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Ultraleicht Trekking

Biketransport im Zug


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Üblicherweise in Deutschland Regio Fahren mit Fahrradticket, Zeit einplanen, geht dann irgendwie schon.

Für die Langstrecke gings bei mir sonst darum irgendwie wieder nach Hause zu kommen am Ende der Tour, da war dann z.b. aus Südfrankreich die Lösung Räder raus, Pedale ab, Lenker abbauen und parallel ans Oberrohr schnallen, und dann alles mit am Ziel gekauften großen Müllbeuteln und viel Tape in "Gepäckstücke" verwandeln. Zugtickets international mit passenden Fahrradplätzen zu bekommen war immer ein Krampf und hat nie wirklich funktioniert.

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Bei mir fehlt noch der Text zum Bild (ist beim posten irgendwie verloren gegangen):

Ja, du kannst Gabel und sogar Lenker dran lassen. Dann ragt ziemlich sicher was aus der Tasche raus, aber nichts besonders dreckiges. Inwiefern das zu Diskussionen mit dem Bahnpersonal führt liegt vermutlich an deren Tageslaune.

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vor 48 Minuten schrieb Patirou:

@mtb_squirrel Wie sieht es eigentlich da mit "keine hydraulischen Scheibenbremsen über Kopf" transportieren ?

 

Hmm wie kommst Du darauf, dass man das nicht machen sollte ?
Bei meinen 2 MTB sind das in sich geschlosne Systeme ohne Vorratsbehaelter und da gibt es meines Wissens keine Probleme mit derartigem Transport (hatte ich auch noch nie) die Bremsfluessigkeit kann ja nirgendwo anders hin.

Anders sieht es mit hydraulischen Bremsanlagen mit Vorratsbehaelter z.B. am Motorrad aus, da koennte ein Ueberkopf-Transport im unguenstigsten Fall bei manchen Systemen dazu fuehren, dass Bremsfluessigkeit aus der Leitung zurueck in den Vorratsbehaelter fliesst, aber auch da sehr selten, bei mir noch nie passiert und im Gelaende habe ich schon haeufiger Motorraeder durch die Gegend geworfen, das Einzige was dann in solchen Systemen wichtig ist, dass man wenn es wieder richtig rum steht, einmal kraeftig das Motorrad erschuettert z.B. durch Aufstossen, nicht, dass wenn man Edelpech hat, vom Ueberkopf eine Luftblase vor dem Bremskolben sitzt, die man dann in den Schlauch drueckt.

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Über Kopf ist eigentlich kein Problem mehr. Hauptsache du drückst nicht drauf, wenn keine Scheibe dazwischen ist.

Ausnahme ist Sram AXS, da gibt es viele Hebel der Force und Red Linie, die nicht ganz dicht sind und über Kopf dann leicht lecken.

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vor 16 Stunden schrieb khyal:

Hmm wie kommst Du darauf, dass man das nicht machen sollte ?

Offizielles Statement von Shimano, die eben sagen, dass das System nicht unbedingt ganz geschlossen ist. 

Sie sagen, theoretisch kein Problem wenn alles optimal eingestellt, montiert und entlüftet wurde. Wenn aber z.B. was bei der Wartung schief gelaufen ist, kann es zu Problemen führen. Ist vermutlich v.a. um sich aus der Gewährleistung zu reden (im Stile "wir haben es euch gesagt, habt es trotzdem gemacht, also euer Problem")

Also eigentlich kein Problem, wenn alles optimal gemacht wurde, kann aber auch mal schief laufen wenn jemand was verpennt hat... Für dich Kyhal wahrscheinlich kein Problem, da du eh alles selbst machst, für mich unbegabten mit 2 linken Händen würde ich das Rad eventuell nach einem längeren Transport auf dem Kopf zur Wartungskontrolle gehen, um es schnell durchchecken zu lassen (macht in diesem spezifischen Fall nach einer langen Tour vermutlich eh Sinn - für mich der im Moment nicht die Zeit hat sich gross einzulesen und was neues auszuprobieren).

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  • 3 Wochen später...

Es gab auf WELT.de mal einen Artikel darüber, zu welchen Wochentagen und Zeiten die Bahn wie stark ausgelastet ist:

https://www.welt.de/wirtschaft/article106381146/Mit-diesen-Tricks-umgehen-Sie-rappelvolle-Zuege.html

Seitdem fahre ich immer öfter Dienstag oder Mittwoch vormittags und sitze oft in einem leeren Zug. Der einzige Gesprächspartner ist dann mein Fahrrad.

Dieses Zeitraster mit am Wochenende hin und am Wochenende zurück führt immer zu Problemen - egal mit welchem Verkehrsmittel. Wenn alle fahren, gibts eben öfter Probleme.

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Da ich selten mit der Bahn unterwegs bin und ich auf der DB Homepage nicht ganz schlau werde eine Frage:
Kann ich mein Fahrrad mit einem Zusatzticket in den Zug nehmen und dann im gleichen Wagen sitzen oder ist da dann ein extra Fahrradwagen mit einem zugewiesenen Platz vorgesehen? Wieviel Zeit muss ich von ICE zu ICE einplanen, um da noch gut umsteigen zu können?
P.S. ich möchte mein Fahrrad weder klappen noch irgendwie auseinanderschrauben.
 

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Fahrradwagen gibt es in dem Sinne nicht mehr, jedenfalls nicht bei der DB in Deutschland. Beim Tschech kamen wir letztes Jahr in den Genuss eines solchen Wagens, aber auch da wird das seltener werden.

Wenn du einen Fahrradplatz buchst (obligatorisch im Fernverkehr, also EC/IC/ICE) und gleichzeitig einen Sitzplatz, dann versucht das System dir einen Sitzplatz in der Nähe des Fahrradplatzes zu geben. Man kann die Plätze teilweise auch selbst aussuchen. 

Wie die Fahrradplätze und entsprechend die Sitzplätze in der Nähe ausgestaltet sind, hängt sehr vom eingesetzten Wagenmaterial ab. Es gibt Züge ganz ohne Radmitnahme, welche, wo pro Tür ein einzelner Fahrradplatz ist, welche mit einem großen Fahrradabteil, welche mit einem kleinen, welche mit mehreren...

Wie lange man zum Umsteigen braucht, ist sehr sehr relativ. Umstiege unter 5 Minuten schlägt die Auskunft glaube ich sowieso gar nicht vor. Bei einem knappen Umstieg würde ich halt ggf. schon 20 Minuten vor Ankunft mein Rad aus dem Knäuel sortieren, um definitiv als erster an der Tür zu stehen. Ob 10 Minuten reichen, hängt dann halt auch ein bisschen davon ab, auf welchem Bahnhof man von wo nach wo will. In Erfurt sind die Wege prinzipbedingt viel kürzer als in Frankfurt. Wenn man aber unbedingt den Aufzug nutzen möchte, dann steht man u.U. allein dafür halt 5 Minuten sinnlos rum. Und so weiter. Ich habe bisher eigentlich nie eine (ggü. der Auskunft ohne Fahrrad) verlängerte Umsteigezeit geplant.

Hingegen habe ich schon absichtlich langsamere, aber dafür direktere Verbindungen gewählt. Umstiege sind halt immer riskant, grade auch mit der Thematik der Fahrradplätze. So richtig entspannt bin ich immer erst, wenn ich in dem Zug sitze, der mich (zumindest fast) bis ans Ziel bringt. 

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