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Hallo zusammen, ich oute mich gleich vorneweg: Meine Outdoor Erfahrung beschränkt sich leider auf 2 Tage Campen auf Festivalgeländen im Hochsommer :D. Ich bin leider mit der Flut an Schlafsäcken überfordert. Diverse Tests auf großen Outdoor Seiten sind teils stark veraltet, weßwegen ich mich an euch wende. Ab 01.05 mache ich eine 4-monatige Fahrradtour von Fort McMurray (Canada) nach Tijuana (Mexico). Ich suche einen Schlafsack möglichst leicht, möglichst geringes Packmaß, möglichst geringer Preis. (~120€) Ich habe kein Problem damit auf Konfort zu verzichten und mich auch im Schlafsack dick einzupacken. Ich rechne mit Temperaturen um den Gefrierpunkt. Natürlich wird es im Verlauf der Strecke schnell wärmer. Die Problematik ist nun, dass ich einen Schlafsack brauche mit dem ich die nächte im hohen Norden überlebe, allerdings dann nicht für 4 monate einen riesigen Klotz am bein habe. Sind meine Vorstellungen unrealistisch, oder kann mir jemand weiterhelfen. Danke euch! **EDIT: Achso 182 groß, schlank, männlich
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Mahlzeit allerseits, nach langer recherche hier im Forum bzgl. WHW, nördlicher Teil Europas etc. habe ich nun doch noch einige Fragen zur Ausrüstung. Aufgrund einer Veränderung werde ich wahrscheinlich von nun an generell am häufigsten Solo unterwegs sein. Ich war bisher nur in NRW unterwegs, daher bisher auch immer recht "einfaches" Wetter gehabt. Zu meinem Vorhaben: als erste größere Solotour habe ich mir den WHW rausgepickt, und zwar geht der Flug am 11.04. 8 Tage, wobei 1 Tag An- und Abreise sind. Mal liest man dass April/Anfang Mai die beste Reisezeit ist, mal das es dort orkanähnlich abgeht. Rechne mit worst-case Ich bin im Besitz von folgendem Schlafsetup: MSR hubba hubba , TAR Z lite, 0,9 cm Evazote Matte, Yeti Tension Mummy 300 Regular (KT 6 Grad), FRILUFTS Microfibre Mummy Liner Ich rechne, wenn ich Pech habe, mit max. -6 Grad Nachttemperatur? Heißt neuer Schlafsack (wäre nicht schlimm weil ich auch generell bock auf Skandinavien habe), bin eher ein Warmschläfer, Drehwurm, vorzugsw. Seitenschläfer. Quilt fällt glaube ich bei meinem Bewegungsdrang und der Temperatur raus? Welches Modell würdet ihr empfehlen bei weiblich, 1,67 und sportlich schlanke Figur, Budget liegt bei ca 200 €. Herrenmodelle werden hier ja meistens erwähnt, gibt es auch empfohlene auch als Damenmodelle? Bei der Temperatur benötige ich bei Daune ein Overfill, wenn ich es richtig gelesen habe, welche KT sollte angepeilt werden? Isomatten in Kombi, sollten ja reichen für die Temperatur oder? Beide Matten sind auf Körperlänge gekürzt. Zelt bleibt dieses Jahr leider erstmal, um mich an das Solo-Schlafen zu gewöhnen (habe eigentlich schiss davor), denke ende Jahres wird es bei einem Angebot ersetzt. (vielleicht im Sommer erstmal ein günstiges Tarp). Muss also das 2P Zelt erstmal schleppen. Packliste wird folgen sobald ich ich das Schlaf-Setup habe. Würde mich über eine Rückmeldung und vielleicht Erfahrung was Damenmodelle/Herrenmodelle angeht freuen. Vielleicht kann ich das Schlafsetup Ende Januar dann mal in D testen, habe da ne Woche Urlaub. Liebe Grüße und Danke ihr Lieben
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Hallo zusammen! Momentan bin ich auf der Suche nach einem Angebot für einen gut erhaltenen Schlafsack von Western Mountaineering in der Größe 180cm. Die Modelle "Summerlite" und "Megalite" würden dabei im Fokus meines Interesses stehen. Vielen Dank!
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Hallo community, ich bin 21, Student und neu hier im Forum. Ich fotografiere hobbymäßig und da kommt schon mal so viel Gewicht zusammen wie manche hier als Basisgewicht in ihren Rucksäcken haben (5kg). Insgesamt habe ich ein Basisgewicht von 12,5 kg momentan (ich habe schon einige Sachen rausgeschmissen). also bin ich eher nicht so UL unterwegs aber das ist ok..:D ..Anders als viele andere sind meine Outdoortouren nicht von viel Laufen und langen Strecke geprägt. Ich bin meist in noch dicht besiedelten Gebieten unterwegs und bewege mich viel mit Bahn, Bus und mit dem Trampen vorwärts, den Rest laufe ich dann zu interessanten Orten. Diesen Sommer werde ich zum Beispiel mehrmals in den Alpen sein. Da ist das Gewicht aufgrund der Berge ja vielleicht doch etwas relevanter. Ich bin nicht darauf angewiesen jedes Gramm auszumerzen. Dennoch möchte ich versuchen mir einen etwas leichteren Urlaub zu ermöglichen. Ich möchte dort ansetzen wo man mit wenig Aufwand und "wenig" Kosten viel Einsparen kann (Zelt, Rucksack, Schlafsack). Hier meine vorzeitige Packliste (noch nicht komplett aber die ausschlaggebenden Sachen sind drin, Grüner Stern bedeutet muss ich noch besorgen) https://lighterpack.com/r/7t49e Noch ein paar Anmerkungen/Fragen/Ideen zu den Sachen: Rucksack: Da könnte ich wohl noch einiges sparen allerdings habe ich ja auch einiges an Gewicht zu tragen und somit sind ja die superleichten eher raus oder?? Gibts einen Kompromiss zwischen leicht und dennoch für einiges an Gepäck? Hatte hier bis jetzt als einzige Idee den Osprey Kestrel 68 (1,8 kg) also 550 Gramm weniger. Zelt: Ich möchte schon ein richtiges Zelt. Beispiele die ich gefunden hatte..Vango f10 Helium Ul 1 jemand Erfahrungen damit? schien mir sehr interessant (1,24kg), MSR Carbon Reflex 1(0,79kg)/Hubba NX Solo (1,29), Naturehike UL Cloud 1 (1,25), Big Agnes Fly creek Ul 1(0,93)...Also es sollte schon etwas wind und Regen abkönnen. Da zweifle ich irgendwie bei den MSR, Naturehike, Big Agnes weil die so zerbrechlich aussehen klar sind die ein Kompromiss aber kann man da drin auch mal n Regentag mit Wind aussitzen ohne Nässe drinnen? Schlafsack: Was für Temperaturen herrschen im Sommer nachts in den Alpen auf 2000+? Da habe ich leider keine Ahnung aber ich könnte mir schon vorstellen, dass da mal auch nah an 0 Grad geht. Der Galcier 400 hat Komfort 4 Limit... Noch dazu ich werde auch einige Nächte Im Tal verbringen. Fotozeugs: Lässt sich leider nix machen Das ist es mir wert Danke fürs lange Lesen und für alle Tipps im Voraus. Bitte beachtet: Ich bin Anfänger im leichteren Bereich und ich habe nicht die gleichen Ansprüche ans Gewicht wie richtig krasse UL-Trekker Viele Grüße und eine schöne Woche euch noch
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hat jemd hier Erfahrungen mit dem Carinthia G180?
