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Ultraleicht Trekking

Welches Zelt taugt was?


Shabeel

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vor 1 Stunde schrieb umtreiber:

Das Slingfin hat zwar stabileres Gestänge (Skelett) aber dafür das dünnere Material - so gross wird der Unterschied nicht sein. 

Trotzdem ist das ein ziemlich edles Stöffchen - jedenfalls lese ich keine Beschwerden aus der Praxis. ;-) Persönlich bin ich als Besitzer und Ex-Besitzer der Ansicht, dass der Gesamtunterschied zwischen beiden Zelten einigermaßen gigantisch ist. Das ist einfach ein völlig anderes Gefühl, an einem ordentlich abgespannten Portal zu rütteln. Zwar lassen sich die einzelnen (zahlreichen) Stabilisierungsfeatures vielerorts nachlesen. Aber sowas muss man vielleicht erst erleben, um es halbwegs einzuschätzen.

Praxisnahe ausgedrückt und nur ein triviales Beispiel: Ein solches Zelt lässt man auch bei recht wüster Wetterprognose  seelenruhig auf einem Campingplatz in den Alpen stehen und macht einen Tagesausflug... was ich nämlich schon getan habe (ich fuhr mit dem Bus Leute besuchen).  Dasselbe wäre mir mit meinem Copper Spur an jenem Tag nicht in den Sinn gekommen. Ich glaube auch nicht, dass es den späteren Nachmittag ohne Schaden überstanden hätte. 
 

vor 1 Stunde schrieb umtreiber:

Starken Wind traue ich meinem CopperSpur auch nicht zu, aber dafür hab ichs ja nicht.

... was ja völlig legitim ist. Manchmal wird ja so getan, als sei Windstabilität das einzig sinnvolle Kriterium in der Zeltbeurteilung (dabei steht sie für manche Bedürfnisse nicht einmal an zweiter oder dritter Stelle). Allerdings legt @Shabeel ja offenbar relativ großen Wert drauf. 

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vor 11 Stunden schrieb Shabeel:

...Allerdings suche ich ja schon länger nach einer alternative am besten freistehend ist und doppelwandig und maximal soviel wiegen darf wie das tarptend + footprint.

(...)

Ich such jetzt seit ein paar Jahren nach einen freistehenden doppelwandigen 1P Zelt mit Sitzhöhe und genug Platz für den Rucksack und das am besten nur 1,2kg wiegt mit footprint. Irgendwie gibts da nichts das mich wirklich befriedigt...

Hi, wirf mal einen Blick auf das Sea to the Summit Alto Tent TR1. Habe damit selber keine Erfahrung, habe allerdings schon einige positive Reviews für das Zelt gefunden. Gelobt wird das Zelt für den Head Space, also den Raum für den Kopf. Jedoch nur Semifreistehend, hier erklärt und gezeigt.

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vor 11 Stunden schrieb T-Travel:

Naturehike Cloud Up 10d wiegt scheinbar unter einem kg und ist zumindest semi-freistehend (?). Habe das Teil selbst aber nicht.

Na ja das 10D für 2P es wiegt mit Groundsheet ca. 1,3-1,4 kg. Auf unter 1kg kommt es ohne Heringe und ohne Groundsheet. Ab 4-5 Heringen steht es dann einwandfrei. Realistisches Minimalnutzungsgewicht liegt dann vielleicht bei 1,05 kg und 1,2kg mit einer Tyvekunterlage. Bei anderen Zelte wirdaber das Gewicht auch ohne Groundsheet angegeben und man muss es extra kaufen. Hier ist alles im Lieferumfang dabei.

Für den Preis und das Platzangebot 210*130/120cm taugt es auf jeden Fall, aber ist halt semi-freihstehend.Die Abside hängt sonst runter und die Seiten stehen sonst nich ab. Die Verarbeitung ist einwandfrei und das Material hochwertig. Bei Windstärke 8 hat es mit mehr Heringen ordentlich abgespannt nichtmal irgendwo geflattert. Gewittermonsun hatte ich noch nicht, aber bei normalem Regen blieb es bisher absolut trocken.

