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Ultraleicht Trekking

Welche 4K Kompakt Kamera mit 180° Klappbildschirm


Rapapongi

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Hallo Foto ULer

Für die neue Saison suche ich einen Nachfolger meiner alt ehrwürdigen Canon G5

Es hat sich ja viel getan ... vor allem 4K Video. 

Was MUSS:

4K

180° Klappbildschirm

unter 1000 Euro

... und natürlich so leicht wie möglich :-D 

Meine Recherchen im Preissegment ergaben:

Sony RX100VI

Sony RX100VA 

Panasonic Lumix TZ96EG

Was könnt ihr mir da raten, zB @wilbo

Danke schon Mal! 

 

 

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Von Lumix hatte ich vor Jahren mal eine Bridge Kamera. Als ich mich vor wenigen Jahren nach einer neuen Kamera umgeschaut habe, hat mir ein Freund, der als Fotograf arbeitet, die FZ 1000 empfohlen. Ist für dich aber wahrscheinlich zu groß? Bei mir ist es letzten Endes dann doch eine kompakte Systemkamera geworden, und zwar die Sony Alpha 6000. Ist natürlich nicht winzig, aber meiner Meinung nach auf jeden Fall handlich. Und mit der Qualität der Bilder bin ich mehr als zufrieden. Dürfte auch in deiner Preisklasse sein, falls sie nicht zu groß für dich ist. Wenn es dir nicht wichtig ist Objektive wechseln zu können, solltest du aber wahrscheinlich auch mit einer RX zufrieden sein. 

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OT: Ich wuerde mir erstmal ueberlegen, womit Du Deine Videos wiedergeben willst und ob Du da als Quellen-Material wirklich 4K brauchst. Ansonsten wird die Auswahl deutlich groesser und der Preis geht auch nach unten.

Ich nutze z.B. seit einiger Zeit eine RX100 II (ergaenzt mit einer Gopro 5) auf Tour und finde das Teil einfach nur klasse, dass die Fotos gut sind, ist ja klar, aber was das Teil im Video-Bereich kann, ist echt beachtlich.
Klapp-Monitor war fuer mich auch Voraussetzung, fuer meine Zwecke fand ich 90° ausreichend.
Den Brennweitenbereich der 2er fand ich besser als bei der 3er und ich wollte den Systemschuh (der ja ab 3er zugunsten des stromfressenden Suchers weggefallen ist).
Was ich fuer eine Spielerei gehalten habe, aber wodrauf ich keinesfalls mehr verzichten wollte unterwegs, ist das Wlan.
Einfach nur nett, kurz mit dem SF auf der Kamera einloggen, Bilder rueberziehen...



 

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vor 9 Minuten schrieb yoggoyo:

Zu bedenken ist auch, dass der Ton bei der Rx100 miserabel ist und es keinen Anschluss für ein Mikrofon gibt, zumindest ab der 3er. 

Da habe ich noch nix gefunden, wo mir die Ton-Qualitaet von internen Mikrofonen genuegt und ich habe schon viele Video-Cams benutzt.
Aber ich muss zugeben, dass da auch meine Ansprueche sehr hoch sind.
Bei den Videos, wo mir der Ton wichtig ist, nehme ich je nach Aufnahme-Geraet entweder ein externes Mikro, oder ich zeichne den Ton mit einem guten MP3-Recorder mit Synchro-Signal am Anfang auf.

 

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vor 54 Minuten schrieb die zwiebel:

Hab das noch mal kurz nachgeschaut: https://www.dpreview.com/forums/post/58627674

Scheinen wohl doch nicht nur 30sek zu sein, sorry ;-)

Dank dir. Hab das auch schon gelesen. Bin hin und her gerissen ... Die RX100 VA wär mein Favorit ... aber die kurzen Akku Leistungen erschrecken mich schon ... klar, riesiger Bildschirm, kleines Gehäuse ... das zwickt sich 

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Aeh der Bildschirm muss ja nicht die ganze Zeit waehrend eines Videos in Helligkeit strahlen, eine RX100 wird man eh nicht so fuer Videos "in Action" nutzen, dafuer ist eine Gopro besser geeignet, sondern fuer kurze 360° Landschaftsschwenks oder ich benutze sie gerne fuer "Stativ-Videos" von bewegtem Wasser, Zeltaufbau-Videos usw und da stellst Du Dir alles mit hellem Bildschirm ein und stellst dann den Bildschirm vor der Aufnahme dunkel.

