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Ultraleicht Trekking

90 Grad Hängematten-Setup 2.0


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@ChristianSUnter UL-Gesichtspunkten macht Monofil für Querhängematten keinen Sinn. Aber ich finde die Transparenz toll und nutze das Material auch weiterhin - für mich. Anbieten würde ich es nicht mehr, weil ich alle Monofil-Cross Hammocks ersetzen musste. Und ja, es sind fast alle Zacken einer Seite abgerissen, das ist dann wie beim Domino. Die Matte wurde nicht lange benutzt, keine Ahnung wie schwer der Nutzer war und ob er sich bei der Bestellung tatsächlich an die von mir angegebene Gewichtsobergrenze gehalten hat. Das ist das Herstellerrisiko, mit dem ich leben muss. Deswegen gibt es bei mir kein Monofil mehr.

Übrigens kann man die Cross Hammock 2 in 1 sehr wohl für den Seiteneinstieg beim Bodenaufbau nutzen.

Bearbeitet von doman
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@hmpfDer Saum bringt wenig Stabilität, ist aber für einen verkäuflichen Look wichtig. Da wie du schreibst, das Netz nur querelastisch ist, man aber mehr als 160 cm braucht, behelfe ich mir so, dass ich die Unterkante des quer aufgelegten Seitendreiecks kurvig schneide. Dann ist das Netz auch wieder elastisch. Beim Netz bin auch ich immer noch am Optimieren (wie auch bei der gesamten Cross Hammock).

Bearbeitet von doman
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  • 1 Monat später...
Am 13.5.2020 um 08:55 schrieb doman:

Übrigens kann man die Cross Hammock 2 in 1 sehr wohl für den Seiteneinstieg beim Bodenaufbau nutzen.

Ich wäre interessiert an der Cross Hammock 2 in 1. Ich würde gerne wissen, wie genau da der Bodenaufbau funktioniert und aussieht. Gibt es dazu Bilder? Ich finde auf der Internetseite oder in den Youtube Videos leider nichts.

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  • 1 Jahr später...

auch wenn der Thread ein wenig älter ist, das Projekt ist einfach ganz großes Kino - das zählt im Gesamtkonstrukt doch schon als Kunst!

Ich habe mich jetzt eingiermaßen eingelesen und werde einen Nachbau der Hängematte mit dem Hammock-Nylon von ExTex probieren.

Das einzige (zumindest zum jetztigen Zeitpunkt :p)  was mir noch unklar ist, betrifft die Länge der Schnüre? Die Feinjustage wird hier bestimmt viel trial & error bedeuten, aber habt ihr vielleicht ein paar Informationen/Bereiche der Längen die ihr teilen wollt/könnt? Das wäre super. @Konradsky @ChristianS

@Dean was ist eigentlich aus deinem Nachbau geworden?

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vor 5 Stunden schrieb Flip:

auch wenn der Thread ein wenig älter ist, das Projekt ist einfach ganz großes Kino - das zählt im Gesamtkonstrukt doch schon als Kunst!

Danke für die Blumen :) Ich trauere aktuell der Hängematte und dem Tarp hinterher, die mir ja in Schweden gestohlen wurden... :(

vor 5 Stunden schrieb Flip:

Das einzige (zumindest zum jetztigen Zeitpunkt :p)  was mir noch unklar ist, betrifft die Länge der Schnüre? Die Feinjustage wird hier bestimmt viel trial & error bedeuten, aber habt ihr vielleicht ein paar Informationen/Bereiche der Längen die ihr teilen wollt/könnt? Das wäre super.

Das ist in der Tat der kniffeligste Part. Da meine Schnurlängen auch auf vertraulichen Daten von jemand anderem basieren, kann ich dir sie leider nicht so einfach mitteilen, sorry.

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Ganz grob kann man sagen, dass die ersten 10 Leinen vom Kopf an fast dieselbe Länge von ca. 110cm haben. Dann geht es zum Fussteil bis 1,40m Länge. Meine Leine fängt unten an, geht oben durch den kleinen 20mm Edelstahlring wieder runter. Eine Leine für 2 Aufhängungen.

Als provisorischen Knoten hat sich ein halber Schlag und dann ein halber Schlag auf Slip bewährt. Leinen sollten immer 20bis 30cm länger gelassen werden.

Die Belastung der Schnüre ist ja im Pobereich die grösste. Früher habe ich alle 10,5cm eine Schnur gemacht. Bei der letzten Matte im Juli habe ich im Kopfbereich ca.12cm Abstand, dann langsam kleiner werdend, im Pobereich für vier Leinen 4cm Abstand und der Abstand am Fussende wieder bis 16cm.

