
Meer Berge
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Möchtest du nach und nach die gesamten Pyrenäen durchwandern oder ist diese Tour die einzige, die du bisher dorthin planst? Ich bin die HRP gelaufen und finde, die "richtigen" Pyrenäen beginnen erst ab ~ Lescun (mein erster Proviant-Stop). Wenn du also die Pyrenäen als Gebirge kennen lernen möchtest, würde ich eher eine Tour im zentraleren Bereich vorschlagen. Prinzipiell ist es kein größeres Problem, so weit zu laufen, wie du kommst, und dann mit ÖPNV zum Auto zurückzukommen. Dabei solltest du dir am besten vorher schon die möglichen Ausstiegsorte und Verbindungen ansehen. Und ob es einfacher ist, durch Spanien oder durch Frankreich zurückzufahren. Von den Bergen ins Flachland ist es selten länger als 1 Tagesetappe, da die Pyrenäen lang aber schmal sind. Zudem funktioniert Trampen hier recht gut.
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Ich würde es wie einige von euch machen: Jacke und Schuhe ersetzen, Matte mitnehmen. Auch ich trage Schuhe und Jacke auf heimischen Touren auf. Gerade, wenn du noch mit Restschnee rechnen musst, ist ein wenig mehr Profil nicht verkehrt.
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Lohnt sich Outdooractive Pro zur Tourenplanung?
Meer Berge antwortete auf berghutze's Thema in Tourvorbereitung
Scheint in outdooractive pro so zu funktionieren, wie du dir das vorstellst. Liest sich zumindest in deren Beschreibung so. Du kannst Pro einen Monat lang gratis testen, um herauszufinden, ob es deinen Ansprüchen gerecht wird. Wahrscheinlich variiert das je nach Region wie alle von Benutzern erstellte Datenbanken. Bei der Routenplanung bezieht Outdooractive angeblich mit besonderer Gewichtung die vorhandenen Wanderwege mit ein. -
Also die Schutzhütte / das Zelt nachts zur zum triftigen Pipimachen verlassen?! Danke für deine Eindrücke, nitram! Der Schnee steht den Bildern gut ... Ich hatte schon überlegt, um Ostern herum dort zu wandern. Forstwege sind tatsächlich aber nicht gerade das, was mich anzieht. Wenn man jedoch auch Pfade nebenher finden kann, brauche ich keinen ausgeschilderten Weg. Ich war noch nie in der Gegend, sieht aber insgesamt schon schön aus.
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Das ProTrail.
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Wo du die HRP ansprichst - ich bin in den beiden letzten Jahren in den Pyrenäen gewesen. Zuerst die HRP - ich im Tarptent, mein Partner für einen Abschnitt der Zentralpyrenäen mit seinem Duplex. Wir haben einige Gewitterstürme auch auf exponierteren Plätzen mitgemacht. Beide Zelte haben das problemlos mitgemacht. Im zweiten Jahr bin ich selbst mit dem Duplex durch die Zentralpyrenäen gelaufen, für 2 Wochen hat ein Freund mit drin gewohnt. Wieder kräftig Wind und ordentlich Hagel. Keine Probleme. Ich sehe keinen Grund, das auf der HRP nicht mitzunehmen. Hätte ich es schon bei meinen Sarek-Touren gehabt, hätte ich es auch mitgenommen. Es steht bei Starkwind stabiler als das Tarptent, das ich dabeihatte.
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2600 Km von Flensburg nach Verona - E1/E5 Thru (Mai-August 2019)
Meer Berge antwortete auf effwee's Thema in Reiseberichte
Moin! Ich habe deinen super Bericht gerade erst gelesen. Total klasse! Ganz vielen Dank für die viele Mühe, die dadrin steckt! So ähnlich habe ich die Tour auch als Plan ... zur Durchführung in 16 Jahren, wenn ich in Rente gehe ... und dann endlich die Zeit dafür habe! Vieles davon kommt mir von meiner HRP bekannt vor. Vor allem das immer schlechter werdende Wetter zum Ziel hin und das Gefühlschaos beim Ankommen. Am liebsten wäre ich dann die ganze Strecke gleich wieder zurückgelaufen.- 113 Antworten
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Super schöne Tour, tolle Landschaft! Vielen Dank für deinen Bericht und die schönen Bilder!