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Hi alle miteinander, ich suche für meine Freundin und mich zwei Daunenschlafsäcke mit etwa -5 Komforttemperatur, -3 würde auch gehen. Ich dachte an etwa 700g Daune. Hat jemand zufälligerweise noch einen oder zwei, die er gerne verkaufen will? Meine Gewichtsvorstellung für den Temperaturbereich ist flexibel. An sich soll es natürlich möglichst leicht sein, bei guten Angeboten würden wir aber auch mehr Gewicht in Kauf nehmen. Für mich würde es vlt. auch ein richtig warmer Quilt tun, ich hab aber keine warme Isojacke um den zu ergänzen, deshalb graut es mir da vor Frost. Viele Grüße!
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Hi Leute, ich habe durch einen Zufall einen Wingace Schlafsack günstig bekommen. Nachdem ich sie mir bei Aliexpress angeschaut hatte, konnten sie ja nicht so schlecht sein... Es handelt sich um diesen Doppelschlafsack mit 3500g(!) Füllung! Ich kann nicht sagen auf welcher Zeit der bei mir nun Vorhandene stammt, aber wenn sich die Daunenqualität nicht gravierend geändert hat, sind die ihr Geld absolut nicht wert! Keine Ahnung wie die auf 800+ cuin kommen. Die Daunen ähneln kleinen Stäbchen mit 1-2mm kurzen Härchen. Allein das Packmaß macht ihn schon untauglich. Mein Modell lässt sich kaum in den Packsack mit ca. 50l(!) rein stopfen weil die Daunen kaum zu komprimieren sind. Ich habe glücklicherweise noch gute Daunen hier rum liegen und werde mal schauen was das OST dazu sagt- ob sie mir meine Daunen in de Sack packen können. Dann kann ich mir vorstellen das es ein recht akzeptables Produkt wird.
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Hey ich suche für meine Jakobswegwanderung im Mai einen Schlafsack. Aus Kunstfaser sollte er sein, nicht mehr als 600g wiegen und die 15 Grad Komfortmarke nicht überschreiten. Quilts sind auch willkommen. Hat jemand einen Vorschlag ?
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Servus, stehe derzeit vor einer für mich persönlich schweren Frage und auch Testberichte bringen mich da nicht wirklich weiter. Werde dieses Jahr den nördlichen Kungsleden gehen, mein alter Schlafsack ist nach dem TA nicht mehr so gut und daher steh ich vor der Wahl mit einen neuen zu Kaufen 1) Wollte mir den Cumulus 400 Lite line Schlafsack kaufen oder denn 2) Western Mountaineering Alpinlite Kiriterien sind für mich: Gewicht Verarbeitung Preis-Leistung Service Gefühl an der Haut Beide Schlafsäcke haben ganz klar ihre Vorteile, daher wollte ich fragen wenn Ihr einen davon habt, was würdet Ihr mir raten? Danke für eure Komentare Lg Anselm
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Heute ist Computertag =) Gleich noch ein Projekt: Der Quilt-Schlafsack-Poncho! Konzept: ein möglichst vielseitiges Schlafgerät - ein Quilt für mich, ein Schlafsack für meine Frau, eine Decke, und ein Thermo-Poncho,um Abends warm am Camp zu sitzen und dabei die Hände freizuhaben. Material: Außen und innen: Pertex Quantum Füllung: Climshield Apex 167g Kamsnaps, einer von diesen total genialen Tonkas ohne Knopf, Dyneemaschnur Specs: Breite oben: 140cm, breite unten: 100cm Gewicht: 642g Als Quilt mit Gummistraps hinter der Isomatte rum: Als Schlafsack: Die Footbox schließt mit einem Tunnelzug: Und mit einem zusätzlichen Kamsnap im Poncho-Mode: Und natürlich ganz offen als Decke: Bisher noch nicht unter 10°C getestet, bisher alles super. Mit den vielen Kamsnaps auf beiden Seiten kann man sich zur Not auch einen lustigen Bodywarmer knöpfen, aus dem Arme und Beine herausschauen =) LG Paule
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Zielsetzung war Näherfahrung mit Climashield Apex isolation zu sammeln und einen Kufa Quilt für 189cm/90kg für Schmuddelwetter um den Gefrierpunkt mit Temperaturreserve bis Komfort -5 Grad ohne Kältebrücken mit geschlossener Fussbox und differentieller Füllung (im Beinbereich mehr Füllung, zur Verwendung zusammen mit einer Daunenjacke, welche im Torsobereich die Mehrfüllung des Quilts im Beinbereich ausgleichen kann - eine Daunenjacke ist um den Gefrierpunkt eh immer dabei.) zu bauen, einfach um zu sehen wo man gewichtsmässig mit Kufa Isolation liegt, die Bemassung zu testen, und eine Idee für die Fussboxkonstruktion auszuprobieren. Herausgekommen ist folgendes: 1140g Materialien(alles von EXTREMTEXTIL: Taftfutter 5m sehr gutes Preisleistungsverhältnis: gutes Hautgefühl stabil genug, leicht genug, franst ein bisschen, Der Stoff ist wirklich empfehlenswert für Quilts bei denen man nicht das letzte Gramm raus holen will - Preis Leistung Top!!!! Dyneema Kordel Tanka mit Feder Ripsband 1,5mm 2m Climashield Apex 200g/m2 2,5m Isolation im Gesamten Quilt von oben bis Fussbox Climashield Apex 100g/m2 2m zusätzliche Isolation im Unteren Quilt inklusive Fussbox Nähgarn Alterfil 80nm Nähnadeln 70er Microtex CAM SNAPS : https://www.amazon.de/gp/product/B01AW68UIA/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1 https://www.amazon.de/Druckknoepfe-Druckknopf-Druckknöpfe-Scrapbook-Basteln/dp/B00PXTWDM6/ref=pd_sim_201_1?