Das hat sich bis jetzt gut bewährt.

 

Gruss Konrad

 

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vor 15 Stunden schrieb ChristianS:

Danke für die Blumen :) Ich trauere aktuell der Hängematte und dem Tarp hinterher, die mir ja in Schweden gestohlen wurden... :(

wer macht den sowas... einfach im Wald abgebaut als du kurz nicht da warst? :angry:

vor 4 Stunden schrieb Konradsky:

Ganz grob kann man sagen, dass die ersten 10 Leinen vom Kopf an fast dieselbe Länge von ca. 110cm haben. Dann geht es zum Fussteil bis 1,40m Länge. Meine Leine fängt unten an, geht oben durch den kleinen 20mm Edelstahlring wieder runter. Eine Leine für 2 Aufhängungen.

Als provisorischen Knoten hat sich ein halber Schlag und dann ein halber Schlag auf Slip bewährt. Leinen sollten immer 20bis 30cm länger gelassen werden.

Die Belastung der Schnüre ist ja im Pobereich die grösste. Früher habe ich alle 10,5cm eine Schnur gemacht. Bei der letzten Matte im Juli habe ich im Kopfbereich ca.12cm Abstand, dann langsam kleiner werdend, im Pobereich für vier Leinen 4cm Abstand und der Abstand am Fussende wieder bis 16cm.

Das hat sich bis jetzt gut bewährt.

 

Gruss Konrad

 

wow, vielen Dank für die detaillierten Daten! Das werde ich mir so nochmal im Detail aufmalen und dann die Bestellung aufgeben und dann hoffentlich bald hier von den ersten Tests berichten.

 

vor 4 Stunden schrieb Konradsky:

Als provisorischen Knoten hat sich ein halber Schlag und dann ein halber Schlag auf Slip bewährt. Leinen sollten immer 20bis 30cm länger gelassen werden.

So hatte ich das auch in deinem Bericht bei bushcraft-deutschland gelesen. Jetzt hast du aber hier noch "provisorisch" dazu geschrieben, wechselts du nach einer gewissen Testzeit dann nochmal auf einen anderen Knoten?

Bearbeitet von Flip
Typo
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  • 1 Monat später...

so es ist ein wenig Zeit vergangen, aber meine Matte ist fertig :x

Ich wollte eigentlich erst ein paar ordentliche Bilder in der Sonne machen, aber das scheint aktuell ein nahezu unmögliches Vorhaben zu sein, deshalb meine Erkenntnisse so um es anderen leichter zu machen:

  • vielen Dank an @Konradsky für die Hilfe und die Geduld  ;)
  • ich habe bei der Länge der Schnüre mit Konrads Werten angefangen, habe inzwischen am Kopfbereich aber deutlich mehr Länge um relativ flach zu liegen. Wahrscheinlich habe ich alle Längen schon 3-4x angepasst. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen, das ist zeitintensiv.
  • Der doppelte Schotstek hat für mich als Knoten besser gepasst. Lässt sich leichter Knoten, hält bei mir problemlos und ist auch wieder zu öffnen.
  • Nach der zweiten oder dritten Längenanpassung habe ich nur noch aus dem "Tiefpunkt" der beiden Zacken gemessen, dadurch ist jetzt teilweise die "Zacke" und teilweise die Kordel länger. Das kann man deutlich schöner lösen (haben die anderen ja gezeigt - muss man dann nur noch dran denken ;) )
  • Meine Thermarest Trekker mit 183*51cm ist wirklich sehr ungeeignet! Durch den rutschigen Boden konnte ich quasi nicht einsteigen, die Matte ist komplett weggerutscht und hat sich durch die Querkammern noch schön zusammen geschoben. Ich hatte noch eine Anti-Rutsch Matte für unter Teppiche, das hat mir geholfen um überhaupt einsteigen zu können.

Im nächsten Schritt steht bei mir eine LW Matte an. Habt ihr zufällig schon Erfahrungen mit den Matten vom Amok gemacht? Durch die Draumr sollten sie ja eigentlich wissen worauf es an kommt.

Und noch ein paar Bilder bevor die erste Testnacht (im Wohnzimmer) ansteht..

