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Ultraleicht Trekking

FuchsVomWalde

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Alle erstellten Inhalte von FuchsVomWalde

  1. Aus meiner Rekla-Tätigkeit kann ich berichten, dass TAR auch wirklich uralte delaminierte Matten in aktuelle Modelle umgetauscht hat. Dafür waren sie allerdings auch sehr penibel was Mikrolöcher betrifft. Kunden, die die Matte gekauft und nur daheim aufm Teppich ausprobiert haben, abr Luft ließen, haben auf Granit gebissen. Das Argument war, die Matten würden mehrfach getestet das Werk verlassen. Lass mich mal so stehen. Die Erfahrungen mit Exped sind geringer, aber eher so lala. Die nehmen die 5 Jahre jedenfalls wirlich sehr strikt, was natürlich an sich ihr Recht ist, aber in manchem Einzel-Fall schwierig. STS war im Mattensegment in meiner Zeit zu frisch für Kunden-Rückläufer. Jedenfalls aufgrund der langjährigen Garantie und der Delaminationsfreude von Luftmatten würde ich TAR-Matten bevorzugen. Sofern ich einen Grund fände, nicht mehr auf Schaum zu schlafen, versteht sich.
  2. Nee, leider nicht. Ich bin mit Auto nach Blankenstein, komplett gewandert und dann von Hörschel mit Zug zurück. Aber ich hatte auch den Eindruck, dass die Anbindung mittendrin nicht prickelnd ist. Ich hab noch ne Idee, die vielleicht etwas bemüht und mit Ach und Krach 2 Tage lang ist, aber eben "nur" ca. 1,5 h mit Zug von Leipzig weg ist: der Kyffhäuserweg. Der ist mit 37 km überschaubar. Es gibt einen schönen Zeltplatz an der Talsperre Kelbra, der nicht direkt am Weg ist, sodass vielleicht noch mal 8 km Umweg dazu kommen. Mit Start in Bad Frankenhausen könnte man dann auf dem Zeltplatz übernachten. Sofern man den Kyffhäuser und die Pfalz Tilleda nicht kennt, dann ergäbe sich als dritter Tag etwas Sightseeing.
  3. Also gerade, wenn noch nicht klar ist, wieviel km Mensch und Tier können, finde ich erst mal 3 Tage nen ganz guten Plan. Da kann man sich gut eingrooven. Was heißt denn eigentlich nicht so lange Strecken per Auto? 100 km, 200 km? Von Leipzig aus bietet sich nun mal das Elbi an, aber schließt Du ja aus. Ansonsten würde ich statt Forststeig mir die Zeltplätze im Elbi anschauen und geschmache 3 Tagesetappen zwischen diesen planen. Minimalster Aufwand für den Einstieg. Ansonsten für um die 120 km Autofahrt werf ich mal den Burgenweg im Fläming ein. 147 km und gemächliche 6-8 Etappen. Um die 200 km Autofahrt käme der Rennsteig in Frage, allerdings dann eher in den Schutzhütten und weniger mit Zelt, falls das ne Option ist. Allerdings wäre das vielleicht für den Anfang nicht so schlecht, weil man auch im Falle des Falles gut Unterkünfte findet, auch mit Hund.
  4. OT: Das Tunnelzelt will wiederum Helsport erfunden haben, sodass Hilleberg auch was bei denen geklaut hat. Vielleicht schließt sich der Kreis irgendwann.
  5. Hey, finde es immer toll, wenn Tourenvorschläge gemacht werden, auch wenn ich nicht dabei sein kann. Und so ein Fontaneweg würde mich auch interessieren. Ich mach nach dem Märkischen Landweg entspannte Wochenenden und kann Montag auch nicht verplanen. Schöne Wanderung!
  6. Es ist wirklich verflixt, aber wenn der Hüftgurt nicht will, dann nützen weitere Tipps herzlich wenig. Das würde ich zu gerne mal live sehen, woran das liegen könnte. Hattest Du den Lightning mit den Rippen in der Rückenstange und den labrigen Kompressionsriemen oder schon das neue Modell? Vielleicht ist der Hüftgurt auch anders als bei mir. Aber wegen Rutschen und so. Seamgrip haste bestimmt nicht dabei und braucht ja auch Zeit zum Trocknen. Vielleicht kommst Du noch mal inne Stadt und kannst Thera-Gummiband oder so was unterlegen. Ist nun auch nicht wirklich easy zu besorgen und wird sicher fummelig, aber Besseres fällt mir nun auch nicht ein. Einfach leiden ist auch doof.
