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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.05.2025 in allen Bereichen
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Ultraleicht-Trekking für Familien
pielinen und 2 andere reagierte auf DasLottchen für Thema
Wir waren unterwegs, seit unsere große Tochter 4 Jahre alt war. Zuerst mit Canadiern, teils 3 Wochen mit Zelt und ohne Resupply in Schweden. Wandern waren wir dann auch seit sie 7 war, teils auch mehrwöchig /z.B. Bohusleden, Höga Kusten). Schließlich mit den Fahrrädern, bis sie mit ca. 16 uns den Mittelfinger zeigte und feststellte, dass sie in ihrem Leben nur noch in Hotels will und dieses Outdoorzeugs wirklich rottig findet. Jetzt ist sie 20 und kommt auf Tagestouren wieder mit, hätte auch Lust auf Zelten (aber keine Zeit) und klaut mir mein Gravelbike für Touren. Und sie erzählt von den vielen tollen Erinnerungen an unsere Touren. Wirklich - es lohnt sich mit den Kindern auch echte Abenteuer zu erleben Wichtig war uns immer, die Touren in der Länge auf die Kinder anzupassen, das bedeutete für uns dann auch zu Beginn Tagesetappen von 5-6 km und dann ganz viel Abenteuer mit Pilze sammeln, Walderdbeeren pflücken, Lagerfeuer mit Bannok backen etc. Wir waren zu der Zeit auch nicht UL unterwegs, da wir neben Kind (später Kindern) auch noch mit 2 Hunden auf Tour waren, hatten wir eine Pyramide genutzt (WickiUp), wichtig war uns, dass wir alle in einem Zelt geschlafen haben. Und die hochwertigste Bekleidung gab es immer für die Kinder. Die müssen trocken und warm bleiben. Ich habe öfter auf Treffen erlebt, dass Papa sich das sauteure Outdoorzeugs gegönnt hat und die Kinder dann in Tchibo unterwegs waren, nen Erwachsenen-Schlafsack hatten usw. In dem Bereich haben wir nicht gespart, haben z.B. nen wirklich hochwertigen Schlafsack gekauft (anfertigen lassen), der dem Kind einfach passte. Damit haben wir auch Wintertreffen mit -12 überstanden. (All die teuren Kinder-Outdoorsachen konnte ich übrigens auch recht gut wieder verkaufen)3 Punkte -
Wäsche nachts trocknen?
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf Epiphanie für Thema
War in Norwegen und habe restfeuchte Unterhose nach kalter Nacht morgens mit gefühlt 4°C angezogen. 🥴 Mach ich nie wieder.2 Punkte -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
roli und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Nicht einfach. Vergiss so Schaltungs-Hacking lieber! Da muss man sich auskennen, verliert jede Gewährleistung und muss auch noch beim Schalten aufpassen. Wenn Du lange steile Anstiege mit Gepäck bewältigen möchtest, ist ein Rennrad mit einer Rennradschaltung einfach das falsche Gefährt. Damit will man auf Asphalt in der Gruppe schnell fahren auf Zeit. Für alles andere ist nicht mehr optimal.2 Punkte -
Wer hat praktische Erfahrungen mit Leder auf Wollfilz kleben ? (Lederband "Stetson")
khyal und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ich hab vor 20 Jahren meine Faltboothaut mit Pattex transparent geklebt. Hält immer noch.2 Punkte -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
Dune und ein anderer reagierte auf mochilero für Thema
