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Ultraleicht Trekking

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Geschrieben

Evtl hier OT, dann bitte verschieben.

Ich liebÀugele damit, bei meiner nÀchsten Tour (wieder Trecking zu Pferde) einige Filmchen zu machen - manchmal kann man die Landschaft kaum im Photo erfassen.

Da ich keine Lust auf Wackelbilder habe hab ich meine Augen auf eine Osmo Pocket geworfen. Hat jemand damit bereits Erfahrungen gesammelt? Die GrĂ¶ĂŸe und Handlichkeit ist sehr verlockend...

Als Alternative spukt im Hinterkopf noch eine kleine Drohne rum, was bei der Landschaft (eher Gebirgig und sehr menschenleer) auch interessant sein kann. Hier wĂŒrde mich die Möglichkeit, die Landschaft aus anderer Perspektive darzustellen, sehr reizen.

Ich wĂŒrde mich ĂŒber, durchaus persönliche., EinschĂ€tzungen freuen... auch Empfehlungen und Kommentare ala "laß den Blödsinn" sind durchaus willkommen :twisted:. Die beiden obigen Ideen stellen so den oberen möglichen Rahmen der Anschaffung(en) dar.

Ob ein Gimbal fĂŒr's Smartphone Sinn macht habe ich meine Zweifel, Gewicht und Handhabung stehen dem eher entgegen.

Ich weiß, das alles ist nicht "Ulktraleicht", aber evtl. haben ja hier Einzelne auch da Erfahrung.

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfÀllt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

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Geschrieben (bearbeitet)

Hi!

Habe vorletzten Urlaub angefangen zu filmen. Das war in Sri Lanka. In SĂŒdafrika habe ich es wieder gemacht.... 

Ich hatte einen Gimbal und mein Handy benutzt. Ergebnisse waren echt gut.... ABER! War mir zuviel Gefrickel und zu schwer.  
Als Drohne habe ich die Mavic Pro. 

Zuerst mal eine Frage: 
Braust du 4K und hast einen Rechner / Notebook welche diese Verarbeiten kann? 

Drohne:
Wenn eins von beiden ein nein ist, dann kannst du auch zum Anfang dir als Drohne eine gebrauchte DJI Spark holen. Damit kann man auch echt schöne Videos machen! NatĂŒrlich nicht auf dem Level einer Mavic Pro oder Air (im ĂŒbrigen lohnt sich die Pro 2 m.M.n. nicht!) 

Kamera:
DJI Osmo Pocket ist schon nett und habe ich auch schon ĂŒberlegt zu kaufen. Bin mir aber noch nicht sicher, ob die GoPro 8 oder Osmo Action nicht eine bessere Investition sind. Diese haben einen weiteren Einsatzbereich, BQ mĂŒsste man mal vergleichen...
Bzgl. FOV: der eigentliche Vorteil einer der Osmo Pocket sind die linearen Aufnahmen - man hat also keinen Fish-Eye Effekt, welcher aber manchmal durchaus gewollt sein und auch gut aussehen kann. 
Beide genannten Actioncams können dies aber auch - das Bild wird dann etwas zugeschnitten. Man mĂŒsste dann nur mal schauen, welche Auflösungen, welche FPS und welche Stabilisierung dann verfĂŒgbar ist... 

Andere Idee: 
Du kannst auch mit der Drohne Filmen - gibt extra Halterungen dafĂŒr! Vorteil: nur ein GerĂ€t, gĂŒnstiger, alle Videos in der selben Quali, Aufnahmemodus, FPS, etc. 

Zweite andere Idee:
Einige Handys stabilisieren von zu Hause auch bereits sehr gut (natĂŒrlich kein Vergleich zum Gimbal etc.). 
ABER: Handy was gut stabilisiert + einigermaßen ruhige Bewegungen + digitale Stabilisierung (Zuschnitt von 4K auf 2,7K z.B. = echt gute Bilder...)  

 

Bearbeitet von Cyco2
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb schrenz:

Wenn du es schon anregst :mrgreen:, zumindest Drohnen lassen in mir den Wunsch reifen, doch noch den Jagdschein zu erwerben. 

Tut mir leid - nicht nachvollziehbar! 
Oder meinst du um Jagd auf die Leute zu machen die damit nicht umzugehen wissen? 

