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Ultraleicht Trekking

Te Araroa 2016/2017


Miss X

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

nachdem die Quiltfrage nun geklärt ist, habe ich gestern mal meine Packliste zumindest für einige Teilbereiche aufgestellt - und bin bei der Bekleidungsabteilung fast vom Stuhl gekippt! Fast zwei Kilo zeigt die Tabelle an....auch wenn ich fest davon überzeugt bin, dass Excel sich verrechnet hat :ph34r: muss ich da wohl noch was tun...

Wo ich als erstes noch Optimierungsbedarf sehe, ist bei meiner Schlafkleidung...ich habe von Uniqlo aus der Heattech-Reihe eine lange Leggings und ein passendes langärmliges Oberteil - beide sind als extra warm ausgewiesen und entsprechend schwer,

die Leggings wiegt 135 Gramm und
das Oberteil 170 Gramm!

Nun meine Frage, könnt ihr etwas leichteres empfehlen? Soll in jedem Fall langärmlig bzw. -beinig sein!

Der Rest ist mir fast egal, mein neuer Quilt kommt mir sowas von warm vor, da müssen die Klamotten jetzt nicht auch nochmal extra wärmen, sach ich mal so...bzw. überlege ich, die warmen Klamotten sicherheitshalber in die Bounce Box zu werfen und sie evt. auf der Südinsel einzusetzen, falls die Hütten doch regelmäßig voll sein sollten.

 

Beim Oberteil habe ich überlegt, mir einfach ein zweites Merinoshirt (techwool 155 langärmlig) von Decathlon zu holen - eins habe ich sowieso als Tagesshirt mit, sollte doch aber auch nachts tragbar sein, oder spricht was dagegen? Das wiegt aber auch 140 Gramm...gehts noch leichter?

Bearbeitet von Miss X
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Hallo Miss X & Matthias,

vielen lieben Dank für Eure beiden Antworten. Das hat mir schon mal sehr geholfen. Ja, ich denke ich brauche tatsächlich den direkten Austausch um mir erstmal den Kopf gerade rücken zu lassen. Bisher ist ja (fast) alles noch Theorie bei mir.

Die schönen Bilder und die Ausführungen von Matthias fand ich für mich super. Danke, dass Du einige meiner Fragen direkt beantwortet hast. Die Links und Blogs von Miss X werde ich mir die nächste Zeit auch noch zu Gemüte führen und dann wollte ich ja auch das erste Mal selbst ein bisschen hierzulande unterwegs sein und etwas dadurch lernen.

Den Mantelwechselquilt finde ich krass :shock: Wie schnell Du das hergezaubert hast, Respekt! Ich hoffe dennoch, dass Deine Vorbereitungen hier noch etwas weiter gehen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf.

LG,

robinausdemwald

 

 

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Ich hab tatsächlich meinen Terramar-Faden wiederbelebt, weil ich kurz überlegt hatte, Miss X die Sachen vorzuschlagen. Hab ich dann aber nicht gemacht, zum einen weil die gerade wohl schwer zu kriegen sind. Arklight hat sie nicht mehr, Safarica (der deutsche Importeur) hat wohl auch keine Webseite mehr. Zum anderen ist das Oberteil leicht durchsichtig, und wenn das bei einem Mann schon grenzwertig ist, ist das bei Frauen wohl noch eher ein Problem, denke ich. Daher kann ich die Sachen, auch wenn ich ganz zufrieden bin, Miss X nicht gerade weiter empfehlen.

Dazu kommt noch, dass Volker bei unserer letzten gemeinsamen Wanderung eine lange Hose dabei hatte, die unter 100g wiegt (eine von Craft???), und ich selbst schon mehrere bei Lidl gekauft habe (Baumwolle-Kunstseide-Mischung, also nur bedingt wandertauglich), die auch unter 100g liegen, und das bei Größe L oder XL. Scheint also nicht allzu schwierig zu sein, bei der langen Unterhose eine unter 100g zu finden.

