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Wären Minimal-/ Barfußschuhe eine Option für dich? Vivobarefoot z. B? Sonst evtl. Montura als nicht ganz so schlanker italienischer Hersteller? Wird nicht ganz einfach…
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Hallo Ihr Lieben, Ich muss gestehen, dass ich abends nach der Tour in andere Schuhe schlüpfen will... Sneaker > zu schwer Barfußschuhe > zu schwer Flipflops > mag ich nicht MYOG > keine Zeit mehr... Optimal wären eigentlich ganz leichte Aguaschuhe mit denen ich auch mal nen Fluss durchqueren kann. Oder zumindest umschließende Schuhe. Habe die SuFu benutzt und bin auf Jackshibo Herren mit ca 70g gestoßen. Die wären perfekt. Finde diese aber auf Amazon nicht oder sind ausverkauft. Ich brauche Größe 47,notfalls auch 46. Hat jemand eine Alternative? Habe jetzt 3 Threads durch aber nichts passendes gefunden. Finde auf Amazon einige Anbieter aber da steht die Angabe nie in g... Vll weiß ja jemand was Danke Tobias
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Dazu gibt es keine eindeutige Antwort, denn es hängt davon ab, was "kalt" und "nass" bedeutet, sowie wie lange man unterwegs ist und was sonst so die Rahmenbedingungen sind. Bei moderaten Temperaturen (über 0°C), leichtem Gepäck, Kurztouren (also unter 4 Tagen) und in leichtem Gelände: Trailrunner in Kombi mit Sealskinsocken. Die dickeren Sealskinz halten in etwa so warm wie dickere Wandersocken, was dann ausreicht. Zum Furten brauchts eh da eher nix extra, man läuft halt durch. Bei mehr Gepäck (z.B. bedingt durch Lebensmittel) und anspruchsvollerem Gelände - was auch in Skandinavien der Fall sein kann - möglichst leichte und stabile Trekkingstiefel und Sealskinz, sowie für den Abend eventuell noch ein Paar Socken extra fürs Camp. Zum Furten Barfussschuhe, die dann (wenn trocken) auch sonst mal angezogen werden können. Lyngentrek in Norwegen, wobei "Trek" relativ ist - es gibt keine Pfade. Wenn man bei solch einen Wetter im Regen startet.... ...dann gemütlich ein paar Stunden bis an die Schneegrenze im regen aufsteigt.... ...isses egal, ob das Biwak innen trocken ist. Bei der Raumptemperatur kriegt man die Stiefel nicht trocken. Meine waren am Morgen danach mal wieder am Boden festgefroren. Bei Kurztouren dauerhaft unter Null, wo das Hauptproblem Fussschweiss und Wasser, z.B. durch eingedrungenen Schnee aber auch mal ein Schneematsch ist - dickere Stiefel, Sealskinz, Wollsocken. Hier im Forum gabs mal Bilder von ner Skaninavientour in Südnorwegen, da waren von jedem Abend Bilder drin, wo die Teilnehmer (Trailrunner, weil UL, weil gut) sich die Füsse an einem Lagerfeuer wärmen mussten, weil trotz der "besseren Durchblutung der Füsse dank Walkeffekt, was nur in weichen Schuhen möglich ist" die Hufe abends einfach abgefroren waren. Nicht jeder hat auf Tour immer einen Wald am Lagerplatz, und soweit ich mich noch erinnere, hat danach zumindest ein teilnehmer sich auch kältegauglichere Treter besorgt. Bei längeren Touren mit Schneeschuhen: mehrere Sätze dicke Wollsocken und Plastikschuhe mit herausnehmbaren Innenschuhen. Man schwitzt immer, früher oder später sind die Schuhe innen feucht, und die einzige Möglichkeit, diese wieder trocken& warm zu bekommen sind herausnehmbare Innenschuhe. Die Innenschuhe kommen dann auch in den Schlafsack rein. Nebenbei ist es eine ziemlich nervige Angelegenheit, morgens auf Zehenspitzen in den Stiefeln oben drin zu stehen und ums Zelt zu hüpfen, mit der Absicht, die gefrorenen Galoschen wenigstens so warm bzw. aufgetaut zu bekommen, dass man zumindest den Fuss ganz rein bekommt. Warm und trocken sind sie dann aber nicht, und gerade auf Mehrtagestouren, wo man nicht innert kurzer Zeit (= Tagesetappe oder weniger) wieder in der Zivilisation ist, ist so etwas auch mal lebensgefährlich. Ich hab da z.B. uralte Scarpa Alpha hier. Während andere bei -30°C beim Eisklettern in ihren Schuhen (Nepal Extreme) fürchterlich gefroren haben, fand ich die ganz angenehm warm, und auch damals, als wir mit Zelt&Schneeschuhen im Winter auf den Aletschgletscher zum Zelten sind, waren die ganz praktisch. und wenn es noch kälter wird: sowas, oder im Flachen Stiefel von Sorel. Bei Touren mit anderen Mitteln (Ski) kommen eh Spezialschuhe zum Einsatz, die darauf angepasst sind und auch passend warm gebaut werden. Skitourenstiefel z.B. haben immer herausnehmbare Innenschuhe - aus den Gründen wie oben beschrieben. Nachtrag: Sealskinzs sind lustig. Die halten wirklich super dicht. Nachdem ich das erste Paar besorgt hatte, sind wir spasseshalber mal bei strömenden Regen von Vättis nach Bad Ragaz getingelt. Alle Wege überflutet, strömender Regen vom Start bis zum Ende. Keine ahnung, wieviele Kilometer ich im Wasser war, aber die meiste Zeit zwischendrin sah der Fussweg so aus: Die Skinz hielten das aus, Füsse trocken, die Schuhe waren durch.
