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Ultraleicht Trekking

Shakedown meiner Ausrüstung


kImperator

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Tja da mein Sprunggelenk nach einem dreiviertel Jahr immer noch nicht wieder fit ist und ich "schweres" auf Dauer nicht gut verkrafte, wollte ich einmal in die Runde fragen, was ich denn noch weiter optimieren könnte.

Zweck: Solo-Touren in den deutschen Mittelgebirgen während drei Jahreszeiten bis zu 5 Tage.

Aktueller Stand:

Die großen Drei                 
Rucksack    Huckepäckchen mod    120    
iso    9mm labu    118        
Zelt    smd deschutes plus mid    460        
Heringe    (4x Labu 5,5g 2x Easton 11g 2x Titan v 13g 2x carbon 3,5g 1x gg Titan lang 13)   100        
groundsheet        40        
Packsack    liner 35l sts ultrasil nano, futtersack in der Nacht    46        
Schlafsack    Jacks r better quilt    650        
                
Regenklamotten                
DryBag    Kissen kleidung    26        
Regenhose    Atmungsaktiv genug als Windhose    226        
Regenjacke        250        
                
Klamotten               
Mütze    Fleece    30        
Brille    Mit selbsttönenden Gläsern        28    
Buff #1    Merino        44    
puffy    decathlon daune    260        
Hose    OR        305    
Windshirt            50    
tshirt    Merino lang        140    
                
                
Sonstiges               
Stöcke    Fizan Compact        320    
blaster        28        
Handy            155    
Powerbank    4400mAh    120        
Reperaturset    Diverses    40        
Hygiene    Diverses    60        
1. Hilfe    Diverses    39        
Lampe    NiteCore Tube        10    
Messer    Vic Manager        31    
Feuerzeug    Maratac        17    
USB Ladegerät        39        
USB Kabel    1m    30        
Handtuch     edc        21    

Kochen               
Set    klein (Topf, Brenner, Löffel,windschutz, Feuer,...)   102        
Spiritusflasche    100ml    20            
Flasche    0,5L Pet    30        
Faltflasche    2,5L Platypus    35        

 

Wär nett, wenn ihr mal ein paar Anregungen dazu schreiben würdet :)

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Mütze, Buff, Windshirt, Taschenlampe (du hast ein Smartphone mit jeder Menge Stromreserve), USB Ladegerät (wozu, wenn du 4400mAh Akku dabei hast?) & Handtuch (wozu?) raus. 

Quilt geht sicher auch leichter. Für Deutsche 3 Jahreszeiten reicht in Kombi mit der Daunenjacke etwas wie Cumulus 150 oder 250.

Die OR Hose könntest du vermutlich gegen eine <100g Laufhose tauschen.

Hast du einen Mückenschutz für die Nacht?

 

Bearbeitet von BohnenBub
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Muckenschutz für die Nacht ist am mid angenäht. 

Smartphone-Powerbank-Ladegerät aus Erfahrung. Der Akku geht bei viel geknipse schnell zur Neige. Dazu noch ab und an auf die Karte geguckt und es ist vorbei mit dem Saft, daher kurzfristig (1x aufladen) und Mittel/langfristig das Ladegerät.

Handtuch ist als brillenputztuch und nach einer Runde schwimmen echt Gold wert. 

Eine laufhose wäre eine Idee und am quilt wären es ebenfalls 200g weniger :)

 

Danke

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Ich würde persönlich auch komplett auf die Küche verzichten. Gerade bei kurzen Touren in gemäßigten bis warmen Klimaten finde ich das viel entspannter.

Ich habe hier ein Anker 10.000mAh mit 170g in der Liste stehen. Erheblich besseres Verhältnis als bei dir und erlaubt womöglich das Weglassen der Ladeteile.

Sind in Summe ca 800g.

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Statt einem so langen Kabel kann ich ein kurzes starres/flexibles Kabel empfehlen:

http://www.ebay.com/itm/Trunk-Flexible-Posable-Lightning-Micro-USB-Cable-For-Samsung-Galaxy-S3-HTC-/321370569990

Packmaß stimmt und ist total unkompliziert. Falls man ein iPhone besitzt holt man sich noch einen Lightning-Adapter dazu, wiegt dann wie bei mir zusammen 14g. Man biegt es einfach bei Netzteilbenutzung mehr als 90Grad nach oben um sein Smartphone/Powerbank/Lampe an die Wand gelehnt aufzuladen. Ich bin sehr zufrieden damit. Ich brauche keinen Boden oder Schrank um das zu ladene Gerät abzulegen.