WĂŒsste nicht was schlimm an einer Drohne ist, wenn sie geflogen wird wo es erlaubt ist und man niemanden damit stört. 

(Es gibt natĂŒrlich immer Negativbeispiele: z.B. Kapstadt aufm Lionshead. Drohnenfliegen verboten, ganz kleiner Gipfel und der Typ konnte noch nicht mal fliegen) 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Cyco2:

Tut mir leid - nicht nachvollziehbar! 
Oder meinst du um Jagd auf die Leute zu machen die damit nicht umzugehen wissen? [...] 

Keine Panik - - - nur auf die Drohnen :mrgreen:. 

Geschrieben (bearbeitet)

:mrgreen:@schrenzDann musst du weit reisen... wenn ĂŒberhaupt. Aber schöne Berge gibts da auch...

vor einer Stunde schrieb Cyco2:

Hi!

Habe vorletzten Urlaub angefangen zu filmen. Das war in Sri Lanka. In SĂŒdafrika habe ich es wieder gemacht.... 

Ich hatte einen Gimbal und mein Handy benutzt. Ergebnisse waren echt gut.... ABER! War mir zuviel Gefrickel und zu schwer.  
Als Drohne habe ich die Mavic Pro. 

Zuerst mal eine Frage: 
Braust du 4K und hast einen Rechner / Notebook welche diese Verarbeiten kann? 

--> Nen ordentliches Notebook habe ich

Drohne:
Wenn eins von beiden ein nein ist, dann kannst du auch zum Anfang dir als Drohne eine gebrauchte DJI Spark holen. Damit kann man auch echt schöne Videos machen! NatĂŒrlich nicht auf dem Level einer Mavic Pro oder Air (im ĂŒbrigen lohnt sich die Pro 2 m.M.n. nicht!) 

Kamera:
DJI Osmo Pocket ist schon nett und habe ich auch schon ĂŒberlegt zu kaufen. Bin mir aber noch nicht sicher, ob die GoPro 8 oder Osmo Action nicht eine bessere Investition sind. Diese haben einen weiteren Einsatzbereich, BQ mĂŒsste man mal vergleichen...
Bzgl. FOV: der eigentliche Vorteil einer der Osmo Pocket sind die linearen Aufnahmen - man hat also keinen Fish-Eye Effekt, welcher aber manchmal durchaus gewollt sein und auch gut aussehen kann. 
Beide genannten Actioncams können dies aber auch - das Bild wird dann etwas zugeschnitten. Man mĂŒsste dann nur mal schauen, welche Auflösungen, welche FPS und welche Stabilisierung dann verfĂŒgbar ist... 

Andere Idee: 
Du kannst auch mit der Drohne Filmen - gibt extra Halterungen dafĂŒr! Vorteil: nur ein GerĂ€t, gĂŒnstiger, alle Videos in der selben Quali, Aufnahmemodus, FPS, etc. 

Zweite andere Idee:
Einige Handys stabilisieren von zu Hause auch bereits sehr gut (natĂŒrlich kein Vergleich zum Gimbal etc.). 
ABER: Handy was gut stabilisiert + einigermaßen ruhige Bewegungen + digitale Stabilisierung (Zuschnitt von 4K auf 2,7K z.B. = echt gute Bilder...)  

 

Danke fĂŒr deine EinschĂ€tzungen, gebrauchte Drohne hatte ich nicht im Visir, ist aber ne Alternative. Die MAvic Mini ist halt schön klein und leicht.... Aber da schau ich mal.

ActionCam habe ich (auch mit ganz guter Optik), aber die hat hat keinerlei Stabilisierung (Action Pro X7, halt ca.5-6 Jahre alt) und ich hab schon probiert, sie auf einen passsenden (der dann leider nicht gepasst hat) Gimbal zu setzen. Das wĂ€re ne Option gewesen. Der Gimbal mußte also leider zurĂŒck..., auch weil die Bedienung der Cam eben nicht so "Fern-" war ;-), da hat eine Hero die Nase vorne.

Mir geht es darum, beim Reiten die Landschaft brauchbar aufzuznehmen (ohne was in der Hand halten zu mĂŒssen). Und ich brauche die praktisch nur zur Reisen, fĂŒr Snowboard-Stunts, Downhill-Mountainbike u.a. bin ich definitiv zu alt :twisted:. Da hab ich Angst um meine Knochen und Sehnen/BĂ€nder.