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Meine Einkaufsliste unterwegs besteht aus der Anzahl der Tage bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Im Laden suche ich mir dann spontan aus dem vorhandenen Sortiment etwas aus. Manchmal notiere ich mir unterwegs Dinge, die ich im nächsten Laden nicht vergessen will, z.B. ein Feuerzeug oder Nähgarn ... Für die ersten Tage weiß ich, was ich brauche. Beim Nachkaufen muss ich sehen, was ich bekommen kann. Bei einer Wanderung durch D würde ich mir da gar keine Gedanken machen. Bei einer Wanderung durch abgelegene Gegenden muss ich nehmen, was ich in einem Laden vor Ort bekommen kann. Das kann auch heißen, dass es total meinen Gewohnheiten widerspricht. Aber es geht ja in erster Linie um Energiezufuhr, erst zweitrangig um Genuss. Wie viel ich brauche nimmt mit der Länge der Tour zu. Am Anfang weniger als zu Hause, dann so nach 2-3 Wochen immer mehr. Manchmal ändert sich auch unterwegs die Lust auf bestimmte Lebensmittel. Nach einer Weile quillt mir das Frühstücksmüsli, das ich anfangs gerne mochte, zu den Ohren raus. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie viele Kalorien ich unterwegs verbrauche oder wie viele in den Mahlzeiten stecken. In D und sonstiger Zivilisationsnähe unnötig, aber weiter ab schicke ich mir auch schonmal ein Päckchen mit Grundnahrungsmitteln und kaufe dann vor Ort nur noch Snacks nach oder etwas, wonach es mich gelüstet. Ich finde es klasse in den örtlichen Läden herumzustöbern und zu sehen und auszuprobieren, was es hier so alles gibt. Gut ist es auf jeden Fall vorher zu wissen, wo man einkaufen kann und wie viele Tage es von Laden zu Laden sind. Einige Gefrierbeutel mit Verschlüssen sind ganz hilfreich um die voluminösen Verkaufsumverpackung gleich am Laden zu entsorgen und manchmal viele kleine Packungen gleichen Inhaltes (z.B. Nüsse) in einen Beutel umzufüllen oder um angebrochene Packungen darin "auslaufsicher" zu verstauen. Ob man Salz und Gewürze braucht und wie viel davon, hängt von den Basislebensmitteln ab. Meine sind salzig und gewürzt genug, ich nehme seit Jahren schon nichts in dieser Richtung mehr mit.
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2. Ich werde mir wahrscheinlich für den Trip eine Vollformatkamera holen. Ich habe zwar eine Coseyspeedhüfttasche, aber ich überlege die Kamera überwiegend mit einem Halter von Peakdesign zum Beispiel am Rucksackschultergurt zu befestigen. Die Kamera plus Objektiv wird sicher 1000- 1300 gr. wiegen. Ich frage mich a) ob die Innenseite der Halterung mit der Zeit am Körper scheuert und b) das bei dem Gewicht wegen der Ungleichverteilung rechts/links nicht auf Dauer problematisch ist. Hat da wer praktische Erfahrungen? Ich laufe mit einer Nikon D7100 mit 18-105er herum. Seit Jahren suche ich nach kleineren, leichteren Alternativen, die aber von der Bildqualität mindestens gleichwertig sind. Außerdem soll das Akku-System mir mindestens ebenfalls lange Touren ohne Stromnachschub ermöglichen. Ich bin noch nicht fündig geworden. Womit man seine Fotos macht ist ja sehr individuell. Da gibt es kein Patentrezept für jeden. Dem einen reichen Schnappschüsse mit dem Handy zur Erinnerung, der nächste hat künstlerische Ansprüche, der Dritte will für Wandbilder oder Kalender daraus drucken. Manche brauchen gar keine Fotos, für andere ist das Fotografieren der Hauptzweck der Reise. Da muss wohl jeder selbst herausfinden, was er wofür mitnehmen will. Ich bin ein totaler Fan meines Sets, die Kamera ist ein echtes Arbeitstier, das ohne Umverpackung Wochen und Monate schon an mir dran hängt und manchen Regenguss, Sandsturm und Knuff eingesteckt hat. Das Zoom ist für mich perfekt von gemäßigtem Weitwinkel für Landschaften bis hin zu vielen formatfüllenden Tieraufnahmen von Ziesel bis Steinbock. Eine Festbrennweite wäre nix für mich. Das Ganze wiegt gruselige 1,3 kg. Aber ohne ziehe ich nicht los. Ich trage die Kamera mit dem Objektiv nach unten durch den Brustgurt des Rucksackes gesteckt. So ist sie jederzeit sofort schussbereit. Bei Dauerniesel bekommt sie ein Neopren-Verhüterli. Nur bei Dauerstarkregen oder Flussquerungen verstaue ich sie im Rucksack. Ich habe mit auch so einen PeakDesign Clip für den Schultergurt gekauft. Für mich war der nix. Mir drückt er immer gegen den Oberarm. Wenn den jemand haben möchte, verkaufe ich ihn gerne. Er war noch nie aus meiner Wohnung heraus. Ob das einseitige Gewicht unangenehm wird, habe ich daher noch nicht herausgefunden. Ich kenne aber auch Leute, auch Bergsteiger, die lieben das Teil.