Feuerzeug könnte man durch ein BiC-Mini (11g) ersetzen.

Beim Messer könnte man auch ein paar Gramm sparen wenn man möchte. Opinel No6 (das charmante) mit 27g, oder ganz minimalistisch ein Deejo mit 15g.

Quilt ob so oder so sollte man nach eigenem befinden entscheiden meiner Meinung nach. Lieber warm als kalt aufwachen :)

Die Pros hier können dir sicher bessere Tipps geben als ich

Es sind tatsächlich nur wenige Gramm die du mit diesen Tipps einsparen könntest (wahrscheinlich nicht mal der Rede wert) , denn dein Gear an sich ist schon ziemlich geil.

Viel Erfolg und alles Gute :) 

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Mal so laut nachgedacht... was sagt denn der Arzt? Würde es wirklich helfen leicht zu tragen oder liegt es einfach nicht am Gewicht tragen? Es kann ja auch sein, dass Dein Gelenk wegen unbefestigten Wegen überlastet wird. Evtl.muss die Muskulatur trainiert werden, um es zu entlasten oder/und andere Schuhe müssen her?

Im Zweifel lieber warten, bevor Du das Gelenk ruinierst.

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vor 2 Stunden schrieb kImperator:

Regenhose    Atmungsaktiv genug als Windhose    226        
Regenjacke        250        

da lässt sich sicher noch was rausholen. eine frogg toggs suit (jacke und hose) wiegt gerade mal 300g.

oder der VapourLight Hyper Smock 2.0 von berghaus mit gerade mal 85g

vor 3 Stunden schrieb kImperator:

Hose    OR        305  

wie schon geschrieben eine lauf-tight mit um die 100g

vor 3 Stunden schrieb kImperator:

Stöcke    Fizan Compact        320    

mountain king trailblaze 130cm 135g pro stock

= total mindestens 400g weniger.

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vor 47 Minuten schrieb Dingo:

Würde es wirklich helfen leicht zu tragen oder liegt es einfach nicht am Gewicht tragen? Es kann ja auch sein, dass Dein Gelenk wegen unbefestigten Wegen überlastet wird.

Das ist das beste was ich machen kann  bewegen aber nicht überlasten, das gibt sonst ne halbe Woche Gelenkkater...

Unbefestigte Wege sind sehr angenehm, da die Probleme durch Stoßbelastungen verursacht werden, da hilft Dämpfung vom Waldboden, den Schuhen, Gewichtsreduktion (nicht nur im Rucksack), Trekkingstöcke, Bandage, etc

Daher ja nicht nur Bw Reduktion sondern Skin out ;)

Edit: und Biopren

Bearbeitet von kImperator
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Da weglassen das grösste Einsparpotential hat und im allgemeinen nichts kostet, aber hier im speziellen dann schon:

Wanderungen von Hütte zu Hütte, bzw. in Pensionen übernachten.

Und solange bis dein Gelenk wieder fit ist in den nicht nur finanziellen sauren Apfel beissen.

Spart Uebrnachtungsgedöns, Küche, Powerbank, Regenhose, Puffy (wenn der nicht unterwegs benötigt wird)

Plus ein klein wenig verändertes Klamottenkonzept für unter die Leute.

Muss man nicht wollen, und ich hab Verständnis dafür weiter so wie gewohnt unterwegs zu sein, würde aber ungemein erleichtern!

Wenn ich richtig gerechnet hab, warens ja 3860gr am Anfang, mit nem Einsparpotentiel von max. ca. 500gr = 500ml Wasser, hihihi, öfter pieseln und öfter Trinkwasser in kleinen Mengen nachtanken:-D

Halb OT:

Such dir einen guten Physio, da haben so einige durch ihr Tagesgeschäft mehr Erfahrung als mancher Arzt, und jetzt beweg ich mich auf sehr dünnes Eis, weil ich keiner bin, Tapeverbände (zeigen lassen) am Anfang zum unterstützen, regelmässig Uebungen machen, Belastungen varieren also zB wie erwähnt schwimmen, radfahren, Wackelbrett (wenn es dir der Physio rät), Barfusslaufen (Laufstil ändern) und bevor ich mich tiefer um Kopf und Kragen rede, einfach med. Fachleute aufsuchen und deren und nicht meinem Rat folgen, schliesslich können die dein Gelenk und dich ganz allgemein besser vor Ort einschätzen als jeder Inetuser.