Es dürfte schwer werden was vergleichbares in dem Preissegment zu finden. Leichtere  Alternativen, welche vielleicht noch etwas höherwertig sein könnten gibt es aber bestimmt, aber halt für deutlich mehr Geld.  Für mich mit 190cm leider nicht mehr ganz optimal, aber es geht gerade noch so.

Es gibt noch eine etwas neuere Cloud Up Wing Version, aber die ist schwerer geworden und etwas länger und schmaler. Aufgrund des Gewichts eigentlich keine Option mehr. Es gibt aber auch eine neue 1P  in 10D Version. Die ist nochmal etwas leichter, teurer, deutlich schmaler, andere Heringe dabei und nahezu freistehend. Es reichen 2 Heringe. Aber das habe ich nicht und es ist wohl auch nicht durchgängig Doppelwandig.

 

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 6 Stunden schrieb martinfarrent:

... was ja völlig legitim ist. Manchmal wird ja so getan, als sei Windstabilität das einzig sinnvolle Kriterium in der Zeltbeurteilung (dabei steht sie für manche Bedürfnisse nicht einmal an zweiter oder dritter Stelle). Allerdings legt @Shabeel ja offenbar relativ großen Wert drauf. 

Mit meinem Rainbow hatte ich bisslang nie Probleme, Windstabilität war auch nie mein Hauptkriterium.

Allerdings wurde mir (irgendwo hier im Forum) Explizit von den "Wackligen Dingern von Big Agnes" abgeraten, insbesondre wenn ich damit in die Alpen will. Ich bin im Tarptent Rainbow öfters mal nachts wach geworden weil ein Wind übers Zelt gefegt hat, der zieht da auch gut durch das Zelt da ja unten ringsum nur Netzstoff ist.

Ob das Copper Spur sich damals viel schlimmer verhalten hätte oder umgeknickt wäre? Keine Ahnung.

Ich hab das Naturhike Spider 1, hier. Das ist über 1m hoch und man kommt auf ca. 1,5kg wenn man will, mit groundsheet und 6 Heringen. Allerdings ist es oben so Spitz das die nutzbare Höhe viel weniger ist, und die Liegefläche ist mit 2,05m etwas zu wenig für mich, vorne und hinten stößt man an. Zur Not würde es schon gehen, aber muss ja nicht. :) Preis-Leistung ist bei den Dingern natürlich super, aber ich will ja ein gutes Zelt und nicht Geld sparen.

Das neue Copper Spur soll stabiler sein und ein verbessertes Gestänge haben, außerdem soll der Stoff wohl reisfester sein.

Eventuell würde die neue Version des Copper Spur mir reichen? Oder meint ihr da machen Alpenwinde Probleme? In der Regel bau ich mein Zelt zum schlafen auf und früh wieder ab, selten bis nie das ich es stehenlasse. Ansonsten klingt das Copper Spur nämlich von Gewicht und Raumangebot eigentlich sehr gut für mich...

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Shabeel:

Eventuell würde die neue Version des Copper Spur mir reichen? Oder meint ihr da machen Alpenwinde Probleme?

Ich kenne die neue Version nicht. Aber mit der früheren hätten Alpenwinde (die sich ja gern mal drehen) durchaus Probleme bereiten können. Unter anderem war das Zelt für mein Gefühl sehr richtungssensibel. Auch zu wenige Abspannpunkte waren ein Teil des Phänomens. 

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vor 10 Stunden schrieb Gibbon:

Hi, wirf mal einen Blick auf das Sea to the Summit Alto Tent TR1. Habe damit selber keine Erfahrung, habe allerdings schon einige positive Reviews für das Zelt gefunden. Gelobt wird das Zelt für den Head Space, also den Raum für den Kopf. Jedoch nur Semifreistehend, hier erklärt und gezeigt.