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=6J5ERSDDKMHX5H2SX5MX alles wurde mit einer Pfaff mit ODT (obertransport ) genäht, wobei sich der Obertransport schon bei vielen Projekten insbes. bei dünnen Stoffen sehr bewährt hat. Planung, Zuschneiden und Nähen haben 2 Tage, ca 16 Stunden reine Arbeitszeit in Anspruch genommen. Maße (jeweils ohne Nahtzugabe): Ich würde mindestens 1cm -1,5cm Nahtzugabe empfehlen Länge: 200cm passt für mich mit 189cm genau, geschlossene Fussbox erlaubt etwa 10-15cm kürzer zu bauen als wenn man eine Fussbox mit Drawcord channel näht. Breite Halsende:146cm Ausnutzung der gesamten Stoffbreite nach Abschneiden des nicht verwendbaren perforierten Randes auf beiden Seiten, Ich wollte den Quilt für den ausgelegten Temperaturbereich oben so breit als möglich gestalten. Breite Fussende:100cm Die Fussbox ist gerade gross genug, wird aber durch die Dicke Füllung von 300g/m2 Apex im Fussbereich schon sehr in der Grösse reduziert - ich würde nächstes mal auf 115cm Breite erhöhen. Tapering ab 90cm gemessen vom Oberen Rand des Quilts (den Kordelzugkanal nicht mitgerechnet), ich würde den Quilt bei meiner Grösse wieder ab 90- 100 cm vom Oberen Rand aus gemessen von der Vollen Breite auf die Breite des Fussendes in einer geraden Linie Tapern (schmaler zulaufen lassen). Absteppnähte: An die Innenhülle ist die fusseitige Aufdoppelung (mit 100g/m2 Apex) mit einer Horizontalen Absteppnaht fixiert. Das 200g/m2 Apex reicht über die gesamte Länge des Quilts inkl. gesamte Fussbox. Diese 200er Apex Lage ist mit 2 horizontalen Absteppnähten mit der Aussenhülle verbunden. Diese Nähte (65cm und 130cm Abstand zum Kordelzugkanal am Halsende) liegen ober und unterhalb der Absteppnaht welche die 100g/m Apexschicht mit der Innenhülle verbindet. Einen potentiellen Cold spot gäbe es daher nur im Bereich der oberen Absteppnaht mit der Aussenhülle: In der Praxis bauscht aber das 200g/m2 Apex um die Naht so sehr auf dass eigentlich keine Ausdünnung der Isolation im Bereich der Naht mehr existiert. Also Absteppnähte im Apex halte ich für keinen wärmetechnischen Nachteil. Sie Stabilisieren die Konstruktion, sichern das Apex bei rauer Handhabung oder Waschen vor dem Auseinanderziehen und erleichtern die Verarbeitung des Quilts. Anzeichnen und Ausschneiden der Aussen- sowie Innenhülle: Abheften des Apex 100 auf die Innenhülle, Abheften der Absteppung: Nach dem Vernähen habe ich das 100er Climashield ca 1,5cm oberhalb der Absteppung Abgeschnitten. Auf die selbe Art habe ich dann das 200er Climashielt auf die Aussenhülle aufgesteckt, die Absteppungen abgesteckt, vernäht und dann die Überstände des Climashield über den Stoff abgeschnitten. CAVE: die Linie für die Absteppung muss vor dem Aufheften des Climashield auf das Hüllmaterial aufgezeichnet werden Die Absteppungen müssen Abgesteckt werden. Nähen des Climashield: funktioniert am besten wenn das Climashield unten und der Stoff gegen das Nähfüsschen gerichtet ist: es verhäddert sich so eigentlich Nichts. Man sollte Probenähen um die Fadenspannung gut hinzukriegen. Sollte es nötig sein mit dem Apex nach oben zu nähen, ist es wichtig den Obertransportfuss hochzuklappen, also ohne ODT zu nähen.!! Abschneiden kann man den Climashield Überstand nach dem Abnähen des Randes problemlos. Hier sieht man das Aufbauschen des 100g Apex um die Absteppnaht beim 200er ist das noch deutlicher, so dass es keine zu keinen Kältebrücken kommt. Man erkennt die Innenhülle mit der 100er Apexschicht welche nur etwas über die Hälfte der Quiltlänge hochläuft. Jetzt wird am Fussteil die Innenhülle Rechts auf Rechts zusammen genäht. Ich nähe einfach nochmal durch die Randnähte durch. Das ist die Vorbereitung um die Fussbox im nächsten Schritt mir dem Kreisrunden Abschluss verschliessen zu können. CAVE:nur etwa 10cm Hochnähen: es handelt sich hierbei um den Bereich durch den der fast fertig vernähte Quilt zum Schluss von Innen nach Aussen gewendet wird. Dieser Teil der Fussbox ist Innenseitig gelegen und daher habe ich ihn zu allerletzt verschlossen. Jezt wirds fummellig: Ausmessen des Umfanges der im letzten Schritt gebildeten Fussbox, dann Berechnen des Radius und Aufzeichnen des Kreises auf den Stoff (Nahtzugabe hier grosszügig bemessen ---- ca 3-4cm), Aufstecken des 100er Apex auf den Stoffkreis (Überstand über den Stoff ca 2cm) - in einem etwas kleineren Radius als dem der Fussbox (sonst kommt man sich beim Nähen mit den Stecknadeln ins Gehege) Wenn jetzt Innenhüllstoff und Apexkreise zusammmengesteckt sind, diesen Fussabschluss Rechts auf Rechts mit der in dem vorherigen Schritt gebildeten "Röhre" zusammenheften. Wie schon geschrieben ist dieser Schritt etwas fummelig und umso schwieriger je dicker das verwendete Apex ist. Je mehr man sich hierbei Zeit nimmt und je enger man die Nadeln setzt, und je genauer man dem Radius Folgt um so schöner wird dann der Fussabschluss: Hier sieht man die beiden links auf links zusammengesteckten Teile: Das zusammennähen ist fummelig, man kann aber über die Steck- nadeln