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Ultraleicht Trekking

Jever

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  1. Wenn du so etwas anpeilst, dann hast du noch nie in solch einer Kombi übernachtet bzw. die Nacht durch gezittert, und bist reiner Theoretiker und ziemlich blauäugig. Nach der ersten wirklich kalten Nacht verzichtet man auf solche Experimente. Ich habe es einmal gemacht, weil ich zwangsweise in Samedan schlafen musste, damit ich den Palü als Skitagestour angehen konnte, und weil der gesamte Kram mit auf den Gipfel musste, war alles aufs Minimum ausgelegt. Bei unter -10°C in einem eventuell +2°C-Komfortgrenze-Schlafsack penne ich nie wieder.
  2. 1) Die Farbgebung der Klamotten auf der Liste ist von vorne bis hinten Müll. 2) ich würde für den warmen Tag ein langärmliges KuFa-Hemd nutzen (Pfanner Zip Neck Shirt langärmlig) und tagsüber kühleren Temps durch eine dünnes Hemd (Mammut Aenergy ML Half Zip Pull Men) ergänzen, und bei Wind noch eine dünne Softshell drüner (Mountain Equipment kinesis) packen. Das reicht tagsüber, vor allem wenn man die Schichten aussen noch per Regenjacke oder Poncho abdichtet. Für Abends kommt es drauf an, wie lange ich ausserhalb des Schlafsacks rum hüpfe, oder ob ich in einem (ungeheizten) Winterraum unterkomme. Bei kurzem Aufenthalt käme die Rab Xenon Hoody, bei langem Aufenthalt eine PHD Yukon Daunenjacke mit.
  3. Ich dachte, hier schwört eh alles auf Titan.
  4. Russ: unterwegs ignorieren, Topf eben in eine Plastiktüte packen, damit er nix versaut, und daheim mit Grillreinigerlösung einpinseln und waschen. Sollte die versagen, Drano Abflussreiniger ist noch eine Ecke schärfer. Damit putze ich auch gerne mal die Edelstahlspüle in der Küche. Die wird ohne Schrubberei glänzend sauber. Ach ja, Handschuhe dabei tragen.
  5. Meine übliche Antwort auf solche Fragen ist: "nur dem Philosoph ist nix zu doof." Ich habe nicht die Spitze der Ernährungspyramide erklommen, nur um mich dann selber zu geiseln und auf Kram zu verzichten, der mich interessiert. Konkret auf die Schlafunterlage bezogen: ich trage lieber 500g mehr auf dem Rücken, anstelle mich mit grenzwertigen Bastellösungen herumzuschlagen, und habe dann eine garantiert stabile und bequeme Schlafunterlage, sowie einen ausreichend dimensionierten und warmen Schlafsack mit Reserven. Und wenn es das Gewicht zulässt, dann kommt auch mal ne Pulle Rotwein für den Abend mit. Aber jedem Tierchen sein Plaisirchen.
  6. Kann man auch selber zusammenfassen: Gurte für technisches Bergsteigen muss man an-/ausziehen können, auch wenn man bereits Ski/Steigeisen anhat. Sie besitzen verstellbare Beinschlaufen, damit der Gurt an die getragene Klamotten (kurze Hose vs. dick gefütterte lange Hose im Winter) angepasst werden kann. Sie besitzen Materialschlaufen, die so gebaut und befestigt sind, dass sie möglichst wenig mit dem Hüftgurt eines Rucksacks kollidieren, also flach anliegende Schlaufen und keine abstehenden Dinger, wie beim Sportklettern üblich. Zum Teil haben sie Spezialschlaufen für Eisschrauben. Hinten fehlt in der Regel der Haken für den Magnesiabeutel, was doppelt Sinn macht, da Magnesia nicht zum Einsatz kommt, und gerade dieser Haken oftmals unglaublich unter dem Rucksack nervt und drückt. Zum Teil sind die Gurte auch stabiler/massiver gebaut, da man über längere Zeit im Seil herumhängt, bzw. am Fels schubbert. Skitourengurte sind da z.B. weitaus filligraner. Und je nach Ausrichtung haben sie zudem mehr (und nicht weniger) Polstermaterial, damit es bequemer ist, wenn man über längere Zeit im Seil herum schaukelt. Das wichtigste jedoch neben den verstellbaren Beinschlaufen und de, An-/Ausziehen trotz sperrigem Material ist die Kompatibilität mit dem Rucksack. Besser einen schwereren Gurt nehmen, der mit dem Rucksack zusammen spielt, als aufs Gramm schauen und hinterher sich ärgern, wenn die Schlaufen drücken, der Hüftgurt drückt oder das Ganze sonst wie nicht zusammenspielt.