Smartphone-Gimbal probiere ich gerade, aber die Begeisterung dafĂŒr schwindet immer mehr, Griff ist schwer und unterwegs eher nicht zu nutzen. Die Osmo Pocket könnte ich ganz gut am Körper befestigen.

Halterung fĂŒr die Drohne ist ne Idee, die ich noch verfolgen muß.

Bearbeitet von kra

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Geschrieben (bearbeitet)

Meine Erfahrungen bzw wandlung ist die folgende..

Eigentlich bei Touren..zu Fuss, krad , Boot, Kajak usw immer eine Cam dabei um Fotos zu machen.
Dann kam irgendwann die Mavic 1 und letztes Jahr (weil gewĂŒnscht) hat meine Freundin die Osmo Action bekommen.

FrĂŒher gab es "nur" Fotos...von 1000 geschossenen in einem 4 wochen Urlaub, kamen dann 3-4 AusgewĂ€hlte auf ne Leinwand und dann an die Wand. Das ist aktuell auch noch so...

aber...

durch die Mavic (ja bin auch der Meinung, dass die M2 sich net lohnt), kamen ganz tolle Luft perspektiven dazu.. Tolle Aussichten wo man gecampt hat, ĂŒberflĂŒge ĂŒber weite schöne Landschaften, SonnenuntergĂ€nge..verfolgungen wĂ€hrend man mit dem Bulli an der KĂŒste fĂ€hrt usw.

durch die Osmo Action kamen dann noch wirklich ganz tolle Aufnahmen dazu...wĂ€hrend man wandert, vorne aufm Kajak, am Gurt des Rucksacks, spontane unverwackelte!!! kurz Videos von Trip und unheimlich tolle zeitraffer Aufnahmen.(zB die Überfahrt von Stockholm nach Turku, von West nach Ost Finnland )

Meine Freundin filmt den Monat ĂŒber Sachen die wir so machen und schneidet diese selbst zusammen. Wir haben zu Weihnachten uns dann den Januar - Dezember 2019 angeschaut und erfreuten uns daran, was alles zusammen gekommen ist.

Somit kann ich dir alle drei Sachen empfehlen.Die Osmo ist arg Benutzerfreundlich und wir haben bis jetzt kein einzigen Ausfall/Absturz gehabt. Über die Update Politik von Dji kann ich net klagen, ĂŒber den registrierungs Zwang ein wenig dann doch.Muss das wirklch sein?!

GrundsĂ€tzlich fotografiere ich mit meiner MFT jetzt wenig, dafĂŒr aber qualitativ wertvoller. Die Filme von Mavic/Osmo halten einfach mehr fest.

und... alle drei GerÀt können 4K aber wir haben direkte vergleiche am 55Zoll 4K Fernseher gemacht und uns entschieden auf 1080P zu bleiben. Wir finden den Unterschied zu klein aber schneiden, rechnen usw geht einfach schneller.

Von den kleinen Drohnen halte ich persönlich nicht viel, da sie halt windanfĂ€lliger sind. Das muss aber jeder fĂŒr sich entscheiden.
Leztes Jahr am Saimaa/Finnland bin ich mit der Mavic ĂŒber 2,1 km aufs Wasser geflogen weil ein Schlepper ca 1km Holz hinter sich gezogen hat. Absolut stabile Verbindung, keine Bildaussetzer aber bissl bange war mir schon. Die Mavic konnte ich aber ohne Probleme mit genug Akku KapazitĂ€t sicher landen.

Nur dran denken, Zusatzversicherung ist nötig da deine normale Haftpflicht das net abdeckt. Empfehlen kann ich da aktuell helden.de da die Versichung auch fĂŒr die USA gilt (das ist selten)

 

edit: vergiss die Pocket.Das ist nix fĂŒr action wegen dem Gimbal.Bei der Osmo Action musst auf nix achten. Irgendwo dran, und los gehts..auch unter wasser.(und n Sturz auf Beton hat sie auch schon ĂŒberlebt ;) )

Bearbeitet von burarum
Geschrieben

Drohne?

vor 4 Stunden schrieb kra:

Kommentare ala "laß den Blödsinn" sind durchaus willkommen :twisted:.

