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Ultraleicht Trekking

Wasserbedarf Erfahrenswerte


Rapapongi

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Hallo Leute

Jedemal beim Packen das gleiche Thema. Wieviel Wasser oder Wasserflaschen nehm ich mit.

Klar ... alles abhängig von Klima, Wegstrecke, Höhenmeter, Tageskilometer, Wasserversorgung am Weg, Wasserqualität am Weg, Filtereinsatz, Trinkgewohnheit undsoweiterundsofort...

Aber irgendwie hab ich jedesmal das Problem der GROBEN EINSCHÄTZUNG all dieser Parameter ... und va der notwendigen Trinkflaschen/Gefäße/Bladder/ ... und gefühlt hab ich immer zuviel Wasser am Rücken :rolleyes:

Mein aktuelles Overnighter Wassersystem

Ich geh aktuell immer mit vollen 2 x 1 Liter und 1x 0,5 Liter Wasserflaschen los. Macht ca. 2650 g .

Bergauf va. in wasserarmen Regionen starte ich mit 3 x 1 und 1 x 0,5 Liter mit. Macht ca. 3700 g

Reinigung bevorzugt mit Befree 0.6 (eigentlich selten im Einsatz) und als Backup: 1 Blister Katadyn Micropur Tabletten

Daher die Fragen an die Vielgeher und Multi-Overnighter:

1. Was reicht euch für einen Overnighter aus Erfahrung? (zB 2 x 0,75 Liter statt 2 x 1 Liter Flaschen usw)

2. Mit welchem System reinigt ihr bevorzugt?

3. Gibt es eine einfache Faustformel für den Wasserbedarf (Trinken, Toilette)

Danke!

 

Bearbeitet von Rapapongi
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@Rapapongi Ich habe grundsätzlich 2 Liter Wasser bei mir, wobei eine Flasche, eine Platypus-Flasche ist, die kommt aussen hin und eine Flasche, ist eine Nalgene Oasis, die wegen ihrer Stabilität in den Rucksack kommt. Wenn ich weiß, dass es eng mit Wasser werden könnte, kommt noch eine 2. Platypus mit. Wasserfilter habe ich nur bei Bedarf dabei. Bisher hatte ich mit meiner Methode noch nie Probleme. Irgendwie kommt dann doch irgendwo eine Möglichkeit, Wasser aufzufüllen.

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Wasserbedarf ist auch immer von Koerperbau usw abhaengig, deswegen kann man da schlecht von Anderen auf sich uebertragen, ausserdem natuerlich auch stark von Temp, Klima und gelaufener Strecke abhaengig...

Da ich keine Lust habe, mehr als noetig zu schleppen, sehe ich zu, dass ich in der Naehe von Wasser uebernachte (da laufe ich lieber mal eben vom Zelt 500 m zum naechsten Bach / quelle und fuelle meine Faltflaschen).
Bedingt natuerlich entsprechend "vernuenftige" Karten in GPS oder auf Papier.

Fuer eine Uebernachtung inkl Kochen, abends Kaffee, Tee, Morgens 2 Kaffee, nochmal satt trinken, bevor es los geht, ein bisschen Wasser zum Waschen mit Schwamm und 3/4 l fuer tagsueber unterwegs, rechne ich 4.5 l...
Wenn ich mich morgens nochmal satt trinke, es ist nicht Hochsommer und das Gelaende hat nicht zuviel HM, komme ich, bis ich am Abend wieder in der Naehe von Wssser bin, mit 3/4 l hin...pro 400 Hm Steigung rechne ich gut 1/2 l drauf...

Aufbewahren in den Evernew-Faltflaschen & 0.5 l PET-Flasche zum Trinken, Wasserfilterung bei normalen Touren Sawyer Squeeze, bei Kurztouren (max 9 Tage) Sawyer Micro Squeeze.
 

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Ich habe eigentlich nie mehr Kapazität als für 3 Liter dabei (meist einfach nur die 1L BeFree + 2L Platypus—teste aber gerade den Sawyer Micro und hab dann anstatt der 1L-BeFree 2 0.5er Flaschen dabei). Immer trinken/auffüllen wenn möglich und wenn der Tag zu Ende geht nochmal alles vollmachen für Kochen, Tee am morgen und ein wenig Katzenwäsche/Zähneputzen.

Im besten Fall trage ich nur einen Liter und fülle dann immer wieder unterwegs auf, aber die Disziplin bzw. das Vertrauen in eingezeichnete Quellen muss ich auch noch lernen...