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GR 20 in 2 Wochen, Packlistenoptimierung
icefreak antwortete auf markinho's Thema in Tourvorbereitung
Das sind jetzt meine Camp-Dusch-Hostel-Hüttenschuhe: JACKSHIBO Schwimmschuhe Damen Barfussschuhe Barfußschuhe Herren Badeschuhe Wasserschuhe Kinder Strandschuhe Jungen Mädchen Surfschuhe Aquaschuhe https://amzn.eu/d/badTl0U Wiegen 73/83 g ohne/mit Beutel. -
... vor allem die alten Videos. In den neueren sind die etwas gemäßigter (z.B. YT "Die WAHRHEIT über Barfußschuhe 2021"), da dürfen es dann doch manche Schuhe sein ...
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Schließe mich der Anmerkung zu Zustiegsschuhen an: Ich habe gerne die La Sportiva TX4 GTX (find ich bequemer als das entsprechende Modell ohne Membran, die es auch gibt) in Verwendung und damit eine Alpenüberquerung auf Wanderwegen (also nicht Klettersteige etc.) gemacht. Sie bieten für mich ausreichend Grip, sind einigermaßen leicht, sie haben eine weiche und biegsame Sohle, die aber mehr Seitenhalt bietet als Trailrunner. Sie haben auch ein paar mm Sprengung, was mir (obwohl ich im Alltag gerne Barfußschuhe trage) auf längeren Strecken besser taugt - aber das ist vllt. eine Frage des Trainingszustands
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Ich habe den 5er Altra Lone Peak und keinen Vergleich zu Vorgängermodellen, aber zu vielen anderen Anbietern und da ist der Altra nach wie vor der Breiteste für mich, den 6er hatte ich mal probiert und ist gefühlt vorne gleich weit. Es gäbe den aber glaube ich auch noch in Wide, nur in Deutschland schwer zu bekommen. Aber in der Sandale ist das Gefühl halt trotzdem nochmal ganz anders und ich merke wie mein grosser Zeh noch besser nach aussen stehen kann und so besser arbeitet. Macht auch Spass dem Fuss beim "Arbeiten" zuzuschauen und etwas zu experimentieren. Über die Vibramsohlen von Sandalen liest man auch sehr oft das diese sehr viel länger halten, nicht wie so manche Trailrunner die teilweise schon nach 500km durch sind. Einfach mal die Reviews von Sandalen durchlesen, z.B. bei Shamma. Somit relativieren sich die 100 Euro wieder . Auch gibt es dort die Einzelteile nachzukaufen falls wirklich mal was kaputt gehen sollte, oder man sich etwas selber basteln möchte. Spannend finde ich diesbezüglich auch den Youtube Kanal von Emanuel Bohlander, der gute Beiträge über Barfusslaufen, Barfussschuhe, Fusstraining hat und auch schon diverse Sandalen getestet, verglichen hat.
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Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
paddelpaul antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
okok, ich erweitere um anfangs durch Abroll-/Vorwärtstransportarbeit überlastete Fuss-/Unterschenkelmuskulatur; was nix daran ändert das Schmerzen durch lokale Überlastung für den Ganzkörpermuskelkater am nächsten Tag verantwortlich sind. Ich bezweifle ja gar nicht dass die Füsse durch Barfussschuhe aktiviert werden, ich glaube nur nicht an den Nutzen für den Rest des Körpers im Sinne von besserer Haltung, oder an das Präventionspotential z.B. gegen Supinationstraumata. -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
paddelpaul antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Ich verstehe Dein Argument. Leider hat die Evolution auch das menschliche Gehirn nicht unverändert gelassen, so dass Dinge erfunden wurden wie Asphalt und Broterwerb im Sitzen oder schnelle Fortbewegung im Sitzen mit völlig unnatürlichen Bewegungsabläufen wie z.B. beim Fahrradfahren etc etc... Nicht in allen Details, das stimmt; was die korrekte weil gesundheitsfördernde Gesamtstatik angeht hingegen schon, die durch den "Hoka-Gang" (den es nicht gibt, es ist der MBT-Gang übertragen auf Hokas) erleichtert wird; wodurch wiederum auch längere Wanderungen möglich werden, die im Alltag nicht ständig trainiert werden können. Den Hoka-Gang kann/sollte man natürlich in allen anderen Schuhen auch pflegen, ist nur weniger motivierend weil schwieriger umzusetzen. Und um mal wieder in Richtung eigentliches Threadthema abzuschweifen, Sprunggelenksprobleme, die durch fehlende propriozeptive Fähigkeiten entstanden, lassen sich wunderbar auch mit Schuhen wie Hokas oder Kybuns in den Griff kriegen, mit zusätzlichen Hilfsmitteln wie Schwabbelmatte. Da sind Barfussschuhe nicht der allein seeligmachende Weg. -
Gibt es im Ultra-Leichtforum eigentlich auch eine Leicht-Trekking Fraktion?