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danke euch, hatte den Faden auch gesehen und mir schon fast gedacht, dass der zeitliche Zusammenhang kein Zufall ist ;-)

allerdings fallen die Erfahrungen zu Seidenwäsche ja sehr geteilt aus, so dass ich da eher nicht zu tendiere. Mittlerweile denke ich auch, dass ich einfach irgendeine Leggings und ein leichtes Longsleeve nutzen werde - dennoch - wenn dafür jemand Empfehlungen hat, immer her damit, bei vielen Angeboten steht das Gewicht ja leider doch nicht dabei :-(

 

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Hallo Zusammen

Ich bin einfach mal so frech und kapere diesen Thread, falls das nicht erwünscht ist, kann ich immernoch einen neuen eröffnen... ;-)

Vermutlich haben meine Freundin und ich im ersten Quartal 2017 die Möglichkeit zwei Monate Urlaub zu nehmen (def. Bestätigung und Termin stehen noch aus...) und planen in dieser Zeit die Südinsel des TeAraroa zu gehen (bzw. einen Teil davon). Es wäre unsere erste längere Trekkingtour, ich möchte aber dennoch (oder gerade deswegen) möglichst leicht unterwegs sein.

- Vermutlich würden wir die Südinsel Northbound gehen, da so der Einstieg etwas "gemächlicher" bzw. flacher sein soll. Ist dies ratsam?

- Ich habe schonmal für mich eine provisorische Packliste aus meinem grösstenteils bereits vorhandenen Material erstellt. Obwohl einige Punkte noch relativ unklar sind (z.B. Kochen, Quilt, Xlite in small für mich geeignet etc.) würde ich mich freuen wenn ihr euch da einmal drauf stürzen könnt :) 

 

Ich möchte so wenige Teile wie möglich ersetzen, bin aber offen für Vorschläge. Knapp 2kg auf der Liste sind gemeinsame Gegenstände die wir noch aufteilen würden (vermutlich ca. 2/3 - 1/3).

Im Oktober hätten wir die Möglichkeit das Material auf dem GR221 zu testen...

 

Besten Dank, Der Plöpp

 

 

Packliste TA.jpg

Packliste TA2.jpg

Bearbeitet von der_ploepp
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Hallo Plöpp,

die Südinsel im ersten Quartal Northbound zu gehen, ist eine gängige Option, sollte keine Probleme darstellen - also wettertechnisch zumindest. Und in der Zeit habt ihr dann auch die Chance, auf andere Wanderer mit der gleichen Laufrichtung zu treffen.

Zur Packliste fällt mir nach dem ersten Blick folgendes auf:

Das Kissen geht leichter mit dem Exped AirPillow UL Kissen in Größe M, wiegt 45 Gramm und ist von der Größe her völlig ausreichend, wie ich finde, ich bedaure es total, dass es das nicht noch ne Nummer kleiner gibt...

Du willst mit Spiritus unterwegs sein? Bei solch längeren Touren lohnt sich die Überlegung, auf Gas umzusteigen, da es neben den Gewichtsvorteilen auch große Handlingvorteile hat (kein Auslaufen, leichteres Anzünden, bessere Portionierung möglich, nach einem langen Wandertag einfach besser ;-) ) und der Nachschub auf der Route einfacher zu organisieren sein wird ( in der Form, als dass Du von den Spiritusflaschen wahrscheinlich immer die Hälfte wegkippen musst, wenn Du nicht immer mit einem Liter loslaufen willst, und das ist dann Geld- und Ressourcenverschwendung...).