drübernähen und sie nachher rausziehen - so verrutscht die Sache weniger. Man kann auch hier wieder sehen wie die Nähte zubauschen. wenn man den Fussteil wendet Schiebt sich das gebauschte Apex noch mehr zusammen und es entstehen an der so gebildeten Fussbox absolut keine Kältebrücken. Wenn alles vernäht und hoffentlich alle Stecknadeln draussen sind (die kann man im Apex durchaus vergessen) sieht die Fussbox gewendet so aus: Aufzeichnen der Absteppung und Aufstecken des Climashield Apex 200 auf die Aussenhülle, dann Abschneiden des Cliemashield Apex Überstandes, sowie abstecken der Absteppungen (in der Hülle 2 in meinem Fall). Vernähen des Apex mit der Aussenhülle, Stoff oben , mit ODT aktiviert Hier die Absteppnähte am Hüllmaterial, und der Rand fertig vernäht. Auch hier wird wieder zuerst die Decke im Fussbereich zu einer "Röhre" vernäht, wobei man hier exakt so weit heraufnähen sollte wie weit die Fussbox später fix verschlossen sein wird. In meinem fall z.b. 50cm, und nicht wie bei der Innenhülle nur ca 10-20cm. Der Grund dafür ist dass der Quilt am Schluss problemlos durch das ver- bleibende Loch auf der Innenseite gewendet werden kann und sich durch das Hochnähen bereits in diesem Schritt, am Ende ein schöneres kosmetisches Ergebnis bringt. Hier sieht man wie die Fussbox Rechts auf Rechts unten Verbunden wird --->es entsteht die "Röhre" Nun wieder die "Röhre" und den kreisrunden Fussabschluss vernähen 200er Apex geht schwieriger als das 100er, bauscht schön, verhäddert sich aber, CAVE: wieder Ohne Obertransport nähen Fix verschlossen sieht das bei der Fussbox der Innenhülle mit dem100er Apex dann so aus: Die Fussbox mit dem 200er Apex gewendet: Wenn nun die Fussbox die aus der Innenhülle mit dem 100er Apex gebildet wird darauf anliegt sind jegliche Kältebrücken ausgeschlossen und es ergibt sich eine optimale Fussbox ganz ohne Kältebrücken. Den Apex Überstand an den Hüllteilen nach dem Vernähen trimmen sonst bauscht der Rand des Quilt nach dem Vernähen und Wenden zu viel auf. Vorbereiten des Kordelzugkanals: Ein Streifen des Hüllstoffes, am Ende umgefaltet und abgenäht, damit nichts ausfranst. Ich würde nächstes mal 2 Streifen jeweils in der Hälfte der Länge des Quiltoberrandes bilden, an den Enden abnähen, da es im nachhinein schwieriger ist in die Mitte oben Ösen einzunähen. (Vom Handling ist mir die Ausführung der Kordel Oben genau in der Mitte und Cam snaps jeweils an den oberen Ecken (siehe Skizze)am liebsten.) Die Teile werden so wie man oben sieht auf links zusammengesteckt: von links nach rechts sieht man die Innenhülle ohne Apex Aussenhülle mit 200 Apex Kordelkanal, abgenäht und in der Hälfte gefaltet um ihn zwischen die Innen und Aussenhülle Links auf Links Abzustecken. Der Kordelkanal zeigt nach Innen und wird so aufgesteckt dann die Innenhülle drüber festzstecken auf der ganzen Quiltbreite Hier sieht mans noch mal aufgeklappt: Dann vernähen und so sieht das ganze dann schön sauber aus wenn man es wieder von Rechts auf Rechts klappt. Jetzt sind die Innere und Äussere Hülle am Kopfende des Quilts fix verbunden. (hier Links auf Links gedreht, der Kordelzugkanal/Kopfende ist am linken Bildrand) Vor dem verbinden der Innen- und Aussenhülle Teile muss man die CAM SNAPS vorbereiten, anzeichnen und anheften In meinem Fall 5 Paare: 10 Stück Ripsband lang genug abschneiden etwa 2,5cm hinter der Umfaltstelle CAM SNAPS hineindrücken jeweils 5 Paare (Männlein und Weiblein) voila Anheften der Ripsbänder mit Snaps an die vorher angezeichneten Stellen an der Hülle: Hier ist Vorsicht geboten bezüglich der Orientierung der Snaps: Die Orientierung ist wieder ähnlich wie beim Kordelzugkanal nach Innen, vom Rand weg in die Fläche hinein. Auf einer Seite (von Kopf bis Fussende gleich) so wie hier Auf der gegenüberliegenden Seite (wieder von Kopf- bis Fussende identisch) so wie hier: An gegenüberliegenden Seiten der Aussenhülle mit Apex 200 sieht das dann so aus: Auf beiden Seiten vollständig abstecken. Zusammennähen der Hülle RECHTS auf RECHTS: Nachdem alle Snaps aufgesteckt sind kann man die zwei Hüllen wieder mit den beim fertigen Quilt nach aussen zeigenden Flächen zu eindander falten (so dass der bereits eingenähte Kordelkanal wieder innen zu liegen kommt.) Zusammennähen der Hüllen: hier: obenliegend die Innenhülle, untenliegend die Aussenhülle mit Apex 200, dazwischen jeweils die Cam Snaps in die Fläche hinienzeigend. Das Ripsband der Snaps sollte noch 2x vor und zurück übernäht werden, damit es gut hält und gegen Ausreissen gesichert ist. Beim Zusammennähen ist sehr darauf zu achten wie weit und wo man die äussere und innere Hülle miteinander vernäht, das ist nicht nur wichtig dass man den Quilt am Ende gut wenden kann, sondern auch für das kosmetische Endergebnis. Am Kopfende ist der Quilt in dieser Phase ja schon verbunden. Man kann jetzt an beiden Seiten hinunternähen. wie weiter oben bereits beschrieben ist es wichtig dass man von oben kommend an der Stelle bis zu der die Fussbox fix verschlossen sein soll mit der Naht STOPPT