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Auf Rucksacksuche (bis ca. max 18kg Gesamtlast)
Meer Berge antwortete auf ToniBr's Thema in Ausrüstung
Ich laufe auch seit einer Weile mit dem Granite Gear Crown2 60L herum. Wenn er mit Lebensmitteln für die nächsten 12 Tage vollbeladen auf vielleicht 15 kg kommt, habe ich schon das Gefühl, er (nicht ich ) ist echt am Limit. Damit meine ich nicht das Material, das wohl auch mehr aushalten würde. Aber der Hüftgurt, der recht weich ist, wird dann ziemlich gezerrt. Der Rucksack hängt dann mehr am Gurt als dass sein Gewicht darauf steht. Dafür reicht die Steifigkeit nicht aus. Wenn das nur für kurze Zeit ist, ist es ok. Der Rucksack wird ja jeden Tag leerer. Aber noch mehr würde ich vermutlich unbequem finden. Das kenne ich von meinem alten, normal-schweren Rucksack anders, mit dem ich komfortabel auch bis 30 kg tragen kann. -
Toller Bericht! Uns hatte man damals nicht in den Canyon hinunter gelassen - zu heiß. Muss so Anfang Juli gewesen sein. Bin gespannt, wie´s weitergeht!
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- grand canyon
- usa
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- Stein als Hammer nehmen - Großen Stein statt Hering nehmen = Leine am Stein festbinden (so schwer, dass er gerade zu bewegen ist) oder an anderen Fixpunkten (Baumstamm, Zaunpfahl, ... - anderen Platz suchen
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Welche Socken für Trailrunning?
Meer Berge antwortete auf doast's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich nehme Decathlon-Socken. Die sind schon so alt und immer noch gut, dass ich nicht mehr weiß, wie die heißen und es das Modell vermutlich schon nicht mehr genau so gibt. -
Wandern wenn´s warm ist: Decathlon Kufa. 1 Paar hält schon über 2000 km ohne Abnutzungsspuren. Leicht, sitzt gut, trocknet schnell. Wandern wenn´s kalt und trocken ist: selbstgetrickte Wollsocken. Wandern wenn´s kalt und nass ist: probiere noch mit wasserdichten Socken herum. Bisher GTX-Schuhe und selbstgestrickte Wollsocken. Abends im Zelt: ein Paar frische Socken der Sorte, die ich jeweils zum Wandern nehme, dienen zur Not mal als Wechselsocken. Zu Hause: Sommer dünne Baumwolle, im Winter selbstgestrickte Wollsocken.
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Meine ersten Sealskinz waren Handschuhe. Ich habe zum Paddeln im November für mich und einen Freund je ein Paar gekauft. Nach 15 Minuten hatten wir beide pitschnasse Hände und konnten die Handschuhe auswringen. Sie waren alleine durch das am Paddelschaft hinunterlaufende Wasser so durchgeweicht, wir hatten die Hände nicht ins Wasser getaucht. Immerhin blieben die Hände einigermaßen warm, da die nassen Handschuhe winddicht blieben. Trotzdem habe ich später auch die Socken von Sealskinz ausprobiert. Das Ergebnis war ähnlich, sie haben vielleicht etwas länger trocken gehalten. Vielleicht auch nur, weil die Schuhe das Wasser länger abgehalten haben. Dabei bin ich nicht durch Bäche oder Pfützen gelaufen, nur durch strömenden Regen. Ich hatte auch keine Tannennadeln oder Sand in den Schuhen. Aber alleine das "Einwalken" der Nässe beim Laufen in den dann nassen Schuhen hat die Socken komplett durchgeweicht. Auch nicht nur an einer kleinen Stelle, sondern sie waren nach und nach komplett nass, wie Wollsocken es gewesen wären. Plastiktüten habe ich dann ebenfalls versucht. Das hat ziemlich gut funktioniert. Die Füße wurden nicht nass, nur leicht feucht durch Transpiration. Nach einigen Tagen im Schottischen Regen haben die allerdings dermaßen gestunken, dass sie erst draußen vor dem Zelt bleiben mussten und kurz darauf bei nächster Möglichkeit vollständig entsorgt werden mussten. Die Socken darin durften auch nicht mehr ins Zelt ... Die Gefrierbeutel hatten also zwar den gewünschten Effekt, haben auch einige Tage gehalten, ohne zu verschleißen, müssten aber vielleicht tatsächlich täglich gewechselt werden gegen Geruchsbelästigung. Das will ich aber wieder aus Plastik-Vermeidung nicht machen. So bin ich auch noch auf der Suche nach einer Lösung.