Aber das ist eben auch genau das, was ich meine, schau mal ob Du nicht mit den 90° Monitorschwenk der 2er hinkommst, fuer Ueberkopf bzw Makro brauchst Du ja nicht mehr, dann sparst Du soviel Geld gegenueber der 5er (auch bei dem Saturn-Weekenddeal fuer die 5er), dass Du davon eine Gopro 5 black kaufen kannst und die laeuft richtig lange in 4K und mit der kannst Du auch noch in Schweinewetter filmen, wenn Du die RX100 laengst geschuetzt weggepackt hast.
Ist klasse was die Gopro 5 black vom Bildstabi her kann, da wird bei zukuenftigen Touren, wo es auf´s Gewicht ankommt, wohl das Gimbal zuhause bleiben.

Achja fuer 4K bloss nicht an den Speicherkarten sparen, alles unter der Sandisk Extreme Pro machte dabei Aerger.

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Am 9.3.2019 um 14:54 schrieb Rapapongi:

Es hat sich ja viel getan ... vor allem 4K Video. 

Je nachdem was hinten rauskommen soll, würde ich mein Kamerasystem wählen. Dabei müssen immer unschöne Kompromisse eingegangen werden, die sich nicht zuletzt im Preis niederschlagen. :wink:

Ich kann ja mal einige Parameter darlegen wonach ich meine Foto-Systeme auswähle.

  • Chipgröße: Wenn sich meine Darstellung auf den Monitor beschränkt, orientiere ich mich nach der geforderten Auflösung eines großen Retina Displays. Muss ich etwas drucken lassen, ist die lange Kante, bei 300 dpi das Maß der Dinge.
  • Bildqualität: Das beurteile ich auf meinem Monitor, mit meiner Software bei 100 % Darstellungsgröße. Um Chipgrößen, Kameramodelle oder Objektive zu vergleichen, verwende ich ein simples setup. Ich fotografiere mit dem Stativ, vom offenen Fenster aus, in den Garten. Bei dem Motiv sollte ein besonders dunkler und am Rand ein kontrastreicher Bereich dabei sein Möchte ich das Rauschverhalten des Chips beurteilen, mache ich eine Bildreihung mit zunehmender ISO-Zahl. An den dunklen Stellen sehe ich dann, ab wann mir das Rauschen zu hoch wird. Um die Qualität eines Objektivs zu erkennen, kann ich die Schärfe, wie gesagt nur auf 100 % vergleichen. Bei meinem Testbild sind am Bildrand meist irgendwelche Äste gegen den Himmel abgebildet. Hier kann ich die Schärfe am Rand sowie chromatische Aberrationen bewerten. Dabei kann ich gleich checken, wie die Software beim Gegensteuern ihren Job macht.
  • Software: Hier geht nochmal ein nicht zu unterschätzender Betrag in das Ausschreiben der raws und die Nachbearbeitung der Fotos. Ich war sehr froh, als ich entdeckte, dass ich für meine KB-Kamera fast die gleiche Software verwenden durfte. Ich musste zwar zusätzlich etwas Geld in die Hand nehmen, aber sparte mir die Einarbeitungszeit. Ist Software vorhanden, würde ich mich immer versichern, das die raws wirklich ausgelesen werden können und die Software für mein Betriebs-System aufwärtskompatibel ist. (mac user wissen was ich meine)
  • Akkupreis und -Laufzeit: Was mich regelmäßig nervt, ist der hohe Stromverbrauch neuer Kameramodelle. Parallel zu Kamerakauf würde ich schauen, dass es leistungsfähige Ersatzakkus zu einem angemessenen Preis gibt. Wenn ich mir z.B. 6 Original Akkus kaufen würde, wäre ich mit 300,- € dabei, beim Fremdhersteller kostet mich das Ganze "nur" 90,- €.
  • Manuelle Einstellungen: Sollte irgendeine Automatik zicken, möchte ich gerne mit der Kamera im manuellen Modus weiterarbeiten können. Das heißt für mich, Fokus, Verschlusszeiten, Blende, Empfindlichkeit und Weißabgleich sollten einfach einstellbar sein.
  • Autofokus: Wenn ich schon einen Autofokus nutze, sollte er mit allen Objektiven flott und vor allem treffsicher arbeiten. Besonders bei offener Blende und sich bewegenden Objekten steigen schnell einige Kandidaten aus.