also in meinem Fall 50cm entfernt vom unteren Ende des Quilts Jetzt schliesst man die Aussenhülle (in meinem Fall hier mit dem 200er Apex verbunden) von unten Nach oben zu dem o.g. Punkt bis zu dem die Fussbox nachher fix geschlossen sein soll (hier 50cm entfernt vom Fussende). Was jetzt noch offen bleibt ist ca 30cm der Innenhülle der Fussbox vom o.g Punkt (hier 50cm entfernt vom Fussende) bis zum Beginn der "Röhre" auf welche man weiter oben den runden Fussabschluss aufgenäht hat. Die Aussenhülle ist zu diesem Zeitpunkt bis auf kleinstmögliche Mass (5-10mm) geschlossen. OT: Es ist nicht einfach diesen Schritt zu beschreiben - ich hoffe es ist mir gelungen - sonst bitte nachfragen wenn interesse besteht Am Ende kann man noch mal die Apex Überstände an den Verbindungsstellen trimmen: Moment der Wahrheit: Wenden: Im nächsten Bild sieht man vielleicht, dass ich die Aussenhülle nicht hoch genug geschlossen habe, das hat mir das Weiterarbeiten schwerer als nötig gemacht, schöner wirds auch wenn man das im vorherigen Schritt so wie beschrieben macht. Der Kordelkanal und die Snaps kommen nach dem Wenden aussen zu liegen, wenn man sie nochmal verstärken möchte, kann man auch jetzt von aussen nochmal im Bereich der Ripsbänder von aussen durch alle Schichten drüber nähen Aussehen sollte es dann so: Die obige Öffnung der Innenhülle habe ich unter ständigem nach Innen Drücken von Stoff und Apex Isolation einfach von Hand mit Nadel und Faden zusammen- gezogen. Ich habe einfach die gegenüberliegenden Nähte zusammengezogen um eine Verbindung zu schaffen ohne dass Apex herausquillt- so wie unten zu sehen. dann nochmal alles Abgeheftet und drübergenäht. Diese letzte Naht sieht man eigentlich nicht, weil sie sich in der Innenhülle der Fussbox befindet. Es bleibt am Ende nur noch eine wenige Millimeter messende Lücke welche ich schliesslich mit etwas Ripsband der Verbindungsstelle überdeckt und gleichzeitig verstärkt habe. Kordelzugkanal mit Ösen verseheh: diese sind ebenfalls innen gegen Ausfransen mit Ripsband verstärkt und von Hand übernäht. Einziehen der Kordel mit Tanka und vernähen an den beiden Ecken am Kopfende dort wo sie aus dem Kordelzugkanal austreten, so wäre die Kordel wechselbar oder reparabel im unwahrscheinlichen Fall eines Problems. Am Ende sieht das ganze dann so aus wie am Anfang des Posts bereits gezeigt, ich füge nochmals die Bilder ein, da es mittlerweile schon ein paar Kilometer nach oben zu scrollen sind: Fazit: Ich bin ganz zufrieden! Nach dieser Methode ist das Endergebnis sehr sauber anzusehen. Mehr Arbeit als gedacht: Ist aber klar bei meinem ersten Kufa Quilt - und es ist ja auch nicht die simpelste aller möglichen Konstruktionen. Das Gewicht und Packmass ist natürlich schon einen Ansage im Vergleich zu Daune und ich dachte zuerst: Puh, so schwer..... hatte Ihn auf dem Papier leichter berechnet. Ich wollte auch einmal wieder beitragen und Schritte die mir selbst nicht so klar waren möglichst klar dokumentieren - Ich hoffe es ist mir gelungen. Wie gefällt euch das Projekt und was denkt ihr darüber? Was würdet Ihr anders machen, was ist in euren Augen gut gelöst. Wie könnte ich einen Kufa Quilt: Einsatz Alpin und Ziel Komfort -2 Grad noch gewichtsoptimieren?? lg Ben
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Hallo zusammen, nachdem die Zeltberatung so super geklappt hat, wäre ich dankbar wenn ich auch für einen neuen Schlafsack eure Hilfe bekomme. Mein alter Kunstfaserschlafsack macht jetzt nach 5 Jahren langsam die Biege und ich möchte auf Daune umsteigen. Zu den Anforderungen: Daune für milde Nächte (bis ca 5-10°C Tiefsttemperatur) Schlafsack und kein Quilt Budget 250 Euro bis 600 Gramm Zu mir: 180 cm groß und 90 Kg schwer mit relativ breiten Schultern. Konfektionsgröße im Regelfall: L Nicht schnell frierend / eher Kaltschläfer Habe mir schon ein paar angesehen (online). In meiner engeren Auswahl: Cumulus Lite Line 200 / 535g Robens Pamir 250 / 568g Marmot ATOM / 630g Mammut Sphere Down Summer / 370g Alvivo - Ibex Light / 450g Für weitere Vorschläge bin ich offen. Kann jemand zur Passform in Verbindung mit meinem Körpermaßen was berichten zu den genannten Schlafsäcken? Oder allgemeine Erfahrungen? Grade Mammut und Marmot sollen ja eher eng sein. Die beiden werde ich aber auch probieren können in 2 Wochen. Grüße Waschi