 

Gute Besserung!

Bearbeitet von Bluebalu
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vor 18 Stunden schrieb kImperator:

Tja da mein Sprunggelenk nach einem dreiviertel Jahr immer noch nicht wieder fit ist und ich "schweres" auf Dauer nicht gut verkrafte, wollte ich einmal in die Runde fragen, was ich denn noch weiter optimieren könnte.

 

Physiotherapie. Mir haben se vor 3 Wochen die Schrauben rausgenommen (nein, nicht die im Kopf, die sind nur lose), und ich gehe morgen auf die erste Bergtour, nachdem ich 3 Monate lang Null Belastung auf dem Gelenk hatte.

Bearbeitet von Jever
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Physio ist der Grund warum ich wieder laufen kann ;) das reicht mir aber nicht, schneller höher weiter wie es so schön heißt.

Ist nur halt der Knorpel zwischen den knochen gestaucht. Da wäre ein Bruch wesentlich schneller verheilt als wenn man das untere Sprunggelenk als Keil zu missbraucht, um Schien- und Wadenbein auseinander zu treiben ;)

Back to toppic?

 

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vor 56 Minuten schrieb kImperator:

Physio ist der Grund warum ich wieder laufen kann ;) das reicht mir aber nicht, schneller höher weiter wie es so schön heißt.

 

Falscher Ansatz.

Selbst weibliche Leichtgewichte wiegen von Natur aus 50kg und mehr. Wir reden hier von einer Ausrüstung, die um den Dreh herum 5kg wiegt. Das Einsparungs- und Entlastungspotential für das Gelenk beträgt daher maximal 10% (realistisch: 3-5%) und fällt belastungstechnisch nicht wirklich auf.

Eigentlich reicht es, stabile Stöcke und nicht die Fizanteile zu nehmen, und beim Gehen diese dafür gezielt und intensiv zu nutzen. Dann hat man zwar rechnerisch 300g mehr dabei, kann aber die geschädigten Gelenke besser entlasten. Weniger muß also nicht mehr sein.

Besorg Dir einen Hartstyroporball (Meiner hat 8cm Durchmesser), und immer wenn Du an einem Tisch sitzt, zieh den Schuh aus und roller mit der Fußfläche auf dem Ball herum. Das entspannt die Muskeln in der Fußfläche und fördert die Gelenkigkeit. Den würde ich auch auf Tour mitnehmen, damit abends die Füße massiert werden können.

Dann wirf für den Anfang mal die Schuhe raus, wenn sie zu weich sind, und nutze stabile Stiefel, zusammen mit Sporteinlegesohlen. So verlagert sich ein Teil der Belastung vom OSG auf das Knie. Das sorgt auch für Entlastung und ermöglicht Dir, länger zu wandern und die Füße wieder zu trainieren.  

 

Mir hat es einige Bänder abgerissen und Waden- und Schienbein gespalten, als die Tourenbindung zu blieb. Dazu abgesplitterter Knochen und beschädigter Knorpel im OSG. 3h OP mit hereren Bohrlöchern, Schrauben im OSG für 3 Monate und nun und seit 3 Wochen Physio. Wie gesagt, morgen gehe ich in die Berge, wenn auch sehr zurückhaltend. Soviel zu "schneller, höher, weiter".

Die Krücken binde ich auf den Rucksack, stabile Stöcke nehme ich mit und als Wanderschuhe für die T3 Wanderautobahn nehme ich die Nepal evo extreme.

 

 

Bearbeitet von Jever
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Nun, Heilung braucht Zeit!

Besonders bei sowas wie Knorpel.....