Mit Platz für den Rucksack wirds da eng. Der muss in die bodenlose Apsis.

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vor 5 Stunden schrieb Shabeel:

In der Regel bau ich mein Zelt zum schlafen auf und früh wieder ab, selten bis nie das ich es stehenlasse.

P.S. Das Beispiel mit dem allein gelassenen Zelt dient ja nur der Veranschaulichung seiner Stabilität. Ich persönlich will z.B. beim Packraften mein Zelt zwar auf Campingplätzen stehen lassen, aber die meisten hier werden es so benutzen wie du.

P.P.S. Natürlich kannst du ein BA Copper Spur auch in den Alpen verwenden. Nur musst du ggf. rechtzeitig eine geschütztere Lage finden und erreichen. Mit dem Portal hättest du diesbezüglich viel mehr Freiheit... aber selbst dann keine grenzenlose, was ja eigentlich klar sein müsste. 

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vor 6 Stunden schrieb Shabeel:

Allerdings wurde mir (irgendwo hier im Forum) Explizit von den "Wackligen Dingern von Big Agnes" abgeraten, insbesondre wenn ich damit in die Alpen will. Ich bin im Tarptent Rainbow öfters mal nachts wach geworden weil ein Wind übers Zelt gefegt hat, der zieht da auch gut durch das Zelt da ja unten ringsum nur Netzstoff ist.

Ob das Copper Spur sich damals viel schlimmer verhalten hätte oder umgeknickt wäre? Keine Ahnung.

....

Das neue Copper Spur soll stabiler sein und ein verbessertes Gestänge haben, außerdem soll der Stoff wohl reisfester sein.

Eventuell würde die neue Version des Copper Spur mir reichen? Oder meint ihr da machen Alpenwinde Probleme? In der Regel bau ich mein Zelt zum schlafen auf und früh wieder ab, selten bis nie das ich es stehenlasse. Ansonsten klingt das Copper Spur nämlich von Gewicht und Raumangebot eigentlich sehr gut für mich...

Das (Double) Rainbow ist ne gute Ecke windstabiler und den Luftzug durch das Zelt kann man minimieren, wenn man die Moeglichkeiten nutzt, also wirklich mit den Spanngurten am Bogenende spielt, Fussende in den Wind Spanngurt am Kopfende lang einstellen, Spanngurt am Fussende ganz kurz, dan evtl am Kopfende nachspannen).
(Klar ist auch das mit den Eckspannschlaufen beim Portal nochmal deutlich besser geloest, aber das ist auch das ausentwickelste Zelt, was ich kenne/nutze und ich habe schon sehr viele Zelte genutzt 8-))

Ja bei richtig Wind haettest Du gute Chancen gehabt, dass sich das Gestaenge des Copper Spur zerlegt.

Auch beim neuen Gestaenge des Copper Spur gibt´s ne Sollbruchstelle am Gestaenge, das ist imho einfach Schwachsinn, statt die Gestaengeboegen durchlaufen zu lassen, wie z.B. beim Slingfin Portal, Crossbow, Indus oder div HB-Zelten, die zu teilen und dann dieses Kreuzstueck dazwischen zu basteln, da hast Du dann auch mit ner Rep-Huelse keine Chance, wenn dann  eine Stange bei Ueberlast abbricht...