Lasst es, bitte. Mich stört das Gesurre. Nur weil einer grad mal besonders schöne Bilder machen möchte, mĂŒssen viele andere Menschen (und Tiere) sich die zusĂ€tzlichen, zunehmenden und unnötigen GerĂ€usch-Emissionen anhören. Und sich abfilmen lassen. Ohne Chance.

Danke.

Geschrieben

Ich hab die Osmo Pocket seit ein paar Monaten und hatte sie einmal auf einer 4 Tage Tour dabei. Daher mal ein paar EindrĂŒcke und Ideen von mir.

Auf Tour fand ich das Handling sehr gut. Ich hatte sie in einer kleinen wasserabweisenden Tasche am Gurt der HĂŒfttasche (dadurch war sie bei Regen vor Wasser geschĂŒtz, weil meine Regenjacke sie abgedeckt hat) und hab mindestens 10 Filmchen am Tag wĂ€hrend des Laufens gemacht. Nach kurzer Zeit ging das ohne viel Nachdenken.

Die QualitĂ€t der einzelnen Filmchen ist grĂ¶ĂŸtenteils sehr gut und schon beeindruckend. Ganz bekomme ich die Auf und Ab Bewegungen beim Laufen zwar nicht raus, aber sehr deutlich besser als mit dem Handy oder der Kamera! Besonders so Kamera-Fahrten an Objekten vorbei beim Laufen sehen schon toll aus. Den Ton finde ich auch okay, aber ich hatte jetzt auch nicht allzu viel Wind.

Ob der (die? das?) Gimbal jetzt so empfindlich ist im Vergleich zu Hypersmooth und einer Actioncam kann ich mangels Actioncam nicht beurteilen. Vor ein paar Monaten hieß es noch Osmo Pocket versus GoPro Hero 7, und da habe ich mich knapp fĂŒr die Osmo entschieden. Aktuell wĂŒrde ich mich mit der Hero 8 eventuell anders entscheiden. Das oben verlinkte Youtube Video geht ja sehr unentschieden aus, von der Video QualitĂ€t her haben mir die GoPro Filme etwas besser gefallen.

Was ich allerdings etwas unterschĂ€tzt habe, ist der Aufwand des Schneidens. ZunĂ€chst brauchst du ein Programm. Da gibt es etliche Freeware Programme, zwischen denen man sich entscheiden muss. Dann brauchen die relativ viel Rechenpower, wurde oben ja schon erwĂ€hnt. Unser Laptop ist damit ĂŒberfordert, da macht das Schneiden keinen Spaß (ich schneide mit ShotCut, da hĂ€ngt am Laptop die Vorschau hinterher oder geht nicht und das Rendern am Ende dauert fĂŒr 15 Minuten Film Stunden). Ich muss daher bei mir im BĂŒro Schneiden (bin selbstĂ€ndig, da geht das), mein Rechner dort kommt mit ShotCut gut zurecht. Aber dann habe ich erst beim Schneiden gemerkt, dass relativ viel Material nicht so wirklich gut brauchbar ist. Zu schnelle und zu viele unnötige Schwenks, Nahaufnahmen zu nah und daher unscharf, Ton mangelhaft, Zeitraffer zu lang usw usf. Okay, das ist dann eben in der Anfangszeit so, da hoffe ich, dass die Lernkurve steil nach oben geht. Hat also mit der Kamera nichts zu tun. Aber etwas frustrierend ist es doch.

Ich hoffe, das hilft etwas. Wenn du noch Fragen hast, her damit.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke @Trekkerling fĂŒr deine Erfahrungen. Das mit dem Schneiden der Filme sehe ich auch als das eigentliche Problem. Und je mehr Aufnahmen man hat, desto heftiger wird es. Ich werde mal einen Test mit meinem Laptop machen.

Aber das Thema Drohnen scheint ja Potential fĂŒr "Differenzen" zu haben....

PS. Nachfrage - macht es Sinn, fĂŒr die Pocket den WLan/BT Adapter (oder das Scrollrad) zu haben oder lĂ€ĂŸt sie sich ĂŒber das Display ausreichend gut steuern und kontrollieren? Was wĂ€re aus deiner Sicht sinnvolles Zubehör?