Ich werde als Gaskocher den mittlerweile legendären BRS-3000T (28 Gramm inklusive Packbeutelchen, gibt u.a. bei AliExpress) mitnehmen, bisher hat er mir sehr gute Dienste erwiesen und das Preis-Leistungs-Gewichtsverhältnis ist unschlagbar, ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass ich einen davon als Ersatz in meiner Bouncebox haben werde, falls er doch nicht die ganze Strecke durchhält ;-)

Dein Jackenkonzept ist mir noch nicht so ganz klar, Du nimmst eine Fleecejacke, eine Hardshell (schwer!) und eine Kunstfaserjacke (richtig schwer!) mit...wenn Du sogar beim Quilt auf Daune setzt, warum dann nicht auch bei der Wärmejacke? Wäre leichter - dazu dann noch ein leichtes Windshirt (um die 100gr) und eine leichte Regenjacke (um die 200gr), fertich...T-Shirts haste dann ja auch noch für die warmen Abschnitte und zum drunter ziehen.

 

Ich möchte dazu sagen, dass ich auch noch keine Erfahrung im Langstreckenwandern habe, insofern basieren die Hinweise nur auf meinen Überlegungen im Zuge der eigenen Vorbereitungen - und mit meiner Packliste bin ich bisher auch alles andere als zufrieden :?

Grüße

Katrin

 

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Danke schonmal für din Feedback!

Die Kocherfrage sollte ich mir tatsächlich nochmals stellen, Gas und Alkohol haben halt beide Vor- und Nachteile... Den BRS 3000T schaue ich mir mal an.

Grundsätzlich besitze ich schon einiges an Sport-/ Outdoorausrüstung und ich möchte aus verschiedenen Gründen möglichst wenig ersetzen. So bleibt wohl die relativ schwere Regenjacke auf der Liste, da noch in top Zustand. Dafür verzichte ich wohl auf eine zusätzliche Windjacke, was dann wieder auf dasselbe rauskommen würde.

Bei der Oberkörperbekleidung bin ich tatsächlich noch sehr unschlüssig. :-) Ich hätte noch eine sehr leichte Daunenweste von Cumulus, die könnte in Kombi mit warmem Baselayer und Fleece ausreichend sein. Ich habe bloss ein wenig Angst dass die Daune in NZL in die Knie geht. Da wäre die Kufa von Vorteil, auch falls der Quilt feuchtigkeitsbedingt nachgeben sollte. 

Ausserdem habe ich ein wenig Angst in der Nacht zu frieren, da ich in meinem Quilt bei 5 Grad unterm Tarp trotz mehreren Schichten eher kalt hatte. Im Zelt mit partly solid inner sollte es zwar eher wärmer sein...

--> Kann mir jeman bzgl. den zu erwartenden Nachttemperaturen auf der Südinsel im Februar  Auskunft geben?

Eventuell käme ein etwas wärmerer MYOG Kufa Quilt in Frage... Zum Glück bleibt noch etwas Zeit :-D

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jaja, die Nachttemperaturen auf dem TA - die wüssten wir wohl alle gern, dass ist DIE eine Frage, die alle beschäftigt und niemand so richtig beantworten kann... also beantworten schon, aber deswegen weiß man trotzdem nicht, was man als Schlafsetup mitnehmen soll.

Du darfst davon ausgehen, dass es zu dieser Jahreszeit in den höheren Lagen auch mal knapp unter Null Grad Celsius werden kann, allerdings nicht kontinuierlich und außerdem sind da ja noch die Hütten...mit hoher Wahrscheinlichkeit schläft man auf der Südinsel einen großen Teil der Nächte in den Hütten, so dass man dafür eigentlich noch nicht mal ein 5 Grad C Setup benötigen würde...aber was macht man in den Nächten, in denen man draußen schläft?!?

Mein Quilt hält nach einem aktuellen Test nämlich auch nur bis ca. 2-4 Grad Celsius warm, so dass ich da auch etwas ratlos bin - gehe ich davon aus, dass ich die kalten Nächte in jedem Fall in den Hütten verbringe oder rüste ich noch auf?!?!? :wacko::blink::?:

Wenn diese Frage endlich beantwortet wäre, ist der Rest der Packliste fast ein Kinderspiel ;-)

 

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Frage an die Leute, die bereits den TA gegangen sind - wie hilfreich ist ein Kompass wirklich? Das Kartenmaterial ist ja sehr gut und gpx-Tracks gibts auch zur Genüge, die Beschilderung des Weges ist aber wohl nicht lückenlos. Sollte man einen Kompass mitschleppen, der immerhin um die 50 Gramm auf die Waage bringt (einstellbare Deklinationskorrektur wäre mir schon wichtig, habe keine Lust ständig zu rechnen :ph34r:)? Wie oft habt ihr (wenn überhaupt) den Kompass wirklich benutzt?

