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Ultraleicht Trekking

bansaim

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Alle erstellten Inhalte von bansaim

  1. Seitdem ich richtige Winterschuhe (keine Stiefel, aber hohe Schuhe) habe, fühle ich mich im Schnee fast unbesiegbar. Vorher war es immer "auf Kante", ich hatte etliche Lagen am Körper aber meine kalten Füße haben den Körper so von innen ausgekühlt. Das war auch sehr anstrengend, ermüdend, wenn ich in ein warmes Cafe eingekehrt bin hätte ich direkt einschlafen können. Meine Füße werden beim Wandern aber auch nicht unbedingt warm. Also ich würde die +-100€ investieren. Ich bin aber bei den Füßen auch recht kälte-mimimi
  2. Ja! Ein portugiesischer Wanderer ist mir begegnet, er habe an einem öffentlichen Parkplatz zu einem bekannten Strand ein Lagerfeuer gemacht und sein Zelt aufgeschlagen. Polizei kam, er musste das Feuer ausmachen "und gleich am nächsten Morgen verschwinden". Also: Mach dir keine Sorge, das stört da niemanden. Es gibt genug Fleckchen ein paar hundert Meter hinter diesem Parkplatz, da verschwinden die Autos und wahrscheinlich wirst du auch mal das ein oder andere Zelt sehen. Als Vegetarier fand ich es *ok*, also ein paar Sachen würde ich mir beim nächsten Mal mitnehmen. Aber Kaffeepulver auf keinen Fall.. den kriegst du da überall und sehr lecker. Viel Spaß
  3. Stimmt. Ich war jetzt mal so blauäugig und habe impliziert, dass sich die Lage bis Anfang August wieder entspannt, aber natürlich habt ihr Recht, in anderen Ländern sieht es da bestimmt ganz anders aus. Italien und Slowenien, vielleicht Frankreich, sind im Sommer bestimmt noch dicht. Mir ist es natürlich nicht wichtig 5€ für den Campingplatz zu sparen, sondern den Tageswanderern oder Hüttenübernachtungen im Bettenlager für 30€ zu entgehen. Da fühle ich mich persönlich einfach nicht wohl (und kann auch nicht schlafen). Den Maximilianweg werde ich mir mal anschauen, der sieht toll aus! Vor allem, wenn die Grenzen noch dicht sind, und, mit Wildzelten fühle ich mich in Deutschland auch wohler ;-). Wenn wir annehmen, dass alle Grenzen offen sind.. man hört ja doch von romantischen Abenteurern, die eine Alpenüberquerung nur im Zelt schaffen, auf einsamen Wegen, und Zelten ist dann in der Hochlage erlaubt.. wo sind diese Wege?
  4. Hallo zusammen, bisher habe ich die Alpen grundsätzlich gemieden, wegen Tourismus und dem strengen Verbot zum Wildzelten. Im Sommer (Ende Juli) bin ich mit der Familie beim Bodensee im Urlaub und möchte gerne eine zwei- bis dreiwöchige Tour anschließen. Zuletzt konnte ich lesen, dass Wildcampen in den Alpen durchaus möglich ist (bewusster Umgang vorausgesetzt), aber man muss wissen, wo man hin geht. Ich suche also eine Tour die, - 2 bis 3 Wochen lang ist - Wildcampen erlaubt/toleriert ist - in den Alpen ist, gerne auch Richtung Slowenien Für andere Ideen bin ich auch offen.
  5. Das kann dir hier keiner beantworten. Es wird nachts bestimmt mal unter null, tagsüber bestimmt mal unter 5. Mit Wind und Regen dazu? Kann ich mir persönlich nicht ohne Puffy oder Regenhose vorstellen. Manch anderer aber schon . Vielleicht gehst du die Tage mal raus, erhascht noch die letzten Winde von Sabine ich denke das ist gerade in Deutschland genau das Wetter, was worst-case auf einem Gipfel in den Pyrenäen passieren kann.
  6. Noch ein praktischer Tipp: (Trekking-) Stöcke jagen so manch einem deutschen Hund Angst ein, das haben die noch nie gesehen und wundern sich, warum du plötzlich so lange Arme hast. Und in anderen Ländern jagen Stöcke auch Angst ein, denn da haben sie schon oft Stöcke gesehen, wenn du verstehst, was ich meine. Die erwarten dann regelrecht, dass du sie damit schlägst, und dann ist's mit dem unauffälligen Vorbeigehen auch aus. Ich halte mein Stöcke beim Vorbeigehen immer an den Rucksack, dann sind sie im Notfall zur Hand, aber der Hund sieht sie nicht. OT: Kann ich sehr gut verstehen, hatte ich auch mal plötzlich trampelte die ganze Kuhherde auf uns los. Schade, weil Kühe so liebe Tiere sind - und eine einzige Erfahrung ist so schwer aus dem Gedächtnis zu verbannen.