Bearbeitet von kra

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfÀllt man auf Ideologien.

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Geschrieben

@kra, auch ich habe einen Osmo Pocket, und ich liebe das Kerlchen. Das Scroll-Rad sowie den WLan Adapter finde ich sehr praktisch. Der WLan-Adapter ist klasse, wenn man sich selbst filmen will und möchte, dass die Kamera einen verfolgt. Ich habe damals das 3er Set gekauft. WLan-Adapter, Scroll-Rad und eine Halterung (die ich nicht nutze), was um einiges preiswerter ist als die Einzelkomponenten. Außerdem habe ich mir damals noch so einen Akkustab gekauft, denn der kleine Akku in der Osmo-Pocket ist auf Tour tatsĂ€clich ein Hemmnis. Was schade ist, der OP kann nicht zoomen, und die TonqualitĂ€t ist zwar akzeptabel aber nicht ganz so toll. Es gibt zwar einen Mikrofonadapter, den man aber derzeit noch nich benutzen kann, wenn das das WLan-Teil angeschlossen ist. Ich habe den Mikrofonadapter nicht gekauft, denn die schlechten Erfahrungen der Anderen auf Youtube und in Foren laden nicht gerade zum Kauf ein.

Auf Tour habe ich im GepÀck, den Osmopocket (in der Hosentasche), eine Gopro, falls ich mal in Wasser filmen will, und eine Sony-Handycam (meine Hauptkamera). 

Hier kannst Du mal einen meiner Videos betrachten, das ich ausschließlich mit der Osmo Pocket gefilmt habe: https://www.youtube.com/watch?v=ZO6HzBoXIlY

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb rentoo:

.... Außerdem habe ich mir damals noch so einen Akkustab gekauft, denn der kleine Akku in der Osmo-Pocket ist auf Tour tatsĂ€clich ein Hemmnis. ..

 

Interessant, dass Du das so empfindest, das war bei mir nicht so. Da hatte ich nĂ€mlich beim Kauf auch noch etwas Bedenken wegen dem nicht wechselbaren und kleinen Akku.  Ich hab ihn aber, glaub ich, auf den 4 Tagen Tour nur einmal zwischendurch aufgeladen. GefĂŒhlt und nach der Erinnerung hĂ€tte der Akku bei mir mindestens 2 Tage durchgehalten, eventuell auch lĂ€nger. Ist aber kein Kaufhemmnis fĂŒr mich, Powerbank habe ich eh immer dabei, und bei der geringen KapazitĂ€t des Akkus (875mAh lt Hersteller) mach ich mir keine Gedanken ĂŒber den Mehrverbrauch der Powerbank auf Tour, ca 400mAh/Tag 'verschlupfen' sich bei mir unterwegs, da frisst das Smartphone deutlich mehr!

OT: nettes Video. Und lustig zu sehen, wie die Videos bei anderen so aussehen. Meine sehen ziemlich genauso aus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb kra:

Danke @Trekkerling fĂŒr deine Erfahrungen. Das mit dem Schneiden der Filme sehe ich auch als das eigentliche Problem. Und je mehr Aufnahmen man hat, desto heftiger wird es. Ich werde mal einen Test mit meinem Laptop machen.

Aber das Thema Drohnen scheint ja Potential fĂŒr "Differenzen" zu haben....

PS. Nachfrage - macht es Sinn, fĂŒr die Pocket den WLan/BT Adapter (oder das Scrollrad) zu haben oder lĂ€ĂŸt sie sich ĂŒber das Display ausreichend gut steuern und kontrollieren? Was wĂ€re aus deiner Sicht sinnvolles Zubehör?

Das mit dem vorher mal das Schneiden testen halte ich fĂŒr eine sehr gute Idee. Wenn einem das ĂŒberhaupt keinen Spaß macht, hat man hunderte einzelne Filmchen. die man sich nie mehr anschaut und eine Kamera rumliegen, die man nicht nutzt.