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ich bin meist zivilisationsnah in dt. Mittelgebirgen unterwegs: 

0.75 adelholzer die voll, 2 ltr platy sack den ich erst an der letzten wasserquelle vor dem schlafen voll mache... 

(also ähnlich wie @waldgefrickel … der war schneller ;) )

natürlich kommt noch dazu. wenn ich an wasserquellen komme: Camel up. und über den tag "wassertagebuch" im kopf führen

das ganze funktioniert für mich bis 30 grad...

jenachdem wie zivilisationsnah ich bin kommt der sawyer mini mit oder eben nicht (und natürlich auch unter der Berücksichtigung ob ich viel wasser quere aus dem ich filtern könnte)

aber wie @khyal schon sagte, da ist jeder unterschiedlich und hängt von dem ganzen drumherum ab...

ich z.b. rechne für abends minimal 2,2 ltr und max. 3,15 ltr - damit komme ich über die nacht und über den nächten tag bis zur nächsten wasserquelle (erfahrungsgemäß)

 

 

Bearbeitet von effwee
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Ich nehme unter normalen Umständen immer 2 Ltr. Wasser in zwei Platypusflaschen mit. Wenn ich merke, dass ich so viel nicht brauche wird schnell was gekocht oder es wird einfach ausgetrunken... :D

Im Sommer und in Gegenden mit eher schlechter Wasserversorgung sind dann drei Liter dabei (2x1 Ltr. Platypus + 2x0,5 Ltr. Platypus)

Gefiltert wird mit dem noch recht neuen Sawyer Micro Squeeze... fast gleiches Gewicht wie der Sawyer Mini aber die Flussrate entspricht dem Sawyer Squeeze.. und bei diesem Filter ist nun auch endlich ein adapter zum Gegenspülen mit dem Schmutzwasserbeutel dabei

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oh zu dem Thema mehr wasser bei anstieg ( @Rapapongi) möchte ich noch was sagen...

da beisst sich für mich die katze in den schwanz. ich hab das mal mit 5 ltr wasser ausprobiert, monts du ardeche, 30grad plus, im wald, 800hm und keine quelle bis zum schlafplatz...

die angst und Unsicherheit lief mit- also ich camel up an der letzten wasserquelle t-shirt und kopf und alles nassgemacht, zu den 3ltr (2x1.5 volvic) noch die platy vollgehauen und den berg hoch (weil noch frisch resupplied mit dann 11-12 kg) das zusätzliche gewicht hat mich einfach fertig gemacht. ich habe geschwitzt wie sau. und dann dachte ich mir, du schwitzt auch wie sau, weil du ein absolutes maximum an gewicht auf den rücken trägst (über 10kg trage ich all in wirklich länger schon nicht mehr- bin entwöhnt) 

-das will ich nicht monokausal herleiten, aber wenn ich weniger wasser trage schwitze ich weniger, also muss ich weniger wasser tragen - so einfach ist das :)  

naja ende von der geschichte war. am Höhepunkt des anstiegs war ne kleine quelle, die in keiner karte war - hmpf

so long

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vor 8 Minuten schrieb J_P:

Gefiltert wird mit dem noch recht neuen Sawyer Micro Squeeze... fast gleiches Gewicht wie der Sawyer Mini aber die Flussrate entspricht dem Sawyer Squeeze.. und bei diesem Filter ist nun auch endlich ein adapter zum Gegenspülen mit dem Schmutzwasserbeutel dabei

Ja die Flussrate ist auch nach meinen Messungen fast gleich hoch, hat also diesbezueglich mehr Reserven als der Mini, aber setzt sich nach div Erfahrungsberichten schon schneller zu, als der Squeeze, da ist er eher beim Mini.
Den Adapter gab es schon immer fuer ein paar €, laesst sich mangels Gewinde nicht mit dem Mini verwenden, aber mit dem Squeeze.
Toll um ein geschlossenes Gravitations-Filtersystem zu bauen, deutlich weniger Grefummel als beim Mini, zum Backflushing ist das Teil nach meinen Erfahrungen aber nur sehr bedingt geeignet, da es beim Backflushing auf einen sehr schnellen, hohen Druck ankommt und das bekommst Du mit der Spritze deutlich besser hin.

vor 7 Minuten schrieb effwee:

OT: @J_P passt der sawyer Micro squeeze wirklich dicht auf ne platy und wiegt der 57gr >(sagt das netz)

weil mein mini ist nicht so passgenau auf dem Schraubverschluss von meiner 2ltr platytüte?

danke dir 

Platy ist mit dem Gewinde wohl immer wieder mal problematisch und nach meiner Erfahrung halten die Evernew auch laenger und machen keinen "Gewindeaerger"... wuerde ich eher empfehlen...