MTB Kassette statt Rennrad Kassette geht wahrscheinlich nicht so einfach. Die wide range Kassetten brauchen einen langen Käfig am Schaltwerk. Und MTB Schaltwerk mit den Rennradhebeln schalten ist auch nicht so ohne weiteres weil die Schaltzüge andere pull ratios haben müssen... Ob das die gleichen Freiläufe sind weiß ich nicht. MTB Rahmen haben heute meistens Boost Standard, dh die Hinterradnabe und das Tretlager ist breiter als beim Rennrad und die Kettenlinie ist wahrscheinlich auch eine andere.. Zwei Laufradsätze: Rennradrahmen haben in der Regel wenig Reifenfreiheit. Selbst wenn ein etwas dickerer Schlappen drauf passt brauchst du je nach Terrain noch deutlich mehr Platz damit es nicht gleich schleift bei jedem bisschen Matsch... Es wurde schon geschrieben: Rennradschaltung und Gepäck am Berg, dazu vielleicht schlechter Weg... Das macht absolut null Bock. Für Reisen mit Gepäck und abseits von Asphalt braucht es imho eine ordentliche Untersetzung Es gibt gute Gepäckträgerlösungen auch ohne dass das Bike dafür vorbereitet sein muss. Tailfin zB... Überleg dir vielleicht noch einmal was du genau haben möchtest. Sonst kaufst du womöglich zweimal. Ich fahre jetzt seit ca 2 Jahren ein Hardtail MTB für Bikepacking und v.a. Gravel-Touren. Nur wenige sehr einfache trails. Für den Anfang eine gute günstige Sache, weil man die Dinger gebraucht fast nachgeworfen bekommt. Mir fehlt der Rennradlenker doch und die Federgabel brauche ich eigentlich so gut wie nie. ich werde mir daher demnächst ein neues Bike aufbauen (Salsa Cutthroat, Gravel-MTB-Zwitter). Ich werde die GRX 820 1x12 Gruppe nehmen. Allerdings vorn 36t hinten 10-51t. Wahrscheinlich auch zwei Laufradsätze für Gravel und MTB Reifen. Dann kann das Hardtail evtl wieder gehen. Ist okay so, denn ich wusste ja gar nicht ob mir das Radeln überhaupt taugt..2 Punkte -
Ich bin den Mare e Monti und Mare e Mare (beides Nord) Anfang Mai kombiniert teilweise gelaufen und kann somit etwas zum Weg schreiben. Wie man schon am Höhenprofil ablesen kann ist der Weg kein Spaziergang. Hinzu kommt, dass man größere Abschnitte wie in einem trockenen Flussbett läuft, sich auf jeden Tritt konzentrieren muss. Das ist nicht nur körperlich ermüdend sondern auch mental, dazu kann man in diesen Passagen nicht den Blick schweifen lassen sondern ist dauernd nur auf den Weg fokussiert. Ansonsten ist der Weg weitestgehend markiert, man sollte aber doch ein GPS dabeihaben, speziell wenn man einige der vielen Seitenwege nutzen will, was ich ausdrücklich empfehle! Man kann sich also somit sehr viele Varianten zusammenstellen. Wie immer von mir gibt es keinen klassischen Bericht sondern Tipps für die Planung und Durchführung. Auf Bilder verzichte ich deshalb wieder, trifft es doch nur wieder die Highlights und auch die Überraschung bleibt aus. Mein Weg ging vom offiziellen Startpunkt Calenzana bis nach Corte. Dabei zweigt man bei Evisa auf den Mare e Mare und läuft dann weiter nach Osten. Insgesamt habe ich dafür acht Wandertage gebraucht. Calenzana befindet sich in der Nähe der Stadt Calvi, sowohl Corte als auch Calvi sind exzellent mit der Bahn verbunden und somit erreichbar. Wer mit dem Flieger kommt landet entweder in Calvi oder Bastia, beides ist im Bahn-Netz inkludiert. Der Fahrplan ändert sich alle 3 Monate (sick) und ist auf dieser Seite einsehbar. Calenzana ist nicht teil des Streckennetzes - man muss an der Haltestelle GR20 raus und entweder ein Taxi rufen oder trampen. Von Calvi geht manchmal ein Bus am frühen Abend nach Calenzana. Verpflegung: Bei mir steht Selbstverpflegung hoch im Kurs, wirklich sparen lässt sich gegenüber den Restaurants aber kaum etwas. Hier hat es eher einen Independent-Charakter. Preise sind im Laden gefühlt 2-2.5xDeutschland in den Restaurants 1,5x. Dazu sind die Dorfläden Mittags lange zu. Man muss dann schon gut planen, wenn man nicht viel schleppen und nicht warten will. Manche haben sogar Protein-Bars und Asia-Nudeln im Angebot. Am besten fährt man mit SPAR Supermärkten, wenn man die Gelegenheit hat, die haben immer durchgängig offen