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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Beiträge erstellt von mochilero

  1. vor 4 Stunden schrieb Trinolho:

    Ich habe jetzt aus Neugier einmal alle Travellunch-Hauptgerichte in einer Tabelle zusammengefasst. :mrgreen: Selbst die Gerichte mit dem höchsten Wasserbedarf erfordern lediglich 450 ml. Das sollte mit dem Toaks 550 halbwegs machbar sein...

    OT:

    Naja - das setzt voraus dass man von der normalen Portion satt wird. Bei mir keine Chance. Ich verdrücke gerade wie immer eine Doppelpackung - und ich habe heute eigentlich nicht besonders viel gemacht...

    Ich habe den Toaks 550 auch - wird aber aus besagten Gründen meist als Kaffeebecher in unserer Zweier-Luxus-Küche verwendet... Hungrig zweimal Wasser machen - da hört der Spaß doch auf!! Sooo leicht ist wohl doch nix für mich... Oje Ketzerei...

  2. Hi Leute,

    ich biete o.g. Teil zum Verkauf an. 25 Euronen zzgl. Versand. Das Ding ist neu und unbenutzt, ich habe selbst 35 Euro bezahlt. Ich hatte es zweimal bestellt, leider ist der Gabelschaft beim Rad meiner Frau zu kurz, sodass wir auf die Restrap Bumper Bar zurückgreifen mussten. Der Träger wiegt 187g. Ersetzt einen 10mm Spacer. Mittig kann man einen Spanngurt anbringen, meine Frontrolle hat noch eine Daisy Chain für eine zusätzliche Befestigung am Lenker. Damit sassen Zelt, Doppel-Isomatte, Groundsheet und Schlafklamotten für zwei auch auf rauen MTB-Strecken bombenfest und das Gepäck scheuert nirgends. Für den Preis kann ich das Ding also empfehlen. Wenn das Ding jemand brauchen kann, bitte PN. Keine Garantie oder Rücknahme. Bezahlung gerne zB PayPal Freunde.

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  3. vor 11 Stunden schrieb rosa:

    Von irgendwelchen Abständen zu den Naturparkgrenzen hatte ich nichts gelesen oder gehört.

    Das ist in den verschiedenen Parks unterschiedlich geregelt. Es gibt auch in Frankreich Regionen wo es komplett verboten ist - sollte imho auch eingehalten werden, wenn es sonst sehr liberal gehandhabt wird mit dem Zelten.

    Unter biwakieren wird das übernachten in der Natur verstanden. Es ist egal ob mit Zelt Hängematte oder Biwaksack. Von solchen Spielchen hab ich in Frankreich bisher nichts mitbekommen.

    vor einer Stunde schrieb RaulDuke:

    Ich war erstaunt, wie viele und wie gut die Franzosen mittlerweile Englisch sprechen.

    Das stimmt - ist in den letzten 20 Jahren sehr viel einfacher geworden. Obwohl es mit den richtigen Sprachkenntnissen natürlich trotzdem netter ist.

  4. Bin den Weg vor Jahren mal gelaufen. Biwakieren ist praktisch überall unkompliziert. In Frankreich meist auch innerhalb Nationalparks toleriert, Regel ist meistens dass man zwischen 19 und 9 Uhr zelten darf. Eine Wegstunde sollte man innerhalb des Parks sein und ähnliches beachten. Auf dem 54 war es wirklich einfach was zu finden. Wasser ist auch kein Problem, gibt aber im Sommer viele Viecher (Kühe/Schafe) also ggf Filter oder Mikropur einpacken.

    Der Weg ist ein Wanderweg. ausgesetzte , wirklich problematische Stellen habe ich überhaupt nicht in Erinnerung - wenn man sich einigermaßen sicher in den Bergen bewegt ist das kein Problem. In der Hochsaison ist man dort nicht allein. In September wird es etwas ruhiger, Ende September kann es schon kalt werden. Dafür ist Altschnee auf den Pässen kein Problem mehr

    Mit Schulfranzösisch und Google translate kommst du klar.