  7. Heidschnuckenweg! Schöner Weg durch die (u. a.) Lüneburger Heide. Ist sehr flach, deswegen wohl auch nicht so windig. Den nördlichen Teil kann ich dir empfehlen, geh also lieber von Hamburg nach Soltau, als anders herum.
  8. Stimmt, aber beim Essen bekommt man auch Durst - und das überschüssige Wasser will nach dem Verdauen (Mitternacht? ) raus, und dann musst du raus aus dem Zelt. Also mit einer Mahlzeit vor dem Schlafengehen habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht.. der Schlaf ist dann einfach unruhig. Auf jeden Fall! Ich glaube, die meisten mach es hier so, weil ein Winterschlafsack sehr teuer ist (und selten benutzt wird). Sommerschlafsack + 3-Jahreszeitenschlafsack = Winterschlafsack. Von dem Inlay aus Microfaser würde ich dir abraten, da die Wärmeleistung sehr gering ist und nicht ansatzweise an einen gescheiten Sommerschlafsack rankomm. Übrigens : deine Matte wäre mir hier zu dünn, denn beim R-Wert verhält es sich so wie bei den Komforttemperaturen für Schlafsäcke: für den einen reichts, für den anderen zu kalt. Wenn deine Wasserflasche neben dir gefriert, würde ich mir auch eine Matte für den ganzen Körper gönnen. Bei -5 °C ist Frieren auch nicht schön, was bei 8°C in der Sommertüte noch "frisch" ist, ist bei -5°C schon grenzwertig; vor allem wenn die Thermoskanne schon leer ist und man kaltes Wasser trinken muss, da kühlt man schnell aus.
  9. Da musst du noch rausfinden, wieviel du bei angegebenen Komforttemperaturen für dich modifizieren musst. Ich rechne (als schlanker Mann) +6°C drauf, allerdings komme ich mit all meinen Klamotten dann wieder meistens auf die angegeben Komforttemperatur. Das hier könnte interessant für dich sein:
  10. OT: Hast du das gemacht - kennst du ein Modell, was gut passt?
  11. Ich stand vor zwei Monaten vor einem ähnlichen Problem (Rucksack für Wintertouren) und war auch nicht sehr begeistert von einem belüfteten Rücken (eine Mischung aus "wer braucht sowas?" und "Ich will das Gewicht nah am Rücken haben"). Habe etwas rumprobiert und bin am Ende trotzdem beim Exos (2018er, 58L) hängengeblieben. Er trägt sich einfach total bequem! Und das ist bei so großem Gewicht wichtig.. außerdem positiv: du kannst ihn auch in Läden anprobieren, Globetrotter o. ä. also: wenn ich dir einen Tipp geben darf, gib dem Exos noch eine Chance.
  12. Moin Biete hier meinen 1 Jahr alten Ohm in M an. Rucksack in M, Hüftgurt in S (der ist trotzdem sehr groß :-)), und natürlich mit jedem mitgeliefertem Zubehör, Trinkblasentasche, kleines Täschchen, Handhalter, Trinkflaschen-an-Schultergurt-Befestigungen. Ist in gutem Zustand, nichts kaputt oder zerschlissen, aber stellenweise halt etwas dreckig. Ich hätt gerne 160€ plus Versand oder Abholung in Hamburg.
  13. Das ist eine total tolle Idee! Ihr seid seid ja alle echt süß tolle Fotos! Ich mach natürlich mit! 12 Mal im Jahr reicht mir aber nicht - dafür wäre meine Ausrüstung im Verhältnis zu teuer .. und der Winter ist neuerdings auch keine Ausrede mehr, weil ich in warme Ausrüstung investiert habe. Es schlägt schon seine Kreise! Diverse Bekannte und Familie von mir machen auch schon mit, sind motiviert und sch***** aufs schlechte/kalte Wetter (dass ich mich letzte Woche total erkältet habe und mich drei Tage erholen musste vergessen wir mal - worth it). Wir müssen nur noch einen Namen finden!
  14. OT: Trifft das bisher genannte auch auf (nicht wiederaufladbare) Batterien zu? Dann müsste ich auf die Stirnlampe ja auch Acht geben.
  15. Kennt ihr die Aarn Packs? Die bieten Schultergurttaschen in XL an.
  16. Ich hak mich hier mal ein. Weiß jemand, ob der Exos sich genau so trägt wie der Levity? Klar, die Hüftflossen sind kleiner und so - aber von den Maßen her? Passt mir der Levity, nur weil mir der Exos passt?
  17. bansaim