  7. Nachtrag: Decathlon Quechua MH500. Kostet etwa 40-45 Euro, hat die Taschen dort, wo man sie braucht (speziell die unteren Seitentaschen sind Gold wert für Handy/Navigation). Hose ist angenehm kühl, hält den Wind ab, Zip Off ist da unnötig. Nettes Ding für Wanderungen, aber: Dauerfelskontakt mag sie nicht. Meine hat jetzt nach einem Jahr 10 Löcher/Abriebstellen an den Beinen, sowie 3 mittelgrosse Löcher am Hintern. Wer also gedenkt, vor allem so Routen wie zum Tristelhorn, Alperschällihorn, Grauhörnere etc.abzugrasen, sollte was anderes suchen. Für den normalen Hausgebrauch reicht sie gut, und sie kostet eben kaum was.
  8. Auch hier die Frage: was ist letztendlich denn passiert? Tour(teile) gewandert, abgebrochen, falschen Flieger erwischt und dann eben 3 Wochen Party auf Malle?
  9. Schreib ich noch woanders rein. Was wurde nun aus der Tour?
  10. Nachtrag: Rätikontour, wenn man das Auto mit nimmt, und z.B. am Waldparkplatz oberhalb von Maienfeld bei Martinsbrunna parkt, dann würde ich von der Tilisuna natürlich über einer der Routen dort nach Süden und St. Antönien absteigen. Da geht der Bus heim.
  11. Das zweite Bild stammt vom Kleinmatterhornplateau. Wir wollten eigentlich Mitternacht Silvester auf nem 4000er stehen, aber Höhenprobleme eines Aspiranten, sowie -25°C und Böen bis 140km/h waren dagegen. Da ist u.A. eine Rab Latok drauf, die PHD Yukon, und noch 2-3 Lagen Fleece. Damit war es warm
  12. Vorne, von Links nach Rechts: Pfanner Langarmshirt, Mammut Zwischenschicht, ME Softshell/Fleece-Zwitter und wenn der Wind immer noch durchdrückt eine Montane Shell aussen rum Das kann man erweitern, z.B. um die Rab Xenon Hoody (die aber langsam zerfällt), oder die dicke Pfanner "Softshell", die ziemlich winddicht ist, und die ich tagelang über Firn und Fels zerren kann, ohne dass sie kaputt geht. Nicht im Bild: weitere Fleecepullis, eine PHD Yukon Daunenjacke sowie noch diverse Hardshells, vorrangig für den kalten Wintereinsatz: (Anm.: derjenige, der das Bild damals von mir geschossen hat, ist auch nicht am Leben)
  13. einfach mehrere Lagen draus machen, dann kann man je nach Bedingung besser schichten. Bei mir derzeitig ein Pfanner Langarmshirt, welches unglaublich gut die Luft durchlässt, und weil eben ein Forstarbeiterhemd ist, fällt es mir auch nicht beim ersten Felskontakt in Fetzen runter. Drüber ein Mammut Hemd (Aenergy ML Half Zip Pull Men) - erstaunlich warm für die 200g Gewicht, und dann der Windschutz, den du nicht brauchst, eine leichte Kombijacke (Windschutz und etwas Wärmepolster) von Mountain Equipment. Bild der Kombi häng ich heute mal rein.