Du kannst bei den beiden Filtern so grob mit folgenden Tourgewichten rechnen, Squeeze ca 85 g, Squeeze Micro knapp 60 g (ist ja trotz gutem Ausschuetteln immer ein bisschen Wasser drin), dazu dann Cleaning-Adapter, Schnur zum Aufhaengen und bei langen Touren evtl die Spritze (solche Spritzen bekommt man aber auch in richtig grossen Apotheken oder evtl wenn man nett fragt, in einem Krankenhaus)...

Benutzt habe ich schon alle 3, meine Abstufung fuer die 3 Filter ist so :

Wenn man nicht vor hat, ihn zu benutzen, sondern eher nur als Backup bei hat (z.B. als jetzt gerade meine Liebste durch Indien getourt ist), Sawyer Mini, klar, der kann auch mehr, aber was das Zusetzen betrifft, ist der Squeeze halt viel besser

Wenn man sehr haeufig oder auf Weitwanderrouten unterwegs ist, Sawyer Squeeze

Wenn man eher ueber verlaengerte Wochenenden unterwegs ist bzw auf laengeren Touren nur gelegentlich den Filter benutzt, Sawyer Micro Squeeze oder Sawyer Squeeze, je nachdem, wie viel "Reserve" man haben will...


 

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vor 33 Minuten schrieb effwee:

zusätzliche gewicht hat mich einfach fertig gemacht

... ganz genau meine Erfahrung. Im Hochgebirge ist da oft mau an Wasser. Und wenn dann keiner zum Teilen mit ist, hab ich einfach immer zuviel dabei.

Ich bin da auch immer panisch ... daher auch der Thread. Ich will nicht für geringste Gewichtseinsparung bei Ausrüstung unendlich Euros ausgeben ... um dann bei der Wassermenge kopflos Gewicht drauf zu packen :rolleyes:

Daher auch dieser sehr sinnvolle Thread ...

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vor einer Stunde schrieb waldgefrickel:

m besten Fall trage ich nur einen Liter

@waldgefrickel du triffst es auf den Punkt ... ich will mich auch erziehen, mit nur einem guten vollen Liter (0,75 + 0,5) loszuziehen

... und den Rest der Wassergefäße bei der letzten Wasserstelle bzw. nächstgelegenen Stelle vor dem Camp zu füllen.

Hier wäre es für mich ein USP für eine Smartwach (gegen die ich mich bis jetzt als Automatik Uhrenliebhaber wehre) ... dass einem die Distanzen zur nächsten Wasserstelle (zB Open Street Maps) anzeigt ... schmacht

Bearbeitet von Rapapongi
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@khyal und @effwee Ich habe den Sawyer Mini nun 6 Jahre für Weitwanderungen und auch kurze Touren benutzt... je nachdem wie viel und wo man gefiltert hat, war der Filter wirklich immer recht schnell dicht. Für den Mini kann man sich allerdings gut aus dem Dosierdeckel einer Pril-Flasche einen kleinen Gegenspüladapter für den Sawyerwasserbeutel basteln. Man muss nur darauf achten, dass die Öffnung sehr eng um die Ausflusskanüle des Mini passt. Hält nicht ewig, aber auch noch für ne längere Tour eine annehmbare Frickellösung :D , da man ja ohnehin nicht ständig gegenspülen muss.

Das Gewinde der Platypusflaschen passte auch meiner Erfahrung nach nicht auf den Sawyer Mini. Mit dem Micro Squeeze habe ich es noch nicht probiert, da ich diesen Filter erst seit Weihnachten habe.

Das der Micro Squeeze allerdings nun auch so schnell verstopft, ist ne schlechte Nachricht... :-(

Naja mal schauen... zumindest kann man nun den klassischen Adapter des Squeeze auch für den Micro Squeeze nutzen... ich habs noch nicht ausprobiert, aber eine Spritze zusätzlich werde ich nicht mitschleppen. Hab ich früher auch nicht getan... :D

Als Gravitationsfiltersystem habe ich den Micro Squeeze schon genutzt:

IMG_2784.thumb.jpg.f5fa4ee1caa85a2ddacc85f2bb6df5b1.jpg

Auch die "hippe" Long-Distance UL Gemeinde in den Staaten hat für die Langstrecke oft den Sawyer Mini favourisiert.
Der neue Micro Squeeze wird sicher im Langzeittest nicht schlechter abschneiden als der Mini...

