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Ultraleicht Trekking

Schlafkleidung als Lineralternative


andygogo

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Da es im Forum gerade viel um Schlafsetups geht. Was wären denn die besten Klamotten im Schlafsack, die man als Notkleidung tagsüber noch anziehen (bzw. unterziehen) könnte, die sonst aber eigentlich nur eine Barriere für Schweiß etc. im Schlafsack bilden und nicht vorrangig wärmen? Die also durchaus auch für (kühle) Sommer tauglich sind (natürlich nicht bei +30 Grad) und vor allem maximal (!) leicht sind. Keine Liner!

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Ich hab da derzeit Helly Hansen lifa Longsleeve und Long Johns, da diese zu 100% aus Polypropylen bestehen sind sie relativ leicht, nehmen fast keine Feuchtigkeit auf, wärmen annehmbar und sind damit sehr universell. Nur aufgrund der etwas merkwürdigen Passform von HH überlege ich noch zur ähnlichen Alternative von Liod umzuschwenken. 

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Reusch Unisex Funktionsunterwäsche Underwear für Alle Sportlichen Aktivitäten Baselayer-Set https://amzn.eu/d/bxpKUfB

Finde die Funktionsunterwäsche von Reusch gut.

Das Oberteil hab ich in Peru auch als Sonnenschutz getragen

Wenns kälter wird ne Fleecekombi von Decathlon 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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Ab 8-10°, eventuell noch unterstützt durch das MUT in Hosenform: die Merinoleggins von Montbell, 101 g. Für Bikepacking-Touren eine selbstgenähte Schlupfhose mit Taschen (149g in M, 191 in L mit extra langen Beinen), die dann auch für sonstige Aktivitäten außerhalb des Fahrradsattels gedacht ist.

Oben unterschiedlich - Merino und/oder Alpha.

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vor 22 Stunden schrieb andygogo:

Was wären denn die besten Klamotten im Schlafsack, die man als Notkleidung tagsüber noch anziehen (bzw. unterziehen) könnte, die sonst aber eigentlich nur eine Barriere für Schweiß etc. im Schlafsack bilden

Merino nimmt mehr Schweiß als Kunstfaser auf, polypropylen nimmt null Feuchtigkeit auf, je mehr Feuchtigkeit in der Kleidung ist, desto weniger ist im Schlafsack

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Bei mir (wenn schon) ein Langarmshirt in dünnes (120-150 g/m2) Merino oder Merino-Kufa/Tencel. Merino weil es nicht muffelt. Im Spätherbst/Winter ein Alpha Direct hoody 60 gms (oft auch als Ergänzung Tagsüber). Nachteil van Alpha Direct ist das es kein Feucht absorbiert, bei starkem Schwitzen bleibt bei mir die Haut darunter feucht. Hose: Odlo F-dry (82 gr in Damen S). 

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vor 14 Stunden schrieb zopiclon:

Merino nimmt mehr Schweiß als Kunstfaser auf, polypropylen nimmt null Feuchtigkeit auf, je mehr Feuchtigkeit in der Kleidung ist, desto weniger ist im Schlafsack

Sicher, dass das so funktioniert? Wenn man sich mit nassen Klamotten in einen Schlafsack legen würde, wäre er dadurch doch auch nass... Ich trage seit Jahren immer die PP-Klamotten von Liod und ich kann mich nicht erinnern, dass mein Schlafsack innen mal feucht geworden ist. Das Prinzip ist doch, dass die Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf durch den Schlafsack nach außen transportiert wird. Wie auch tagsüber beim Wandern sollten die Schlafklamotten den Schweiß doch dann möglichst schnell vom Körper weg transportieren um ihn verdampfen lassen...

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Ja, Wollfasern leiten vom Körper produzierte Feuchtigkeit von der Haut weg, indem sie sie absorbieren und nach außen abgeben. Die Feuchtigkeit wird dabei zwischenzeitlich in der Faser bzw. zwischen den Fasern eingelagert. Die Faseroberfläche bleibt jedoch trocken. So kann Wolle große Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen (bis zu einem Drittel ihres eigenen Trockengewichts), ohne dass sich das Material klamm anfühlt.

Somit gelangt weniger Feuchtigkeit in den Schlafsack. 

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Ich nutze eine sehr dünne lange Merino-Unterwäsche von Odlo und der Jahreszeit angepasste Schlafsocken. Wenn es sehr warm ist, decke ich mich gar nicht zu, oder nur halb (Beine als Klimaanlage nicht zugedeckt).

Die Unterwäsche ist aber leicht durchsichtig, ohne kurze Shorts würde ich die jetzt nicht unbedingt tagsüber anziehen. 

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