Ich rate vom Copper Spur bzw fast generell von BA Zelten schon alleine aufgrund der Gestaengekonstruktion ab, gibt aber noch andere Aergernisse, wie z.B. Konstruktion der AZ-Tueren (z.B. neues Copper Spur, viel zu viel Gefummel, das angeblich geschuetzten Platz bei Regen mit aufgestellter Eingangstuer ist auch Laberei, das es dann aufgrund der Zeltkonstruktion an den Raendern vorbei am Eingang ins IZ regnet.
Vielleicht sollten die auch mal selber mit ihren Zelten auf Tour gehen, dann wuerden sie vielleicht vernuenftige Konstruktionen machen :mrgreen:
 

vor 21 Stunden schrieb martinfarrent:

Slingfin Portal 1? Ist aber ein bisschen schwerer. Mein Portal 2 steht sehr stabil im Wind. 

Yes, ich habe ja das Portal 2, seitdem das rausgekommen ist, wenn man alle Moeglichkeiten nutzt (und da gibt es ja sehr viele sinnvolle Details die auf Starkwind-Unterstuetzung ausgelegt sind) fuer das Gewicht extrem windstabil, habe schon haeufiger in gemessen 9 BF (Sturm) gestanden, in meinen Augen ist das Portal 2 das beste Zelt < 2 kg, wenn man auch viel Windstabilitaet / selbsttragend haben will und die viele guten Features gibt es noch dazu...

Und am Portal 1 sind alle Features vom 2er dran, wiegt nachgewogen netto (also ohne Heringe, da nimmt ja jeder Andere) 1130 g...wovon ich rel begeistert war beim Erstaufbau vom Portal 1, dass auf der Rueckseite (hat ja im Gegensatz zum 2er nur einen Eingang / Apside) das AZ schraeg nach aussen abgespannt wird und dadurch unter dem AZ jede Menge Stauraum fuer Gepaeck, wie z.B. Rucksack, nasses Regenzeug, Wanderschuhe oder Paddelkrams ist, wodurch der Eingang / Apside schoen leer gehalten werden kann fuer Rein/Raus bzw Kochen...

Kommt halt gewichtsmaessig noch Footprint dazu, die org Slingfin taugen nix, HS Tyvek ist viel stabiler und die theoretische Aufbau-Option mit dem org Footprint nur AZ ist beim Aufbau Riesengefummel und es geht viel von der Sturmfestigkeit verloren, daran kann man dann sehr gut erkennen, ob der Laden wirklich Ahnung hat bzw die Zelte aus der Praxis kennt, wer die org Footprints bewirbt, gehoert fuer mich in die Klasse der "Katalog-Vorleser" :mrgreen:

Obwohl ich das 2er habe, viel nutze und ja auch noch die heavy-duty Version Indus und nen verstaerktes Gestaenge fuer das Portal (was den Aufbau in Starkwind noch etwas relaxter macht) habe, bin ich schon sehr mit dem 1er am liebaeugeln, halt ca 250 g weniger und ich passen auch mit meinen 190 und dickem Winterschlafsack sehr reichlich / prima rein, da es ja nochmal ein paar cm laenger als das 2er ist...

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Im Moment ist das Portal 1 mein Favorit. mit leichtem Footprint komm ich zwar auf bestimmt 1,4kg, dafür ist es viel stabiler und bietet ausreichend Platz. Da fragt man sich auch warum andere Hersteller so nen scheiß machen mit Y stücken bei dem Gestänge wenn man es einfach über Kreuz machen kann mit 2 Stangen?

Wenn ich mit nem andern Zelt 200 oder 300g einspare, dafür aber bei Wind jedesmal Angst haben muss, hab ich ja auch nichts gewonnen. Und wenn nur einmal ein Windstoß das Gestänge zerlegt kann ich mir die Gewichtsersparniss auch schenken. Ich würde einfach dieses Groundhsheet nehmen und entsprechend zuschneiden: https://www.walkonthewildside.de/zeltunterlagen/7901-tatonka-floorsheet-tyvek-i-4013236355253.html?gclid=CjwKCAjw8ZKmBhArEiwAspcJ7iV5LaLJdAo3d6pKYU-so2kPwfRjSM0LN4bVRQXhn2dD8vhB3tVd-RoCst4QAvD_BwE