  14. Und letztes... Fr: nach Kandersteg, je nach Zeit per Bus (reservieren) oder zu Fuss ins Gasterntal und zur Lötschenpasshütte. Ausserhalb der Sichtweite der Hütte Zelt aufbauen, das Paar ist ziemlich seltsam drauf und hat komische Regeln (Privathütte). T3 Sa: Abstecher aufs Hockenhorn (T4, eventuell etwas harmloser Firn aber immer Spur weil viel begangen), über die Gitzfurggu rüber (Route auf der Karte nicht eingezeichnet aber durchgehend markiert, T4 max. im Aufstieg, sogar mit Luxusstahlseil), Abstieg nach Leukerbad, wobei man hier quasi zwingend ab 1540m südlich vom Bach direkt am Bach gehen sollte, denn das ist ein Eisenpfad, den der Tourismus in die tiefe Schlucht gebaut hat, mit einigen sehr luftigen Treppen. Dann zur Bahn und hoch, oder zu Fuss hoch und NO am Daubensee zelten (westlich dvon Jagdbanngebiet) T4 So: zur Läntahütte, Kaffe trinken und über das Schwarzhorn nach Süden. Achtung: neue Routenführung, habe ich z.B. hier auch mal meckernd vermerkt, weil da der SAC und die Hüttenwirte pennen. Aufstieg entlang einiger Ketten/Seile, T4, Abstecher bis auf den echten Gipfel des Schwarzhorns ganz ganz vorne lohnend wegen Aussicht. Runter nach La Tieche und Zelt aufschlagen, oder Frau mitnehmen und eine der toll benannten Plätze wie "Montange dú Sex", "Cave du Sex" aufsuchen und ausnutzen. Mo: Abstieg und entlang der Tieche entlang. Schönes Tal, toller Bach, hübscher Kanal. so um den Bonvin herum und im Anschluss über eine der unzähligen Weg durch das Skigebiet rauf zum Rezlipass, weiter zur Point PlainMorte (Kabinenbahn), zur Wildstrubelhütte, von dort nach Norden runter, über den Tierbergsattel und zum Rezligletschersee. Dort zelten. T3 Di: Abstieg bis kurz vor die Flueseehütte, Abstieg nach Rezlibergli und dann entlang der Simmenfälle (Fusspfad direkt neben dem Bach, T3) runter, nach Lenk uneund hoim.
  15. Leider auch weiter weg und garantiert technisch, aber: Fr: Per ÖV nach Pranzaira und mit der Bahn zur Albigna-Hütte hoch. Dort in der Ecke Platz fürs Zelt suchen oder Hütte nutzen (T2) Sa: In Richtung Pass Casnil Sud hoch (T3), kurz davor Material abwerfen und auf den Piz Casnil (T5/II). Dann zurück, über den Pass rüber und zur Fornohütte (T4). Dort in der Nähe biwakieren, ich habe auf der Wiese neben der Hütte gepennt. So: Gepäck abwerfen. Nach Süden und die Kettentrasse um den Rosso herum und von Süden kommend über die Flanke und den Blockgrat zum Gipfel (Stangen als Markierung, Ketten, T5). Zurück, weiter in Richtung P. Vazzeda, Abstecher auf die Cima Val Bona (T5, kettengesichert), dann nach Osten/Italien zum Umtrunk zur Grande Camerini. Abstieg über Gletscherschliff/Platten, weglos, T3, bei Verhauer T4. Anschliessend dann wieder nach Norden und möglichst hoch unter dem östlichen Gratausläufers der Bona durch (Trampelpfad, T3) zum eigentlichen Pfad über den Fornopass und zurück zur Hütte. (T3) Anm.: Ist ne längere Tour, bin ich aber ich bin mit allem Kram (Steigeisen, Eispickel, Biwakzeugs) das als tagestour gelaufen und war vor 17 Uhr an der Forno. Wollte eigentlich an der Camerini schlafen, aber die gefiel mir nicht. Mo: Besteigung Monte Forno (T4, eher T5, luftige Querung an Stahtritten quer durch die Westwand), unterwegs Gepäck ablegen. zurück, Gepäack (an der Abzweigung zum oberen Pfad) aufnehmen und auf grob 2700m bis nördlich vom dei Rossi. Dann ins Tal runter und nach vorne. Ich würde in der Nähe des Cavlocsees irgendwo biwakieren. Da ist dauernd Rummel, der ganze See ist Naherholungsgebiet. Es hat also Platz und Wasser. Wenn die Alpe offen hat: Ziegenkäse kaufen. Di: würde ich gnadenlos mit Sightseeing verbringen. Nach Maloja, ev. ein Bier aufnehmen, und dann dem Höhenweg nach Silvaplana treideln und heim
  16. Klar, das ist das erste, was ich überprüfe, weil es schnell und ohne Recherche geht. Was den Farbfilter nicht passiert, kommt gar nicht in die Kategorie: "schau ich mir eventuell näher an". Aber wie man es auch von anderen Gegenden sieht und lernt: die Landschaft ist gross, die Landschaft ist weit, und darin kann man problemlos bei einem Fehler spur- und rückstandslos dekompostieren, oder zumindest mal einen Winter unter der Schneedecke verbringen, bis der Hintern soweit ausapert, dass ihn der nächste Wanderer findet. Es ist halt so wie beim Backup: die meisten lesen davon, finden es toll, aber erst nach dem ersten kapitalen Datenverlust setzen sie alles daran, ihre Chance auf Datenerhalt zu maximieren. Hier fehlt noch der Crash, aber: die Berge haben Zeit. In meinem Umfeld ist keiner unfallfrei geblieben, und sechs schauen sich nun die Radieschen von unten an. Und damit habe ich genug zu dem Thema hier in dem Faden gesagt.