  7. Ist irgendwie auch wieder ein "überraschendes" Argument für den Poncho. Wobei ich bei der Frage "Regenjacke+Rock+ggf. Gamaschen" vs. "Poncho" nie an ein Ende komme - ich benutze beides je nach dem und beides macht mich mal übertrieben glücklich und nervt mich auch genauso ab. Immer diese blöden unvermeidbaren Kompromisse. OT: Ich beneide immer meine Hündin, die einfach mit ihrem Fell und ihren Pfoten latscht und höchstens mal Haare abwirft oder nachwächsen lässt, um auf die Temperaturen zu reagieren. Vielleicht gibt es ja in Zukunft auf Tour modifizierbare Körperhüllen oder gar KuFA-Fell direkt aus der Haut. Sähe womöglich auch nicht böder aus als so manche jetzige Lösung. Alpha-Zeugs ist ja schon quasi-Fell, was?
  8. Das finde ich gut veranschaulicht, macht aber für mich ein altes Fass neu auf: die Rückenlänge. Da müsste imho mehr "Dreieck" über den Schultern sein. Wir sehen ja wie schwer die Ferndiagnose ist und am besten würde man das live prüfen, aber das sieht für mich nach zu wenig Rückenlänge aus. Vielleicht hatten wir hier auch multikausales Phänomen und kommen doch langsam hoffentlich zur Lösung. Irgendwie sehr spannend, abgesehen davon, dass Du leidest. So viel von Watson, wie geht´s weiter, Holmes?
  9. Das sind übrigens keine wasserdichten, sondern nur wasserfeste RVs. Die Anbieter lassen das gerne so wirken, als seien sie wasserdicht, sind sie aber nicht. Nichtsdestotrotz reichen sie meist aus. Ich hatte damit auch noch nie Wassereinbruch. Aber wie Mia es schildert, wenn weibliche Kurven oder andere Dinge vorkommen, die die Senkrechte des RVs beeinträchtigen, dann ist die Laminierung mitunter nicht mehr so geschlossen und Mias Erfahrung veständlich. Ist eine der Mythen rund um Regenjacken, wie auch der Komplex um Atmungsaktivität, Imprägnierung und so. Ihr wisst schon. Warum ich das weiß? Ich hatte ja ein paar Jährchen die Rekla in einem Outdoorladen gemacht. Und da hatte ich einen Kunden mit genau diesen RVs an den Taschen (Marmot-Jacke übrigens). Der Kunde hatte in den Taschen ne Kamera, die nach starkem Regen und Wassereinbruch hin war und wollte Schadensersatz. Da hieß es dann eben vom Marmot, diese RVs sind nicht wasserdicht. Ich meine sogar, ich habe dann beim neugierigen Suchen irgendwo auf den Schildern des Herstellers einen minimalen Hinweis gefunden. Wenn man sich die RVs anschaut, ist es auch schlüssig, immerhin ist zwischen der Laminierung der beiden Seiten eine mehr oder weniger große Lücke bzw. entsteht eine Lücke, wenn man den RV vertikal biegt. Ich habe an meiner Sherpa Lithang einen RV, der eine grobe Zahnung nach außen hat, um die laminiert ist, was ich etwas im Vorteil sehe, aber ebensowenig für verlässlich dicht halte. Es gibt wasserdichte RVs, aber die werden meines Wissens vor allem bei wasserdichten Packtaschen fürs Rafting etc. verwendet und sind megadick - und spielen natürlich auch kostentechnisch in einer anderen Liga. Unter Vorbehalt, falls es mittlerweile technische Neuerungen bei Klamotten-RVs gibt. Diese sind mir bisher aber nicht bekannt.
  10. Ich find eigentlich, es sieht ganz gut aus. So nah sitzt er bei mir nicht, meine ich. Ein gewisses Maß an Ziehen an der Schulter lässt sich nicht verhindern, immerhin sitzt der Rucksack außerhalb der Körperachse. Kann auch sein, dass die Stelle eben auch nun nachhaltig irritiert ist und sich erst beruhigt, wenn Du nicht auf Tour bist, obwohl der Rucksack womöglich nun bestmöglich eingestellt ist. Könnte da was dran sein? Auf jeden Fall viel Glück!