Ja das Rainbow ist auch recht Windstabil, ich hatte damit auch nie Probleme, ich habs natürlich auch abgespannt so gut es ging. Der einzige Grund warum ich lieber ein doppelwandigen möchte ist auch nur das Kondenswasser das sich da sammelt. Ich war damit jeweils 2 Wochen Schweden, 2 Wochen Norwegen und 2 Wochen England, außerdem halt noch in den Alpen, und es hat mich einfach extrem genervt sich nicht ordentlich darin bewegen zu können ohne dass das Tshirt oder Puli nass wird, oder nachts der Schlafsack. Auch mit dem Liner fand ich es nicht besondern besser, das Wasser lief teilweise nicht richtig an diesem ab, oder man musste besonders aufpassen. Unterm Strich geht es schon, es ist jetzt nicht schlecht, aber hat mich halt auf Dauer einfach genervt. Einzig in Kroatien und Albanien hatte ich im Sommer nie Probleme.

Bearbeitet von Shabeel
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@Shabeel 

Das Gewicht von dem Tyvek Groundsheet klingt natürlich erstmal total geil, vor allem, wenn man sich für ein 1,4 Kg Zelt entscheidet. Aber es ist im letzten Satz auf der Seite von Walk on the Wilde Side zu lesen, das es sich „Softstructure“ handelt. Das taugt nicht viel, zumindest als Groundsheet.

Ich würde da eher auf z.B. so etwas setzen… 

https://hikerhaus.de/products/six-moon-designs-tyvek-zeltunterlage

Ist aber schwerer…

Bearbeitet von RaulDuke
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vor 14 Stunden schrieb Shabeel:

Im Moment ist das Portal 1 mein Favorit. mit leichtem Footprint komm ich zwar auf bestimmt 1,4kg, dafür ist es viel stabiler und bietet ausreichend Platz. Da fragt man sich auch warum andere Hersteller so nen scheiß machen mit Y stücken bei dem Gestänge wenn man es einfach über Kreuz machen kann mit 2 Stangen?

 

Gewicht, höhere Kopf- und Fußenden und die Y-Bögen dürften  bei seitlichen Belastungen sogar stabiler sein, als das  klassische Kreuz. An den Kopf-\Fußseiten müsste die Konstruktion wiederum weniger Wind abkönnen als ein einfaches Kreuz. Diese Seiten haben aber weniger Fläche und brauchen daher nicht so Stabil zu sein. Das Zelt wird aber vermutlich bei der Doppel-Y-Konstruktion an der Spitze leichter flachgedrückt, da hier über eine lange Strecke nur eine Strebe verläuft. Da ich kein Ingenieur bin sind das aber reine Laienvermutungen.

Bearbeitet von bandit_bln
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vor 19 Stunden schrieb RaulDuke: Aber es ist im letzten Satz auf der Seite von Walk on the Wilde Side zu lesen, das es sich „Softstructure“ handelt. Das taugt nicht viel, zumindest als Groundsheet.

 

Das habe ich anders erfahren. Als ich mir ein TyvekGroundsheet basteln wollte, gab es nur Softstructure. Also hab ich das genommen. 
Bisher funktioniert es absolut zuverlässig. Und ich bin nicht vorsichtig mit dem Teil umgegangen. 
Allerdings habe ich es auch erst so ca. 30 Nächte benutzt (und an den Tagen zum eben mal draufsetzten oder Ähnliches). 

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Am 29.7.2023 um 12:58 schrieb Shabeel:

Da fragt man sich auch warum andere Hersteller so nen scheiß machen mit Y stücken bei dem Gestänge wenn man es einfach über Kreuz machen kann mit 2 Stangen?

Weil insb für ein 1P UL Zelt das Gewicht/Stabilitäts/Volumen-Verhältnis besser ist. Bei 2+ P siehts dann wieder anders aus

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@Frankie

Jeder erfahrene ULer wird dir bestätigen, das Hardstructure die Softstructure in Sachen Durchstichfestigkeit um Längen überlegen ist!!