und sind gut bestückt. Ich habe die Öffnungszeiten der Läden bei OSM aktualisiert. Wer nicht kochen will ist an Restaurants und Unterkünfte in den Dörfern angewiesen, auch das wäre auf diesem Weg möglich. Wasser gab es genügend im Mai, Quellen und Brunnen waren wasserführend. Allerdings sollte man bedenken, dass freilaufende Schweine und Kühe Wasserläufe verschmutzen können. Zuletzt an die Spiritus Fraktion: Heißt Alcool à Bruler. Mare e Monti (Calenzana bis Evisa): Technisch mittel, teilweise Wald, teilweise Buschland, es sind durch die freilaufenden Kühe auch Seitenwege entstanden die keine Wanderwege sind, daher manchmal konfus. Der Abschnitt Tuarelli bis Galeria fand ich den langweiligsten, da man auf oder neben der Straße läuft. Der schönste Abschnitt ist von Galeria bis Girolata, das haben mir auch andere Wanderer bestätigt. Ich habe mich hier, um mehr Mare als Monti zu haben, so gut es ging am Meer entlang gehalten, was den Abenteuerfaktor klar erhöht hat. Auf dem gesamten Weg findet man immer wieder schöne Stellen zum Zelten. Die Wege um Ota sind alle seit 2023 offiziell gesperrt, auch der MeM nach Evisa. Mehrere Leute meinten, man kann trotzdem gehen und müsste teilweise klettern. Ich habe an dem Tag 12km Straße genommen. Wegen der spektakulären Sicht war es erträglich. Mare e Mare (Evisa bis Corte): Teilweise technisch anspruchsvoll da steil, aber keine gefährlichen Stellen. Stellenweise alpines Gelände, man läuft auch den GR20. Hauptsächlich Pinienwald oder eben Fels. Weniger Stellen zum Wildcampen, man findet welche aber man muss suchen. Auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, die Berge durch Umwege zu erkunden. Diese sind nicht mal alle in meiner Karte eingezeichnet, man findet aber Wegweiser. Hier kann man ebenfalls mehrere Wochen verbringen. Leider war auf meiner Reise auf diesem Abschnitt das Wetter deutlich wechselhafter und kälter, weshalb ich mir diese Wege dann nicht zugetraut habe und direkt nach Corte gegangen bin. Hier fand ich den letzten Abschnitt von Refuge de la Sega bis nach Corte am spektakulärsten. Ich habe mehrmals gelesen, dass Wanderer tagelang einsam den Weg durchgelaufen sind. Kann ich nicht bestätigen, es waren teilweise Gruppen unterwegs und auch Tagesausflügler, immer wieder habe ich Menschen auf dem Weg getroffen. Fazit: Ich war positiv überrascht und würde die Insel bei entsprechender Fitness auch für die Wildcamper-Fraktion empfehlen.1 Punkt
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Das F6a ist für drei Personen mMn. zu klein. Für zwei Personen ist die Größe ideal. Daher habe ich mir den Schnitt als Maßstab genommen und uns ein DCF Lavvu gebaut. Liegelänge auf 30 cm Höhe ist 245 cm! Ich habe überlegt, was für Euch noch infrage kommen könnte. Vollkommen am Thema vorbei, aber groß und leicht: https://www.outdoorline.sk/en/tarptent-triple-rainbow-dw Ich weiß nicht, ob das rainbow noch die Trekkingstock-Halterungen hat. Wenn nicht, dann dazu zwei "trekking pole handle adapter", um den First zu stützen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Das hat bisher so bisher gestimmt aber so weit ich weiß wird die silpoly version vom cirriform 1P seit kurzem ausserhaus produziert um der nachfrage gerecht zu werden! vermute mal das es dadurch jetzt auch in europa regelmäßiger verfügbar ist... hab das gleiche zelt aus DCF und bin äußerst zufrieden!! falls sich jmd von euch eins holt würde mich ein bericht über die fertigungsqualität der in Vietnam gefertigten Silpoly version interessieren1 Punkt
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Trekking-Stöcke unter 300g