  17. Die Ausrüstuungsauswahl würde ich mindestens bei der Kleidung nicht einmal mit der Kneifzange anpacken, da sie in den üblichen Tarnfarben grau und schwarz gewählt wurde, und die einzig rote Jacke auch nur dunkelrot ist, was bei Beginn der Dämmerung bereits ebenfalls wie schwarz aussieht. Aber keine Sorge, die Berge sind gute Lehrmeister, und sie haben Zeit. Wenn dann noich jemand eine Liste präsentiert, bei der er die Unterhose auf 0.1g genau gemessen aufführt, dann sehe ich da noch ganz andere Dinge. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
  18. Wird nicht funktionieren, solange technischer Klimbim wie Eisen, Pickel, Helm, Klettersteigset etc. dabei ist. Die 10kg mit 1kg Wasser gerechnet ist zudem Schönfärberei, denn bei einigen Routen ohne Wassernachschub ist man selbst mit 3L Wasser sehr knapp bemessen unterwegs. Besserer Rucksack mit besserem Tragesystem, dann kratzt das Gewicht weniger.
  19. Etwas weiter weg, aber hübsch. Per Bahn/Bus nach Ossasco. Da dürfte das meiste vom Tag gelaufen sein, weil Anreise. An der Ticion biwakieren Sa: den Höhenweg rauf und nach Westen zum Passo San Giacomo, hinten im Val Toggia zelten (T3) So:Alp Nefelgiu, Lago Vannino, Bivacco Conti, Scatta Minoia, Lago Devero, Alpe Devero (T3). Dort hat es einen Campingplatz der ist sicher zu. Den würde ich nutzen Mo: Scatta d'Orogna, Abstecher auf den Monte Cazzola unterwegs (davor) ist problemlos machbar und weiter zur Alpe Veglia. Dort wieder (geschlossener) Campingplatz (T3) Di: Lago d'Avigno, Passo del Croso, Le Balmelle und dann über den Gialitpass und diversen Querungen runter zur Passstrasse nach Gondo. Hier Bushaltestelle heim. (T4 - etwas sugesetztere Pfade, aber keine Kletterei)
  20. Fr: Anfahrt nach Maienfeld, Aufstieg zur Enderlinhütte. Da muss man prüfen, ob diese bewartet ist, Zeltplatz hat es im Steilhang keinen. Mit viel Dampf in den Knochen kann man noch weiter aufsteigen, aber das zeiht sich. T3 Sa: zum Fläscher Fürggli (T4+ laut SAC), Gepäck ablegen, dann auf die Falknis (T3) und zurück. Dann weiter dem Rätikon entlang bis irgendwo passend vor der Schesaplanahütte. (T3) So: Schesaplanahütte, Aufstieg R. Schafloch und durch die imposante Südwand exponiert (mit Kabel aber nettem Tiefblick) zum Schafloch, nördlich um die Schafköpfe rum (eventuell ausholen, wenn man sich direkt am Fels hält, wird das Eis steil). Alternativ blau hoch. Wenn man weit weg vor der Schesaplana zeltet, kann man auch zum Slarueljoch aufsteigen und von dort queren. Dann weiter, auf die Schesaplana, zur Totalphütte und am Lünersee, ev. etwas in R. Schweizer Tor übernachten (T4 dank der Südwand, sonst eher T3) Mo: entweder über das Cavelljoch oder Schweizer Tor auf die Südseite, zur Carschinahütte und durch den Gemschtobel auf die Sulzfluh. Dann runter R. Tilisunahütte und in der Gegend rum herum pennen. Di: Bilkengrat zur Lindauerhütte und entweder Abstieg nach Schruns, oder wenn man sich noch etwas schinden will auf die Geisspitze und dem Höhenweg folgend bis zur Kabinenbahn am Golmer Joch. Per Bahn runter (wenn sie fährt), sonst zu Fuss nach Tschagguns. Ab hier Bus/Bahn heim, am besten mit dem Voarlbergticket. (T3)
