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Ultraleicht Trekking

[Suche] 3F UL Rucksack // UL-Tarp // UL-Stoffe


Steve42

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

ich bin neu in diesem Forum und bin letztes Jahr mit ca 21 Kilogramm über die Alpen gewandert (Garmisch-Meran in 10 Tagen) und versuche nun abzuspecken.
Ich plane, vorallem meinen Rucksack (1.7kg) und mein Bundeswehr-Biwak (Carinthia mit 1,5kg + Stahlheringe) durch jeweils leichtere Optionen zu ersetzen.

Mein nächstes Ziel soll Norwegen oder Schweden werden im Sommer, und gegebenenfalls erneut die Alpen, diese aber diesmal im Winter.
Dafür reicht mir denke ich ein Tarp statt dem Biwak. Vielleicht hat ja entweder jemand etwas günstig abzugeben, oder eine Kaufempfehlung. Auch Stoff (Silnylon 20D/15D) würde ich nehmen, dann bastel ich mir mein Tarp selber (Eventuell sogar Als Poncho-Tarp-Kombi). 

Als Rucksack habe ich einen der 3F UL Gear-Teile ins Auge gefasst. (Der Agilist wäre ein Traum, sprengt aber mein Budget bei weitem.)
Hat hier jemand vielleicht einen von der Firma übrig, den er los werden möchte, oder kann ebenfalls einen empfehlen?

Ansonsten würde ich auch hier Stoffe wie X-Pac und ähnliches nehmen, gerne auch noch geeignete Reste (groß genug für wenigstens ein Teil, dann wirds ein buntes durcheinander), und mir auch den Rucksack selber nähen.
 

Vielen Dank im Voraus und beste Grüße,

Steve

 

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Hi Steve und ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Ich habe die Befuerchtung, dass du Pferd von hintem aufzaeumen willst. Es bringt dir recht wenig, wenn du am Rucksack und dem Biwaksack nun 3.2 kg sparst, um den Rest dann in einem Ul-Rucksack packst, der bei den (dann immer noch anzunehmenden Gewichten) voellig ueberladen ist. Auch wenn es dogmatisch klingt: Den Rucksack sucht man sich eigentlich fast immer zuletzt aus. Er muss ja die Ausruestung auch noch fassen koennen, mit der man unterwegs sein will.


Schau dir am besten mal den Roten Faden an und folge im Groben den dort genannten Punkten.

 

 

Ich hoffe, das hilft dir weiter.


Gruss Richard "ys76"

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Hey Richard,

vielen Dank. Tatsächlich habe ich schon so gut es geht reduziert und einiges raus geschmissen.

https://lighterpack.com/r/awcrd2

Habe bei der Liste hier noch nicht die Klamotten markiert, welche ich trage. Aber ansonsten sind da schon ein paar Kilos verschwunden. Und nicht alles sind selbst-gewogene Gewichte, da ich nur bei meinen Eltern daheim eine Waage habe. Manches ist somit (meist konservativ) geschätzt.
Nun wollte ich bei den schwersten verbliebenen Gegenständen weitermachen.

Dem Roten Faden folgend also: "Fang also mit den schwersten Gegenständen an: Zelt, Schlafsack, Rucksack, Verpflegung, Kocher, Wasser..."

Vom richtigen Ultraleicht bin ich natürlich noch weit entfernt, dies ist aber auch meinem Geldmangel als Student zuzuschreiben. Ich versuche also möglichst günstig zu fahren, und doch alles so langsam etwas leichter zu kriegen. Sowas wie der Schlafsack wird aber allein schon des Geldes wegen noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis der angegangen wird.:grin:

Gruß Steve

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Hi Steve, 

stell die Liste am besten nochmal im "Einsteiger"-Teil mit von dir den gegebenen Anforderungen und der Bitte um kostenguenstige Optimierung vor - Ich glaube, du wirst sehen, dass auch ohne viel Geld schnell die Kilos purzeln ;-)

Viel Spass auf dem Weg zum Leichtersein. 

 

Gruss Vanessa und Richard "ys76"

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was hast du denn für nen Rucksack.

1,7kg soviel wiegt  auch mein guter  Meru Hudson 60L, das dürfte die unterste Gewichtsgrenze sein von konventionellen Rucksäcken in dieser Größe

Ich habe genauso wie du es jetzt willst, mit dem 3FUL probiert und der lag schnell im Schuppen, er wurde jetzt von den Mäusen gefressen, ansonsten würde ich ihn dir jetzt gerne anbieten.

der Meru ist für mich klar besser

Für mich ist der3FUL kein echter UL Rucksack, da er mit ca. 900g ja erstmal nur ein schlaffer Sack ist, der  ULmäßig daherkommt,aber nicht das Gewicht,Materialien hat.

Dann hat er ja nicht mal eine Stabilisation dabei,d.h. er nötigt dich, eine Isomatte als Stabilisator zu nehmen.