Aber ich will jetzt hier gar kein: Nein! Doch! Nein! Doch… anzetteln. 

Ist doch prima, wenn das Zeug für dich funktioniert! Das ist das, worauf es ankommt!

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  • 2 Monate später...
vor 1 Stunde schrieb Ukko:

Hat hier jemand Erfahrung mit dem Nemo Tracker Osmo UL, gibt es da viel Kondensation, was taugt die Schneeschürze?

Was hast Du denn mit dem Zelt vor?
Ich würde aufgrund des kleinen, seitlich angebrachten Lüfter, dem geringen Raumvolumens und der Snowflaps schätzen, dass man gut im eigenen Saft sitzt. :mrgreen:

vor 1 Stunde schrieb Ukko:

Ist ähnlich wie das Hornet aber wetterfester.

Zitat

Doesn't hand wind
Rated 1 out of 5 stars

By Jimmy, From Fairbanks

I purchased this tent for a hunting trip in Alaska. (I understand there are unique conditions for the state) On day 3, the main orange pole snapped from medium strong winds, the pole split, became sharp and immediately cut through the rain fly. As well, the light fabric used for the actual tent was too easily ripped by an alder that briefly was caught/ touched the tent. I really wanted to like this product but it didn't handle the environment well at all.
https://www.firstlite.com/products/nemo-tracker-osmo-ultralight-tent.html?

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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Ich erwäge es als 3-Saison-Zelt in Skandinavien.

Kondensation vermute ich auch, sonst hätte wohl das Hornet nicht so eine hochgezogene Rückseite. Von den Schneeschürzen interessiert mich, ob die abnehmbar oder wwnigstens vernünftig umklappbar sind, ansonsten würde ich die wahrscheinlich abtrennen. Aber eben, wenn hier jemand mehr darüber wüsste, die Reviews habe ich auch gelesen.

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Am 28.9.2019 um 21:12 schrieb Martin:

Ich kann mich gerade auch nicht entscheiden, was für ein neues Zelt ich kaufen soll. Meine Liste sieht so aus:

  • Gatewood Cape (hab ein Pyramid- Inner )
  • zPacks Pocket Tarp w/ doors
  • MLD Cricket (Sil)
  • Tarptent Aeon Li
  • Tarptent Notch
  • Tarptent Notch LI
  • SoloMid Xl DCF
  • DuoMid DCF
  • Tarptent Stratospire Li
  • Haven zero-g + inner
  • zPacks Duplex
  • Trekkertent Drift DCF
     

Diese Zelte liegen mit Moskitoschutz bei 550-800g. Ist keine Raketenwissenschaft mehr, diesen schweren Plunder von MSR oder Vaude zu umgehen. Es ist eher schwer aus der Vielzahl zu wählen...

Alle diese Zelte kann man nach Schottland oder ins Fjell mitnehmen.

 

https://www.outdoorline.sk/en/tents/durston-x-mid-pro-1

 

Demnächst gibt es mehr Auswahl in Europa 👍

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Am 29.7.2023 um 15:07 schrieb RaulDuke:

@Shabeel 

Das Gewicht von dem Tyvek Groundsheet klingt natürlich erstmal total geil, vor allem, wenn man sich für ein 1,4 Kg Zelt entscheidet. Aber es ist im letzten Satz auf der Seite von Walk on the Wilde Side zu lesen, das es sich „Softstructure“ handelt. Das taugt nicht viel, zumindest als Groundsheet.

Ich würde da eher auf z.B. so etwas setzen… 

https://hikerhaus.de/products/six-moon-designs-tyvek-zeltunterlage

Ist aber schwerer…

Das dürfte, - wenn sich nichts geändert hat - auch etwas dicker als um die 50 Gramm/qm sein. 