ICH  würde ebenfalls in Richtung weniger ist mehr denken, allerdings weniger Laufmeter, weniger für mich unangenehme Wege, besser gedämpfte Schuhe, und meinem Knorpel Zeit geben wieder auf zu "blähen",deine knappe 4kg Rucksack sind so 5% vom meinem Körpergewicht und die möglichen Einsparungen wenn Du Sachen nur austauschen willst, ergeben dann ca. 1%; ehrlich die 5% sind schon kaum spürbar, erst recht nicht ob ich 1kg mehr oder weniger trage.

Es ist sicherlich nicht eine Frage des Gewichtes,, sondern wie schonend du deinen Fuss aufsetzen kannst, hier war mal ein Video verlinkt zu Lauftechniken der Afrikaner vs Westler, mal sehen vielleicht weiss es der ein andere ja welches ich meine.....

 

Ansonsten, bin ich raus aus dem Thema, Gewichtseinsparung bei Ausrüstung ist ja OK, nur ist sie hier meiner Ansicht nach nicht zielführend, sondern Augenwischerei um vom eigentlichen Problem abzulenken!

Bearbeitet von Bluebalu
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Sind sie auch.

Geschwächte Körperteile stützen, bewegen, besser durchbluten und so die Heilung föredern, das ist das Motto. Kann man hinterher immer noch ablegen, aber was muß, das muß.

Woher ich das weis? Ich sitze gerade mit steigeisenfesten Bergstiefeln vorm Rechner, nachdem ich damit (und mit anderen Schuhen) durch die Wohnung gewandert bin. Ich kann gerne noch Röntgenaufnahmen meiner Knochen, ein Bild mit den Schrauben oder von den Narben schicken, falls Du auch hier (wie woanders) an der Glaubwürdigkeit meiner Aussagen zweifelst.

 

Daß Du aber sogar Probleme mit Heilungsprozesse oder heilförderden Stützmaßnahmen hast, sobald diese eine Plus an Gewicht bedeuten würden, spricht nicht für dich. Das ist schlichtweg dämlich und überhaupt nicht förderlich.

Bearbeitet von Jever
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Und ich habe darauf geantwortet: es ist eine Sackgasse, da die Reduktion zu wenig Entlastung bringt, und der Fokus darauf gelegt werden muß, das beschädigte Gelenk wieder herzustellen.

Hier sind auch Maßnahmen angebracht, welche das Gewicht eben nicht reduzieren, auch wenn manche dies nicht einsehen wollen.

 

Woher ich das weiß? Ich sitze mit dem gleichen Gelenkschaden herum, übrigens immer noch mit steigeisenfesten Tretern an den Hufen, und bin absolut begeistert davon, wie sich das im Gelenk anfühlt und wie ich damit im Vergleich mit anderen Schuhen gehen kann.

20160902-1747-DSC_8305.jpg

 

Optimieren bedeutet eben nicht nur reduzieren, sondern auch einmal das Gewicht nach oben schrauben, und sei es auch nur temporär. Ich dachte eigentlich, daß Leute, die flexibel genug im Kopf sind, um nicht dem Troß der Masse nachzurennen, sondern eigene Methoden zu entwickeln, auch so etwas im Auge behalten würden.

 

 

Bearbeitet von Jever
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vor 3 Stunden schrieb Jever:

Physiotherapie. Mir haben se vor 3 Wochen die Schrauben rausgenommen (nein, nicht die im Kopf, die sind nur lose), und ich gehe morgen auf die erste Bergtour, nachdem ich 3 Monate lang Null Belastung auf dem Gelenk hatte.

- schöne tour!

:-)

statt der bollerschuhe würd ich mir nen medizinball einpacken. das freut den abwesenden therapeuten und stärkt beim gehen den rücken.

bin dann auch mal weg, letztes OT v m f d nxtn 2 wchn. yeah!

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Dicke Bollertreter als Gelenkschutz an die Hufe, die Krücken (komplett non UL) auf den Rucksack geschnallt, den Styroporball im Rucksack, stabile Trekkingstöcke in den Pfoten, die  und dann eine leichte Strecke. Der Therapeut hat nix dagegen.

Beim letzten Bänderriß bin ich nach 4 Wochen bereits wieder auf Skitour gegangen, mit den dicksten Stiefeln, die ich finden konnte. Hat wunderbar funktioniert, auch wenn ich kurz etwas beim Gedanken am Gipfel zusammengezuckt bin, mit kaputten Bändern in einen vereisten Hang reinzuspringen.

