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Ultraleicht Trekking

UL Rucksack Anschaffung - wer hat Empfehlungen?


AnnK

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vor 2 Stunden schrieb Freierfall:

Die einen sind halt mit UL Rucksäcken unterwegs und wissen wie "schnell kaputt" die Sachen sind, die anderen wie Pitz wollen nur trollen :wink:

Aber mal was anderes: ich habe kein Programm um .ods Dateien zu öffnen, kannst du das nochmal anders posten?

 

Nein, Du irrst Dich leider.

 

Wahrscheinlich schlage ich hier sogar alle bei dem leichtesten Rucksack pro Liter:

110 Liter Volumen wiegen 800 Gramm.

Kann jemand mehr bieten?

Ich kenn aber auch die Materialien. Dort wo ich wohne herrscht Wettersteinkalk/Wettersteindolomit vor. Wenn ich auf diesen Bergen unterwegs bin muss ich mit den leichten Rucksäcken schon sehr vorsichtig sein.

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vor 12 Minuten schrieb micha90:

 

 

Ein Rucksack dagegen wird nicht leicht, weil man ihn aus leichten Stoffen näht, sondern weil man den ganzen unnötigen Mist, der in kommerziellen Rucksäcken (auch 1kg Kletterrucksäcken) verbaut ist, einfach weglässt.

 

Aha.

Ein Haulbag meistens viel simpler aufgebaut als jeder Leichtgewichtsrucksack.

Warum ist er dann trotzdem schwerer?

Warum nähen die Blödmänner dann nicht das Zeug was sie die Felswände hochzerren nicht vom Laufburschen nähen und sparen 50% Gewicht ein, ist doch nach deiner Theorie genauso haltbar?

 

Mein Gott, Du verrennst Dich da gerade in etwas, merkst Du das gar nicht?

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vor 3 Minuten schrieb Wallfahrer:

Ein leichtes Hallo...

..........aaahhhhhh ....man fetzt sich.........

is' wie bei ODS.....

...................

 

Warum drängt sich mir da spontan der Name "Becks" ins Gedächtnis ? :grin:

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OT:

So wirklich verstehen, was du für ein Problem hast, kann ich ganz ehrlich nicht. Wenn du der Meinung bist, dass UL-Ausrüstung nicht funktioniert/ zu schnell kaputt geht etc, soll uns das recht sein, aber spamme deshalb nicht unser Forum zu. Bei ODS bist du da besser vielleicht tatsächlich aufgehoben.

Nebenbei: Der temporäre Wohnort hat reichlich wenig mit der Erfahrung zu tun. Ich bin weder in Berlin aufgewachsen, noch bin ich Student. Und ja, ich nutze meine UL-Rucksäcke im Alltag und schleppe auch Regelmäßig schwere Einkäufe etc damit herum ohne, dass dabei die Rucksäcke kaputtgehen - wie die meisten Leute hier auch.

Dass ein Wanderrucksack nicht so stabil sein muss, wie ein Kletterrucksack steht wohl außer Frage. Die TO möchte aber schließlich auch wandern gehen und nicht mit Sack und Pack über Kalksteinfelsen wetzen. ;-)

 

schöne Grüße

Micha

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vor 1 Minute schrieb Wallfahrer:

Hallo

o....ja...becks.....ist eventuell unter einem Alias wieder mit von der Partie....:razz:

Wallfahrer

 

Wäre ihm zuzutrauen. Der kann mit seinem Riesen-Ego einfach nicht klein bei geben......;-)

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Bzgl. Robustheit und Gewichteinsparung bei Rucksäcken gibt es grundsätzlich zwei Ansätze:

-leichteres Material

-simpleres Design

Im ersten Fall kann, muss aber nicht der Rucksack empfindlicher sein. Gutes Beispiel ist hier zum Beispiel Hyperlight Mountain Gear mit seinen Cuben-Fiber bzw. Dyneema Composite Fabric Rucksäcken. Dazu gehören auch Eiskletterpacks, Gipfelrucksäcke und Haulbags. Problem: das leichte und robuste Material schlägt sich deutlich im Preis nieder.

Im zweiten Fall kann natürlich genauso robustes Material genutzt werden wie bei üblichen Rucksäcken aus. Man spart das Gewicht durch fehlendes Innengestell, Außentaschen, Deckelfach, etc. kann man darauf verzichten erhält man einen robusten Pack mit niedrigem Gewicht. Besipiel dazu sind z.B. Laufbursches Packsack Core oder Plus. Mein altes huckePäckchen aus DXG hat in seinen Jahren schon einiges durchgemacht und wurde dabei keinesfalls geschont. Selbst ~20kg Kies hab ich damit schonmal vom Baumarkt mit nach Hause geschleppt. Ok. Mittlerweile hat es auch schon zwei Flicken. Schuld dran waren ein paar scharfkantige Metallteile, die aber wohl auch meinem Goruck GR1 zugesetzt hätten.