Freigeistige antwortete auf bandit_bln's Thema in Philosophie
Würd ich so nicht sagen. Mehr mitnehmen "können" bedeutet ja nicht automatisch, dass man komfortabler unterwegs ist. Bzw. dass es individuell mehr Komfort bedeuten muss. Wenn ich sehe, was manche so alles mitschleppen - bin allen Ernstens schon gefragt worden, wie ich dass mit Schminkzeug unterwegs machen würde. So wie sonst auch: Gar nicht. Aber ganz generell, worauf ich hinaus wollte: Wenn man das Gefühl hat, dass man 1 kg mehr schleppt, als jemand Kleineres, liegt es - und dass ist rein meine Meinung, nicht mehr - an dem falschen Setup. Wenn ich merke, das ich zu groß für ein Tarptrnt bin, dann ist es vielleicht auch ein Grund, die Schere anzusetzen, und mit einfach ein Tarp zu holen. Und zu behaupten, es wäre teurer, halte ich für Quatsch. Ganz einfach, weil ich, wie gesagt, seit ein paar Wochen meine eigene Ausrüstung auf den aktuellen Stand bringe. Von XS/S/M (wegen der Länge Damals, bin 1.73) auf X(X)L. Und ich hab nichtmal den Luxus, auf frauenspezifische Ausrüstung zurückgreifen zu können, weil es die in meiner Größe meist schlichtweg nicht gibt. Trotzdem will ich raus, und werde sicher nicht schwerer schleppen als Früher. Muss ich auch gar nicht: Mein Enlighten Equipment Kufa Quilt passt noch gut, dass war schon Damals Überbreit (Seitenschläfer, mein "Kuschelig", und manchmal halt auch mit Baby drin Damals), mein Gossamer Gear G4 auch L wegen Rückenlänge passt immer noch wunderbar, die Z-lite oder Ridgerest (Monsterding, einfach nur riesig), geht genauso nach wie vor. Das Exped Scout Tarp mag jetzt nur noch für 2 statt für 3 Leute im geschlossenen Zustand passend sein, dass kann sein. Aber ich wusste ehrlich gesagt nicht, wo hierbei irgend ein Unterschied ist, zu der angesprochenen Ausrüstung? Außer natürlich, Tarptent, da bin ich sicherlich leichter unterwegs. Und sonst wiege ich fast das Doppelte, und nehme genau die gleichen Sachen her. Kleidung? Nun ja, ich trage Barfußschuhe, schon seit es sie gibt. Glaube jetzt nicht dass meine Merrell Glove und alle andren im Haushalt zusammen soviel wiegen wie ein paar Trailrunner. Einige Marken produzieren in 46 +. Kann die aber bei Gelegenheit gern Mal wiegen, wobei ich sowas erst am Ende machen wollte. Meine alte Helium Jacke steht mit 120 g drin, wenn ich sie im Schrank meiner Tochter nochmal finde, schau ich gern, von wem die war, die Dinger sind leichter geworden, ich bin mir sicher dass die neueste von Decathlon das Gleiche in XL wiegt. Hose dassselbe. Da hat sich viel getan, in den 10 Jahren, die Sachen sind auch billiger geworden, und Massenmarkttauglich. Ich bestreite ja nicht, dass wenn beide das Gleiche mitnehmen, dass daß dann mehr wiegt beim einen als beim anderen - Aber zu behaupten, dass es nicht ginge, unter 5 kg zu bleiben, ist, mit Verlaub, Blödsinn. Wir haben einige Große hier drin, und dass war noch nie anders. Man muss halt umdenken, muss ich auch. Nutze meist die gleichen Dinge. Da ist es nicht der mangelnde Komfort, sondern die fehlende Bereitschaft, die Schere anzusetzen. Ohne es böse zu meinen. Aber viele sind mit 3 kg glücklich unterwegs. Da will ich gar nicht hin, geht auch nicht mit Kindern (ginge vielleicht, aber macht mir selbst dann keinen Spaß mehr). Mir sind 5kg wichtig, um Mal ein Spiel einpacken zu können, Kreide, Luftballons, Ein Schnittmesser oder sonstwas. Und wenn ich allein bin, dann um meinen kaputten Rücken nicht noch mehr zu belasten. Dass bleibt auch sicher so. Komfort ist Zuhause eine minimalistische Wohnung und ein Futon zum Schlafen, Draußen das Gleiche. Komfort ist endlich wieder Draußen sein zu können. -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
paddelpaul antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Nein, dieser Artikel beschreibt, dass der Vorderfußgang eine Mehrbelastung ist und dass Du praktisch nach jedem Schritt stoppst und Dich dann mit dem Vorderfuß des anderen Fußes wieder abdrücken musst, da Dein Knie und Dein Becken nach hinten kippt. Wenn Du eine mehrstündige Wanderung als Training siehst und diese Stunden und Kilometer nicht so effektiv wie möglich laufen willst, dann bitte. Aber dann ist das Dein persönliches Training. Ich hab mir den Artikel jetzt tatsächlich mal angetan (ausführlich überflogen...); was mir auffällt, ist das (wenn ich nix überlesen habe) da kaum ein Wort über die Bedeutung der Schrittlänge steht, oder besser wie Schrittlänge sinnvoll oder auch weniger sinnvoll erzeugt wird, unabhängig von