So, nun habe ich die Sache hoffentlich noch komplizierter gemacht. :mrgreen:

Ach ja, für die erste Recherche hole mir hier meine Infos...
(Nur als Beispiel die Panasonic G81) https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Panasonic_Lumix_DMC-G81/10112.aspx

VG. -wilbo-

Bearbeitet von SouthWest
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gehe als erstes in einen Laden und nimm mal so eine Sony RX100 mal in die Hand.
Ich musste sie nur einmal anfassen und wußte sofort, dass ich nie mit dieser Cam klar kommen würde da sie einfach für meine Hände viel zu klein ist.

Soll es wirklich eine Hosentasche Kamera sein? ansonsten würde ich zu einer Systemkamera greifen. Vor zwei Jahren habe ich mich selbst sehr intensiv mit Kameras befasst gerade für unterwegs und die ganzen kleinen 1zoll Sensor Cams waren mir zu klein bzw fehlte es mir an Funktions Umfang.

Gelandet bin ich dann bei Panasonic G81

Vorteile die für mich wichtig waren:

  • MFT somit Auswahl an Objektiven in vergleich zB zu Sony A6000/6300 (Panasonic/Olympus/Sigma/Samyang)
  • Magnesium Gehäuse
  • 5 Achsen Stabi für chip
  • seitlicher SD Karten Einschub
  • Drehbarer/Ausklappbarer 360° Bildschirm(für unbequeme Positionen)
  • sehr guter Sucher (benutze fast nur diesen)
  • Wlan (net nur praktisch für Bildübertragung zB aufs Handy sondern auch mit der Image APP super als Fernauslöser im Winter..im Auto sitzen und alles per Handy im warmen steuern)
  • Wetterfest mit den Panasonic Objektiven (ein sehr wichtiger Faktor für mich)
  • Bis dato schnellster Autofokus auf dem Markt (ich glaube schneller gehts wirklich auch jetzt net)
  • 4K Video (dachte das wäre wichtig für mich aber ganz ehrlich..Full HD reicht für mich aus)

Das wichtigste ist wohl: sie liegt perfekt in meinen Händen

Damals mit einem 14-140mm Objektiv ca 1300 bezahlt kriegst sie wohl aktuell für 1000,-
Natürlich kann man dann noch schöne Festbrennweiten dazu kaufen :D

Großer Nachteil für dieses Forum: schwer im vergleich zu so einer Hosentaschenknipse

Trage die Kamera direkt auf der Brust an die Rucksackriemen geschnallt...

Bearbeitet von SouthWest
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vor 17 Minuten schrieb burarum:

gehe als erstes in einen Laden und nimm mal so eine Sony RX100 mal in die Hand.
Ich musste sie nur einmal anfassen und wußte sofort, dass ich nie mit dieser Cam klar kommen würde da sie einfach für meine Hände viel zu klein ist.

Haengt nicht unbedingt von den Haenden ab, ich habe xxl-Schaufeln :mrgreen: und komme prima damit klar.

Aber in abgewandelter Form halte ich den Tip fuer sehr wichtig...

Unterschiedliche Bedienungsablaeufe liegen unterschiedlichen Menschen...

Wenn Du 2 oder 3 Kameras in der Auswahl hast, lad Dir die Manuals ruter und spiel mal typische Szenarien durch, wie Du die Kamera benutzen willst, dann merkst Du schnell, ob Dir das liegt oder nicht.

Ich komme btw von der G10 oder 11 (also sozusagen den Nachfolger-Typen der alten Kamera des TO), ich weiss es gar nicht mehr genau, zur RX100 und bin auf Anhieb damit gut klargekommen.
OT:
Den Vergleich mit dem empfohlenen 1 kg Brocken spare ich mir mal, das ist einfach eine voellig andere Baustelle...

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vor 2 Stunden schrieb wilbo:

Was mich regelmäßig nervt, ist der hohe Stromverbrauch neuer Kameramodelle

Zuerst Mal herzlichen Dank an @wilbo für die tollen Hinweise von einem Profi! 

Das mit den Akkus scheint wirklich ziemlich ein weitreichendes Problem zu sein. Klar die Bildschirme sind groß und viel Elektrik geht zu lassen des Bildstabilisator...

Ich würd mir wünschen meine geliebte Leica Q wäre um die Hälfte leichter, dünner und hätte nen 180° Bildschirm ... dann würde ich auch auf 4K verzichten. 

