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Ultraleicht Trekking

Schaufel für Toilettengänge usw.


Murmeltiger

Empfohlene Beiträge

Ok der eine verkauft „rechtsdrehendes hexagonales clusterwasser mit durchgehend positiven gesundheitlichen Eigenschaften“ in seinem Webshop, warum hat der noch keinen Nobelpreis? 

die Berufsbezeichnung: Buchautor, EsoterikerRadiästhet und Radioniker lässt keine Zweifel! Wer braucht da noch ein Studium!

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Nochmals danke für alle Gedanken zum Thema! (Und danke, schwyzi! :oops: )

Hm, da das Teil nun halbfertig bei mir herumliegt, werde ich es wohl trotz der Bedenken zur Weiche mal fertigstellen, um dann weise zu nicken und an Euch zu denken, wenn es im entscheidenden Moment den Dienst quittiert. ;-) Nur aus Neugier: Wie dick müßte "normales" Alu eigentlich sein, damit es zum Graben in normal-hartem Boden, mit dem ein oder anderen Stein, ausreichen würde? Kann man das so allgemein sagen? Und liegt es wirklich am Durchmesser, oder schabt sich Alu auch einfach zu leicht ab (dann verteile ich Mikroalu in der Gegend?!)? :-)

Was den Sinn von Schaufeln angeht: Das wurde ja schon andernorts diskutiert und ist einfach individuell... und hängt von der Gegend, den persönlichen Vorlieben, aber auch von der Aktivität des Darms ab. Ich war leider kürzlich zwei- bis dreimal in Situationen, in denen ich nicht noch ausreichend lange einen guten Ort und die zwei Male noch nicht einmal einen (nicht in der Nähe verfügbaren) Grabstock suchen konnte. Und das in unmittelbarer Nähe häufig begangener Wege. Das möchte ich einfach nicht wieder erleben. Klar, Ernährungsumstellung geht vielleicht auch... hört sich für mich aber umständlicher und weniger angenehm an als die simple Mitnahme eines Schäufelchens. (Das dritte Mal war's ein gesundheitliches Problemchen, das wird hoffentlich nicht bald wieder passieren, aber auch das ist nicht planbar.)

Aber wie gesagt - jedem sein Schäufelchen, Grabstöckchen oder anderes. :-)

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vor 7 Stunden schrieb Murmeltiger:

lu eigentlich sein, damit es zum Graben in normal-hartem Boden, mit dem ein oder anderen Stein, ausreichen würde? Kann man das so allgemein sagen?

Nein, das kann man nicht so allgemein sagen, da es viele verschiedene Aluminiumlegierungen mit unterschiedlichen Eigenschaften gibt, die z.B. durch Ausscheidungshärten nachbehandelt werden können. Passivieren (anodisieren) ist bei Aluminium auch sehr beliebt, um die Härte der Randschicht zu erhöhen. Außerdem spielt die Form noch eine Rolle. Ein flaches Blech ist ungünstiger als ein gewölbte. Anodisieren kann man auch zu Hause, das Ausscheidungshärten wird bei dir vermutlich schwieriger, außer du kennst die genaue Materialbezeichnung und somit die Zusammensetzung. Dann kannst du das auch probieren.

Lackieren bringt bei einer Schaufel wenig, da man den Lack sofort abkratzen, dann lieber anodisieren. Hartanodisierte Kochtöpfe werden auch so hergestellt.

Wie dick ist denn dein Material aktuell?

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Momentan (und ich denke, angesichts allgemeiner Bedenken bleibt das auch so, außer vielleicht an der unteren Kante?) sind es ziemlich genau 2mm. Gerundet (quer) ist das Teil natürlich, allerdings auch das nicht gleichmäßig, sondern mit ovalem Querschnitt. -- Wenn ich die Anodisierung richtig verstehe, ist das wohl eher nichts für meinen Heimgebrauch... aber interessant ist es umso mehr, was eigentlich nötig wäre. (Vielleicht sollte ich mich doch mal in die Metallurgie vertiefen! :-)) Danke!

(Und danke, AlphaRay! :-))

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Ha!   So langsam mag ich Google Fotos immer mehr - die Objekterkennung funktioniert super  :D   Automatisches Foto-Backup mit unendlicher Kapazität gratis dazu.
Habe "Schaufel" gesucht und direkt gefunden - 13.10.2015 war das:

Wie man sieht, habe ich schon vorne ein wenig umgebogen und über die große Fläche zwei leichte Knicke der Länge nach "eingebogen", da sich bei geradem Blech die Schaufel bei härterem Boden direkt verbogen hat.  So erhält die große Fläche und Rand eine höhere Stabilität.

IMG-20150630-WA0042.thumb.jpg.2530a434942ea9a08773c3e1a91fa38d.jpg

IMG-20150630-WA0033.thumb.jpg.3342b445496ffa32040653789cf448d8.jpgIMG-20150630-WA0032.thumb.jpg.0a04aabd0ba2c576570f3023d7a00337.jpgIMG-20150630-WA0030.thumb.jpg.06b562562415526ecaee651188462b68.jpg

EDIT:

Es gab doch mehr Fotos an dem Tag...

 

 

Bearbeitet von AlphaRay
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Am 26.9.2019 um 20:36 schrieb Murmeltiger:

Vielleicht sollte ich mich doch mal in die Metallurgie vertiefen!

OT: Für Werkstoffkunde gibt es gute Videos, z.B. von der TH Köln auf YouTube.

Ich weiß nicht mehr, was wir damals genommen haben, vermutlich war es normales Wasser mit Kochsalz, damit es leitet. Ich bin mir aber nicht mehr sicher.

 

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  • 1 Jahr später...
Am 16.9.2019 um 12:19 schrieb Stromfahrer:

Dennoch: Das war das letzte Mal, dass ich zum Graben eine besondere Vorkehrung getroffen habe. Zum einen benutze ich keinerlei Papier mehr. Zum anderen findet sich dort, wo der Boden weich genug zum Graben ist eigentlich immer auch irgend ein Stock oder Stein, um ein hinreichendes Loch zu graben.

Darf ich fragen, was Du stattdessen verwendest? Blätter?

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Verstehe. Ich habe mal notbehelfsmäßig Farn genommen, schön zerknüllt, dann war es weich und feucht, ging eigetlich auch ganz gut ;-)

Spricht etwas dagegen sich mit Pflanzenmaterial zu säubern? Ich denke da an evtl. reizende, oder toxische Substanzen, die dann direkt an die Schleimhäute kämen (war für ein Thema....)?

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vor 13 Stunden schrieb Epicure:

Darf ich fragen, was Du stattdessen verwendest? Blätter?

TULF_blaster-cap.thumb.jpg.165f70529343123d64bc0f485263b065.jpgOT:  Wasser statt Klopapier: So geht’s:

1) Loch graben (Humusschicht).
2) Hose in die Knie.
3) Machen, was gemacht werden muss.
4) Erstreinigung mit Moosballen oder handlichem Stein.
5) Hand nass machen (entscheidend!)
6) Hand schalenförmig von hinten unter die Poritze, so dass kein Wasser nach vorne durchspritzt.
7) Ersten Spritzer mit der noch vollen Flasche direkt „ins Schwarze“.
8) Danach unter laufendem Wasser mit der Hand reinigen.
9) Letzten Spritzer zum Abspülen der Hand benutzen.

(Quelle)

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