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Hallo, Ich beschäftige mich nun schon ein paar Jahre mit dem Bau von verschiedensten Ausrüstungsteilen, zum Beispiel eigenen Rucksäcken oder Ultraleichten Hängematten. Hier will ich nun einmal ein ganz besonderes kurioses Projekt vorstellen, welches unter anderem die Verwendung von Pappelflaum beinhaltet wo denke ich noch manche Fragen offen sind. Nun zum Projekt: Schlafsäcke sind sperring und schwer das wird niemand bezweifeln und somit eindeutig verbesserungswürdig. Vor einiger Zeit bin ich bei der Materialsuche dann auf das Pappelpflaum gestoßen, nur leider extrem schwer zu beziehen ohne eigenen Kran oder Fabrik... Wie der Zufall es so wollte fand ich dann eines schönen Tages letzten Sommer eine umgestürzte Pappel deren Äste voll mit dem Zeug waren. Also 2 Müllsacke raus und erstmal vollgemacht mit der Wolle, inclusive Blätter und Samen natürlich denn ich musste am nächsten Tag arbeiten. Nun kam die Frage der Konstruktion, die Fläche eines Schlafsackes ist recht gross und Quilts sind komisch, nix halbes und nix ganzes. Ausserdem sollte es das leichteste und wärmste 3 Jahreszeiten ding werden was jemals einer gebaut hat. Also back to the roots, simple use. Ne Decke tuts auch, muss man sich halt drin einwickeln. Ging früher ja auch. Ausserdem spart man sämtlichen unnötigen Ballast und hat mehr Möglichkeiten als mit so nem Quiltding. Da ne einfache Decke zu gross ist baue ich also nen Quilt ohne Qulit, also ne Quiltdecke. Sprich ne Decke in abgespeckter Mumienform. Masse 100 oben 70 unten Länge 220, kurz und knapp (bin 186). Jetzt ran an den Pappelpflaum. Ernte ungefähr 10g pro Stunde aber das Zeug bauscht ganz schön. Frage ist wie damit ne Quiltdecke befüllen. Frühere versuche der Herstellung eines Flieses aus Alpakahaaren sind eindeutig mangels Eignung und Maschinen vertagt worden. Müsste eigentlich so wie mit Daunen klappen. Also leichtesten Nylon Stoff bestellt der auffindbar war und mit Moskitonetz 3cm Längskammern reingenäht. Nach ner Woche allabendlichem "Pappelpflückens" endlich nen halben Sack vollgehabt. Mist nur um die 80g, na gut soll ja leicht werden... Ok nun Materialtst unter Nässe Druck und so. Schiebt sich ganz schön zusammen und wird wohl besser sein es mit was zu mischen, wie es auch andere machen. Bei meiner Recherche auf Angora gestoßen welches leicht verfügbar und die leichtesten Haare hat. Aber will ich im Wald nach Kaninchen riechen? Nein. Habe noch Alpaka, nicht ganz so dünn, dafür robuster. Und zumindest Füchse könnten respekt davor haben. Ungefähr 1:1 gemischt, ersten 3 Kammern befüllt, kein Material mehr. Ok nochmal 2 Wochen, nach 3 tagen kein bock mehr. Erstes viertel befüllt und den Rest mit Alpakahaaren, schliesslich sollte man das System Testen bevor man 1 Jahr lang jeden abend 3 Stunden Pappelpflaum pflückt. So nun alles gleichmässig befüllt mit c.a einem Kilo Haare und dem Pflaum. Das ist immer noch alles zu locker, merkt man jetzt schon. Egal mehr geht echt nicht dann wird es zu schwer und ich will ja eh erstmal die Form Testen. So siehts es dann erstmal fertig aus: , hochladen leider gescheitert. Werde das nachholen wenn möglich. Das mit den Kammern und der Wolle war wie es kommen musste leider nicht die beste Idee. Wie sich herausgestellt hat verrutscht die Wolle wenn die Decke hochgenommen wird, da müsste nochmal genausoviel oder Doppelt was rein dann wärs aber ne 3 kg Monsterqulitdecke. Mag sein das die Kammern echt niedriger müssen und enger zusammen um das einigermassen nutzen zu können. Falls jemand damit Erfahrungen hat, muss doch noch ne andere Lösung geben Haare zu verarbeiten als mit nem Fliess. Also gut das kann man nun als geringgewichtigen Rückschlag werten aber gibt bestimmt ne Lösung. Test des Abdeckverhaltens auch eher mittelmässig ausgefallen da die Quiltdecke an sich schon passt, es aber recht schwer ist auf Grund der Kürze beim Schlafen alles abgedeckt zu halten. 10-20 cm mehr wären hier vielleicht luxuriöser. Zum Fazit: Projekt nicht vollkommend gescheitert, weitere Forschung jedoch dringend erforderlich. Falls einer ne Idee hat wie man so ne Decke gestopft bekommt..., ich meine hier geht es um einen 250g Schlafsackersatz mit einem Packmass von 10x20 cm oder so. Werde da drannbleiben und eventuell Berichten. Ansonsten bis zum nächsten Projekt
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Hallo zusammen, da ich nun seit einer Weile mit ultraleicht rum probiere und mich das Ding nicht mehr los lässt, kommt dieses Jahr die erste richtige Ultraleicht Tour, West Highland Way. Diesmal will ich es wissen Deshalb soll ein Quilt her. Nun die Frage: Wie verhält sich das Wärmeverhältnis im Vergleich zu einem normalen Schlafsack? Kann ich einfach sagen "ich halbiere einen normalen Daunenschlafsack mit 600er Füllung, sprich der 300er Quilt ist dann genau so warm wie ein 600er Schlafsack, da ja der untere Teil eh platt gedrückt wird"? Hoffe ihr wisst was ich meine, danke schon mal vorab für eure Beiträge. Viele Grüße, Marco
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Hallo zusammen, vor ca. 6 Monaten habe ich mir von ME einen Kufa-Schlafsack gekauft der auch mit Apex gefüllt ist. Das gute Stück leistet gute Isolierung bis 0°. Ist aber mit knapp 1150 Gramm nicht gerade UL. Da ich ihn unbedingt behalten will, möchte ich ihn zum Quilt umfunktionieren lassen. Ich habe es schon beim Reparaturservice vom Globetrotter versucht, ging aber total daneben, weil die mich nicht verstanden haben was ich will. Sie habe mir de ME wieder zurückgeschickt. Nun meine Frage: Kennt jemand von euch jemanden der sowas macht, und wieviel es ungf. kostet ? Selber kann ich es nicht, weil ich in puncto 'nähen' ein hoffnungsloser Fall bin.