Der Vollformat Sensor und die lichtstarke Optik lässt mich auch mit Polfilter beim Ergebnis nie im Stich. Für Selfie-Shots helf ich mir über die Q App am Handy als 2. Bildschirm ... aber saugt halt auch Akku :rolleyes: ... und ehrlich gesagt auf den UL Bergtouren ist sie mir einfach zu klobig und gefährlich zum kaputtmachen :(

Ich kuck Mal was die neue Lumix TZ96EG kann, die im Mai kommen soll. Soll ja auch unter 500 kosten. 

 

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Am 9.3.2019 um 14:54 schrieb Rapapongi:

Hallo Foto ULer

Für die neue Saison suche ich einen Nachfolger meiner alt ehrwürdigen Canon G5

Es hat sich ja viel getan ... vor allem 4K Video. 

Was MUSS:

4K

180° Klappbildschirm

unter 1000 Euro

... und natürlich so leicht wie möglich :-D

G9 X (Mark II) soll anscheinend 4k können.  Sonst soll jetzt die G7 X III kommt irgendwann raus kommen - wenn nicht schon erhältlich, falls dir das Bedienkonzept gefallen hat.  Das war ja ne ziemlich hochqualitative serie.
https://cameracreativ.de/aktuelles/erste-bilder-der-canon-g7-x-iii/

Ich selber empfehle an sich nur noch Fujifilm ;)  Bin nach vielen Jahren Canon umgestiegen.

Eine 24 MP Fujifilm X-T100 (457g) mit 15-45mm OIS Objektiv (135g) liegt bei gerade mal 600 €.  Für 150 € mehr gibts noch 50-250mm Objektiv dazu als Kit.  Qualitativ ganz oben dabei.  Ist der selbe Chip wie in meiner XT20 (mit dem leider genauso teurem 10-24mm Objektiv), welcher bessere Bilder schieß als meine alte Canon EOS 5D II.
Weiß bei diesem hier nicht ob das Display auch so drehbar ist wie du gerne hättest - gibt mehrere Modelle von Fuji in dem Preisbereich.

 

 

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vor 1 Minute schrieb Mil:

#skillsovergear #creativityovergear #iphone #ultralight 

 

iiiiiiiii!!phone... #blingbling

Mit "Skills" hat das null zu tun, dass man alle Fotos mit ~150° Blickwinkel und Tonnenverzerrung aufnimmt..obwohl mal gerne (nicht digital) Zoomen würde.
Selfies und Notfotos OK - für mehr ist ein Smartphone kaum zu gebrauchen.

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vor 2 Minuten schrieb AlphaRay:

iiiiiiiii!!phone... #blingbling

Mit "Skills" hat das null zu tun, dass man alle Fotos mit ~150° Blickwinkel und Tonnenverzerrung aufnimmt..obwohl mal gerne (nicht digital) Zoomen würde.
Selfies und Notfotos OK - für mehr ist ein Smartphone kaum zu gebrauchen.

Is klar. :roll:

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Nochmal was zu den Objektiven ...

Zoomobjektive sind schwer, über den gesamten Brennweitenbereich, in einer konstanten Qualität zu konstruieren.
Das heißt, in der Praxis gibt es meist einen, oder mehrere Bereiche mit versteckten Schwächen.
Wenn ich nicht aus einer gewissen Notwendigkeit heraus, (Layout, Chipgröße, Bequemlichkeit) auf einen Zoom angewiesen bin, würde ich immer eine Festbrennweite vorziehen.
... Ganz abgesehen davon, sind die auch meist leichter. ;-)

Das hat hier weniger mit der deutlichen besseren Abbildungsqualität zu tun, als dass ich mich besser auf die "Sichtweise" des Objektives einstellen kann. Meine Vorstellung, von dem was ich Abbilden möchte und, dem was ich nachher als Foto sehe ist für mich einfacher zu bewerten. Wenn ich ein halbes Jahr nur mit einer Brennweite fotografiere, werde ich sicher mit einigen Bildern unzufrieden sein. Aber aufgrund der suboptimalen und der gelungen Motive wächst mein Empfinden für die fotografischen Möglichkeiten. Meist entwickeln sich die Bilder dann eher von einer Beliebigkeit hin zur Persönlichkeit...