janphilip reagierte auf Trekkerling für Thema
Ich hab die inzwischen, war aber noch nicht auf Tour mit denen. Erster Trocken-Eindruck ist, dass die hervorragend verarbeitet sind, sehr steif, rasten super-präzise ein. Gewicht stimmt, 264g für beide. Ich ärgere mich auch etwas, dass es die nicht in Europa zu kaufen gibt, soviel ich weiß, weil die laut Beschriftung ja hier in Europa von Komperdell hergestellt werden. Steht zumindest 'Made in Austria' drauf.1 Punkt -
https://seekoutside.com/twilight-3p/ VG. -wilbo-1 Punkt
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Ich mag den Rucksack, allerdings hat er ein großes Manko: Die Schultertaschen sind nicht für Softflasks konzipiert (außerdem sind die Chest Straps absoluter Müll, aber die lassen sich ja ersetzen). Abgesehen davon erfüllt er aber auch andere Anforderungen nicht. Wobei sich mir ohnehin nicht erschließt, wofür du beim nem Tagesrucksack bzw. für Overnighter nen Rahmen brauchst. Für mich im 2-Season-Bereich für 2-3 Tage in Ordnung... Hier als Orientierungshilfe was reinpasst - wenn ich das vom Datum des Bildes richtig einordne, waren das drei Tage auf der Sauerland-Waldroute im Juni 24: ab nur auf dem Schirm, dass es nen Daunenquilt ist, der sich gut komprimieren lässt (auch wenn es nen älterer und für die Wärmeleistung viel zu schwerer Thermarest Corus HD mit reinen Queerkammern ist, aber darum solls ja hier nicht gehen).1 Punkt
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Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
mtb_squirrel reagierte auf ULgäuer für Thema
Ich weiß noch nicht, was er wie fahren möchte. MTBs sind grundsätzlich sehr fähige Fahrräder und gerade mit leichten Anpassungen eben auch auf der Straße gut gängig. Die ganzen Adventure-Gravelbiker suchen verzweifelt nach Reifenfreiheit und 1x12 Schaltungen, dabei bekommt man die als Hardtail nachgeworfen. P/L ist da oft super. Aber es gibt halt so Blockaden im Hirn, die weicht man auch mit den besten Argumenten nicht auf... Die 32mm Reifenfreiheit sind an dem Rad nicht garantiert, nur wahrscheinlich. 32mm sind ok. Kann man viel mit fahren. Toll sind die aber nicht, außer man bleibt wirklich auf Asphalt. Würde einem zivilen Bikepacker immer zu mehr raten! Mehr Komfort, mehr Grip, mehr Pannensicherheit, leichteres Tubeless...mehr mehr mehr ist immer besser! Rennrad und dünne Straßenslicks sind nur in einem besser: Rollwiderstand. Wenn es darauf ankommt, führt kein Weg dran vorbei. Für alles andere ist der Weg dran vorbei eindeutig vorteilhaft. Der Kollege ist offenbar kostenbewusst. Sonst würde er nicht nach einem Rad in der Preisklasse fragen. Erst billig kaufen und dann teuer nachrüsten ist keine gute Strategie. Besser gleich das gute Zeug zu OEM-Preisen akquirieren! Mal abgesehen davon ist es eher unsinnig von einer erstklassigen 2x12 105 ohne Not auf irgend etwas anderes zu wechseln, außer man will unbedingt. Dann muss man aber auch das nötige Kleingeld über haben. Ich würde jetzt erstmal wissen wollen, was der TE denn wirklich mit dem Gerät tun will, bzw. ob er es denn selber überhaupt schon weiß. Vorher wird das eh nix mit einer ordentlichen Beratung.1 Punkt -
Anstatt Schultertasche gibt es alternativ, für den schnellen Zugriff zur 0,5l Flasche, leichte Flaschenhalter, die am Schultergurt eingeklipst werden können. Ich bin u.a., seit 2 Jahren damit unterwegs und sehr zufrieden. Hier ein Produktbeispiel: https://www.amazon.de/Flaschenhalter-Getränkehalter-Outdoor-Aktivitäten-Wasserflaschenhalter/dp/B0DQ59Y2GV/ref=sr_1_9?dib=eyJ2IjoiMSJ9.-VX_2GKFPLf6IyK-5bpoNcB7r-LSikscsKfjoPo9PfE2jAzoY-HDJXwp-xLeIX-QKbBzuRn215NBTrFpGskcutEVCFypHCHtbBhd_4hf6Q-JC83cWZUD_XDw3AIBAVEkm73YyxKmPMoQ1yYQTu7Ln9Zd0UON6IqpW_wXb5aHWPRZThZsDTUpUqgtEiWqp6HYC82ouzORgfr3n1kPTTuKzDzbt1Rz2bJlJsAaXAwOsn4fxYlzLTnGUE1eDvfTVdoCoCBPW39hdH1ghBl_JVRF9IAN9sfhob5gUCjtKayXZvs.Lj2qe5S9KY0RpIthRFFgCl6d2X3_zeuBhPb7dXWFX3o&dib_tag=se&keywords=Trinkflaschenhalter+Wandern&qid=1747023287&sr=8-91 Punkt