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Abendlicher Schlummertrunk- was wird für den Flachmann empfohlen?
Meer Berge antwortete auf Jarod71's Thema in Leicht und Seicht
Was Regionales aus dem (Super)markt vor Ort. Mehr Prozente -> weniger Menge nötig -
Ich nehme auch keine anderen Schuhe mit. Meine Trekkingschuhe sind auch nach dem Tag noch gut genug.
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Was macht Ihr so im Herbst/Winter abends allein im Zelt?
Meer Berge antwortete auf Antonia2020's Thema in Leicht und Seicht
Tee kochen. Essen kochen. Lesen (EBook-Reader im Handy), meist so bis 21 oder 22 Uhr. Dem Wald zuhören. Schlafen (meist so bis 7). Nochmal umdrehen und dem Wald zuhören, bis es hell wird. Frühstück und Tee kochen. Ich schlafe dann tatsächlich gerne mal länger und liebe es, einfach im Zelt zu liegen und der Natur um mich herum zu lauschen. -
HRP Reisebericht: Die Pyrenäen auf Steroiden
Meer Berge antwortete auf bluesphemy's Thema in Reiseberichte
Ach wie schön, so viele alte Bekannte wiederzusehen - Seen, Berge, Pfade ... Dein Tempo - wow! Ich habe ziemlich genau doppelt so lange gebraucht. Habe aber auch etwas mehr "Urlaub" gemacht. Trotzdem hätte ich dein Pensum nie geschafft. (War auch nicht meine Absicht.) Da hast du ja Glück mit dem Wetter gehabt. Die Pässe alle mehr oder weniger eisfrei und noch vor dem ersten Schnee am Mittelmeer angekommen. Im Sommer (2018) waren viele Pässe winterlich vereist, im Herbst (Okt. 2018) bin ich kurz vor dem Mittelmeer ziemlich eingeschneit. Danke für`s Mitwandernlassen und Erinnern!- 27 Antworten
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- ultraleicht
- pyrenäen
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Super! Schaue ich mir auf jeden Fall in den nächsten Tagen an! Freu mich schon!
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Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
Meer Berge antwortete auf Pitz's Thema in Leicht und Seicht
Habe auch einen Dacia. Den Logan pur. Mit so wenig wie möglich. Nicht weiter ausgebaut. Eher noch was ausgebaut: Die Rücksitze. Nicht wirklich ausgebaut (weiß nicht, wohin damit), aber beim ersten Benutzen des Autos umgeklappt und nie wieder geändert. Dafür kann ich wunderbar problemlos mein Fahrrad oder mal 2 oder mein WW-Kajak reinschieben. Volle Liegelänge. Isomatte und Schlafsack wohnen da drin. Dazu der alte, immer noch beste Kocher der Welt, mein Trangia (als Gas-Variante). So nehme ich den häufiger als BaseCamp, wenn ich eine Gegend auf Tagestouren erkunde. Und natürlich, wenn ich (seltener) auf längeren Fahrten in den Urlaub zwischenübernachten will. Dann auch mal zu zweit. -
Da haste mit der Ausrüstung ja ziemlich Glück gehabt - hat gerade feste geschneit in den Pyrenäen ... https://www.alberguesyrefugios.com/webcams
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Herzlichen Glückwunsch !!! Ich bin sehr gespannt auf deine Erlebnisse und Bilder! Erzähl mal! Ich würde am liebsten sofort wieder hin ...