Mein Tyvek von SMD ist das stabilste die ich habe. Stabiler als das 4X und 5X Gramm/qm von Extremtextil. 

Das soll aber keinesfalls bedeuten, dass die Qualität von Extex nicht ausreicht. Eher im Gegenteil. 

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vor 5 Stunden schrieb Carsten K.:

Mein Tyvek von SMD ist das stabilste die ich habe. Stabiler als das 4X und 5X Gramm/qm von Extremtextil.

Das muss dann Zufall in der Belastung unterwegs gewesen sein :mrgreen:, denn der SMD Footprint ist normales 54g HS Tyvek.

Ich habe inzwischen weit > 1000 m von dem 54g Tyvek von der Rolle verarbeitet und habe auch etliche Male das SMD Tyvek zugeschnitten.

Das 44g (was es btw schon seit Laengerem nicht mehr bei extremtextil gibt) wuerde ich nicht nehmen, das ist nach meinen Messungen / Tests etwas zu duenn, haelt imho nicht gut genug.

Aber das 54g von Extex kann ich echt empfehlen und wer eh in nem UL-Shop sein Zelt kauft, das SMD haben auch noch mehr Shops, nur nicht unbedingt im Webshop...da die die knappe Arbeitspower eher in Beratung einsetzen...wenn es jemand interessiert, kann er gerne bei mir nachfragen, wo es das sonst nocht gibt...

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Moin!

Am 26.10.2023 um 20:04 schrieb Ukko:

Kondensation vermute ich auch, sonst hätte wohl das Hornet nicht so eine hochgezogene Rückseite.

OT: Diese hochgezogenen wasserdichten Bereiche verstehe ich bei Nemo nicht. So was funktioniert nur in Klimazonen mit geringer Luftfeuchte, ansonsten hat man genau dort immer Kondenswasser im Innenzelt.

Am 26.10.2023 um 20:04 schrieb Ukko:

Von den Schneeschürzen interessiert mich, ob die abnehmbar oder wwnigstens vernünftig umklappbar sind, ansonsten würde ich die wahrscheinlich abtrennen.

Diese kleinen orangen Zippel in der Mitte vom Saum sehen für mich nach einer Möglichkeit zum Hochbinden aus. Am besten mal den US-Händler fragen.

Am 26.10.2023 um 20:04 schrieb Ukko:

Ich erwäge es als 3-Saison-Zelt in Skandinavien.

Ich halte nicht viel von Gewichts-optimierten Kuppelzelten, die in das sogenannte Ultraleicht-Segment hinein drängen. Meist wird am Durchmesser der Gestänge gespart und nicht wirklich über eine sinnvolle Abspannung nachgedacht.
Interessant wäre, ob die drei kleinen, orangen Abspannpunkte innen mit den Stangen verbunden werden können. Ansonsten wäre es reine Kosmetik. (Edit – siehe Video, damit erklärt sich auch der Stangenbruch).
Es drängen sich noch andere Fragen auf: Welchen Durchmesser haben die Carbonstangen, was sind das für seltsame Kästen in der Apsis, warum ist Apsis so klein, aber bekomme gleich zwei davon, wahrscheinlich zu klein um darin zu kochen, warum ist der Gewichtsunterschied vom 1p zum 2p so gering, usw. ?

Nachdem ich das Video gesehen hatte, würde ich so ein Teil nicht mal geschenkt nehmen. :grin:
(Bin mir allerdings nicht sicher, ob das Zelt typengleich mit dem Nemo Tracker Osmo UL ist)

OT: btw. Ich würde heute viele Touren in Skandinavien hauptsächlich mit einem Tarp (plus Wind-Bivy oder inner) machen. Mit einem suboptimalen Zelt unterwegs zu sein, bringt einen also nicht gleich um. Die Frage wäre für mich, ob sich der Aufwand des Imports für so was wirklich lohnt.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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