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Ultraleicht Trekking

MYOG | 60L Klon eines AtomPacks Mo | 754g


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Liebes Forum!

Zwei Gründe haben mich praktisch verpflichtet, einen neuen Rucksack zu nähen:

  • Da ich meinen selbstgenähten 40L-Rucksack so viel lieber mag als meinen AtomPacks Mo 50L, neige ich dazu, ihn zu überladen – obwohl ich ihn eher für leichtere Gewichte konzipiert hatte. In Kombination mit meiner vor die Brust geschnallten Kameratasche drücken die zu schmalen Schultergurte dann zu sehr auf. Die logische Konsequenz: Ein neuer Rucksack!
  • Ich starte nächste Woche auf meine erste richtige Wintertour (Kungsleden, geführt, Hütte zu Hütte, keine Pulka). Um sowohl Schlafsack als auch Daunenjacke möglichst wenig zu komprimieren, dachte ich mir, wär ein größerer Rucksack ja eh nicht schlecht. Daher sollte der neue Rucksack noch etwas mehr Volumen haben als der Mo 50L.

Die Anforderungen an den Rucksack:

  • Größer und leichter als der AtomPacks Mo 50L
  • Möglichst wasserdichte Konstruktion (als Herausforderung an meine Nähkünste)
  • Komplettes Set an Außentaschen: Für mich heißt es "Accessibility is key!"
  • Ästhetik: Ich bin Fan der AtomPacks-Optik, insbesondere in ganz schwarz und reduziert

Nachdem ich mich mit wasserdichten Konstruktionstechniken befasst habe und meine Bestellung von Extremtextil eingetroffen war, ging es in die Nähstube. Ich glaube, ich hab drei Tage lang kein Tageslicht gesehen. Dafür lässt sich das Ergebnis sehen: Ich würde sagen, die Qualität kommt dem AtomPacks Mo gleich – wenn sie ihn nicht sogar übertrifft!

Das zeichnet den neuen Rucksack aus:

  • Grober Klon meines AtomPacks Mo 50L + 10 cm Rolltop-Extension
  • Hauptsächlich aus Ultra 200 X und Ultra Stretch
  • 6 Stretch-Taschen: 1 x vorne, 2 x seitlich, 1 x unten, 2 x an den Schultergurten
  • Abnehmbarer Hüftgurt mit integrierten Taschen im Stil des Durston Kakwa
  • Integrierter Frame (der vom Mo 50)
  • Load-Lifter, Brustgurt, Rolltop-Kompressionsriemen sowie seitliche Stretch-Kordel-Kompression
  • Wasserdichte Konstruktion: Bis auf den Boden habe ich im Korpus überall Kappnähte verwendet, die ich zusätzlich noch tapen werde. Beim Boden habe ich die Nahtzugabe ähnlich der Kappnaht umgeschlagen, jedoch nur in sich vernäht und dann an den Boden getaped. Ich wollte vermeiden, durch die untere Tasche zu nähen. Jede Naht ist mindestens 2 x genäht und wird zusätzlich geklebt werden (Lieferung ausstehend)

Ich bin absolut zufrieden. Auch meine Sorgen sind verworfen: Ersten Tests nach klappt die Lastenübertragung durch den Frame auf den Hüftgurt sehr gut. Die Hüftgurttaschen lassen sich einhändig super öffnen. Die seitlichen Stretch-Taschen sind geräumig genug und mit der Hand erreichbar. Die Schultergurte sind angenehm breit.

Und das wichtigste zum Schluss: 754 g!

Ein paar Zerquetschte kommen noch fürs Tapen obendrauf. Damit ist er aber > 100 g leichter als der Mo 50L – und das bei mehr Volumen und Features dank des Ultra 200. :) 

Der fertige Rucksack

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Bearbeitet von dermuthige
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Ein tolles Projekt, Hut ab! Mir gefallen insbesondere die wasserdichte Konstruktion und das durchdachte Design der Aussentaschen für optimale Zugänglichkeit. Dass er bei mehr Volumen und Features über 100 g leichter ist als der Mo 50L, ist beeindruckend. Viel Erfolg auf deiner Wintertour auf dem Kungsleden!

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vor 11 Stunden schrieb rajatas:

Sieht das nur so aus, oder setzt sich die Durchführung am Rücken weiter nach oben fort?

Der Hüftgurt-Tunnel verläuft nur außen. Im Inneren verläuft nach oben die Hülle für den Frame. Die Umrisse der eingeklebten Hülle bzw. des eingeführten Frames erkennt du dort. Der Frame schließt unten am Rucksack ab, führt über die Breite des Hüftgurt-Tunnels nach oben, wird dann etwas weiter und endet auf Höhe der Load Lifter.