Ich hätte mir dann jetzt dieses Modell ausgesucht:  Suunto M-3 G.
Gibt es dazu noch bessere Alternativen? Und wenn ja, worin besteht der Vorteil gegenüber dem Suunto?

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hm, hab zwar keine ahnung vom weg, find aber:

nimm mit, wegen

a. schlenkern...

b. man will ja vielleicht auch mal wissen, was man so sieht in der näheren oder weiteren ferne

c. ausser wenn man für sich selber weiss, dass man ohne klarkommt, hat man einen dabei :-)

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Am 25.8.2016 at 09:40 schrieb Miss X:

ach Menno....die Zeiten ohne Packlisten waren deutlich einfacher...

:-D

mir is zum thema kompass noch ne ganz ahnungslose frage eingefallen, war ja noch nie auf nem thruhike:

haste überhaupt karten(ausdrucke) dabei, die einnordnungsfähig sind?

geht das mit nem handydisplay?

oder gehts nur darum, anhand der trailbeschreibung "an der unbeschilderten wegkreuzung nach norden" auch bei aufliegenden wolken rauszufinden wo norden ist? (dann brauchste zumindest keinen 50 gr kompass)?

http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/984-mini-kompass/

 

Bearbeitet von Gast
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ja, ordentliches Kartenmaterial gibt's für den TA - bei Interesse auf der offiziellen Homepage zu besichtigen. Die stellen sogar drei anstelle von zwei Pfeilen zur Berechnung der Deklination zur Verfügung - ist ja nicht so, dass man als Anfänger schon mit zwei Polen genug zu tun hätte :ph34r:

Wobei ich nicht vorhabe, die Karten im Originalformat (DINA3) mitzunehmen - dann bringen die mir bei der Kompassarbeit wahrscheinlich nicht so viel, oder? Wie groß sind die Abweichungen, wenn ich die Karten nur in DINA4 ausdrucke und dann mit dem Kompass arbeiten möchte?

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"kompassarbeit" ... da krieg ich sofort migräne, schon wenn ich das wort lese :-)

auf meim kopiererdisplay steht "a3--> A4 70%". mehr % passen aber auch noch. kann dir aber egal sein, wenn der maßstab mit entfernungsangabe unterm strich mit drauf is aufm kartenblatt. mir dann eh zu mühsam wg lupe (die ich dann zum lesen brauche) und so.

deklination, puuh, hatte ich mich noch nich mit zu beschäftigen ... in island hatten wir nen gps mit.

pi mal daumen reicht mir immer, ich schlenker gerne.

oh, schlenkern könnte da weiter werden...

kompass dort besorgen?

http://www.ngdc.noaa.gov/geomag-web/#declination

http://www.gns.cri.nz/Home/Our-Science/Earth-Science/Earth-s-Magnetic-Field/Declination-around-New-Zealand

http://www.wildman.co.nz/blog/map-and-compass-basics/

http://www.mapworld.co.nz/compass.html ("einschl. clipper")

Bearbeitet von Gast
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danke, aber leider ist Neuseeland noch teurer als D ;-) wenn, dann würde ich ihn mir hier schon holen...den Clipper könnte ich hier auch in der SH-Version bestellen, aber ehrlich gesagt traue ich dem Ding nicht viel zu (außer wirklich große Schlenker) - dann würde ich mir das Geld eher ganz sparen und gar keinen mitnehmen...womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären - Kompass ja oder nein...

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