  11. Ich schalte mich als Lightning-Nutzer wieder ein. Der Lightning ist imho einer der besten Rucksäcke, die eben gerade auch mit wenig Füllung gut zu nutzen sind. Gerade weil die Kompressionsriemen sehr viel Fläche des Rucksacks komprimieren, kann man ihn bei jeder erdenklichen Volumennutzung verwenden. Inwiefern die Füllung mit den Loadlifters zu tun haben soll, die oben an einem Steg, der fest an der Stange befestigt ist, und NICHT an der etwaigen lockeren Hülle sitzen, erschließt sich mir nicht. Die Lifters funktionieren völlig unabhängig von der Fülle des Rucksacks. Das mit der Gewichtsabnahme als möglichen Grund finde ich insofern seltsam, da ich selbst ein Schlacks und Spargeltarzan bin und i. d. R. bei Rucksäcken das Problem habe, dass mir der Hüftgurt durchrutscht, weil ich keine Kurven habe. Genau da ist der Lightning bisher für mich der mit Abstand beste Rucksack gewesen (wie übrigens vom Tragesystem für meine Statur auch insgesamt). Daher würde mich das als Grund wundern (aber wegen trotzdem bestehender anatomischer Unterschiede nicht ausschließen). Jedenfalls finde ich eigentlich den Lightning als Rucksack für kurvenlose Leute wie mich ideal, weswegen ich denken würde, der Hüftgurt dürfte bei weiblicheren Formen eigtl. passen. Zumindest meine Stange ist denkbar schlecht zum Biegen geeignet. Um nicht zu sagen: der Lightning funtkioniert nur, weil die Stange sich nicht biegt. Keine Ahnung, ob das bei anderen Jahrgängen anders ist. Bei Bach ist die Alu-Stange genau dafür gemacht und entscheidet bei deren Rucksäcken gerne über Hölle und Himmel. Aber der Exped ist m. E. nach nicht dafür angelegt. Mia kann sicher auf Tour versuchen, am Schwerpunkt zu tüfteln, aber da scheint mir leider in Sachen Lightning das Kind in den Brunnen gefallen: der Rucksack passt einfach nicht. Schade.
  12. Das ist dann aber mit Mitbringen der UL-mobilen Unterkunft, nicht wahr? Wollte ja ohne Hütte unterwegs sein.
  13. Man möge mir verzeihen, aber ich antworte jetzt mir selbst, da ich heute den Märkischen Landweg beendet habe und es vielleicht zukünftige Brandenburg-Touristen interessiert. Meine obigen Überlegungen wurden insofern vereinfacht, als dass ich bei der Etappe ab Angermünde in Criewen dachte: "Ach, läufste doch einfach weiter." Alles fließt, sagte Heraklit, und an dem Tag floss ich nur so dahin. Die 38 km von Angermünde bis Schwedt liefen sich wirklich gut. Blieben also noch grob 2 Tagesetappen mit der großen Frage, wo zu übernachten ist. Wie man es dreht und wendet, bieten sich die meisten Optionen in Gartz, das leider 5 km abseits des Weges liegt - wenn man von Heinrichshof abbiegt und die Landstraße langlatscht. Das ist die eine Option. Die andere ist, noch ein Stückchen dem Weg zu folgen und dann erst in Hohenreinkendorf abzubiegen. Ist kürzer, aber ist, soweit ich sehen konnte, auch ne Landstraße. Außerdem sieht man bei Option 1 mehr vom Odertal. Wie dem auch sei, am Ende bin ich vom Mescherin teils auf dem Märkischen Landweg in umgekehrter Richtung und dann irgendwann Richtung Tantow zum Bahnhof gewandert. Das bedeutet für meine Variante insgesamt rund 17 km zusätzlich. Kurz: Angermünde - Schwedt, Schwedt - Gartz, Gartz - Mescherin - Tantow
  14. Sorry, ich meinte Bild 2 mit nur einem Pfeil. Hab´s im Post angepasst. Mit dem Brustgurt will ich auch zurückhaltend sein, denn da habe ich deutlich unterschiedliche Vorlieben zwischen den Geschlechtern erlebt. Dann ist es eben so. Die Lightning-Kompressionsriemen sind sicher frickelig, aber dafür eignen sie sich hervorrragend dafür, dem nicht voll beladenen Sack Kompaktheit zu geben und vor allem die Höhe auszunutzen. Aber gut, ich hab sicher genug zum Benutzen motiviert.