    Schraubkartuschen wirst du relativ sicher in Grenoble bekommen. In bourg gibt es auch Outdoorläden, ist alles relativ touristisch. Da ich mit Spiritus koche kann ich dazu aber nichts sicheres sagen.

    Die Läden in den kleinen Bergdörfern haben mittags bis nachmittags geschlossen - bei der resupply-Planung beachten - sonst kann man längere Zeit im Ort hocken und warten dass der Laden wieder aufmacht.

    Wenn man die Richtung wie im Topoguide beschrieben läuft, hat man am Anfang mehr Möglichkeiten einzukaufen - wenn man ein paar Sachen wie Trekking Mahlzeiten von daheim einpacken will dann evtl anders rum laufen.

  5. vor 10 Stunden schrieb grmbl:

    Aber danke für den Link! Nähmaschine und grundsätzliches Geschick ist vorhanden, das war's aber auch. Kann man das einfach aufeinander nähen oder muss man da ein leichtes Band an der Naht verwenden?

    Mach ne Kappnaht dann bist du auf der sicheren Seite. Für einfache Beutel habe ich das aber auch schon mit einfacher Naht verarbeitet und das hält auch. Für ein Mückennetz für die Kraxe kommt ja nicht viel Kraft auf die Nähte falls du für die Kappnaht zu faul bist. Wenn es kaputt geht ist es auch nicht teuer wenn man es erneuern muss... Ich habe bisher immer das leichtere 25g Moskitonetz von extex verwendet.

  6. Hi @doast !

    Den GR96 kenne ich leider nicht, aber ich war schon ein paar mal auf der Durchreise im Vercors. Schönes Gebiet im Frühjahr/Frühsommer wenn es in den "richtigen" Bergen noch zu viel Schnee hat - ich finde man kann dort durchaus ein paar schöne Tage verbringen - ist aber nicht so spektakulär wie GR5/GTA, es geht viel über die Plateaus und auch durch Wald- aber trotzdem sehr schön! Wasser kann allerdings ein Problem sein, da Kalk und eben wenige teils im Spätsommer trockene Quellen... Die Durchquerung müsste der GR91 sein.

    Mehrere Franzosen mit denen wir uns im Vercors unterhalten haben, haben uns den GR738 also die Durchquerung des Belledonne sehr ans Herz gelegt sodass dieser Weg auch auf unserer Liste steht...

    Vielleicht kannst du dir daraus was zusammen schustern? Machen und berichten 😉

  7. Danke fürs Teilen! Interessante Alternative zum echt übel teuren Tailfin Rack...

    Ich habe über etwas ähnliches auch nachgedacht, habe mich dann aber aus Zeitmangel doch für die Fertiglösung von Tailfin entschieden und die benötigten Teile dort bestellt. Schade, weil ich solche selbstgemachten Sachen eigentlich ganz cool finde. Bleibt abzuwarten ob die relativ kleinen Klebestellen das ständige Gerüttel (v.a. wenn man das auf dem MTB verwendet ) langfristig aushalten.

    Falls das jemand nachbaut: unbedingt (!!) gewickeltes Rohr verwenden, es gibt auch Rohre wo die Fasern nur längs verlaufen (pultrudiert heißt das glaube ich), da spaltet der Bolzen das Rohr der Länge nach auf.

    Alternativ könnte man die Rohrenden mit laminierten, flachen Aufnahmen für die Schrauben versehen, so jedenfalls war das damals meine Planung, weil mir das so mit in die Enden geklebten Bolzen nicht stabil genug erschien. Ich hätte mindestens eine Lage Carbonmatte drüber laminiert an den hochbelasteten Stellen, ich finde auch man sollte die Bolzen vor dem Rausfallen sichern, falls die Klebestelle sich löst. Man laminiert einfach den ganzen Bolzen ein und bohrt anschließend das Loch neu ins Laminat...

    Die Verletzungsgefahr ist halt doch erheblich wenn das Teil unterwegs die Biege macht und den Fahrer im hohen Bogen in die Botanik schickt...

    Wer keine Schraubpunkte am Rad hat, könnte auch überlegen, die Achse, Sattelrohrbefestigung und die Quick-Release-Teile für die Rohrenden als Ersatzteile bei Tailfin zu bestellen - denn diese Teile sind echt gut gemacht. Kostet dann halt ein wenig mehr als 40 Euro aber immer noch weniger als der komplette Träger...