VG. -wilbo-

 

 

Bearbeitet von wilbo
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vor 56 Minuten schrieb Mil:

Is klar. :roll:

OT:

1.  keine Filter nutzbar - z.B. ND für Langzeitbelichtung von z.B. Bächen
2.  keine Langzeitbelichtungen möglich. Ich rede hier von mind. 30-60 Sekunden "rauschfrei".  Sternenhimmel, Städte, Punkt 1. usw.
3.  kein echter Zoom - Verzerrte Ultraweitwinkel-Brennweite

Wie gesagt - ich rede hier vom "Fotografieren" und nicht "Schießen". Wer das alles nicht macht und ihm das reicht dann OK.  Das war aber nicht das Anliegen des Threaderstellers ;)

 

vor 46 Minuten schrieb wilbo:

Zoomobjektive sind schwer, über den gesamten Brennweitenbereich, in einer konstanten Qualität zu konstruieren.
Das heißt, in der Praxis gibt es meist einen, oder mehrere Bereiche mit versteckten Schwächen.
Wenn ich nicht aus einer gewissen Notwendigkeit heraus, (Layout, Chipgröße, Bequemlichkeit) auf einen Zoom angewiesen bin, würde ich immer eine Festbrennweite vorziehen.

OT:

Theoretisch.  Mein Fujifilm 10-24mm f4.0er gehört zu den besten Ultraweitwinkel-Zooms (daher auch leider 999 €).  Dieses würde ich bei der Leistung mit den 410g als "ultraleicht" bezeichnen.

Wollte ich dieses jetzt mit zwei Festobjektiven abdecken:
Samyang 12mm f2.8  -  399g   /  340 €  (keine Stabilisation, kein AF)
oder
Zeiss 12mm f2.8  -  270g  /  800 €  (AF,  kein Stabi?)


Samyang 24mm f1.4  -  585g   /  400 €    (keine Stabilisation, kein AF?)
oder
7Artisans 25mm f1.8  -  143g  / 90 €   (kein Autofokus, keine Stabilisation)

Alles schwerer, schlechtere Bildqualität, keine Stabilisatoren und ständige Wechsel = mehr Staub auf Sensor und öfteres Reinigen nötig...
Ich habe das 7artisans 35mm f1.2 - das nehme ich dann mit wenn ich kreativ fotografieren will und weniger auf Landschaft fokussiert.

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vor 22 Minuten schrieb AlphaRay:

OT:

1.  keine Filter nutzbar - z.B. ND für Langzeitbelichtung von z.B. Bächen
2.  keine Langzeitbelichtungen möglich. Ich rede hier von mind. 30-60 Sekunden "rauschfrei".  Sternenhimmel, Städte, Punkt 1. usw.
3.  kein echter Zoom - Verzerrte Ultraweitwinkel-Brennweite

Wie gesagt - ich rede hier vom "Fotografieren" und nicht "Schießen". Wer das alles nicht macht und ihm das reicht dann OK.  Das war aber nicht das Anliegen des Threaderstellers ;)

Es geht hier in erster Linie um Video, oder?

Mal davon abgesehen bringt dir das alles nichts, wenn du keine Skills und Kreativität hast. Langweilige Langzeitbelichtungen braucht kein Mensch mehr.

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vor 3 Stunden schrieb AlphaRay:

Selfies und Notfotos OK - für mehr ist ein Smartphone kaum zu gebrauchen.

Das mag für Dich zutreffen, aber für 99% aller weltweit produzierten Fotos offensichtlich nicht. :mellow:

Damit will ich nicht Dein fotografisches Engagement infrage stellen, sondern nur nochmal betonen, dass die Fotografie meist anwendungsbezogen ist.
Auch mit begrenzten Mitteln werden spannende Geschichten erzählt oder ästhetische Einzelbilder produziert.
OT: Aktuell meine Lieblingsserien:
http://www.dougiewallace.com/goan-to-the-dogs/bh543wrn4jk927669puh1dsgt8u4iy
http://www.dougiewallace.com/road-wallah/vbd7ocjtsfez7jqzx43jknepzgo0od

Man sollte sich vor Augen halten, dass die Notwendigkeit einen großen Brennweitenbereich abzudecken aus der journalistischen Berufsfotografie stammt. Wenn ich draußen zum Spaß fotografiere, kann ich mir meine Rahmenbedingungen selber gestalten. Warum soll ich mehr mitschleppen als ich brauche.

Und das kann ja individuell sehr unterschiedlich ausfallen ...

VG. -wilbo-
 

 

Bearbeitet von wilbo
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