  21. Fr.: Anfahrt per ÖV nach Flims bis Fidaz, eventuell auch Bargis, dann noch etwas ins Tal reinstromern und irgendwo passend pennen (T1-T2) Sa: Fuorcla Raschalgius, Segnespass und runter zur Tschinglenalp. Da kann man Zelt aufbauen und es hat Wasser (T3) So: zur Martinsmadhütte, dran vorbei und hoch zum Bündnerbergjoch. Von dort über beide Vorabs und dann dem Höhenrücken/Grat entlang zur Panixerpasshütte. Dort hat es in der Nähe Wasser (Angaben dazu in der Hütte) und Platz fürs zelt. Doe Hütte ist Selbstversorger, kann man also auch nutzen. T4 - Knackpunkte sind die Strecke oberhalb der Martinsmadhütte (Ketten) und eine Stelle mit viel Tiefblick am Grat nach den Vorabs (auch hier Ketten, zudem eigentlich harmlos weil grosse Tritte) Mo/Di Variante 1: die Sesvennaebene entlang zur Bifertenhütte und hier Zelt irgendwo aufschlagen (T3), Hier kann man noch den Kistenstock besteigen, oder man watschelt den Grat nach Westen weiter zum Einstieg in den Bänderweg des Bifertenstock. Der Blick in die Kessel vom Start des Wegs aus ist impossant genug (der Weg selber noch witziger). Lohnt sich imo. Am Di dann zur Muttseehütte, runter zum Stausee, durch den Tunnel durch (muss man mal gemacht haben) zur Bahn, runter und zu Fuss nach Linthal. Ab hier Zug heim Mo/Di Variante2: Sevennaebene, Bifertenhütte, Muttseehütte und dort irgendwo oberhalb/davor(!) nächtigen. Unterhalb ist böse, die Leute sind zu recht stinkig wegen der Instagrammposer, die dort das Wild verjagen. T3 Am Dienstag Abstecher auf den Ruchi (T4, meist Schutt), runter zum Gepäck, zum Tunnel und ab nach Linthal. Im B1 pdf (Thread mit Infos etc. sowie link zum pdf) ist der Abschnitt über die Vorabs und bis zur Bifertenhütte drin, sonst habe ich auch noch Bilder von den Ketten etc. Einstiegsvariante (blaue Linie): Fr: In Vättis starten, zum Gigerwald Stausee hoch, an dem vorbei und bis zur Schräawishütte. Dort entweder zelten oder übernachten (dem Hüttenchef vorher melden, Hütte unbewartet, urig). Sa: zur Sardonahütte, weiter in Richtung Piz Sardona, oben am Ex-Gletscher dann Farbmarkierungen, ein paar Stangen und dem eigenen Spürsinn folgend über den Trümmerhaufen/Exgletscher zum Sardonapass und dann zum anderen Pfad. Das könnte etwas knackiger sein, bei mir hatte es so eine fiese Rampe drin, die im Abstieg T5 war. Was davon aber nach 1 Jahr Hitze noch da ist - k.A: - Überraschungspaket also.
  22. Wie hoch, wie schwer, wie lang (Zeit), Selbstversorger, Zelt, Biwak, Vollpension?
  23. Damit Elektrolyte nachhaltig verheizt werden und man es spürt, braucht es viel länger als einen halben Tag Abstieg, nachdem man auf einer Hütte am Abend davor "mit Käse überbackene Polenta, Kraut con Speck und als Nachtisch frisch gebackenen Kuchen" gegessen, und sicherlich noch das eine oder andere Elektrolytbier geöffnet hat. Auch die anderen Bierchenbilder von unterwegs und die Suppe am Gipfel sind eindeutig Elektrolyquellen. Das war die Sonne und die erste Vorstufe eines Sonnenstichs, dessen üblichen Anzeichen neben Nacken- auch Kopfschmerzen sind. Die verbrannte/vertrocknete Lippe und Nase sind ebenfalls eindeutige Zeichen für zu viel Sonneneinstrahlung. Da hilft nur Wechsel der Sonnencreme (ich sag nur Daylong 50+) und eventuell ein breitkrempiger Hut, wenn man nicht einen Dickschädel wie ich hat, dem die Höhe nichts ausmacht. Der Grund ist einfach: ungewohntes Terrain. Auf 2500-3400m geht es bezüglich UV-Strahlung ganz anders zur Sache, als tiefer im Tal. Pack da noch einen Wind rein, der einen austrocknet, und es wird schon interessant
  24. Jetzt fehlen nur noch Zeiten, Strecken, HM rauf/runter und Schwierigkeitsgrade Im übrigen ist das Kopfweh der Sonne geschuldet. Du bist die Alpensonne nicht gewohnt. Sonst wäre auch nicht die Lippe und Nase erledigt gewesen.
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