    (CFK-Staub gehört wie Asbest auf gar keinen Fall in die Lunge, also bitte bei Sägen und Schleifen an guten Atemschutz denken)

    My 2 Cents...

  8. PET Flasche aufschneiden, Streifen in passender Breite abschneiden, ein Rohr mit passendem Durchmesser formen, Klebeband drum - feddich! Sonst halt passende Flasche suchen und abschneiden, ZB Kontaktlinsenflüssigkeit, Stück von einer Shampooflasche o.ä....

  9. vor 8 Stunden schrieb Kay:

    Danke für das teilen deiner Erfahrungen. Welche Titan Shepherd Hooks hast du denn? Ich bin von meinen beiden auch ganz angetan und überlege aufzustocken. 

    Keine Ahnung. Einfache Titanheringe vom Ali. Die verbiegen schon Recht leicht aber sie halten der Hitze im Hobo stand. Am Zelt kommen sie eh nur an die wenig belasteten Stellen und werden meist von Hand in den Boden gedrückt. Die Markenteile waren mir damals zu teuer.

    Du könntest dir noch die MSR Core Heringe (nicht Carbon core) ansehen, die wollte ich mal für die 4 Ecken ausprobieren , das mach ich aber erst wenn ich alle meine Groundhogs zerdengelt habe...

    Gute Y-Heringe haben eine gute Haltekraft in verschiedenen Böden und man kann sie auch brutaler reinschlagen. Bei den billigen brechen viel leichter die Köpfe dabei ab (war bei mir jedenfalls so - verschiedene ausprobiert..)

    Und bei Heringen und Haltekraft generell: es kommt tatsächlich auf die Länge an ;-)

  10. Ich halte mich für einen "Okay-Näher". Ich habe schon einige Quilts, Daunenjacke, Westen etc. gebastelt - Trotzdem: so ein Projekt wie du das vorhast würde ich NEVER EVER anfangen und zwar aus folgenden Gründen:

    a) wenn ich was neu kaufe, dann soll das bitte schön auch passen, wie ich das will. An einem neuen Schlafsack rumschnibbeln - no way! Es gibt ja eine erkleckliche Auswahl an guten Schlafsäcken auf dem Markt in allen erdenklichen Formen und Größen - kann mir nicht vorstellen, dass du da nix findest was passt....

    b) die dünnen Stoffe auftrennen nervt voll, man macht leicht was kaputt, dauert ewig (überleg dir warum ich das weiß)

    c) wenn du den Schlafsack aufmachst, fliegt dir die Daune überall umher. NERVT VOLL! Wenn der Schlafsack mal befüllt ist, kann man viel schlechter dran arbeiten, als wenn man es nur mit der Hülle zu tun hat...

    d) wenn der Schlafsack teilweise befüllte Kammern hat, weil teilweise Daunen entnommen werden und man im Nachhhinein was dazu macht ist es gar nicht leicht eine genaue gleichmässige Verteilung hinzubekommen - man sieht das Ergebnis ja erst wenn die Kammern vernäht sind und alles ordentlich aufgeschüttelt wurde

    e) Overfill kann auch schädlich sein. Zu eng gepackte Daune macht auch wieder Kältebrücken (es ist ja die Luft zwischen der Daune die isoliert!), dauert länger beim Trocknen, die Daune wird mehr gequetscht und verschleißt dadurch denk ich schneller (ich habe einen Quilt den ich absichtlich ca 20-30% überfüllt habe, um etwas mehr "Feuchtigkeits-Resistenz-Reserve" zu haben - würde ich so nicht mehr machen)

    Ich sehe zwei Möglichkeiten:

    1. Passende Ausrüstung kaufen (in der Preisklasse einer neuen Daunentüte würde ich das so machen)

    2. Komplett selbst nähen, dann hast du freie Gestaltungswahl (würde ich nicht machen, da viel zu viel Konstruktionsaufwand und man nicht das Rad neu erfinden muss, wenn andere schon tolle Schlafsäcke bauen und weil das Material mittlerweile so teuer ist, dass sich das IMHO überhaupt nicht lohnt)

    My 2 Cents...