Der Frame des Mo funktioniert über eine Alu-Stange, die an eine Plastikplatte vernäht ist. Siehe hier:

https://atompacks.co.uk/collections/accessories/products/the-mo-frame

Bearbeitet von dermuthige
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Der schaut super aus. Und dann auch nur 3 Tage dafür gebraucht zu haben. Respekt.

Der Frame, ist der eigentlich gebogen, so dass man etwas Freiraum am Rücken hat oder läuft der ganz gerade ? Vom Foto her schaut er gebogen aus.

Hättest du noch ein Innenfoto, wo man sieht wie der Frame befestigt ist?

Denn ich liebäugel jetzt auch schon länger mit dem Selbstnähen und fand den Frame bisher am ansprechensten.

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@izi Ich danke dir! Ich fand drei Tage ganz schön lang – hab im Vorhinein aber einfach die Denkzeit für die ganzen Konstruktionsschritte und neuen Austüftelungen wie Schultergurt- und Hüftgurttaschen unterschätzt. So hab ich aber einigen Fortschritt bei meinen Hörbüchern gemacht und hatte viel Spaß :)

Der Frame ist so gebogen, dass er in seiner Rundung der Wirbelsäule folgt und möglichst rückennah verläuft. Durch das Absenken des Gewichts auf den Hüftgurt kommt dennoch ein gewisser Abstand zum Rücken zustande, sodass der Rucksack nicht direkt aufliegt. 

Ich mag den Frame auch sehr. Ich habe lange überlegt, ob ich nicht einfach zwei Alustangen nehme, die leichter wären. Allerdings würde dann die horizontale Spannung fehlen. Mit diesem Frame-Sheet merke ich ganz deutlich die Spannung über die gesamte Breite des Frames. 

Hier ist ein Bild aus dem Inneren. Ich habe die Hülle vorerst mit Tape nur eingeklebt. Im aktuellen Zustand ist der Frame daher nicht entnehmbar. Nähen wollte ich zwecks Wasserdichtigkeit vermeiden (ich müsste ja beide Seiten der Nähte, innen und außen von der Hülle, abdichten). Und für ein ausgefeilteres Konstrukt, bei dem das obere Ende der Hülle zum flexiblen Einspannen abgetrennt und durch Klett verbunden würde (wie beim AtomPacks), fehlte mir schlichtweg die ausreichende Länge an Tape. Das werde ich nachbessern, sobald meine neue Bestellung eintrifft.

image.thumb.jpeg.6d313fb4b6c07f0522a7816148e78633.jpeg

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vor 12 Stunden schrieb theuol:

Ein tolles Projekt, Hut ab!

Auch danke dir! :) Hatte deinen Kommentar gestern nicht gesehen. :ph34r:

Die aktuelle Version eines AtomPacks Mo 60L soll wohl 965 g wiegen – also sogar 200g Unterschied! Ich glaube, meinen Mo hatte ich damals (2019/20) noch mit VX07 gewählt, weshalb er ein Stückchen leichter als die aktuellen Modelle ist.

Die Hälfte davon würde ich durch den Hauptstoff erklären: Ultra 100 X wiegt ~70g weniger pro m2 als Ecopak EPX200. Bei grob 1,5 m2 Stofffläche sind wir bereits über 100g Differenz. Dann verwendet der Mo noch andere Materialien an Rücken, Taschen und Schulter-/Hüftgurten. Außerdem ist am Rücken eine gesamte zweite Lage Stoff für den Frame verarbeitet. Das habe ich sparsamer gelöst. So viel Differenz fand ich dennoch auch überraschend. 

 

Bearbeitet von dermuthige
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Sieht mega gut aus! Allergrößten Respekt. Hast du dir die Schnittmuster dafür alle selber gemacht? Das würde ich auch gerne können, weil die meisten Rucksäcke einfach nicht so sind wie ich sie gern hätte. Cool auch das es den Frame einfach so zu kaufen gibt!

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vor 3 Stunden schrieb Dennis83:

Sieht mega gut aus! Allergrößten Respekt. Hast du dir die Schnittmuster dafür alle selber gemacht?

Danke dir! Da ich den Mo 50 da habe und die 60L-Version hauptsächlich in der Höhe variiert, konnte ich die Maße sehr gut einfach kopieren und in der Höhe angleichen. Änderungen wie die Seitentaschen und Hüftgurttaschen sind von anderen Rucksäcken inspiriert, da ist dann einfach etwas Knobel- und Bastelarbeit gefragt. 