Wie in dem anderen Faden beschrieben habe ich den Bluetooth Adapter. In der Theorie finde ich den klasse, in der Praxis war fĂŒr mich das Prozedere Adapter rausholen, anschließen, mit dem Handy via BT verbinden, Osmo hinstellen, zurĂŒck- bzw. weglaufen, mich am Bildschirm fixieren, vorbeilaufen, wieder zum Pocket hinlaufen, Adapter abmachen und wieder verstauen einfach zu viel Gedöns. Aber der Effekt ist es unter UmstĂ€nden anderen Leuten wert, weil es sieht echt professionell aus, als ob man einen Kameramann dabei hĂ€tte.

Edit: Ach ja, das Scrollrad... das nutze ich so gut wie nie. Bei mir sah das auf Tour so aus: Kamera raus, grob ausrichten, einschalten, dann schwenkt die Kamera schon in etwa da hin, wo ich sie haben will, dann noch etwas feiner ausrichten indem ich die Kamera schwenke, losfilmen, fertig.

 

Bearbeitet von Trekkerling
Geschrieben (bearbeitet)

Die Nachbearbeitung ist echt eine aufwÀndige und teils frustrierende Aufgabe!

1) Sichtung des Materials und notieren welche Szenen man pro Video nehmen möchte
2) Laden der Videos ins Programm
3) Schneiden der Videos auf die Sequenzen von Punkt 1
4) Sortieren der Videos, dass es auch Sinn macht bzw. nett anzuschauen ist.
5) Colorgrading (wenn entsprechendes Ausgangsmaterial vorhanden ist)
6) Musik Untermalung 
7) Rendern
Dann den ganzen Scheiss nochmal von neu, da Final Cut beim automatischen speichern sich aufgehangen und das Projekt vollkommen zerstört hat! 
8) Die schönsten Urlaubserinnerungen ever! Ich muss sagen es hat sich defenitiv gelohnt! Hab mir den Film 1 Jahr spÀter wieder angesehen und war wieder total drinne! 

FĂŒr mich war das der erste Film. Hat mich, mit Einarbeitung in das Programm etc. vllt. 25 Arbeitsstunden gekostet. 

Den 2. fange ich jetzt bald an - waren im November in SĂŒdafrika... 

Bearbeitet von Cyco2
Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Trekkerling:

Interessant, dass Du das so empfindest, das war bei mir nicht so. Da hatte ich nĂ€mlich beim Kauf auch noch etwas Bedenken wegen dem nicht wechselbaren und kleinen Akku.  Ich hab ihn aber, glaub ich, auf den 4 Tagen Tour nur einmal zwischendurch aufgeladen. GefĂŒhlt und nach der Erinnerung hĂ€tte der Akku bei mir mindestens 2 Tage durchgehalten,

Der Aukkuverbrauch hĂ€ngt natĂŒrlich auch von der Nutzung ab. Ich filme sehr viel, um spĂ€ter aus möglich viel Material fĂŒr den Schnitt auswĂ€hlen zu können. Wie gesagt, ich liebe das Kerlchen und habe es auch oft in Gebrauch. Um keinen Preis wĂŒrde ich den OP hergeben wollen. Als alleinige Hauptkamera wĂ€re es mir allerdings wegen des kleinen Akkus und der fehlenden Zoomfunktion nicht genug. Doch jeder hat halt seine eigene Art der Verwendung. Ich kann da nur fĂŒr mich sprechen.

Geschrieben

Danke fĂŒr die EinschĂ€tzungen. Ich denke die Tendenz neigt sich immer mehr zur OP ...

Was ist eine realistische Laufzeit bei gut beanspruchtem Gimbal? (Gehen, kein Turnen).

Bei deinem Film, @rentoo kann man schön sehen, das die verikalen Bewegungen schwĂ€cher gedĂ€mpft werden als die anderen Achsen. Sind die gezeigten Sequenzen jetzt eher die "SahnestĂŒckchen" dafĂŒr oder durchaus realistisch?

@Trekkerling, den BT-Adapter wĂŒrde ich eher dauerhaft nutzen, weil ich, wenn die OP an mir befestigt ist, ich keinen Zugang zum Monitor haben werde. Und fĂŒr eine Kabelverbindung brauche ich ein USB Buchse-Stecker Kabel (und hab dann immer das Kabel im Weg.

@Cyco2 gut, 25h Schnittzeit fĂŒr eine Film ist schon was. Wie lange war der Film dann und wieviele Sequenzen hast du da verarbeitet?