Um es kurz zu fassen:

Geringes Gewicht ist nicht notwendig auf geringere Robustheit zurückzuführen. Wer das immer noch glaubt, hat einfach nicht die nötige Erfahrung und das Hintergrundwissen zu dieser Materie.

Das "behaupte" ich einfach mal so aufgrund über 30 Jahren Outdoorerfahrung und gut 14 Jahren beruflicher Praxis in diesem Bereich.

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Guten Morgen, ich suche hier die überarbeitete Packliste, die mir gestern - sorry, jetzt weiß ich nicht mehr wer es war - zur Verfügung gestellt hat. Er hatte irgendwas von "habe mir erlaubt direkt Änderungen darin vorzunehmen" geschrieben. Habe das Ganze auf dem Smartphone gelesen und wollte jetzt am Rechner hineinschauen, finde aber nix mehr.....*schon*ganz*blind*

Sieht jemand mehr, als ich??

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Noch mal ganz kurz meine Meinung zum Thema:

Nicht verrückt machen lassen von Einzelmeinungen zum Rucksack hier aus dem Forum. Bergtouren oder gar Klettertouren im scharfkantigen Kalk sind in keiner Weise mit den Anforderungen auf dem Jakobsweg vergleichbar. Die vielen wirklich extrem erfahrenen Weitwanderer hier aus dem Forum wissen schon, was sie empfehlen. Auf die ist Verlass.

Zur Packliste:

Das Buch Jakobsweg im Smoking kennst Du? Ich hab es selbst nicht gelesen, da für mich nicht viel Neues drin stehen dürfte und ich nicht vor habe, demnächst zu Pilgern. Der Autor ist auch hier im Forum angemeldet, auch wenn er, außer zu seinem Buch, keine weiteren Beiträge vefasst hat. Das hat sich für mich aber sehr schlüssig angehört, was der von sich gibt bzw. was man dazu bei Amazon so liest.

Ansonsten noch zu den Packlisten-Tipps bisher: Zum Teil scheinen mit die Tipps hier aus dem Forum zu Deiner Packliste etwas zu weitwanderlastig. Das Weitwandern auf den typischen Wegen wie Pacific Crest Trail und Appalachian Trail hat aber den meiner (rein theoretischen) Meinung nach entscheidenenden Unterschied, dass man dort abends mit anderen Wanderern im Wald sitzt und vor sich hin stinken kann (außer, wenn man Rasttage in den Städten zwischendurch hat). Beim Pilgern wirst Du aber jeden Abend in einer Unterkunft sitzen und öfters abends mal in eine kleine Bar oder ein Rastaurant gehen. Da würde ich persönlich ungern mit meinem stinkigen T-Shirt sitzen wollen. Und auch ungern mit meinem Schlaf-T-Shirt (ich weiß jetzt nicht, wie das mit dem Rauchen und den Essens-Gerüchen in Bars/Restaurants/Pilgerunterkünften inzwischen in Spanien ist, aber ich bin da recht empfindlich). Langer Rede, kurzer Sinn: ICH würde bei so einer Pilgerreise noch einen Satz Zivilklamotten einpacken, also für mich eine so leicht wie mögliche lange Hose plus ein T-Shirt. Du als Frau hättest eventuell den Vorteil, dass ein leichtes Kleidchen den selben Zweck erfüllen könnte. Das leichte Kleidchen ist übrigens völlig UL-konform, wie Heather Anderson eindrücklich beweist. Das Wandern im kurzen Kleidchen ist sowas wie ihr Markenzeichen geworden.

Trotz der Zivilklamotten würde ich mir auf so einem Weg als Zielmarke maximal 3-4 KG Baseweight setzen.

Und noch ganz kurz zur Regenjacken-Frage: Meine Antwort- Euroschirm Liteflex in Silber! Sonnenschutz und Regenschutz in einem. Der war für beide Nutzungen immer heftig umkämpft in meiner Familie dieses Jahr beim Eselwandern in den französichen Aplen.

Und noch gaaanz zu allerletzt meine unerheblichen Empfehlungen für Rucksäcke: Ich ziehe normalerweise mit meinem Sub60 Pack los, bin aber, wenn es mehr Volumen sein soll, mit meinem GG G4 zufrieden. Meine Frau liebt unseren Montane Ultra Tour 22, auch für Trekking. Dann hat sie den Panyam 450, eine Isomatte und ihre Klamotten drin. Da passt also gut was rein! Den Ultra Tour nutze ich bei Eintages-Bergtouren und Hüttenübernachtungen auch sehr gerne, da pack ich dann die Hütten-Übernachtungs-Utensilien (in etwa vergleichbar mit dem Zeug, was man beim Pilgern braucht) PLUS einen Helm, einen Sitzgurt und das Klettersteigset rein. Der Montane Ultra Tour soll übrigens dieses Jahr in einer größeren Variante rauskommen, meine Frau legt sich dann den oder einen Laufburschen Packraum zu für zu erwartende Familien-Trekkings mit den zwei Kindern, weil dann reicht der 22 Liter Montane nicht mehr.