  11. Ich habe inzwischen fast immer mindestens 6-8 normale groundhogs dabei dazu noch 2-4 titan Shepard hooks (multi use für den Cone im hobo Betrieb)

    Das hat für uns eigentlich immer gut geklappt mit dem normalen X-mid 2. Viel Alpen und Pyrenäen. Mit dem golite Shangri la 2 saßen wir bei Gewitter mal stundenlang in den Ecken und haben das Zelt fest gehalten. Also lieber bessere Heringe einpacken und nicht zu viel Gewicht sparen ;-)

    Bei den Mid-artigen Zelten sind die 4 Ecken extrem wichtig. Für die anderen Abspann Punkte reicht evtl etwas leichteres, die Firstleinen kann man gut beschweren, sodass man da evtl auch sparen könnte (wenn man wollte - ich will aber nicht 😁 ;-) )

  12. vor 5 Stunden schrieb mtb_squirrel:

    Das sieht gut aus!

    Der Träger am Lenker ist der Racktime Viewit, oder?

    Danke für die Blumen ;-)

    Ja genau der Träger ist es - habe ich günstig geschossen (im Gegensatz zu den tailfin Teilen). Die Last könnte etwas tiefer sein aber gut - mir ist es mit dem Träger irgendwie lieber. Und gewichtsmäßig macht es nicht den riesen Unterschied ob ich jetzt ein Harness System aus cordura nähe und einen Scheuerschutz für die Rahmenfront - aber ich bin bisher Wanderer und habe bisher keine Erfahrung mit Bikepacking - wir werden sehen ;-)

  13. So. Hat alles mal wieder länger gedauert...

    Hab viel gezeichnet und hin und her überlegt. Jetzt sind die Taschen endlich fertig geworden, sodass wir jetzt für den Sommer ausgestattet sind, ich habe nämlich gleich die Garnitur für die Frau auch noch zusammengetackert... Es ist jetzt doch ein etwas vergrößerter Aeropack nach Tailfin-Art geworden. Ich wollte aber unbedingt Netztaschen für Kleinkram wie zB die Windjacke oder Handschuhe und das gibt's im Original halt nicht. Die Rahmentasche ist noch ein Prototyp aus Cordura, wird aber für die erste Reise reichen. Sie hat innen eine Doppelung, da kommt noch ein bisschen 4mm EVA rein, damit der Rahmen vor dem Werkzeug geschützt ist. Die Verschraubung nach unten fehlt noch. Außerdem passt die Mini-Pumpe mit Klettbändern in der Tasche direkt unter das Oberrohr, die Zeltstangen passen auch noch rein. Und das Beste: ein Flaschenhalter ist frei. Passt dann auch für Tagestouren... Für die erste Tour kommen wahrscheinlich hinten an den Träger noch Flaschenhalter dran, da es im Zielgebiet eher wenig Wasser geben wird... Für die Handlebar Roll habe ich noch einen Träger gefunden, der wiegt knapp 200g und ist am Steuerrohr verschraubt - konnte mich nicht damit anfreunden, die Tasche an Bremsleitung, Schaltzug und Rahmen scheuern zu lassen...

    Und so sieht das Rad jetzt mit den Taschen aus:

     

    SmartSelect_20240424-175506_Gallery.jpg

     

    Edit: Und das wichtigste: Handlebar Roll 149g, Rahmentasche 111g, Aeropack mit Träger 900g...

     

     

     

     

  14. vor 3 Stunden schrieb doast:

    ... den ein oder anderen kostenlosen und trotzdem brauchbaren Tipp für mich.

    Kostenlos nicht ganz - aber fast. Nicht perfekt aber ich habe eine alte billige dünne Decathlon Laufhose entsprechend gekürzt - knapp 3/4 Länge. Nicht optimal aber es ist für mich ein guter Kompromiss. Mit dem Kleben geht es so halbwegs. Spart Sonnencreme und auch die extra lange Hose, ist damit vielseitiger als die ganz kurze Laufhose. Habe aber nicht so empfindliche Haut dass die Waden Probleme damit haben. Je nach Unternehmung habe ich noch eine Windhose, Regenhose , lange Unterhose, Alphahose oder Kombinationen davon dabei...