Wenn's wahlweise an Logik, gesundem Menschenverstand oder elementarer Menschlichkeit hapert geht es mit Meinungen weiter und zu schlechterletzt verfÀllt man auf Ideologien.

Gesunder Menschenverstand / Redewendung /
- Eine seltene Form von Intelligenz. Heutzutage seltener zu finden als ein Rudel Einhörner.

Geschrieben (bearbeitet)

@kra, jede Veröffentlichung besteht aus "SahnestĂŒckchen" zumindest wenn man sich MĂŒhe gibt :grin:

Allerdings entspricht das so auch dem realen Verhalten der Osmo Pocket. Ich habe mir zu Weihnachten den originalen Extension Rod fĂŒr die OP gekauft, hatte aber noch keine rechte Gelegenheit die Kombination im GelĂ€nde zu testen. In den Reviews auf YT wird allerdings berichtet, dass, wenn der OP an einer VerlĂ€ngerung angebracht ist, die vertikale Bewegung abgeschwĂ€cht wird. Die horizontale Bewegung wird wirklich gut und zuverlĂ€ssig abgeschwĂ€cht. Du solltest mal sehen, wie ich beim Filmen damit rumwackle. Das wĂ€re nicht anzusehen, wenn das, der, die (?) Gimbal das nicht auffangen wĂŒrde.

Bearbeitet von rentoo
Geschrieben

@kra Freut mich, dass wir Dir helfen konnten. Zum BT-Adapter: wenn der dran ist, passt die OP nicht mehr in die ansonsten sehr praktische Schutztasche, die den potentiell empfindlichen Gimbal vor BeschĂ€digungen schĂŒtzt. Daher hab ich den nicht dauerhaft dran. Da könnte man zwar was basteln, was eventuell auch leichter ist, aber das ist mir zu aufwĂ€ndig.

Zum EinschÀtzen, wie lange der Akku so hÀlt: ich habe in den 4 Tagen insgesamt 66 Filme mit insgesamt 10,7 GB gefilmt. Leider habe ich beim Akkuverbrauch nicht wirklich extrem darauf geachtet, wieviel ich verbraucht habe. Aber ich kann mich dunkel erinnern, dass es in etwa ein Viertel bis ein halber Akku pro Tag war.

Nochmal zurĂŒck zur Eingangsfrage, ob Gimbal oder Actioncam: Hast Du Dich schon etwas ausfĂŒhrlicher mit der Hero 8 beschĂ€ftigt? Ich wĂŒrde tatsĂ€chlich, nachdem ich das oben von Cyco2 verlinkte Vergleichsvideo gesehen habe, tatsĂ€chlich im Moment sogar eher zur Hero 8 tendieren. Die FilmqualitĂ€t im direkten Vergleich (so ab 3:44) ist bei der Hero 8 schon deutlich besser. Ganz krass ist das bei dem Treppenshot ab ca. 4:00 oder auch ab 4:34. Da kann man bei der Hero 8 Grashalme zĂ€hlen, wo bei der OP eher nur Matsch rauskommt (was mir erschreckend bekannt vorkommt, wenn ich mir meine OP Aufnahmen ganz kritisch anschaue). Das Bessere ist eben des Guten Feind...Aber z. B. ab 5:05 finde ich den Unterschied nicht mehr so gravierend. DafĂŒr finde ich die Stabilisierung in dem Treppen-Shot bei der OP besser, irgendwie harmonischer. Und ab 7:30 ist schon erschreckend bei der Hero8.

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt will ich doch auch noch meinen Senf dazu geben ... auch wenn natĂŒrlich jeder Senf hier immer nach individuellen Verwendungskriterien folgt, aber das ist ja auch gut so ...
Wer Luftaufnahmen "braucht" muss ne Drohne haben, klar (ich hasse die Dinger) ...
Wer Zoom braucht, muss nen Camcorder oder Fotocam haben, klar ...
Deswegen gehts jetzt nur um die kleine Cam, also die Osmo, ohne Zweifel ein prima Teil, mMn. der Gopro, allerspÀtestens der jetzigen 8er, deutlich unterlegen:

  • deutlich besserer Stabi ohne Mechanik, kann also schon mal nicht kaputt gehen (prima wenn man die Nachverfolgung nicht braucht)
  • BildqualitĂ€t deutlich besser, auch weniger Pixelmatsch durch die höhere Bitrate
  • Display grĂ¶ĂŸer, da kann man auch ohne Smarti bequem Einstellungen vornehmen ... und die BildqualitĂ€t verbessert sich eben erheblich wenn man z.B. die ISO oder die Belichtung der jeweiligen Situation anpasst, wenn man da erst ewig rumfummeln muss macht mans nicht und dann ist die EnttĂ€uschung da
  • ein wechselbarer Akku, festverbaute Akkus sind fĂŒr mich das absolute Todesurteil, Akku leer und erst mal 2 Stunden Powerbankgefummel, hallo ...
  • wasserdicht, egal welche Situation, Kanu, Schwimmen, ne Woche Regen in der Hardanger Vidda ... keine Angst um die Cam
  • besserer interner Ton (wenn das ein Kriterium ist. Der kack Audioadapter ist natĂŒrlich völlig undiskutabel, an eine Cam gehört ein direkter Anschluss !!)
  • FOV: man hat den SuperWide fĂŒr besondere Gelegenheiten, der Linearmodus aber optimal fĂŒr die meisten AnlĂ€sse, aber man hat eben beides
  • und das Timewarp, auch wenn ichs noch nicht hĂ€ufig verwendet habe, ist einfach genial, das kann sooo einfach keine andere Cam (nice wenn mans verwenden will)

FĂŒr die OP spricht fĂŒr mich nur die Möglichkeit der etwas individuelleren Fokussierung, alles andere ist fĂŒr mich persönlich der Gopro unterlegen.

Owei, jetzt krieg ich womöglich PrĂŒgel :mrgreen:

Bearbeitet von TappsiTörtel
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb TappsiTörtel:

...

  • und das Timewarp, auch wenn ichs noch nicht hĂ€ufig verwendet habe, ist einfach genial, das kann sooo einfach keine andere Cam (nice wenn mans verwenden will)

FĂŒr die OP spricht fĂŒr mich nur die Möglichkeit der etwas individuelleren Fokussierung, alles andere ist fĂŒr mich persönlich der Gopro unterlegen.

Owei, jetzt krieg ich womöglich PrĂŒgel :mrgreen:

Fast 100% Zuspruch von mir als OP-Bestizer bezĂŒglich der Überlegenheit der aktuellen Hero 8, aber da hast Du mich auf einen Punkt gebracht, der eindeutig fĂŒr die OP spricht: der bewegte Zeitraffer. Das kann sonst wirklich keine mit bekannte Kamera und sieht saugeil aus!

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Trekkerling:

der bewegte Zeitraffer. Das kann sonst wirklich keine mit bekannte Kamera und sieht saugeil aus!

Jepp, das meinte ich auch mit der Nachverfolgung, ist ja im Prinziep die gleiche Funktion, das muss man sich fĂŒr die Gopro leider extra kaufen fĂŒr den gedrehten Zeitraffer ("Eieruhr") oder es mit einem elektrischen Uhrwerk selber basteln, eingebaut bei der OP isses natĂŒrlich deutlich hĂŒbscher :-)

Geschrieben

Tja, da sieht man mal, die eierlegende Wollmilchsau ist auch hier noch nicht erfunden und auf den Markt gebracht worden. So wie halt auch bei Zelten, BiwaksÀcken usw.. Man muss halt wirklich wissen und abwÀgen, worauf es einem letztendlich ankommt, und wo der hauptsÀchliche Einsatz der Kamera liegt. 

Eines sollte man trotz aller Vor- und Nachteile nicht vergessen, die Filme und Fotos macht immer noch die Person hinter der Kamera. Man kann sogar mit den billigsten Teilen, klasse Filme machen. Neben Technik sind auch Ideen, der richtige Blick, gutes Licht und viele weitere Dinge gefragt. Und selbst spÀter zuhause beim Schnitt kann man noch viel machen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb kra:

 

@Cyco2 gut, 25h Schnittzeit fĂŒr eine Film ist schon was. Wie lange war der Film dann und wieviele Sequenzen hast du da verarbeitet?

OT: Das war, wie geschrieben, mein erster Film und ich musste mich erstmal einwurschteln... 
Aber der Film am Ende war ca. 10 Minuten lang mit 70-100 (?) Szenen.... 

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