IMG_3784.thumb.jpg.2768cfe74b9e049e981cd3586141de63.jpg

IMG_3785.thumb.jpg.c284431475448d14b20448e02f1d9000.jpgIMG_3786_x.thumb.jpg.d56192967aefb359e4bb85c70bbbda0a.jpg

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Flip:

so es ist ein wenig Zeit vergangen, aber meine Matte ist fertig :x

Ich wollte eigentlich erst ein paar ordentliche Bilder in der Sonne machen, aber das scheint aktuell ein nahezu unmögliches Vorhaben zu sein, deshalb meine Erkenntnisse so um es anderen leichter zu machen:

  • vielen Dank an @Konradsky für die Hilfe und die Geduld  ;)
  • ich habe bei der Länge der Schnüre mit Konrads Werten angefangen, habe inzwischen am Kopfbereich aber deutlich mehr Länge um relativ flach zu liegen. Wahrscheinlich habe ich alle Längen schon 3-4x angepasst. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen, das ist zeitintensiv.
  • Der doppelte Schotstek hat für mich als Knoten besser gepasst. Lässt sich leichter Knoten, hält bei mir problemlos und ist auch wieder zu öffnen.
  • Nach der zweiten oder dritten Längenanpassung habe ich nur noch aus dem "Tiefpunkt" der beiden Zacken gemessen, dadurch ist jetzt teilweise die "Zacke" und teilweise die Kordel länger. Das kann man deutlich schöner lösen (haben die anderen ja gezeigt - muss man dann nur noch dran denken ;) )
  • Meine Thermarest Trekker mit 183*51cm ist wirklich sehr ungeeignet! Durch den rutschigen Boden konnte ich quasi nicht einsteigen, die Matte ist komplett weggerutscht und hat sich durch die Querkammern noch schön zusammen geschoben. Ich hatte noch eine Anti-Rutsch Matte für unter Teppiche, das hat mir geholfen um überhaupt einsteigen zu können.

Im nächsten Schritt steht bei mir eine LW Matte an. Habt ihr zufällig schon Erfahrungen mit den Matten vom Amok gemacht? Durch die Draumr sollten sie ja eigentlich wissen worauf es an kommt.

Und noch ein paar Bilder bevor die erste Testnacht (im Wohnzimmer) ansteht..

IMG_3784.thumb.jpg.2768cfe74b9e049e981cd3586141de63.jpg

IMG_3785.thumb.jpg.c284431475448d14b20448e02f1d9000.jpgIMG_3786_x.thumb.jpg.d56192967aefb359e4bb85c70bbbda0a.jpg

 

 

:lol:der struwelpeter unter den hängematten! oder kein frisör wegen corona?

 

ne ernste frage. das sieht alles so schlapprig aus. wäre es nicht besser wenn die luftmatte prall ausfüllend (quasi auf press) in der hängematte wäre?

das kann man nicht direkt vergleichen, aber ich hab be bridge. wenn die matte prall drin ist schlaf wie auf einem brett mit leichter wölbung. wenn ich ne dünnere matte reinsteck hängt das deutlich mehr durch und fühlt sich wackeliger an.

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vor einer Stunde schrieb danobaja:

:lol:der struwelpeter unter den hängematten! oder kein frisör wegen corona?

Danke für die Taufe - jetzt hatte die Matte ihren Namen :-D

vor einer Stunde schrieb danobaja:

 

ne ernste frage. das sieht alles so schlapprig aus. wäre es nicht besser wenn die luftmatte prall ausfüllend (quasi auf press) in der hängematte wäre?

Auf jeden Fall! Ich habe die Hängematte bzw das Einschubfach für die Isomatte schon auf eine LW-Isomatte ausgelegt(ca 200*65cm), die habe ich nur noch nicht. Mit der großen Matte erhoffe ich mir genau die von dir beschriebenen Vorteile

 

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vor 15 Stunden schrieb hmpf:

Welchen Stoff hast du genommen und wie schwer ist sie geworden ?

Laut Küchenwaage sind es aktuell ca 420gr. Dabei ist folgendes enthalten:

  • Die Matte aus dem Hammock Nylon von ExTex (volle Stoffbreite)
  • 2 Karabiner die ich noch hatte
  • 2x Ripsband
  • die Kordeln aus 1mm Kanirope
  • Ridgeline aus 3mm Dyneema

Da kann man bestimmt noch einiges sparen durch die Karabiner und wenn der "Struwelpeter" zum Friseur geht ;) Andererseits wird aber noch Gewicht für das Kopf- und Fußende hinzukommen.

vor 15 Stunden schrieb hmpf:

Wenn ich es richtig sehe, hast du die Zacken mit dem Heißschneider geschnitten und unten an den Zacken Ripsband zur Verstärkung angebracht ?