    PCT 2019

    Woah, ich war Platz 340, wusste gar nicht, was für ein Glück ich hatte. Habe den 16. April bekommen!
  18. Moin Wenns um kurze Wege geht, wie zum Beispiel der Weg zur Arbeit, bietet die Regenjacke vielleicht zusätzliche Isolierleistung, aber wenns um mehrere Stunden oder sogar Tage geht, kann man eine Regenjacke m. E. echt knicken! Selbst die beste Regenjacke ist nicht atmungsaktiv genug, das heißt der Schweiß kann nicht "verdampfen". Und auf Wintertouren sollte man wirklich aufpassen, dass man nicht schwitzt, sonst läuft man Gefahr zu unterkühlen. Deswegen bin ich, je kälter das Wetter wird, lieber auf der "kalten" Seite, also lieber leicht am Frieren, als leicht am Schwitzen. Wer sich schonmal den Arsch abgefroren hat, weil er vorher so geschwitzt hat, weiß wie blöd das ist. Deswegen habe ich tatsächlich fürs Wandern meine KuFa-Jacke (280g), und für Pausen meine dicke Daunenjacke (600g), also ich nehme zwei Jacken mit (die ich im Notfall auch kombinieren kann). Wenns dann noch kälter wird, trag ich eine Softshellhose. Freue mich schon auf den ersten Schnee Gruß
  19. Hey Gerrit, ich wohne auch in Hamburg und habe einen Ohm 2.0 in M vor Ort, den kannst du gerne mal anschauen. Ich will ihn wahrscheinlich auch gebraucht loswerden. Falls du ihn neu haben willst, kannst du ihn trotzdem gerne ausprobieren - kein Problem. Ich finde die Längenverstellung übrigens absolut super und praktikabel. Wenn man zwischen zwei Größen ist (und das merkt man oft erst bei richtiger Benutzung), ist das Klettsystem total hilfreich - und wiegt vielleicht 10g mehr. Natürlich brauchst du trotzdem die richtige Rucksackgröße, aber es gibt eben nicht nur Rücken in S, M oder L, sondern auch welche dazwischen Gruß Benni
  20. Kannte ich bisher noch nicht. Mit den Filtereinstellungen funktioniert das super! Allerdings handeln viele Bewertungen von "road walks" - kannst du uns da was bestimmtes empfehlen? Denkst du an Mayo? Stimmt - geht doch schneller, als ich dachte. Kann man auf dem Kerry Way gut zelten?
  21. Hallo zusammen, am 7.-16. Juli sind wir zu zweit in Irland unterwegs. Weil wir ursprünglich den Wicklow Way laufen wollten, geht unser Flug nach Dublin und von dort wieder zurück. Jetzt haben wir gelesen, dass Wildcampen da ziemlich schwer wird , ist wohl einfach zu bekannt und zivilisationsnah. War ein unüberlegter Impuls-Flug-Kauf . Hat jemand eine Idee für eine Alternative? Wir würden uns ungern die 7 Stunden Busfahrt zum Dingle Way o. Ä. ersparen, weil wir ja nur eine Woche Zeit haben. Gegen kürzere Wege spricht auch nichts.. genau so wie "Route selber basteln". Hauptsache, wir kommen weg von Autos und Häusern.
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