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Hallo... bin gerade auf der Suche nach Infos über leichte und kompakte Schlafsäcke auf euer Forum gestoßen. Könnt ihr mir helfen? Ich möchte vier Wochen wandern und suche nach einem geeigneten leichten und kompakten Schlafsack der Temperaturen bis ca. 5 Grad (bin verfroren) aushält. Bin gespannt auf eure Tipps. Danke schon mal im Voraus Kaktus
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Hallo, nachdem ich hier schon eine ganze Weile mitlese und auch schon sehr viel mitnehmen konnte (vielen Dank dafür), benötige ich jetzt doch mal Direkthilfe bei der "Schlafsackwahl". Ich plane eine Tour über den Baikalsee Anfang März. Laut Guide sollte der Schlafsack bis -20°C warm halten. Aktuell habe ich einen MYOG Quilt (200er Apex) und einen Deuter Exosphere -4. In jedem der Beiden schlafe ich mit einem 10DEN-RS-Nylon Inlet bis ca. 2°C recht entspannt. Soviel zu meinem Temperaturempfinden. Meine Idee ist nun einen etwas größeren Schlafsack zu nähen und mich mit dem Deuter hineinzulegen. Sprich Sack in Sack. Jetzt bleibt nur noch die Frage nach der Dicke des Apex. Momentan tendiere ich dazu den Außensack mit 2x200er Apex zu nähen. Shell wird PTX Quantum oder Nylon Taffeta werden. Was denkt Ihr, könnte dies für den anvisierten Temperaturbereich ausreichend sein? Komprimierbarkeit und Gewicht sind zweitrangig, da alles auf einer Pulka transportiert wird. Daune steht nicht zur Diskussion. Nähkünste sind vorhanden. Danke.
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Als ich den Biete-Post für einen Schlafsack gesehen hab, hats mich einfach in den Fingern gejuckt. 50€ für den LaBu mit der Möglichkeit mal einen Schlafsack aufzuschnippeln waren ein guter Deal, also hab ich ihn mir geschnappt und ihn in der letzten Woche zu einem Quilt umgeschneidert. Die Ausgangsdaten: ca. 1,14kg, wobei die Daune komplett in Brust und Kapuzenteil gewandert war Am ersten Abend hab ich ihn grob ausgenommen. Also Abdeckleiste raus (155g KuFa) Dann am Reißverschluss entlang aufschneiden/Nähte auftrennen und die Daune raus (ca. 355g à 650cuin) Dann habe ich die Längs-Netz-Stege zwischen "hinten" und "vorne" rausgeschnitten, damit ich durchgezogene H-Kammern bekomme. Und natürlich die Kapuze gekappt. Am Nächsten Abend hab' ich dann den Reißverschluss komplett entfernt und restliche Extras (wie Taschen und Co.) abgeschnitten. Damit wiegt die Hülle 445g (also recht schwer, aber besser als die 630g am Anfang). Die Hülle wird einseitig zugenäht und von der anderen Seite befüllt (ich hab die kompletten 355g eingefüllt wobei ich davor natürlich rumrechnen musste). Der Loft beträgt rechnerisch ca. 5cm. Nach einer kleinen Panne mit dem Staubsauger (hatte eine Strumpfhose vor das Rohr geklebt, hatte vergessen die Öffnung am Griffstück zu öffnen und dann ist er kurz überhitzt und wollte nicht mehr angehen) wurde der Quilt zusammengenäht und noch ein Kordelzug an der Halsöffnung angenäht. Der fertige 3-Season-Quilt wiegt jetzt nur noch 790g bei voller Daunenpower!
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Da ich mit sg-1 einen intensiven Austausch zum Naturehike Daunenschlafsack in Mumienform hatte und ich sicher bin, dass das auch viele andere interessiert, hier nun mal komplett und öffentlich alles, was ich zu dem Thema berichten kann. Zu dem Schlafsack habe ich im Netz absolut nichts gefunden. Meine Bestellung war ein Versuch nach sehr guten Erfahrungen in Sachen Qualität mit einem Zelt und einer aufblasbaren Matte der gleichen chinesischen Marke. Beim Preis von 109 Euro habe ich es gewagt die Version mit 800 Gramm Daunenfüllung beim Online-Buchhändler mit „A“ zu bestellen. Der hat einen sehr guten Loft und die Kammern sind sehr gut gefüllt - für mein Gefühl jedenfalls - und ist schon sehr warm. Er hat mich so überzeugt, dass ich mir sogar noch die Version mit 400 Gramm Daunenfüllung für 82 Euro nachbestellt habe, da er mir als zu warm für sommerliche Temperaturen in Südeuropa erscheint. Sicher sehr gut für Nordeuropa. Auch der 400er ist erstaunlich warm. Habe beide aber bisher nur für jeweils ein paar Nächte im Schlafzimmer bei minimal 18 Grad getestet. In beiden halte ich es nicht lange aus, viel zu warm. Beide lassen sich geöffnet aber auch sehr gut als Decke verwenden. Das Fussteil geht zwar nicht ganz auf, macht aber nix. Auch da waren beide noch viel zu warm, beim 800er stand mir der Schweiß auf der Stirn, beim 400er etwas weniger, aber immer noch wärmer, als man möchte. Das Hautgefühl finde ich persönlich angenehm. Zum Vergleich habe noch einen alten Salewa mit Kunstfaser, der mal so bis zum Nullpunkt gut sein sollte, genau kann ich das nach 30 Jahren, die er jetzt im Einsatz ist, nicht mehr sagen. Da halte ich den 800er Naturehike für klar überlegen, obwohl mit + 5°C angegeben. Der 400er ist mit + 13°C angegeben und der schlägt aus meiner Sicht einen nach Euronorm mit +13,5 °C angegebenen Kunstfaser-Ultraleichtsack (750 g), den ich auch habe, um Längen. Letzteren hatte ich letzte Woche in Kroatien sicherheitshalber auf dem Boot dabei. Die erste Nach hatten wir gleich 12 Grad. Ich hab gefroren und musste noch eine Decke drauflegen. Das wäre mir mit dem 400er Naturehike nie passiert, da bin ich sicher. Direkt nach dem Auspacken aus dem mitgelieferten Aufbewahrungsbeutel aus luftdurchlässigem Mesh, habe ich beim 800er einen Loft von 200 Millimetern vom Boden bis Oberkante gemessen. Unterschiede ob Schulter, Knie oder Fußbereich waren keine feststellbar. Nachdem ich ihn über Nacht auf dem Sofa habe entspannen lassen, änderte sich der Loft eigentlich nicht wirklich, bestenfalls könnte man hier auf 10 bis 20 Millimeter mehr kommen. Was für den Aufbewahrungssack