Geheimtipp: Bei vielen Rucksäcken kann man anhand der Bilder die Maße gut abschätzen, indem man die Kästchen des Xpac, Ecopak oder Ultra X einfach zählt ...:ph34r: 

Meine ersten Nähversuche habe ich mit dem Mountain-Flyer-Muster und Anleitungsvideo von BagBuff gemacht. Aber es gibt natürlich einige weitere Muster und viele Videos online. Zum Einstieg loht sich sowas sicherlich. Wenn man aber schon die Nähgrundlagen verstanden hat, lässt sich das auch gut selbst entwickeln (oder eben abgucken). Solange man gerade Linien und rechte Winkel eingezeichnet bekommt, geht das Auftragen der Maße auf den Stoff auch ohne Schablone sehr gut!

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Am 11.3.2024 um 13:53 schrieb dermuthige:

Danke dir! Da ich den Mo 50 da habe und die 60L-Version hauptsächlich in der Höhe variiert, konnte ich die Maße sehr gut einfach kopieren und in der Höhe angleichen. Änderungen wie die Seitentaschen und Hüftgurttaschen sind von anderen Rucksäcken inspiriert, da ist dann einfach etwas Knobel- und Bastelarbeit gefragt. 

Geheimtipp: Bei vielen Rucksäcken kann man anhand der Bilder die Maße gut abschätzen, indem man die Kästchen des Xpac, Ecopak oder Ultra X einfach zählt ...:ph34r: 

Meine ersten Nähversuche habe ich mit dem Mountain-Flyer-Muster und Anleitungsvideo von BagBuff gemacht. Aber es gibt natürlich einige weitere Muster und viele Videos online. Zum Einstieg loht sich sowas sicherlich. Wenn man aber schon die Nähgrundlagen verstanden hat, lässt sich das auch gut selbst entwickeln (oder eben abgucken). Solange man gerade Linien und rechte Winkel eingezeichnet bekommt, geht das Auftragen der Maße auf den Stoff auch ohne Schablone sehr gut!

Der Rucksack sieht phantastisch gut verarbeitet aus! Gratuliere!

Für alle, die noch keinen Rucksack genäht haben: Wenn man den Aufbau mal verstanden hat, ist das am Ende nicht so schwer. Kritisch sind Dinge wie Form und Winkel der Schultergurte und dergleichen, aber da hilft ein Schnittmuster auch nicht unbedingt - es muss ja trotzdem individuell angepasst werden.

Eine Herausforderung bei meinen Ruckis ist immer der Hüftgurt. Hie ist deiner aufgebaut?

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@ULgeher Danke dir! Der Hüftgurt ist recht simpel gestrickt: Komplett gerade geschnitten und mit 10 mm Evazote drin (wie auch bei den Schultergurten). Funktioniert bei mir recht gut. Im Nachhinein liegt die Schwachstelle eher bei den Load-Liftern: Ich fürchte, die sind etwas zu niedrig angebracht. Da werde ich ggf. noch etwas basteln.

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@ULgeher Es ist in der Mitte sowie an den Enden (beim Gurtband) vernäht. Es füllt die Länge des Hüftgurts auch gut aus und stellt ihn so etwas auf Spannung. Da verrutscht also nichts. Beim AtomPacks ist er entlang der Mitte noch über die gesamte Länge vernäht, dadurch kann er sich theoretisch besser der Form der Hüfte anpassen. Habe im Test bei mir aber noch keinen Unterschied festgestellt.

Bearbeitet von dermuthige
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Neues Nahttape ist eingetroffen! Nachdem ich nun alle Innennähte abgedichtet habe, habe ich den Frame-Einschub überarbeitet. Diese Hülle ist nicht vernäht, da man die Naht sowohl auf der Innen- als auch Außenseite der Hülle abdichten müsste. Stattdessen habe ich sie eingeklebt:

image.thumb.jpeg.46c87774eea83b5142d4e2ee7a04e9e6.jpeg

Damit der Frame seine Spannung möglichst gut auf den Rucksack übertragen kann, wird die Hülle auf Spannung verschlossen. Das habe ich mit Teilen einer Snap-Line gelöst, die ich auf einen Streifen Ultra genäht habe, den ich dann eingeklebt habe:

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Hier einmal alles im Überblick: Der Frame des Mo, meinem Rücken angepasst gebogen. Dazu eine 3mm-Schicht Evazote:

Frame-2.thumb.jpg.aaf63ef99b6a67fedb55e01d2c84cdf4.jpg

Fertig eingespannt sieht man die Biegung im Rucksack ganz gut:

Frame-4.thumb.jpg.40df43edcca65d8bf0bfeb2756a3e8eb.jpg

Im nächsten Schritt habe ich mich daran gemacht, die Load Lifter von außen höher anzunähen. Ich glaube die Rückenlänge meines originalen Mo war wohl von Anfang an zu klein, aber bis jetzt hatte ich einfach keine Ahnung von der Materie. Hätte ich mich mal vorher damit beschäftigt – oder zumindest vor der Fertigstellung des Frame-Sleeves! Jetzt da die Load Lifter höher sind, ist der Frame natürlich zu klein, da er sie nicht mehr erreicht. Für einen größeren Frame, den ich mir nun basteln muss, ist dann der Verschluss der Hülle zu tief. Seufz. Muss ich wohl noch mal ran ...