der Gangart. Der einzige bemerkenswerte Satz der mir in diesem Zusammenhang aufgefallen ist, sinngemäss: " im Ballengang können nur kleine Schritte gemacht werden", ist in meiner Wahrnehmung eher negativ gemeint. MMn sind jedoch kleine Schritte der "Schlüssel zum Glück", quasi das Schlüsselelement zu einem verschleissmindernden weil belastungsverringernden Gangbild, was sich auch in meiner persönlichen Knie-Reha, der Knie-Reha meiner Frau und anderen bestens bewährt hat. In dem Artikel wird auch in einem Satz angesprochen, dass der Bodenkontakt (unabhängig von der Gangart) optimalerweise unter dem Körperschwerpunkt stattfinden sollte; das ist sehr idealisiert ausgedrückt weil kaum realisierbar, aber prinzipiell korrekt. Wenn ich jedoch konsequent probiere das umzusetzen, merke ich dass sowohl Fersen-wie auch Ballengang schwierig werden, weil bei beiden Gangarten das auftretende Bein verlängert wird, im Fersengang durch exzessive Kniestreckung, im Ballengang durch Plantarflexion des Fusses. Und je näher am Körperschwerpunkt ich den Fuss aufsetze, desto weniger brauche ich, d.h. desto hinderlicher ist, eine Beinverlängerung. Meine Schlussfolgerung, wegen der ich vor 20 Jahren bei MBT-Schuhen gelandet bin und damit bei wieder gesunden Knien, die fast alle Belastungen mitmachen, ist die Bevorzugung des Mittelfussgangs, weil der Fuss bei betont kleinen Schritten eh automatisch auf dem Mittelfuss landet. Barfussschuhe sind allerdings damit raus, heute laufe ich fast ausschliesslich in Hokas, die kleine Schritte und damit den Mittelfussauftritt und eine aufrechte Körperhaltung fast so gut promoten wie damals die inzwischen antiquiert wirkenden MBTs. Ausserdem gibts die massenweise billig in den Kleinanzeigen, weil die ganzen Fersenläufer nach wenigen Kilometern an ihnen verzweifeln -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Bleiente antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Ich mag meine Exped von Zaqq. Gewicht 348 g pro Schuh (41) ohne Einlegesohle. Wasserdicht mit etwas Futter und Membran, hoch, geschlossen. Außen Leder, das sich gut pflegen lässt. Sind Barfußschuhe mit relativ dicker Sohle. Man kann auch die Einlegesohle drin lassen, was mir persönlich aber zu viel Dämpfung ist (sollte man wegen der Größe beim Kauf überlegen, ob mit oder ohne). Für mich der perfekte Kompromiss aus leichtem hohen Wanderschuh und Barfußschuh. Zum Grip: Alles außer Schnee geht super. Bei meinem letzten Urlaub in Norwegen hab ich am Kjerak Bolten mal wieder meine dicken Meindl benutzt (weil schwarze Wanderung und Respekt) und bin ständig gerutscht, weil sich der Boden im Vergleich angefühlt hat wie mit einem Holzbrett unterm Fuß. Alle Wanderungen davor waren mit den Exped ein Traum, Schotter, nasse & glitschige Felsen ging alles problemlos. Ich hab die Meindls da echt bereut. Nur die seitlichen Nähte an der Sohle hatten im Schotter etwas gelitten. Aber obwohl der Schuster durch die Membran nachgenäht hat, hatte ich bisher keine Nassen Füße. -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
Freigeistige antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Barfußlaufen: Seit 2013 Körpergewicht: Ebenfalls seit 2013 krankheitsbedingt verdoppelt (ziemlich genau sogar) Vorletztes Jahr den Fuß mehrfach gebrochen, Unterschenkel, Treppensturz, danach nochmal den Mittelfußknochen, Bänderriss. Den hatte ich vor Jahren am selben Fuß schonmal. Als ich nach etwa 8 Wochen wieder auftreten durfte, statt der empfohlenen festen Schiene mit der Physio abgesprochen den Fuß wieder nach und nach langsam voll belastet. Nichtmal 2 Monate später konnte ich ganz normal laufen, hüpfen, tanzen. Man merkt gar nichts mehr. Wenn es kritisch wird, unbefestigten Gelände, schiefe Ebene, Berge, Geröll: ich hab eine flexible Schiene die seitlich den Knöchel stützt. Ein Socken quasi mit einem Außenpolster, der Umknicken verhindert. Ist eigentlich für Schwimmen gedacht, einfach den Orthopäden fragen, Bauernfeind und Sportlastik hießen meine Hersteller, da gibt's Verschiedene. Sprunggelenkbandagen ohne diese Verstellbänder waren die beste und langanhaltender Lösung für mich bis jetzt. An Schuhen sind die Merrell Barfußschuhe (Luna Leather in meinem Fall) auf ganz groß verstellt sehr gut, aber auch Vivo Barefoot Trail Gloves, wobei die schon scheuern können, muss man ausprobieren. Meine waren toll und haben ewig gehalten. Sind auch durchstichfest. Wildlinge hatte ne Freundin nen Ast im Fuß stecken, seitdem hab ich nur noch ein Paar für