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vor einer Stunde schrieb Trekkerling:

Noch mal ganz kurz meine Meinung zum Thema:

Nicht verrückt machen lassen von Einzelmeinungen zum Rucksack hier aus dem Forum. Bergtouren oder gar Klettertouren im scharfkantigen Kalk sind in keiner Weise mit den Anforderungen auf dem Jakobsweg vergleichbar. Die vielen wirklich extrem erfahrenen Weitwanderer hier aus dem Forum wissen schon, was sie empfehlen. Auf die ist Verlass.

:-)Ja - ich vertraue diesen Aussagen.

Zur Packliste:

Das Buch Jakobsweg im Smoking kennst Du? Ich hab es selbst nicht gelesen, da für mich nicht viel Neues drin stehen dürfte und ich nicht vor habe, demnächst zu Pilgern. Der Autor ist auch hier im Forum angemeldet, auch wenn er, außer zu seinem Buch, keine weiteren Beiträge vefasst hat. Das hat sich für mich aber sehr schlüssig angehört, was der von sich gibt bzw. was man dazu bei Amazon so liest.

Ja, das Buch hab ich gelesen. Es war letztlich für mich ausschlaggebend, mir tiefergehende Gedanken zum Thema Gewicht des Gepäcks zu machen :-)

Ansonsten noch zu den Packlisten-Tipps bisher: Zum Teil scheinen mit die Tipps hier aus dem Forum zu Deiner Packliste etwas zu weitwanderlastig. Das Weitwandern auf den typischen Wegen wie Pacific Crest Trail und Appalachian Trail hat aber den meiner (rein theoretischen) Meinung nach entscheidenenden Unterschied, dass man dort abends mit anderen Wanderern im Wald sitzt und vor sich hin stinken kann (außer, wenn man Rasttage in den Städten zwischendurch hat). Beim Pilgern wirst Du aber jeden Abend in einer Unterkunft sitzen und öfters abends mal in eine kleine Bar oder ein Rastaurant gehen. Da würde ich persönlich ungern mit meinem stinkigen T-Shirt sitzen wollen. Und auch ungern mit meinem Schlaf-T-Shirt (ich weiß jetzt nicht, wie das mit dem Rauchen und den Essens-Gerüchen in Bars/Restaurants/Pilgerunterkünften inzwischen in Spanien ist, aber ich bin da recht empfindlich).

...genau. Ich will mich auch zwischendurch mensch-ähnlich (angezogen) fühlen. Es stimmt schon, dass hier viele auf nicht vergleichbaren Touren darauf verständlicherweise keinen Wert legen (müssen).

Trotz der Zivilklamotten würde ich mir auf so einem Weg als Zielmarke maximal 3-4 KG Baseweight setzen.

Zielmarke gesetzt :-) Ist Baseweight mein Komplett Gepäck? Nicht berücksichtigend, dass ich einen Teil immer am Leib tragen werde?

Und noch ganz kurz zur Regenjacken-Frage: Meine Antwort- Euroschirm Liteflex in Silber! Sonnenschutz und Regenschutz in einem. Der war für beide Nutzungen immer heftig umkämpft in meiner Familie dieses Jahr beim Eselwandern in den französichen Aplen.

Auf dem Camino del Norte regnet es naturgemäß viel. Man kann Glück haben und regenfreie Tage erleben. Man muss aber auch auf komplett verregnete Tage (hoffentlich nicht Wochen) gefasst sein. Mit Schirm hab ich bisher keine Erfahrung (auf dem Camino). Ich denke aber, dass ich auf eine leichte Wind/Regenjacke umschwenken werde (statt der 450g Patagonia Jacke), weil ich sowieso zumindest 1 Jacke brauche. Wenn die dann auch das Regenthema mit abdeckt isses gut.

Und noch gaaanz zu allerletzt meine unerheblichen Empfehlungen für Rucksäcke: Ich ziehe normalerweise mit meinem Sub60 Pack los, bin aber, wenn es mehr Volumen sein soll, mit meinem GG G4 zufrieden. Meine Frau liebt unseren Montane Ultra Tour 22, auch für Trekking. Dann hat sie den Panyam 450, eine Isomatte und ihre Klamotten drin. Da passt also gut was rein! Den Ultra Tour nutze ich bei Eintages-Bergtouren und Hüttenübernachtungen auch sehr gerne, da pack ich dann die Hütten-Übernachtungs-Utensilien (in etwa vergleichbar mit dem Zeug, was man beim Pilgern braucht) PLUS einen Helm, einen Sitzgurt und das Klettersteigset rein. Der Montane Ultra Tour soll übrigens dieses Jahr in einer größeren Variante rauskommen, meine Frau legt sich dann den oder einen Laufburschen Packraum zu für zu erwartende Familien-Trekkings mit den zwei Kindern, weil dann reicht der 22 Liter Montane nicht mehr.