Dann musst du vor dem Packen erst die Isomatte anbringen, und die von den Chinesen gezeigte Trageweise mit der Z-Isomatte ist vollkommener Blödsinn, der Rucksack ist dann viel zu weit von deinem Rücken entfernt, und damit ist das Gewicht weit weg von deinem Schwerpunkt,  also musst du evtl,eine viell.überflüssige andere Matte nehmen,oder deine Aufblasbare kunstvoll falten,und hast diese dann in deinem Rücken.... Ventilation Fehlanzeige

Also  ich würde mich dem Vorredner anschließen.

Passen solche Ruckäcke überhaupt zu deinem Gepäck und deiner Art von Touren?

die meisten kannst du mit max.10kg beladen,darüber hinaus fühlst du dich mit deinem alten Rucksack vermutlich besser

Und viele ULRucksäckemit Gestell liegen schon jenseits der 1kg Grenze

also wegen 500g verzichte ich nicht auf die Robustheit und die Bequemlichkeit eines leichten konventionellen und fülle ihn erstmal mit UL Dingen...

So ähnlich habe ich es ja in dem anderen Thread beschrieben.

 

 

 

 

Bearbeitet von ultraleichtflo
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  • 2 Wochen später...

Ein leichter Rucksack wäre jetzt auch für mich fällig. Habe erst mein restliches Equipment auf leicht getrimmt und die Rucksack Frage offen gelassen. Mein derzeitiges Verhältnis zu Leichtrucksäcken ist sehr ambivalent, weil bis jetzt auch sehr unbequem. Mein jetziger ist ein Deuter 50/10 ohne Deckel, mit einem DIY Hüftgürtel und diversen Abschneiden von allem unnötigen auf 1600 Gramm gebracht. Hatte zwischendurch einen Exped Lighning 45 (alte Version) und einen Granite Gear Crown 2 38. Sind beide nicht richtig lite, jedoch ein Anfang. Mein derzeitiges Basis/Wintergewicht (ca. minus -4 Grad) liegt bei 6860 Gramm, ein leichterer Rucksack würde schon Sinn machen und Gewicht einsparen. Mit dem Exped kam ich gar nicht klar wegen der sehr strammen und punktuell drückenden Polster. Mit dem Crown hatte ich nur ohne Wasser Vergnügen, mit Wasser und Proviant wurde er sehr schnell unbequem. Wahrscheinlich ist es ketzerisch dem Thema UL gegenüber, aber ich liebe meinen Deuter, den Tragekomfort, besonders mit mehr Ladung. Der ist einfach sau bequem und lässt sich über viele Kilometer komfortabel tragen. Was würdet ihr denn so empfehlen können? VG Ed

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Am 29.3.2021 um 16:43 schrieb truxx:

@Gast, schau Dir mal den Montane Trailblazer 30 oder 44 an. Beide vertragen gut Gewicht und liegen - da es Laufrucksäcke sind - an wie eine zweite Haut.

Ok danke, schau ich mir an. Es gibt sogar ein Review:
https://www.tapir-store.de/blog/planet-tapir/58734.testbericht-uebers-feld-und-durch-den-wald-so-schlaegt-sich-der-trailblazer-44-von-montane.html

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vor einer Stunde schrieb ruhrpotttour:

Es gibt sogar ein Review:

Hhmm, naja. Ist halt eine andere Zielgruppe. Wenn man bei dem 44er überlegen muss, wohin mit dem Zelt und den Rucksack nur für den Sommer gut findet, dann ahnt man, wohin die Reise geht :grin:. Ich hab den 30er und kann damit selbst jetzt, im teilweise noch kühlen Frühjahr vier Tage autark wandern.

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Chris Packs hat die Rucksäcke im Sortiment. Wenn ich ehrlich bin und zwischen deinen Zeilen lese, dann muss ich wirklich gestehen, dass ich noch nicht so weit bin mit meiner Packliste (oder mit dem Kopf). 30er Rucksack mehrere Tage im Frühjahr autark. Beschäftige mich schon eine Weile damit und weiß was du mit hast oder besser nicht mit hast. Der Rucksack sieht auch  wenig gepolstert aus, vor allem die Schulterpolster sind schon sehr dünn. Ich schaue noch mal weiter, vielen Dank. VG Ed

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vor 28 Minuten schrieb ruhrpotttour:

Wenn ich ehrlich bin und zwischen deinen Zeilen lese, dann muss ich wirklich gestehen, dass ich noch nicht so weit bin mit meiner Packliste (oder mit dem Kopf).

Nee, das glaube ich nicht. Ich bin jetzt im Frühjahr NICHT UL unterwegs. Unter 5,8 kg komme ich einfach nicht. Und ich hab einen Apex Quilt für eine Körpergröße von 1,92m. Also nix mit trinkbecherklein komprimierbarem Daunenquilt. Ich hab ein Zelt dabei oder die Hängematte mit Tarp. Und trotzdem geht das problemlos.