spricht. Beim 400er ein ähnlich positives Ergebnis. Im Brustbereich habe ich einen ebenfalls sehr ordentlichen Loft von 160 Millimetern gemessen. Der fällt bei diesen Sack allerdings im Kniebereich etwas ab, um dann im Fußbereich wieder zuzunehmen. Vielleicht sind das aber Toleranzen bei der Herstellung, die es sicher gibt. So rein nach Bauchgefühl würde ich auch sagen, dass der Chinese entweder leichter fröstelt, oder aber mit seinen Temperaturangaben untertreibt. Ich würde einen Versuch mit dem 800er auch bei 0 Grad wagen. Den 400er würde ich definitiv unter den angegebenen 13 Grad noch einsetzen. Ich denke mal der hat seine Grenze so eher bei 5-7 Grad. Für zweistellige Temperaturen ist der 800er geschlossen definitiv zu warm. Und ich habe auch keine besonderen Fettpolster, die zusätzlich isolieren. Ich friere eher leicht. Der 800er bringt samt Kompressions-Packsack nachgewogene 1326 Gramm auf meine Waage, der 400er nachgewogene 960 Gramm. Die Verarbeitung und die Materialien sind Top. Daunen (weiße Entendaunen mit 600 cuin) sind da bisher nicht durch die Hülle gekommen. Reisverschlüsse stammen von YKK. Das Außenmaterial soll wasserabweisend sein, was ich nicht geprüft habe. Aus meiner Sicht für den Preis echt ein Tipp. Dafür gibt’s ja sonst bestenfalls einen Sack mit Polyesterfüllung. Der Schlafsack von Naturehike ist bisher wohl kaum bekannt. Aber das hat ja nichts zu sagen. Wie sich die Säcke in der Praxis schlagen, wird man dann sehen. Bedenken habe ich da aber keine. Die Schlafsäcke sind aus meiner Sicht auf einem Qualitätsniveau gefertigt, wie jeder hochwertige Markenschlafsack, der aber hier für den dreifachen Preis über den Ladentisch geht. Und hier noch ein paar Bilder, die imer mehr aussagen, als viele Worte und Maße. Naturehike 800 Gramm Naturehike 800 Gramm Naturehike 800 Gramm Naturehike 800 Gramm So und nun kommt der 400er: Naturehike 400 Gramm Naturehike 400 Gramm Naturehike 400 Gramm Naturehike 400 Gramm Naturehike 400 Gramm - im Kniebereich wie man sieht etwas abgeflacht, aber nicht viel. Naturehike 400 Gramm Naturehike 400 Gramm - wie man sieht YKK Reißverschlüsse, warum beim 400er schwarz und beim 800er blau, weiß nur der Chinese.
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Hallo zusammen, ich liebäugele mit einem Panyam 600 von Cumulus und habe auf deren Seite gelesen, dass sie ihr Schlafsäcke optional auch mit "hydrophobic down" anbieten. http://schlafsacke-cumulus.de/de/main-menu---de/unsere-geschichte/cumulus-begrusst-euch-in-neuer-aufmachung Hat da jemand Erfahrung mit gemacht? Lohnt sich das im Vergleich zu "normaler" Daune? Ich möchte den Schlafsack für eine längere Tour im Sarek im September benutzen und da kann es ja schonmal recht feucht werden.... Ansonsten, was könnte man noch tun, um den Schlafsack ein bisschen "feuchtigkeitstauglicher" zu machen? LG, Anika
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Hallo liebe TrekkerInnen, ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage, zu der ich in den anderen Foren nichts finden konnte. Ich bin auf meinen Touren für gewöhnlich nicht UL aber doch im Vergleich zu den meisten anderen sehr leicht unterwegs. Ich habe spontan vor Ende März, Anfang April auf dem Lykischen Weg zu wandern. Wir werden jedoch in Pensionen übernachten. Finde ich zwar schade - hat aber natürlich den Vorteil, dass man viel Gepäck einspart, weil man sich Zelt und Küche schenken kann, allerdings auch den Nachteil, dass man in fremden Betten statt in den eigenen Sachen schläft. Dummerweise habe ich meinen Daunenschlafsack derzeit verliehen, was mich vor ein Problem stellt. Von meinem alten Kunstfaserschlafsack, der (Wer hätte das Gedacht) einfach ein zu großes Packmaß hat, bin ich gerade schwer angenervt. Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mir entweder noch schnell einen Daunenschlafsack zu besorgen (was jedoch evtl. in der Kürze der Zeit schwierig wird), oder mich mit meinem Leinen-Inlet und Sarong als Unterlage aufzumachen. Allerdings kann ich die hygienische Situation in den Pensionen nicht einschätzen, und weiss nicht, ob ich mir da wirklich einen Gefallen mit tue. Ich würde nicht sagen, dass ich da superzimperlich bin, aber ich habe auch schon sehr unschöne Nächte gehabt... Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit den Pensionen dort gemacht die er/sie mit mir teilen möchte? Vielen Dank schonmal!
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Hallo, ich plane so langsam meine nächste Fahrrad Reise nach Neuseeland. Ich wollte mein Gepäck auf ein Minimum reduzieren. U.a. anderen wollte ich mir einen neuen Schlafsack von CUMULUS kaufen: Lite Line 200 oder X-LITE 200 ZIP Von der Länge, ich bin 176cm, sollte das passen. Wie fallen die CUMULUS Schlafsäcke im Schulterbereich aus? Ich bin nicht gerade ein Schmalhans Dank' euchKlaus PS. Kann man die CUMULUS Schlafsäcke irgendwo im Laden im Rheinland/Ruhrgebiet begutachten?
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Hallo, ich freue mich Angebote in diesem Rahmen: Iso-Matte ca. 160-180cm2mm EVA ca. 2mx1mSchlafsack/Quilt mit 550-700Gr 850er Daune bei 180cm Liegelänge (Keine wasserdichten Stoffe)Eine Daunendecke wäre auch eine Option! Bei Angeboten einfach über PN melden! Grüße, Feinkost-Fliege
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Hallo, ich suche für meine Freundin (167cm groß) einen gebrauchten Schlafsack für den Drei-Jahreszeiten Einsatz. Ob Daune oder Kunstfaser spielt dabei vorerst keine Rolle. Er sollte nur möglichst erschwinglich (ca. 150 €) und am besten in der richtigen Größe sein. Freue mich auf eure Angebote!
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Vom Album Solasimons Kram
© Solasimon