Zuhause rum wenns trocken ist. Musst selber probieren, welche Dir für die Tour zusagen. Innov 8 ist noch flexibel (Barfußschuhversion), gibt ein bisschen Halt (Trailrunnerversion), und ist dennoch einigermaßen flexibel. Die gibt's auch an den jeweiligen Untergrund angepasst von der Sohle her, einfach Mal auf der Homepage stöbern. Wenn Deine Muskulatur langsam (!!!) aufbaust, wirst Du merken, dass Deine Knochen Dich nicht tragen, sondern Deine Muskeln. Ich laufe übrigens im Vorfußgang, und dass schon immer, wahrscheinlich bin ich kein "Naturvolk", aber ich laufe seit meiner Kindheit so viel Barfuß wie möglich, und war nie anders unterwegs. Ich würd mir um sowas auch gar keinen Kopf machen, dass geht von allein in Deine passende Richtung. Ansonsten ist dass mit dem Tapen toll, muss man sich gescheid zeigen lassen, dann ist es eine Sicherheit. Und Stöcke sind auch keine schlechte Idee, ich mag die nicht, nimm mir aber oft einen Ast im Wald dazu. Gute Besserung Dir! -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
AudioHitchhiking antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Sorry ich wollte jetzt keine Grundsatzdiskussion anstoßen OT: Ja, ich hab es vereinfacht ausgedrückt und insbesondere den Mittelfußgang unterschlagen (das war keine böse Absicht). Mir ging es darum anzumerken dass das "Fersengang ist falsch und Barfußschuhe und Vorderfußgang sind die Lösung für Fußprobleme"-Mantra das gefühlt in jedem Thread zum Thema Schuhe und Füße auftaucht in der Absolutheit mit der es leider viel zu oft vertreten wird einfach nicht stimmt (und ich bin wirklich kein Barfußschuhgegner - ganz im Gegenteil). Und volle Zustimmung dazu dass es den einen richtigen Gang nicht gibt. Wenn man so ziemlich jeden Säugetier die Fähigkeit zu verschieden Gangarten zugesteht sollte das für Menschen wohl auch gelten Zurück zum Thema des Threads: Ich persönlich würde ein einmaliges Umknicken jetzt nicht unbedingt überbewerten auch wenn die Folge mit Tourabbruch natürlich super ärgerlich ist. Wenn du zuvor nie Problem mit den Bändern oder umknicken hattest würde ich nach Orthese und ggf. anschließend entsprechenden Übungen wieder mit flachen Schuhe gehen. Kann aber den Gedanken an stabilere Schuhe da trotzdem durchaus nachvollziehen. Da ich entsprechend keine Empfehlung zu Schuhe mit stabilem Schaft (abgesehen von Kategorie D Stiefeln ) geben kann bin ich dann lieber mal wieder still. -
Knöchelsorgen: Leichter Wanderschuh mit stabilem Schaft
AudioHitchhiking antwortete auf Shweast's Thema in Ausrüstung
Einfache aber wirklich gute Methode. Wenn man sich auf die Kante einer Treppenstufe etc. kann die Amplitude noch erhöht werden. OT: ob der Fersengang „falsch“ ist ist wissenschaftlich gesehen mindestens umstritten, wäre aber wohl ein Thema für einen eigenen Thread. Die Studien zum Gang sogenannter „Naturvölker“ zeigen, dass diese beim Gehen ebenfalls zuerst mit der Fersen aufsetzen. Dies ist anscheinend auch energetisch deutlich effektiver als der Vorderfußgang. Man kann natürlich die Frage stellen ob sich der Fersengang auf natürlichen Untergründen zum Gehen auf asphaltierten Wegen übertragen lässt. Beim Laufen (im Sinne von Rennen) sieht das anders aus, dort ist der Vorderfußlauf ökonomischer und auch anthropologisch als ursprünglicher Laufstil nachgewiesen. Laufen ist aber auch ein anderer Bewegungsablauf als Gehen. Ich hab leider die Links zu entsprechenden Studien nicht mehr, da ich mich vor Jahren damit auseinandergesetzt habe als ich mir die ersten Barfußschuhe gekauft hab (die ich persönlich eher als Ergänzung zu „normalen“ Trailrunnern - die allerdings mit möglichst geringer Sprengung - nutze). Falls ich dran denke und am Wochenende Zeit habe werde ich die vielleicht nochmal raussuchen. -
Gewichtstechnisch passt das Thema nicht hier ins UL Forum, da es aber um Gewichtsreduktion geht hoffe ich mal das es klar geht ;) Ich bin bei kurzen Touren hier in Deutschland gerne möglichst leicht unterwegs, mindestens einmal im Jahr geht es aber für mindestens 14 Tage meistens zusammen mit einem guten Freund irgendwo in den Norden. Die Anforderungen sind hier: -möglichst weit weg von allem, sprich keine resupply möglichkeiten -abseits der großen Wanderwege -jeden Tag interessante Gewässer zum Angeln -teilweise nutzen wir auch ein Packraft um in abgelegene Gegenden zu kommen Das Angeln hat einen sehr hohen Stellenwert daher schleppen wir hier auch einiges an Gerät mit. Allein mit Angelgerät (bis 6kg) und Essen (bis 9kg) komme