Eventuell fehlt Dir einfach das Vertrauen, was mit solchen Rucksäcken möglich ist oder wie man sie packen kann. Ist vielleicht von Interesse für Dich?

Der absolute Gear Overload Supergau eines Exxos 48 :mrgreen:.

Meine bevorzugte Art zu packen:

 

 

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Den Engländer konnte ich richtig gut verstehen, beim Darvin konnte ich nicht alles verstehen - sinngemäß jedoch schon.
Den Exox hat er aber etwas überpackt, ging zwar alles rein - war dann aber auch gut prall :-) 
Ja die Jungs haben alles mit - verdammt aber auch. Leider weiß ich nicht wie bequem es nach 20 Km ist?

Der Exos wäre übrigens auch eine Option - den hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.

VG Ed
 

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vor 7 Minuten schrieb ruhrpotttour:

Den Engländer konnte ich richtig gut verstehen, beim Darvin konnte ich nicht alles verstehen

Bei mir genau andersrum. Ich verstehe die Amis meist besser als die Engländer:mrgreen:.

Bzgl. der 20km: speziell der Trailblazer oder die Salomon XA Reihe aber auch die Packs von Ultimate Direction sind Lauf Rucksäcke. Konzipiert für die Langdistanz. Die sind auf jeden Fall bequem. 

 

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Welcher ist das,  der mit dem weißem Grund oder dem Grauen? Bekomme ich da eine gekürzte und um die Hälfte aufgeklappte Z-Lite rein? VG Ed

Ach, das ist eine Chinatüte von Aliex**** :roll: Taugt der was? Wieso verkaufst du den überhaupt?

Bearbeitet von Gast
Zusatz
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Moin, 

also ich bin zwar der Verkäufer, möchte aber dennoch eine ehrliche Meinung über den Rucksack abgeben.

Ich weiß nicht wie es Euch geht aber manchmal hat man so Tage, an denen möchte man einfach mal etwas neues testen und ausprobieren. Wie es der Zufall so wollte, habe ich beim Stöbern im Netz zu Zelten bei 3F UL an diesem Tage einen Rucksack gesehen der mein Interesse geweckt hat. Nachdem ich ihn dann günstig bei Ebay gefunden habe (90€), wurde er auch direkt mal bestellt.....  

Einige Tage später kam er an und hat mich sehr begeistert. Er ist wie ich es eigentlich von 3F UL Produkten kenne sehr gut verarbeitet, macht einen robusten Eindruck, ist durchdacht und lässt sich sehr gut tragen. Vor ein paar Tagen war ich mit dem Rucksack auf dem Rheinburgenweg und habe ihn zu Spitzenzeiten mit ca. 9-10 Kilo getragen- was recht komfortabel funktionierte.   

 

Besonders gefallen hat mir die Mesh-Tasche vorne und an den Seiten- die sind sehr stretchy und fassen sehr vieles, wie unter anderem 2x0,75er Flaschen auf jeder Seite. Die Taschen am "Hüftgurt" sind sehr zugänglich und fassen auch ordentlich. Es ist zumindest immer so, dass man ein Smartphone komfortabel reinbekommt und zusätzlich ´nen Riegel, ein Taschenmesser oder ähnliches. 

Negativ aufgefallen ist mir, dass ich die Quick Release Clips ( ergänze ein Foto im nächsten Post) zum Schließen nicht so mag, die sind gewöhnungsbedürftig- kann man sich aber sicher dran gewöhnen. Hinzu kommt, dass ich mit 192cm nicht immer das Gefühl habe, dass mir die L Variante des Rucksacks genügt. Das kann aber auch täuschen. Dennoch war er den Rheinburgenweg mit dem Gewicht gut zu tragen. 

 

Warum ich ihn verkaufe: Ich habe daheim schon mehrere Rucksäcke und den Zweck den mir der 3F UL erfüllt, den erfüllt mir auch mein knapp 5 Jahre alter "The Atom 35". Irgendwie hänge ich an diesem und ich habe mir vorgenommen nicht mehr zuuuu viel Equipment daheim anzusammeln. Daher wird der 3F UL das Haus verlassen müssen.

Gerade wenn ich diese Zeilen schreibe bin ich mir noch nicht sicher ob ich es bereuen werden diesen Rucksack zu verkaufen aber im Notfall kostet er nicht die Welt und man findet ihn wieder. 

 

Für jemanden der einen Rucksack sucht und noch keinen hat, ist dieses sicherlich eine gute Möglichkeit mal reinzuschnuppern und wie schon bei den 3F UL Zelten kann man eigentlich nicht viel falsch machen. 

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Hier noch einmal die angesprochene Quick Locks die ich nicht so intuitiv bedienen kann :D

Rucksack ohne Faltmatte und eine Hüftgurttasche im Bild. 

 

Wie die Maße der großen Matte sind kann ich leider nicht sagen, daher der Zollstock auf dem Bild. Das System zum befestigen der Matte finde ich übrigens sehr, sehr nett. 

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