Genau. Ich habe erst das Ripsband aufgenäht und dann die "Zacken", die eigentlich nur Rechtecke sind, bis zum Ripsband geschnitten. Ein Heißschneider habe ich leider nicht, dazu musste mein alter Lötkolben ran. Das funktioniert zwar, gewinnt aber kein Schönheitspreis. Breitere Spitzen oder andere Formen an einer Lötpistole sollen da wohl "ordentlichere" Ergebnisse lieferen.

 

Ich frage mich gerade ob die 30° der Aufhängung, wie man es bei GE Hängematten versucht, hier auch notwendig sind? Da die Leinen relativ lang sind, müsste ich die Matte immer ziemlich hoch aufhängen, wenn ich die 30° erreichen will. Eigentlich steigt bei einem flacheren Winkel doch "nur" die Belastung auf die Ridgeline?:ph34r:

Bearbeitet von Flip
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Ui, ganz schön schwer. Meine Heavy Duty Matte aus demselben Material ist dreilagig und einiges leichter.

30° darf man nicht machen, da kommt enorme Last auf die Ridgeline.

Eine 90° Matte hängt man so auf, dass die Ridgeline ein klein wenig Spannung hat,wenn man in der Matte liegt. Also soll die Befestigung in etwa der Verlängerung der vielen 1mm Aufhängeleinen sein. Das hat den weiteren Vorteil, dass die Matte sich nicht mehr setzt, wenn man sich reinlegt.

Gruss Konrad

 

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  • 3 Monate später...

Hallo Leute,

habe bis jetzt nur oft mitgelesen. Plane seit geraumer Zeit mir eine Querhängematte zu nähen. Habe dazu auch schon viel im Hängemattenforum gelesen, allerdings passt dieses Thema hier sehr gut! Ich möchte diese Hängematte vorrausichtlich nicht besonders oft nutzen und sie muss auch nicht expliziet möglichst leicht sein. Deshalb möchte ich eigentlich auch, genau so wie Flip, das 70den Hängemattenripstop von Extex nehmen.

Habe ein paar Fragen:

Mir fehlt da ein bisschen die Vorstellung wie stabil der Stoff denn jetzt wirklich ist. Ich wiege ca. 110kg. Reicht da der oben beschr. Hängemattenstoff problemlos aus, oder sollte man doch etwas noch festeres (mögl. auch von Extex) nehmen wenn es nicht so sehr auf das Gewicht ankommt? Falls ja, gäbe es da Vorschläge? Ich gehe davon aus, das man aus den angegebenen Werten nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Reißfestigkeit etc. ziehen kann, deshalb hoffe ich hier auf praktische Erfahrungswerte.

Ist dieses Ripsband notwendig? Bringt es was? Falls ja, dann könnte ich das doch sicher auch durch einen aus dem gleichen ripstop genähten 'Schlauch' ersetzen?

Und noch eine letzte Frage: Ich kann mir gar nicht vorstellen das die Verbindung zw. Dyneema und Tuch nur mit einem doppelten Schotstek hält. Aber es wird ja augenscheinlich so gemacht. Ich habe früher schon oft festgestellt, das es sehr schwer ist das Kanirope sicher und ohne das es rutscht zu verknoten wenn es hoch belastet wird. Macht ihr da noch weitere Knoten oder irgendwelche Maßnahmen gegen rutschen? Oder vielleicht das Ende der Zacken zumindest umnähen?

erstmal lg,

 

Henning

 

 

 

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110kg und dann den Stoff. Ich pflege zu sagen: Mach und Berichte!!

Ich habe auch den Stoff mit meinen 100kg genommen, aber dann noch

mit 30g/m² doppellagig gemacht, da ich gerne einen Stuhl mit der TAR Matte habe und dazu muss es zweilagig sein.

Mache in den Stoff und Dyneema einen kleinen Knoten am Ende. Dann rutscht da nix raus.

