hier! Auf die Wassersituation bin ich auch gespannt. War im April 4 Tage von Wissembourg nach Saverne unterwegs, da gab es überall Wasser. Refuge.info kenne ich natürlich auch. Da kann man sich ja jede Hütte Frankreichs mit Bildern anschauen - perfekt für die Vorbereitung, inkl Wasser-Infos. Ein Schirm ist wirklich Gold wert bei Hitze, der war letztes Jahr auf dem Mittelweg im Schwarzwald auch im Einsatz. Elektrolyte stellt mir meine Frau quasi selbst her (sie arbeitet in der Branche). Da haben wir immer etwas auf Vorrat, dass ich auch nach dem laufen nutze und gut vertrage. Lange Kleidung ist für mich auch grundsätzlich ein Muss beim wandern. Überlege aber diesmal leichte Shorts auszuprobieren. War mir bisher zu klebrig (Sonnencreme+Dreck+Schweiß). Der Hängemattenvorschlag von @Bergschlumpf ist auch seeehr verführerisch. Dann müsste ich sie allerdings auch täglich nutzen, sonst wär es mir das Gewicht nicht wert.
  22. Hey Ihr, ich platziere das mal im Einsteiger-Bereich, da ich tatsächlich selbst nie länger bei Temperaturen über 30 Grad unterwegs war. Ich starte am 1. August von Saverne in den Vogesen und laufe den GR53/GR5 in 10/11 Tagen bis Thann und werde mit dem Thema Hitze wohl hautnah konfrontiert werden. Außerdem denke ich, dass es gerade Anfänger sehr interessieren könnte. Vielleicht könnte man hier Tipps sammeln zu Themen wie - Richtige Kleidung/Ausrüstung - Wassermanagement (wie viel/woher) - Nahrungszubereitung (Welcher Kocher oder besser gar keiner) und was sonst noch zu beachten ist, wenn man länger bei Temperaturen von mehr als 30 Grad unterwegs ist. Also liebes Forum, wie macht ihr das, wenn es richtig heiß draußen wird?
  23. Ich denke, dass die meisten darauf setzen bei eigenem Wohlverhalten nicht auf derlei Rechtsauslegungen angewiesen zu sein. Sprich: Wenn ich im Wald zelte, dabei aber die Leave-No-Trace-Grundsätze beachte, dass dies von den meisten Autoritäten im Wald (die man so gut wie nie sieht - an mir fahren Förster nur mal mit dem Auto vorbei und grüßen, während ich frühstücke) dann wohlwollend aufgenommen wird und es somit gar nicht zu irgendwelchen rechtlichen Auseinandersetzungen kommt.
  24. Weiß man ob noch weitere Zelte von SilNylon auf SilPoly "umgestellt" werden sollen?
  25. Das war nicht persönlich gemeint, sondern mehr so ein allgemeiner Text, da ja viele so argumentiert haben - insbesondere in den Kommentaren unter dem Video und die finde ich an der Sache ehrlich gesagt das schlimmste, da es zeigt, dass seine Community genauso denkt wie er oder gar von ihm so erzogen wurde. Man kann eben nicht, wenn man etwas falsch gemacht hat, immer sagen "ja, aber die anderen!" Obwohl das natürlich auch total menschlich ist. Wahrscheinlich mach ich das selbst dreimal am Tag.
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