Bearbeitet von J_P
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Puh, schwierige Frage. Hängt tatsächlich von zu vielen Faktoren ab. Wasserquelle an der Campsite? Temperatur? Kaffee und Haferbrei am Morgen oder nur einen Riegel/Banane? Ich schließe mich aber den Aussagen bezüglich des Satttrinkens an.  An einer Wasserquelle trinke ich grundsätzlich einen halben Liter, das hält eine Weile. Im Sommer hatte ich in der Vergangenheit zwei Liter in der Wasserblase, aber auch immer eine Platypus 1L Faltflasche für Kochen und Abspülen griffbereit. Werde künftig nur die Faltflaschen nutzen. Flach, leicht und wenn sie leer sind nehmen sie im Rucksack kaum Platz weg. Neige aber auch dazu, tendenziell zu viel dabei zu haben. Wasser ist für mich das A und O. Da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind nutzen wir den -verhältnismäßig schweren- Gravity Works, für uns Luxus pur. Während das Wasser durchfließt kann man etwas anderes machen. In Schottland griffen wir für eine Woche auf den Sawyer Mini zurück und für zwei Personen war es einfach nur nervig. Der kommt jetzt nur noch auf Tagesausflüge im Hochsommer als Backup mit. Lange haben wir auch überlegt, Aqua mira zu nutzen, aber das behagt mir ehrlich gesagt nicht. Außerdem soll das Wasser ja auch einen komischen Geschmack bekommen. Muss ich nicht haben. Darauf würde ich nur zurück greifen, wenn alle Stricke reißen.

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vor 4 Stunden schrieb J_P:

@khyal und @effwee Ich habe den Sawyer Mini nun 6 Jahre für Weitwanderungen und auch kurze Touren benutzt... je nachdem wie viel und wo man gefiltert hat, war der Filter wirklich immer recht schnell dicht. Für den Mini kann man sich allerdings gut aus dem Dosierdeckel einer Pril-Flasche einen kleinen Gegenspüladapter für den Sawyerwasserbeutel basteln. Man muss nur darauf achten, dass die Öffnung sehr eng um die Ausflusskanüle des Mini passt. Hält nicht ewig, aber auch noch für ne längere Tour eine annehmbare Frickellösung :D , da man ja ohnehin nicht ständig gegenspülen muss.

Das Gewinde der Platypusflaschen passte auch meiner Erfahrung nach nicht auf den Sawyer Mini. Mit dem Micro Squeeze habe ich es noch nicht probiert, da ich diesen Filter erst seit Weihnachten habe.

Das der Micro Squeeze allerdings nun auch so schnell verstopft, ist ne schlechte Nachricht... :-(

Naja mal schauen... zumindest kann man nun den klassischen Adapter des Squeeze auch für den Micro Squeeze nutzen... ich habs noch nicht ausprobiert, aber eine Spritze zusätzlich werde ich nicht mitschleppen. Hab ich früher auch nicht getan... :D

Als Gravitationsfiltersystem habe ich den Micro Squeeze schon genutzt:

IMG_2784.thumb.jpg.f5fa4ee1caa85a2ddacc85f2bb6df5b1.jpg

Auch die "hippe" Long-Distance UL Gemeinde in den Staaten hat für die Langstrecke oft den Sawyer Mini favourisiert.
Der neue Micro Squeeze wird sicher im Langzeittest nicht schlechter abschneiden als der Mini...

Genau diese Platipus habe ich mir auch gekauft.

Das sie transparent ist finde ich gut.

Diese habe ich für Abends , und Frühstück / Reserve dabei.

1 bis 2 Liter trage ich tags mit mir rum.

Leider ist das Gewinde nicht mit normalen Pet  Deckeln kompatibel.

Die billig Flaschen für 1 € schon.

Hatte sie mal mit einem ( vermeintlich ) passenden geschlossenen

Deckel als Wärmflasche im Schlafsack.

War keine gute Idee.

Geht was schief mit dem Originaldeckel , ist man verratzt.

Würde ich nicht mehr kaufen.

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vor 29 Minuten schrieb martinfarrent:

Evernew-Beutel passen und sind schön stabil.

OT: Die Platy-Flaschen passen allerdings gut an den Adapter...

Die Evernew-Beutel sind im TLS oder anderen Shops (wenn überhaupt mal verfügbar) ruck zuck ausverkauft.. -.- hat sich aber nun sowieso erledigt. Nun nutze ich den Micro Squeeze... den Mini habe ich verschenkt.