ich schlimmstenfalls auf 15kg und bin dementsprechend schon weit weg von allem was UL ist. Für interessierte hier ein paar Tourtagebücher von mir: https://www.fliegenfischer-forum.de/saltfjell.html https://www.fliegenfischer-forum.de/femundsmarka.html https://www.fliegenfischer-forum.de/schweden2018.html https://www.fliegenfischer-forum.de/groenland2018.html Bei der letzten Tour waren wir mit Packraft bei Gällivare mit über 30kg unterwegs was mich körperlich an meine Grenzen gebracht hat, mein Ziel für dieses Jahr ist das ganze auf ~25kg zu reduzieren. Ich möchte hier daher meine letzte Packliste veröffentlichen + meine (teilweise schon umgesetzten) Ideen das Gewicht zu reduzieren. Bei den Gegenständen die wir zu zweit Nutzen habe ich /2 dazu geschrieben und das halbe Gewicht genommen. Sollte das zu Verwirrung führen kann ich es gerne durch das tatsächliche Gewicht ersetzen. Auf der Linken Seite jeweils aus der letzten Packliste und rechts die Ideen zur Reduktion Das Stratospire 2 ist bereits gekauft, genaues Gewicht muss ich noch schauen, werde noch einige Abspannschnüre nachrüsten/verlängern und dann mal sehen wie viele Heringe ich insgesamt benötige. Das Schlafsetup ist bei den Temperaturen bis 0° eigentlich schon gut auf leicht getrimmt, in windigen Nächten habe teilweise noch die Weste an und die lange Unterhose an, den Fleecepulli nutze ich um das Kissen zu polstern, für den kopf habe ich den Buff und teilweise noch das zweite shirt. Das Schaumstoff Sitzkissen würde zusammen mit dem vom meinem Kumpel als Notfall Torso Matte dienen falls die Neoair den geist aufgibt (hatten jetzt jeder bereits ein mal eine delaminierende Matte, zum Glück so das sie die Tour noch halbwegs nutzbar war). Daher fraglich ob die 32 gramm Sinn machen. Worst Case Szenario für die Kleidung im Rucksack wenn ich nur im shirt laufe, bei schlechterem Wetter habe ich die z.B. die Jacke und/oder den Pulli an. Die Sunsleeves habe ich sogut wie nie genutzt können also bedenkenlos weg. Die Klamotten von OMM haben gefühlt die selbe Wärme wie meine alten schweren Sachen ist also ein klarer tausch. Bezüglich der Weste hatte ich ja schon einen Thread aufgemacht, Schwanke hier nur zwischen mehreren alternativen z.B. Patagonia Micro Puff Jacket, oder Cumulus Climalite Pullover oder ggf. doch eine Daunenlösung. Bei der Kleidung am körper sind natürlich die Schuhe Sackschwer. Auf der anderen Seite, wir laufen querfeldein durch oft sumpfiges Gelände und mit den Schuhen schaffe ich es tatsächlich trockene Füße zu behalten zumindest bis zu dem Zeitpunkt n dem ich bis zur Oberkante in ein Sumpfloch trete dann brauchen sie leider ewig zum trocknen... Mit dem schweren Rucksack auf dem Rücken ist ein Gewisser Schutz gegen umknicken auch nicht verkehrt. Im Alltag trage ich fast ausschließlich Barfußschuhe, sehe mich in dem Gelände aber irgendwie nicht mit leichtem Schuhwerk... Der Exped ist schon da, deutlich leichter, bei voller Beladung ähnlich "bequem" und es passt etwas mehr rein, sprich ich kann besser packen und hab weniger draußen dran baumeln. Dadurch das der Rucksack selbst wasserdicht ist kann ich bei den weniger kritischen Sachen ggf. auf wasserdichte Packsäcke verzichten. Da wir oft Fisch essen haben wir die Trangia non stick pfanne dabei, Fisch im Topf braten klappt leider nicht gut, da wir uns beim essen nicht abwechseln wollen hat jeder einen Trangia Topf. In Schweden wird der hobo größtenteils mit Holz betrieben, Spiritus nur für die Fjellabschnitte oder fürs kochen im Zelt bei Schlechtwetter / den Kaffee am morgen. Den Brenner könnte man natürlich ersetzen, aber der Trangia harmoniert gut mit dem Picogrill und man muss ihn nicht ausbrennen lassen sondern kann ihn mit übriggebliebenem Spiritus wieder verschließen. Die Kopflampe wird ersetzt braucht man da oben eh nur selten. Große Powerbank + Solarzelle finde ich etwas over the top, allerdings ist schwer abzuschätzen wie viel Sonne man bekommt. Handys nutzen wir zum Fotografieren + Navigation + Für Nachrichten via Inreach, mit der Powerbank allein müssten wir uns schon etwas einschränken um damit 2 Wochen hinzukommen. Optimal wäre wahrscheinlich eine 16 000 PB + eine halb so große Solarzelle. Kompass nehmen wir für die grobe Navigation im Wald damit man nicht ständig aufs handy gucken muss im die Richtung zu halten. Bei den Hygieneprodukten sehe ich noch einsparpotential einfach durch umfüllen in kleinere Verpackungen/zip beutel so das nur die tatsächlich benötigte Menge mitkommt.