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...ich weiss garnicht, ob @DaNilz überhaupt noch sucht... aber die Iceline Stöcke von Durston würden zumindest in die Gewichtskategorie fallen... Habe ich noch nicht live gesehen oder ausprobiert, ich werd' sie mir aber bestellen, wenn wieder lieferbar. Schönen Gruß Marcus1 Punkt
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Zur Schaltung (ich weiss, das ist jetzt nicht das Kernthema des Forums, aber einige haben ja durchaus Interesse an Elektronik). Hier die bestückte Platine. Das OLED-Display modul wird rechts noch eingesteckt und überdeckt den Mikroprozessor. Hier ist der eigentliche Ladeteil. Der LT6106 dient der Ladestrommessung, und wird direkt vom Panel gespeist. Die an Isense anliegende Spannung ist proportional zum Ladestrom. Der P-Kanal MOSFET Q3 schaltet das Panel direkt auf die Batterie (schaltbar über Signal an "CHARGE"). Weshalb das häufig effizienter ist also einen (oder zwei) Schaltregler zwischen drin zu haben, ist hier diskutiert. Für die Batteriespannungsmessung habe ich einen Spannungsteiler vorgesehen, um die Speisespannung in einen für den Mikroprozessor "verdaubaren" Bereich runterzuteilen. Damit der Spannungsteiler nicht dauernd Strom frisst, ist er schaltbar ausgeführt (Q4). Als Mikroprozessor habe ich einen PIC18F16Q41 von Microchip ausgewählt. Der hat den Vorteil, dass er einen Versorgungsspannungsbereich von 1.8 bis 5.5V hat und deshalb ohne Spannungsregler direkt vom 18650er-Akku betrieben werden kann. Auch hat er einen guten Sleep Mode und die ganze benötigte Peripherie eingebaut. U3 ist das OLED-Display mit I2C-Interface (z.B. von AliExpress). Es hat einen eigenen Sleep Mode, aber ich habe es trotzdem komplett abschaltbar gemacht (via Q1), auch um es zu resetten, falls das mal notwendig sein sollte. Als Powerbank-IC habe ich den IP5305 von Injoinic verwendet. Der ist auch über AliExpress für fast nichts erhältlich, und enthält gleich die Taschenlampen-Funktion (LED D6, Knopf SW1). Die USB-A-Anschlüsse habe ich wie folgt beschaltet. J8 ist dabei als "Battery Charging Port" (BC 1.2) beschaltet: die Datenleitungen sind dabei verbunden. Im Prinzip kann der Verbraucher dabei bis 1.5A ziehen. Das Problem dabei ist, dass das Powerbank-IC dabei sehr heiss wird, da es nur für etwas über 1A Strom ausgelegt ist. Es geht zwar nicht kaputt wenn man versucht mehr zu beziehen, schaltet sich aber einfach ab. J9 hat die D+ und D- Leitung des USB-Ports offen. Gemäss USB2.0-Standard darf ein Verbraucher an einem "normalen" Port (kein "Battery Charging Port") maximal 500mA und bei USB3.0 maximal 900mA beziehen. Mein Xiaomi Poco tut genau das, wenn ich es an J9 stecke: Es lädt mit nur ca. 700 mA, und Schaltregler und Spule werden dabei kaum warm. An J8 hingegen erhitzen sich beide und das IC stellt bald mal ab. Meine Nitecore-Taschenlampe, die sich an einer Powerbank nicht laden lässt (weil der Ladestrom zu tief ist) kann ich laden, indem ich an J8 die Nitecore und an J9 gleichzeitig das Telefon oder etwas anderes zum Laden anhänge. Ich beschreibe dies so ausführlich, weil das auch für viele der AliExpress-Module gilt. Bei diesen würde ein Durchtrennen der mittleren zwei Leiter der USB-A-Buchse das Problem lösen.1 Punkt