  15. Fummel Dich da mal ein, das lohnt sich! Mit etwas Geduld kann man die Riemen oben und unten sehr gut getrennt einstellen. Einfach unten anfangen zu ziehen und dann erst oben. Manchmal muss man dann unten noch mal anfangen und dann wieder oben nachjustieren. Na ja, es gibt eben kreative Wege mit den Zickzack-Riemen.
  16. Hey Mia, auch wenn Du es echt anschaulich dargestellt hast, gleich vorweg: ich kann so was per Foto mieserabel einschätzen. Aber immerhin hab ich auch den Lightning 60, finde ihn großartig, aber auch speziell. Ich geh jetzt mal von Situation 2 aus, da es am besten aussieht und in dem Fall nur 1 Problem gibt: die schmerzenden Schulterriemen auf dem Schlüsselbein. Zwei Nachfragen habe ich: 1. Du erwähnst die Einstellung des Brustgurtes gar nicht, aber hast den bestimmt auch mal verändert. Kann man also annehmen, das ist irrelevant für Deine Probleme? 2. Was drückt genau auf das Schlüsselbein, der Gurt im Gesamten, die Polsterung oder nur der schwulstige Rand? Warum frage ich das? Der Lightning ist doch eher knapp gepolstert und gerade die Schulterriemen finde ich eigen durch die seitlichen Schwülste - man sieht sie ganz gut auf Deinen Bildern. Ich hab auch wenig Fleisch auf den Knochen und bei mir können diese Schwülste auch mal drücken. Ich konnte das bisher mit dem Brustgurt regulieren und veränder das gern mal so und so auf der Wanderung. Zusätzlich oder sowieso könnte ein noch akkurateres Aufpassen, möglichst rückennah zu packen, helfen, damit der Rucksack so wenig wie nur möglich nach hinten ziehen kann. Ich sehe auf jeden Fall Potenzial mehr in die Höhe zu packen und damit näher am Rücken. Dafür die sehr nützlichen Kompressionsriemen exzessiv einsetzen. Damit würde der Druckpunkt vielleicht vom Schlüsselbein wegwandern.
  17. Ja voll gut, danke fürs Teilen! Grad schöne Wege um die 80 km für 3-Tagestouren sind als Tipp willkommen.
  18. Kann ich so unterschreiben. Außer paar Handnähreparaturen, bin ich da ambitionsfrei und projektfrei. Aber voll tolle Idee! Stell ich mir gemütlich vor.
  19. Ich bin jemand, der stehend schnell friert und in Bewegung schnell heiß läuft. Daher wander ich stets am Limit, um nicht über Gebühr zu schwitzen. Von irgendwie kalt bis um die 0 Grad bin ich mit langärmligen Merino und Softshell bzw. Hardshell unterwegs. Je nach dem wie das Wetter abseits der Temperaturen ist (Sonne, Feucht, Regen etc.) bzw. Höhenmeter vorhanden sind, ist das eine oder das andere die Wahl. Ich bin erst dreimal wirklich ne lange Tagestour im zweistelligen Minusbereich gewandert und da mit Longsleeve, Fleece und leichter Daunenweste gestartet und später aufgewärmt dann ohne Weste. Darüber immer die Hardschell. Hosen finde ich da auch so ne Kniffligkeit. Bei den beiden Tagestouren hatte ich ne schwerere Softshell mit Woolpower Long Johns 200. Damit hab ich mich aber in der Sonne oder wärmer als -10 Grad warm gelaufen. Ist es näher an 0 Grad kann es drunter auch mal die Mountain Equipment Eclipse Tour 3/4 sein. Aber auch da laufe ich mich gerne mal warm, grad im Anstieg. Ich hab dann mit Shorts drüber und ohne wärmende Unterschicht experimentiert, die man simpel an und ausziehen kann. Das funktionierte prima. Mit Blick aufs Detail erkennt man die bittere Heavy-Note: Ich hab Norröna Fjöra Flex Pants (neuere Generation und dünner) mit Fjöra Flex Shorts (alte Generation und ziemlich robust) kombiniert. Zusammen "federleichte" 815 g. Aber die Performance war großartig, zumindest bis -5 Grad. Also eigentlich wäre ich fällig für Leggins mit Shorts drüber, aber da fehlt mir bisher der Einstieg. Online sieht der Kram immer gleich aus und ist kaum einzuschätzen.