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Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)
Zett antwortete auf Wander Schaf's Thema in Leicht und Seicht
ups, da ist mir Text reingerutscht, der dort nichts zu suchen hat: "Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten - Seite 2 - Leicht und Seicht - Ultraleicht Trekking" Mein Beitrag sollte also so beginnen: Der Thread wurde fast 2 Jahre nicht mehr genutzt und als Neuer bin ich sicher bevorzugt dazu geeignet, ins Fettnäpfchen zu treten. Einen Gedankenanstoß möchte ich trotzdem loswerden. Vielleicht interessiert es ja doch jemanden: Also wenn man sehr gemäßigtes Joggen durch die Natur noch als Trecking durchgehen lässt, kann ich in Sachen Ultraleicht wohl alles toppen: Ich mache »artgerechtes Laufen« und damit »Körper- und Naturgenuss - (nacktive) Erholung in Sonne, bei Schnee und Schlechtwetter« (Kung-Eis, Eisjoggen). Ich bitte um Entschuldigung! -
Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)
Zett antwortete auf Wander Schaf's Thema in Leicht und Seicht
Der Thread wurde fast 2 Jahre nicht mehr genutzt und als Neuer bin ich sicher bevorzugt dazu geeignet, ins Fettnäpfchen zu treten. Einen Gedankenanstoß möchte ich trotzdem loswerden. Vielleicht interessiert es ja doch jemanden: Also wenn man sehr gemäßigtes Joggen durch die Natur noch als Trecking durchgehen lässt, kann ich in Sachen Ultrleicht wohl alles toppen: Ich mache »artgerechtes Laufen« und damit »KörpeVorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :) - Seite 2 - Leicht und Seicht - Ultraleicht Trekkingr- und Naturgenuss - (nacktive) Erholung in Sonne, bei Schnee und Schlechtwetter« (Kung-Eis, Eisjoggen). Dies erfolgt - bitte nicht gleich die Nase rümpfen - an 2/3 des Jahres "barfuß bis zum Kopf", also mit nicht einem Gramm mehr, als die Natur es so vorgesehen hat. Wird es kälter, kommen einfachste Trecking-Sandalen und Handschuhe hinzu, bis dann bei richtiger Kälte schon mal die 30 Kleidungsstücke erreicht werden. Warum aber nackt? Warum nicht?! Es wurde bisher noch nie ein Baby mit Laufschuhen oder "Funktionskleidung" geboren. Unsere natürliche - und beste - Kleidung ist die Haut. Die besten Schuhe sind »keine Schuhe«. Wir haben in Deutschland eine recht liberale Gesetzgebung und Rechtsprechung. So gibt es kein Gesetz, dass ausdrücklich Nacktheit im von jedermann zugänglichen Raum (= juristisch "in der Öffentlichkeit") verbietet, wenn es nicht mit sexueller Handlung in Zusammenhang steht (dann und nur dann wäre es »Erregung öffentlichen Ärgernisses«). Öffentliche Nacktkeit tangiert ausschließlich die Ordnungswidrigkeit »Belästigung der Allgemeinheit«, die mit der Strafrechtsreform von 1972 aus dem Paragraphen »Grober Unfug« hervorgegangen ist - und inhaltlich wohl noch weitgehend dem Umstand des "groben Unfugs" abdeckt. In über 13 Jahren täglichen (!) "Nacktjoggen" konnte ich mir eine breite Akzeptanz in meiner Heimatstadt aufbauen. Das mag auch mit daran liegen, dass wir hier im Osten sind, aber wohl auch, weil man bei mir erkennt, dass es sich um eine sportliche Betätigung handelt. Es ist die Wiedergeburt der klassischen, gesundheitsorientierten Freikörperkultur. Deshalb geht es eben auch nicht ausschließlich, noch nicht einmal vordergründig, um die Nacktheit an sich, sondern um Lauf- und Naturgenuss. Für Anfänger und bei Nichtvorhandensein von Natur verbietet sich völlige Nacktheit ohnehin. Falls Gesprächsinteresse über das »artgereche Laufen« besteht, steh ich gern für Fragen zur Verfügung. -
Hallo zusammen, da ich im Alltag sehr gerne Barfußschuhe von ZAQQ oder Leguano trage, möchte ich gerne fragen, ob denn von euch schon mal jemand Erfahrungen mit derartigen Barfußschuhen "im Gelände" sammeln konnte? Für Hallensport nutze ich gerne den SQIP, habe diesen allerdings noch nie längerfristig outdoor getestet. Sind Anregungen dazu vorhanden? Viele Grüße und besten Dank! Trinolho
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Erfahrungen mit Barfußschuhen im Gelände?