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Nun ja. Die Stimmen für Mehr-Gewicht haben ja gute Argumente. Vielleicht kann man auch von Ansätzen lernen, die man eigentlich ablehnt. Salopp gesagt. Auch ein Heilpraktiker sucht schon mal einen Schulmediziner auf. Warum soll ein UL nicht mal auf einen UH hören?

Das einzige nervige ist das dogmatische Sticheln des Hopfengetränkes. Sich da immer auf die große Klappe zu berufen fördert keine Sympathie. Der Ton macht die Musik. Vielleicht würde Rat dann auch angenimmen werden.

Bearbeitet von Dingo
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vor 3 Stunden schrieb Dingo:

Auch ein Heilpraktiker sucht schon mal einen Schulmediziner auf. Warum soll ein UL nicht mal auf einen UH hören?

OT: Da würde ich die Analogie aber andersrum bauen :-D

Ich würde hier aber auch ausnahmsweise den Tipp zu den stabileren Schuhen befolgen. Ich kenne den Zustand deines Gelenks nicht genauer, aber ohne pessimistisch zu sein ist es möglich, dass *Entlastung* des Gelenks (dadurch, dass man es von außen stabilisiert) für eine Weile die Einzige Möglichkeit sein wird, wie du überhaupt längere Touren machen kannst. Selbes gilt für Stöcke (wenn auch ich die Fizans dafür nicht für ungeeignet halte :-P man muss aber vermutlich seine Nutzung der Stöcke anpassen, beide Stöcke gleichzeitig mit dem betroffenen Fuß auf dem Boden halten und viel Belastung auf den Oberkörper verlagern)

 

Zu der Ausrüstung haben andere schon viel gesagt. Du hattest doch mal ein Z-Packs CF Tarp, das wäre doch sicher leichter als das Zelt?

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Das Baseweight von dreieinhalb bis vier Kilo ist top.

Ich war vor 2 Wochen in den Bergen. Wenn ich wegen einer Verletzung keine 100%ig fitten Füße oder Gelenke hätte, würde ich auch eher auf knöchelhohe Schuhe, eine Umplanung der Tour oder sogar einen Abbruch setzen. Das Risiko, insbesondere bei den Abstiegen, erneut umzuknicken und/oder das Ganze unterwegs abbrechen zu müssen, wäre mir zu hoch.

Die Empfehlung ist allerdings stark abhängig von der Wegbeschaffenheit und den angestrebten Höhenmetern pro Tag. Viele Schotter- und Steinpassagen würden mich zu den schwereren Schuhen ziehen. Mit denen kann man locker ohne Rücksicht durch das Gelände pflügen. Bei Trailrunnern ermüdet man schon stärker in den Bändern. Wenn man dann schon nicht 100%ig fit ist?! :-(

 

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wenns nur darum geht, das gelenk zu stabilisieren, nehm ich dafür leuko- ode sonst ein nicht-elastisches-tape.

anleitungen zum richtigen tapen gibts in der fachliteratur oder vermutlich auch im netz.

ansonsten. leichters gewicht bringt natürlich sehr viel. wenn dein untrainiertes gelenk schon mühe hat mit deinem eigenen körpergewicht, wie viel mehr mühe wird es erst haben, wenn das gewicht von einer sekunde zur anderen um 5 oder 10kg zunimmt?!?

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Leute Leute Leute, hätte ich das mit dem Gelenk nie geschrieben wäre das Thema vermutlich Sachlicher abgelaufen.

Fakt ist, dass ich aktuell sehr wohl einen Unterschied zwischen 3Kg, 5Kg, 10Kg (dementsprechend auch 15Kg) zusätzlich zum Körpergewicht nach gelaufenen xy km noch merke. Dabei ist es sch... egal ob es BW, Proviant oder Klamotten sind. Warum also nicht weiter das Gepäck reduzieren um unterwegs nicht fasten zu müssen. 

@Freierfall

Jups, das CF Tarp wiegt weniger, der Unterschied mit Mückenzelt ist aber zu vernachlässigen. Nachdem die Mückenzeit um ist, wird das wieder gewechselt ;)

PS: Danke für den ersten sinnvollen Beitrag zur Fragestellung seit etlichen Posts!

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