  20. Falls es wen interessiert, wie die Sache nun ausgegangen ist: ich hab mir bei Rose einen Haufen Handschuhe bestellt, von denen 2 Paar bei mir geblieben sind, von denen 1 in meine gewünschte Kategorie fällt: Castelli Perfetto light aus Gore-Tex Infinium. Sie sind mir eigentlich schon zu dünn vom Softshell-Stoff, aber wärmen sich in Bewegung bemerkenswert und ausreichend auf für so dünne Handschuhe. Der Wermutstropfen: sie sind auch alles andere als günstig gewesen. Dafür machen sie einen guten Eindruck, auch in Sachen Robustheit und wiegen um die 20 g. Sie können also im Grunde immer dabei sein.
  21. OT: Weiß ich doch, aber es doch ein Unterschied, ob ich mehr Essen mitnehmen muss, weil ich 5 kg unnötig schweren Rucksack schleppe, oder ob ich mehr Essen mitnehmen muss, weil ich mehr Tage ohne Resupply unterwegs bin, aber der Rucksack hoffentlich unverändert z. B. bei 1 kg bleibt. Ich will gar nicht auf Spitzfindigkeit hinaus, nur fürchte ich Verwirrung für den Newbie an sich, wenn unterschwellig gesagt wird, es sei kein UL-Gedanke mehr, wenn man 10 Tage autark unterwegs ist, weil man so viel schleppt. Man darf auch mit UL-Gedanke lange autark unterwegs sein. Hoffe ich. Das Equipment is das Limit, nicht der Sky, ich meine der Gedanke.
  22. OT: Dit versteh ich jetzt nicht. BW ist doch ohne Consumables. Da kann ich doch Essen von 100 kg tragen bei einem Baseweight <5,5 kg, ohne aus dem UL-Bereich zu fallen. Selbst wenn ich 2 Wochen ohne Re-Supply unterwegs bin, kann ich schließlich UL anpeilen. Bei Winter- vs. Sommer-Setup wird auch unterschieden bei der Bewertung. Da würde ich schön relativ bleiben.
  23. Cooler Tipp! Sehe ich das richtig, dass Alpha nur am Torso, aber nicht an den Armen verbaut ist?
  24. Wie ich oben schon schrieb, für mich definitiv ein Muss. Man muss dazu sagen: in Verbindung mit Hüftgurt. Je mehr Hüftgurt, desto eher Lifter, da ohne Hüftgurt das Gewicht ja den Rücken runtergeht bzw. in den Schultern hängt. Mit Hüftgurt zieht der Rucksack eben gern nach hinten und benötigt die Lifter - um so mehr, je höher und tiefer der Rucksack ist. Auch im Verhältnis zum Körper gesehen, versteht sich. Ich hab den Exped Torrent 40 ohne Lifter auf Tour gehabt und vollbepackt ist das furchtbar. Beim Exped Typhoon 25 ist es egal, weil er so klein ist und keinen ordentlichen Gurt hat bzw. man ihn eh meist ohne trägt. Beim Attila merke ich deutlich den Unterschied, ob die Lifter angezogen sind oder nicht.
  25. Hallo zusammen, ich komm mir komisch vor, zu einem Wanderweg in Brandenburg Planungstipps zu erfragen, aber ich finde die Strecke Angermünde bis Mescherin gar nicht so leicht zu realisieren. Ich bin bisher alles inkusive der beiden Varianten ab Feldberg bzw. Fürstenberg gewandert und es ging rein mit Öffis oder mit Öffi/Auto-Mischung. Von Criewen kommt man auch ganz gut wieder heim, aber danach sieht es düster aus bzw. ist Schwedt entweder mit 38 km zu unentspannt oder mit 12 km ab Criewen zu albern. Auch Mescherin als Endpunkt ist ziemlich unangebunden, sodass sich wohl die Rückfahrt über Tantow empfiehlt und man 7,2 km zu Fuß zusätzlich ranhängen muss. Über das kommende lange Wochenende sind leider keine 2 Unterkünfte frei für die gesamte Strecke bis Mescherin. So oder so ist es um Groß-Pinnow herum unelegant. Ich frag mich, wie Normal-Leute das bewerkstelligen sollen?! Wie habt Ihr das denn gelöst, die den Weg schon hinter sich haben? Gewaltmarsch und/oder Wildcampen?
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