    Beinlinge kenne ich nur die vom Radfahren - meine sind definitiv alle zu warm für den Zweck..

    Ich habe noch eine lange Shorts, die mir ziemlich zu groß ist. So Basketball-mässig.  die ist bei Hitze besser (weil sehr weit) aber für die Kniekehle reicht die Bedeckung bei viel Sonnenschein nicht ganz aus, da muss ich gelegentlich doch mal Cremen...

    PS: freut mich übrigens sehr zu lesen dass es dir gut geht und du wieder draußen bist!! Lass dich nicht unterkriegen!

  15. vor 3 Stunden schrieb Kay:

    Zur allgemeinen Horizonterweiterung: Wer eine Vagina hat, sollte nicht vom Steißbein nach vorne spülen, ....

    Danke. Aber das ist den Besitzerinnen doch hoffentlich bekannt - oder?!

    vor 3 Stunden schrieb Kay:

    Daher kann je nach Technik oder Mobilität eine Verlängerung als angenehmer für das spülen von vorne nach hinten empfunden werden. Wer nämlich nicht aus einer Hockkultur kommt, ...

    Hmm... Habe zuerst "Hochkultur" gelesen ;-)   Auspuff nach hinten anstatt nach unten klingt jetzt eher nach Ski-Gymnastik als entspannt die Aussicht genießen während der Gewichtsreduktion - ganz unabhängig von der restlichen Ausstattung untenrum und der Reinigung hinterher... Ich bin definitiv für "Tief-Hock-Kultur" statt der Variante Quadriceps aus Stahl, dann isses auch nicht schlimm wenns mal wieder länger dauert ;-) ... Wer etwas eingerostet ist, findet vielleicht beim Googlen nach dem "Crap Strap" Inspiration für ein weiteres spannendes MYOG-Projekt...

    vor 4 Stunden schrieb khyal:

    btw die Nummer mit der rostigen Konservenbuechse neben dem Loch im Boden ist nur eine Version, selbst in den meisten billigen Zimmern hatte ich in Afrika eher Klo & Bidet im Zimmer

    Tja. Ersteres war tatsächlich häufig die vorhandene Variante bei den Menschen wo ich zu Gast war... Anfangs gewöhnungsbedürftig, letztlich kein Problem... Dreckige Flossen waschen wir alle ja auch mit Wasser/Seife und wischen sie nicht nur mit einem Stück Papier ab - von daher eigentlich nicht so dumm das ganze...

    In 90% der Fälle ist bei mir Wasser in der Nähe des Übernachtungsplatzes - so ist das zusätzliche Gewicht durch Waschwasser eigentlich nicht so relevant - natürlich sind auch ein paar "Notfallblättchen" dabei...

    vor 4 Stunden schrieb khyal:

    die Flaschen sind ja mehr die UL-Bidet-Loesungen anstelle der Bidetduese

    Wo bleibt eigentlich die korrekte UL-Bum-Gun / Bidet-Lösung mit Wasserpumpe mit USB-C-Anschluß, Bluetooth und App-Steuerung? Hier sind wirklich die kreativen Produktentwickler gefragt (in Anlehnung an die Pumpen für die Luftmatten für die hartnäckigen Pumpsackverweigerer hier ;-) )

    vor 39 Minuten schrieb ULgeher:

    Die verlinkten Flaschen habe ich seit Jahren im Einsatz, und sie sind nicht totzukriegen. Und natürlich würde ich eine separate Flasche wollen, keinen Adapter für die Trinkflasche...

    Ich wollte keine Extra-Flasche mitnehmen dafür dass man das in der Regel nur 1x/Tag braucht. In der Summe leiden die PET Pullen doch wohl eher durch die Benutzung mit dem Wasserfilter. Wenn man die Flaschen beim Resupply regelmässig tauscht, war das bei uns jedenfalls kein Problem...