Nach meiner nächsten Pack Session werde ich wissen, wie sich meine Gepäckmenge geändert hat. Ein bisschen weniger wirds jetzt schon (wieder). 22l hatte ich aber für mich schon verworfen. Das ist mir zu klein.

 

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Baseweight ist das Rucksackgewicht, wenn man die minimale Menge an Klamotten an hat, aber ohne Wasser und Essen, eventuell auch ohne Brennstoff oder andere Verbrauchsgüter (ich Irrer rechne auch das Toilettenpapier mit dazu, so ich welches dabei habe- Stichwort AzBlaster ;-)). Mit Klamotten heißt das 'Skin Out', da rechnet man sozusagen nackich.

Das mit dem Schirm würde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das machen inzwischen wirklich viele, auch etliche hier aus dem Forum. Das ist nicht so  abwegig. Gerade der Sonnenschutz ist super! Aber leichte Regenjacke ist immer gut. Schon mal an FroggToggs gedacht? Sehen komisch aus, sind aber genial.

Bezüglich Regenklamotten: Ein Regenrock ist genial, und als Frau wirst Du auch nicht so komisch angeschaut wie als Mann. ;-)

Die 22 Liter vom Montane sind bei dem untere Grenze, würde ich sagen. Durch die Außentaschen und den Roll-Top, den man wahlweise seitlich oder oben schließen kann, würde ich den eher auf 25-28 Liter schätzen. Wenn Du es genauer wissen willst, könnte ich mal versuchen, das mit Müllbeuteln genauer zu ermitteln.

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vor 35 Minuten schrieb Trekkerling:

.......

Das mit dem Schirm würde ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das machen inzwischen wirklich viele, auch etliche hier aus dem Forum. Das ist nicht so  abwegig. Gerade der Sonnenschutz ist super! Aber leichte Regenjacke ist immer gut. Schon mal an FroggToggs gedacht? Sehen komisch aus, sind aber genial.

........

Nachdem mich meine OR Helium II Regenjacke nach 6 Stunden Dauerregen schmälich im Stich gelassen hat, habe ich mir auch mal die FroggToggs aus den USA kommen lassen.

http://www.amazon.com/Frogg-Toggs-UL12104-Hooded-Rainsuit/dp/B003IPPN74

Bin mal echt gespannt, wie sich die FroggToggs so schlägt.....(und wehe es lacht einer ! :grin:)
 

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vor einer Stunde schrieb dani:

aporpos stinken. die geruchsfreiste lösung heisst merino.

Und bei Wärme - schwitzt man nicht?

dadurch kamen wir auf unserer zweimonatigen pyrenäentour mit einem minimum an kleidung aus, ohne durch gerüche unangenehm aufzufallen.

den reisebericht findest du hier: http://www.hikr.org/tour/post65300.html

gearliste haben wir leider keine.

 

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Das mit Merino und Stinken ist meiner Erfahrung nach total Typfrage. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Am besten ausprobieren. Aber mal ganz abgesehen davon: Ich persönlich wollte einfach nicht mit einem total durchgeschwitzten T-Shirt in einer Kneipe/Bar/Essenssaal sitzen. Und zudem hilft das auch nicht viel, wenn das ehemals verschwitzte T-Shirt gerade trocknet und man das Schlafshirt nicht in der Kneipe anziehen will. Aber das habe ich bereits geschrieben. Ich wiederhole mich...

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@annK

wenn die frage ist, schwitzt man darin mehr, als z.b. in einem gleich dicken kufa-leibchen, dann ist meine antwort nein, darin schwitzt man genau so viel, wenig. was aber einen enormen unterschied macht; wolle fühlt sich in feuchtem / nassem zustand nicht so klamm an wie kufa oder baumwolle. deshalb kann man darin auch noch eine weile rumsitzen, wenn die temperaturen nicht zu kalt sind, ohne dass es gleich unangenehm wird.

mein set-up in den pryrenäen war. tagsüber merino t-shirt. abends (langarm) seidenhemd (100g). nachts war das merino dann meist schon wieder so trocken, dass ich es zum schlafen tragen konnte.

ps: als naturfaser hat seide ähnliche geruchshemende eigenschaften wie wolle.

pps: bei mir hielt das merino so ca. eine woche bevor es, aus geruchsgründen, gewaschen werden musste. aber vielleicht hab ich auch nicht so ein empfindliches näschen ...

Bearbeitet von dani
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