 

Gruss Konrad

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Hallo Henning,

vor 25 Minuten schrieb HAB75:

Mir fehlt da ein bisschen die Vorstellung wie stabil der Stoff denn jetzt wirklich ist. Ich wiege ca. 110kg. Reicht da der oben beschr. Hängemattenstoff problemlos aus, oder sollte man doch etwas noch festeres (mögl. auch von Extex) nehmen wenn es nicht so sehr auf das Gewicht ankommt? Falls ja, gäbe es da Vorschläge?

ich hatte meine Nachwuchs schon mit in der Matte und zusammen kommen wir auf knapp 100kg, das war kein Problem. Wobei meiner Meinung nach der kritische Punkt der Einstieg ist, wenn nicht alle Schnüre gleichmäßig belastet sind. Insofern keine klare "Entwarnung" von meiner Seite.

vor 25 Minuten schrieb HAB75:

Und noch eine letzte Frage: Ich kann mir gar nicht vorstellen das die Verbindung zw. Dyneema und Tuch nur mit einem doppelten Schotstek hält. Aber es wird ja augenscheinlich so gemacht. Ich habe früher schon oft festgestellt, das es sehr schwer ist das Kanirope sicher und ohne das es rutscht zu verknoten wenn es hoch belastet wird. Macht ihr da noch weitere Knoten oder irgendwelche Maßnahmen gegen rutschen? Oder vielleicht das Ende der Zacken zumindest umnähen?

ich mache danach noch 2 halbe Schläge, das siehst du hier grob:

Am 12.12.2021 um 20:23 schrieb Flip:

 

 

IMG_3785.thumb.jpg.c284431475448d14b20448e02f1d9000.jpg

 

 

ich lege mir den "Zacken" (der ja eigentlich ein Rechteck ist) wie ein "U" zurecht (rotes Seil im Link). Durch den doppelten Schotstek zieht sich das dann wunderbar zusammen. Mir ist bisher nichts durchgerutscht.

Ich hoffe das hilft ein wenig

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Hallo,

ok, Konradsky, das liest sich ja nicht so gut. Dann werde ich den Stoff auf ca. einen Meter in der Mitte auch wohl direkt doppelt nehmen. Obwohl ich ja immer denke, das dann eigentlich die Vorraussetzung ist, daß der Stoff auch möglichst gleich straff liegt damit die Kräfte sich gut aufteilen..? Wird schon gehen wenn man ein bisschen Dehnung berücksichtigt?

Was meinst Du denn mit:

Am 1.4.2022 um 16:52 schrieb Konradsky:

da ich gerne einen Stuhl mit der TAR Matte habe und dazu muss es zweilagig sein.

Wenn das heißt, das man die Matte so einstellen kann das man darin auch sitzen kann, dann hätte ich das auch gerne. Gibt es davon wohl irgendwo ein Foto? Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, daß das nur mit der Draumr gehen würde..?

hi Flip,

danke, ja, ich habe das mit dem Schotstek wohl gerafft. Das werde ich dann auch so machen. Jetzt habe ich gerade gelesen, daß ihr die Schnüre oben am Ring/Softschäkel verknotet. Ich bin bisher davon ausgegangen, das die Schnur da lose herum geht und sich deshalb die beiden Zacken an der Matte in der Spannung ausgleichen können. Das klappt so nicht?

lg

Henning

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Wenn man die Matte komplett doppellagig, bei mir der dicke Stoff unten und oben der 30g Stoff, macht und eine TAR Matte mit Querrillen benutzt, kann man die untere Hälfte der Matte einfach nach unten unter die obere Hälfte klappen und sich dann draufsetzen. Da muss dann nichts verstellt werden wie bei der Draumr. So kann man sich auch reinsetzen, sich hinlegen und dann die Beine ganz hoch nehmen und dann klappt das Unterteil aus.

Ohne Doppellage springt halt die Isomatte aus der Hängematte beim Klappen.

Mal schauen, ob ich nächste Woche im Urlaub mal ein Foto mache.

 

Gruss Konrad

 

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vor 14 Stunden schrieb HAB75:

Jetzt habe ich gerade gelesen, daß ihr die Schnüre oben amRing/Softschäkel verknotet. Ich bin bisher davonausgegangen, das die Schnur da lose herum geht und sich deshalb die beiden Zacken an der Matte in derSpannung ausgleichen können. Das klappt so nicht?

Ich habe die Schnüre nicht am Ring verknotet. Die Knoten sind nur an der Matte und die Schnur läuft einfach durch den Ring.
 

Damit sind dann die beiden Schnüre für zwei Zacken nebeneinander gleich lang bzw. gleichen sich aus. 

Bearbeitet von Flip
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Moin Leute,

alles klar, hört sich gut an!

Ich habe mir jetzt einfach mal alle möglichen Muster bestellt. Aber vermutlich wird es wohl nichts einigermaßen dünnes und bezahlbares geben was signifikant reißfester ist...

Es wird wohl leider ein bisschen dauern bis ich mal ein Foto habe, muss gerade umziehen...

lg Henning

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