  16. Wir haben zu dritt (3 Erwachsene) ein 3x4m Tarp benutzt. Geht schon, aber überzeugt hat es nicht. Schietwetter, insbesondere eben die Tarp-feindliche Kombi Regen+Wind - naja, komfortabel ist anders... Wir haben dann wieder auf eine Zweier und eine Einer-Schlafkombi gesetzt, weil das große Tarp einfach nicht so der Bringer ist.

    OT: Ich habe selbst keine Kinder. Aber mit meinen drei kleinen Nichten/Neffen würde ich definitiv auf ein Zelt setzen. Kann ja ein leichtes Mid sein. Die brauchen etwas mehr "Schutz" um sich herum, um vernünftig zu pennen. Jedenfalls schlafen sie definitiv im Bus besser als draußen (kommt natürlich drauf an wie alt euer Kind ist). Außerdem ist doch die Kombi Tarp+Inner+Berg an Schnüren, viele Heringe etc auch nicht leichter als ein leichtes Zelt - vom Gefrickel beim Aufbau mal abgesehen... Meine Tarps sind jedenfalls aus diesen Gründen schon lange in Rente geschickt... Habe hier noch ein Luxe Octapeak, da können auf jeder Seite der Stange zwei Leute liegen - ist das nicht vielleicht bei dem MSR Teil auch so?

  17. OT: Lustig, immer wieder diese Ka**-Wissenschaft hier! Wie haben die Menschen das bloß gemacht bevor es das Blättchen von der Rolle gab... Die Mehrheit der Menschen auf dem Planet macht das wahrscheinlich auch heute noch ohne Papier. Ich habe das in anderen Teilen der Welt jedenfalls so erlebt, dass man einfach mit einem kleinen Becher etwas Wasser schöpft, von oben durch die Rille laufen lässt, dann mit der (linken) Hand schrubbeldischrupp, Händewaschen (Desinfektion), feddich. Kaum zu glauben, aber es funktioniert tatsächlich auch ohne fancy Popospritzdingens! Von daher finde ich die gelöcherten Deckel für mich unterwegs auch völlig ausreichend - Wasser kommt dosiert von oben, da läuft nix auf die Flasche, Flasche ist in der sauberen Hand... Wo ist das Problem?  Ich finde übrigens die Reinigung mit Wasser viel sauberer und angenehmer als mit Papier - insbesondere unterwegs!

  18. vor 49 Minuten schrieb Julia mit Hund:

    Und was ist mit den Herbstfarben? Also im September? Ich hab das Gefühl, die kommen erst richtig im Oktober.

    Also wir sind von Mitte September bis Mitte Oktober die GTA gelaufen - da hatten wir sehr sehr schöne Herbstfarben. Insbesondere die Lärchen im maira Tal habe ich sehr schön in Erinnerung. Die Nächte waren aber teilweise auch schon ziemlich frisch und lang. Anfang Oktober hatten wir auch schon den ersten Schnee (nicht viel aber mehr hätte nicht kommen dürfen sonst hätte das den Abbruch bedeutet .)

  19. vor 2 Stunden schrieb dermuthige:

    Wie macht ihr das? Habt ihr weitere Gedanken dazu?

    Ich war bisher noch zu faul meine EPX200-Packs innen abzudichten. 100% wasserdicht wird glaube ich bei meiner Konstruktion schwierig, da ich innen auch noch Einschubtaschen für Tragegestell und Matte verbaut habe. Aber die großen Nähte der Panels habe ich als französische Naht ausgeführt und anschließend den Überstand flach aufgenäht. So wird das sowas ähnliches wie eine Kappnaht und sieht eigentlich relativ sauber aus. ich denke eigentlich dass man da durchaus drüber tapen kann, wobei ich mir Dichtmittel mitbestellt hatte und es damit machen wollte um eben auch etwas von dem Schmotz auf beiden Seiten der Nähte der Einschubtaschen draufschmieren zu können. Seitentaschen aufnähen habe ich bisher vermieden und auch versucht, die ganzen Gurte (Y-Strap, Lastkontrollriemen, Hüftgurt, Schultergurte) immer in eine Naht zu integrieren - ich glaube das ist schon stabiler als aufgenäht und es sieht auch ordentlich aus... Obs am Ende dicht wird? keine Ahnung sorry...

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