Krokodilalli antwortete auf Trinolho's Thema in Ausrüstung
War 2019 (vor Ul ) mit den Magna Trails von Vivobarefoot im Sarek für 16 Tage. Mit entsprechender Verpflegung für 16 Tage und nicht Ul-Ausrüstung war der Rucki bei knapp 28kg. Ging durch dichtes Gestrüpp, Felsenmeere, etliche Flussdurchquerungen, viel Matsch und Schneefelder. Plus war defintiv der Tragekomfort und das schnelle trocknen. Mein Wanderpartner hat über schmerzende Füße geklagt und mir gings super. Nachteile gabs auf Grund der Haltbarkeit. Schon nach den zwei Wochen hat sich angefangen die Sohle abzulösen, an der vorderen Außenkante (am kleinen Zeh entlang). Der Klebstoff ist bzw. war (vielleicht haben sie das jetzt besser im Griff) nicht für häufiges Nass werden gemacht. Habe ich bei anderen Modellen von Vivo auch schon beobachtet. Auch einfach weil der Schuh sich mehr deiner Bewegung anpasst, ist mehr Bewegung im Material = mehr Verschleiß. Ein anderer Minuspunkt der offensichtlich ist, Kälte kommt schneller durch. Bei längeren Strecken über Schneefelder ist trotz "wärmereflektierender Sohle" die Kälte durchgekrochen. Aber das sind ja auch Spezialfälle. Zu ner echten Wintertour, würde wohl kaum jmd Barfußschuhe mitnehmen, bzw wären sie so stark gefüttert, dass das Barfußgefühl stark leidet.- 8 Antworten
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@Trinolho, warum hast du offensichtlich Bedenken? Ich trag Barfußschuhe seit langem fast täglich drin wie draußen. Wenn ich ins Gelände gehe oder mehrere Tage auf einen Trail nehme ich gerne die Nimble Trail oder auch FiveFingers (auch im Winter), im Alltag die Schlappen von ZeroShoe. Wenns formeller sein muss Senmotic. Wenn du die Barfuß-Schuhe bereits im Alltag regelmäßig trägst werden sich deine Bänder und Muskeln bereits angepasst haben (bzw. die Fehlbildung durch "normale" Schuhe sich zurückgebildet haben). Solange der Grip des Profils zum Gelände passt - no Problem. Einzig bei steilen Hängen mit nassem Gras hätte ich gerne Schuhe mit harter Sohle.
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Nutze inzwischen seit mehreren Jahren diverse Modelle von Vivobarefoot in den Alpen - selbst auf dem Kilimanjaro war ich letztes Jahr mit einem Paar SG Trail. Insofern ja, nach entsprechender Vorbereitung von Muskulatur & Sehnen (Konditionierung!) ist auch sehr technisches Gelände möglich. Ich trage inzwischen aber auch generell seit über 8 Jahren nur noch Barfußschuhe - Alltag, Freizeit und Arbeit.
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[SUCHE] Stück Ikea-Plane und kleines Stück EVA (4-5 mm)
Wanzenried antwortete auf Antonia2020's Thema in Suche
Ich hab noch etwas Poron XRD hier rumliegen. Da könntest du gerne was für ein paar Schuhe von haben. Nutze es auch für meine Barfußschuhe, wenn ich z.B. längere Strecken laufe und hat sich bewährt. -
Moin Nicole, ich habe ebenfalls einen breiten Vorfuß und bin schon seit Jahren in Barfußschuhe unterwegs. Ich nutze den Altra Lone Peak für Wanderungen und Spaziergänge im Flachen Land bis Mittelgebirge und bin begeistert von dem Schuh! Geht es allerdings in die Alpen oder in sonstige Hochgebirge oder erwarte ich sehr felsiges Terrain würde ich sie definitiv nicht verwenden wollen! Auch auf Trekking Touren wo ich nicht ganz klar weiss welches Terrain ich vorfinde würde ich sie persönlich nicht mitnehmen. Es kann ja sein, dass ich an 95% der Tage leichtes Terrain vorfinde aber wenn dann einen Tag kraxeln angesagt ist empfinde ich das in Altras als deutlich zu gefährlich. Auf solchen Touren trage ich daher als guten Kompromiss die Salomon X-Ultra. Noch in Version 3, die v4 soll aber auch sehr gut sein. Gibt es als knöchelhoch und halbhoch sowie mit und ohne Membran was ich mega gut finde weil ich keine Membranschuhe mehr trage. Die X-Ultra sind ziemlich leicht, haben viel Platz im Vorfußbereich, sind sehr griffig auf nassen Felsen und rollen trotz relativ steifer Sohle sehr gut ab. Ist für mich der perfekte Allroundschuh daher kann ich ihn bedenkenlos weiterempfehlen. PS: Beim X-Ultra darauf achten, dass es ihn grundsätzlich in normaler und als "wide" Größe gibt.
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Danke für deine Tipps, La sportiva waren mir bislang immer zu schmal, mein vorfuß braucht halt platz, bin im Alltag auf Barfußschuhe umgestiegen. Und Scarpa zu breit in der Ferse, die ist nämlich sehr schmal. Von den altras weiß ich zumindest dass sie meinem Fuß passen. Werde mir mal den Olympus bestellen und den lone peak im Hinterkopf behalten danke