Bearbeitet von J_P
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vor 13 Minuten schrieb J_P:

Die Evernew-Beutel sind im TLS oder anderen Shops (wenn überhaupt mal verfügbar) ruck zuck ausverkauft.. -.- hat sich aber nun sowieso erledigt. Nun nutze ich den Micro Squeeze... den Mini habe ich verschenkt.

OT: Ich habe überhaupt keinen Sawyer mehr - der MSR Trailshot hat wenigstens so eine Art Pumpe - und ist viel, viel leichter zu säubern. Außerdem braucht er keinen Dirty-Water-Bag, so dass sich das Gewicht relativiert.

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vor 5 Minuten schrieb martinfarrent:

OT: Ich habe überhaupt keinen Sawyer mehr - der MSR Trailshot hat wenigstens so eine Art Pumpe - und ist viel, viel leichter zu säubern. Außerdem braucht er keinen Dirty-Water-Bag, so dass sich das Gewicht relativiert.

OT: Klingt alles ansich nicht schlecht: Dieser Filter arbeitet mit Filterpatronen für max. 2000 Ltr. Wasser!? (mehr als ausreichend auch für längere Touren..) Mmh..aber die 0,2 Mikrometer geben mir zu denken... die Filterleistung der Sawyer Filter liegt doch bei 0,1 Mikrometer. Aber da ich kein Mikrobiologe bin: keine Ahnung..vermutlich reichen auch 0,2 Mikrometer.. :D

Als ich allerdings 145g gelesen habe, bin ich fast vor Schreck aus meinem Sessel gefallen! :-O

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vor 7 Minuten schrieb J_P:

OT: Klingt alles ansich nicht schlecht: Dieser Filter arbeitet mit Filterpatronen für max. 2000 Ltr. Wasser!? (mehr als ausreichend auch für längere Touren..) Mmh..aber die 0,2 Mikrometer geben mir zu denken... die Filterleistung der Sawyer Filter liegt doch bei 0,1 Mikrometer. Aber da ich kein Mikrobiologe bin: keine Ahnung..vermutlich reichen auch 0,2 Mikrometer.. :D

Als ich allerdings 145g gelesen habe, bin ich fast vor Schreck aus meinem Sessel gefallen! :-O

OT: Das Gewicht relativiert sich durch den Wegfall des Dreckswasserbehälters (und einer Schöpfvorrichtung) ein bisschen. Ich glaube, die 0,2 reichen. Viren können weder die Sawyers noch der Trailshot - bei entsprechend großer Sorge käme in beiden Fällen also anschließend Micropur rein. 

Nochmal zum Gewicht: Der passende Vergleich wäre ja mit dem Sawyer Squeeze (ggf. mit Reinigungsspritze). Den kleinen Sawyer rangiert sowieso fast jeder Besitzer umgehend aus. ;-) 

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vor 9 Stunden schrieb Rapapongi:

Mein aktuelles Overnighter Wassersystem
.....

Reinigung bevorzugt mit Befree 0.6 (eigentlich selten im Einsatz) und als Backup: 1 Blister Katadyn Micropur Tabletten

Overnighter und Dein Reiningungssystem passen nicht richtig zusammen und ich wundere mich ehrlich gesagt, dass in diesem Thread alle so sehr auf Filter fokusiert sind.

Overnighter bedeutet ja, dass Du nur kurze Zeit und dazu noch in Deutschland unterwegs sein wirst. Vermutlich startest Du sogar mit Wasser aus dem heimischen Hahn. Dann wirst Du bei einem reinen Overnighter maximal ein oder zweimal Wassernachfüllen, was in Deutschland recht häufig an Wasserhähnen in der Zivilisation passiert oder an gefassten Quellen. Und dafür schleppst Du einen Filter mit Dir rum, der Dir nachts auch noch einfrieren kann und Dir "Gefrickel" bereitet? Und dann sogar noch Tabletten als Backup? Selbst auf langen Touren verwende ich ausschließlich Aquamira, das übrigens keinen Nachgeschmack hat und als Backup Micropur Tabletten. Für einen Overnighter reichen ein halbes Dutzend Micropur-Tabletten und gut ist. Kein "Gefrickel", keine Kreuzkontamination und keine Angst vorm Einfrieren.

Meine goldene Regel lautet übrigens, dass ich für eine Übernachtung mit Frühstück mit zwei Litern hervorragend auskomme.

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