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vor 11 Stunden schrieb lightweightbaby:

Wie groß bist du und wie müsste der Frame denn sein?

Mein Mo-Frame ist etwa 55 cm lang. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube ich habe damals Größe M bestellt – in meiner Bestellbestätigung finde ich nur "Custom", da ich keine fertige Konfiguration genommen hatte.

Wie bei dem Bild mit meiner Schulter oben zu sehen, geht der Load Lifter gerade nach hinten. Üblicherweise wird aber ein 45°-Winkel nach oben angestrebt, damit der Load Lifter den Schultergurt anheben kann. So fällt das Gewicht auf die Hüfte und die Schultergürtel stabilisieren den Rucksack an der Brust, das Gewicht liegt nicht mehr auf der Schulter. So mein grobes Verständnis.

Ich habe die Load Lifter nun 5 cm höher angebracht und mein neu gebasteltes Frame (Bilder folgen) entsprechend verlängert. Das scheint zu klappen: der Winkel der Load Lifter geht nach oben und sie ziehen meinen Schultergürtel hoch.

Meine Rückenlänge entspricht also wohl den 55 cm des Mo-Frame. Der Frame sollte aber länger sein, damit er bis zu den Load-Liftern über den Schultern ragt.

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vor 3 Stunden schrieb dermuthige:

 

Meine Rückenlänge entspricht also wohl den 55 cm des Mo-Frame. Der Frame sollte aber länger sein, damit er bis zu den Load-Liftern über den Schultern ragt.

Bist du dir sicher das der Frame bis zu den loadliftern gehen sollte? Mit den loadliftern zieht man doch auch den Pack näher zum Körper und das wird doch dann durch den steifen Rahmen erschwert. Belehrt mich eines besseren wenn ich da auf dem Holzweg bin 😅

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vor 5 Stunden schrieb Dennis83:

Bist du dir sicher das der Frame bis zu den loadliftern gehen sollte? Mit den loadliftern zieht man doch auch den Pack näher zum Körper und das wird doch dann durch den steifen Rahmen erschwert. Belehrt mich eines besseren wenn ich da auf dem Holzweg bin 😅

Ja bist Du auf dem Holzweg. :mrgreen:
Wenn es Lastenkontrollriemen gibt, haben die genau die von Dir beschriebene Funktion, der Drehpunkt ist die Befestigung am Hueftgurt, waere nun der Rahmen kuerzer, wuerdest Du nur den Teil oberhalb des Rahmens naeher an den Koerper ziehen, statt den ganze Rucksack naeher zum Koerper zu "klappen" bzw drehen.

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vor 3 Stunden schrieb khyal:

Ja bist Du auf dem Holzweg. :mrgreen:
Wenn es Lastenkontrollriemen gibt, haben die genau die von Dir beschriebene Funktion, der Drehpunkt ist die Befestigung am Hueftgurt, waere nun der Rahmen kuerzer, wuerdest Du nur den Teil oberhalb des Rahmens naeher an den Koerper ziehen, statt den ganze Rucksack naeher zum Koerper zu "klappen" bzw drehen.

Ja macht mehr Sinn 🙈

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vor 19 Stunden schrieb Dennis83:

Bist du dir sicher das der Frame bis zu den loadliftern gehen sollte?

Ja. Um @khyals Punkt weiter auszuführen: Würde der Frame nicht bis zu den Load-Liftern reichen, zöge man eher die Load-Lifter nach unten zu den Schultergurten (oder eben beides mittig zusammen). Wir wollen ja aber die Schultergurte nach oben ziehen. Dafür ist diese Versteifung dringend nötig. 

Hier wurde auch kürzlich auf Reddit zu dem Thema gefragt. Dort wird auch der Gossamer Gear Mariposa diskutiert. Bei dem Rucksack geht der Frame nur bis zur Befestigung der Schultergurte, nicht aber bis zu den Load-Liftern. Das wird dort als große Schwachstelle beschrieben.

Bearbeitet von dermuthige
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Hier ist nun mein selbstgebauter Frame! Ich habe zwei Alurohre mit 6mm Breite und 1mm Wandstärke verwendet. Sie lassen sich gut biegen, sind aber trotzdem schön steif. Für die Plastikschiene habe ich eine große Mappe aus dem Schreibwarengeschäft zerschnitten, da ich weder im Bau- noch Kreativmarkt etwas Passendes finden konnte und keine Zeit mehr für eine Bestellung blieb. Ist auch eher schnell genäht, denn morgen steige ich samt Rucksack in die Bahn ;) 

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