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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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Danke Alf! Ist bei ALLEN anderen Anbietern ebenso. Hab ich mir (nach etlichem Rumgesuche und Gelese über alles Mögliche betreffs Batterien und Volt und Lithium-Mangandioxid und dies und das und jenes :roll: ) auch gedacht, aber ich glaub, ich musste es nur mal noch von jemand anderem hören! 

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Kurze Frage:

 

Mein CatStove, hergestellt aus einer kleinen Vegetarischen-Brotaufstrich-Dose, geht immer aus sobald ich den Top draufstelle. Liegts vielleicht am Spiritus (94% Bioethanol)? Oder woran kann es liegen?

 

Der Topf ist ein recht breiter Titantopf (ca. 15cm Durchmesser).

 

 

Um nochmal darauf zurückzukommen. Es lag am Spiritus. Der neuere "favorit Spiritus" hergestellt von Alschu GmbH in Westheim, Deutschland brennt. 

 

Denke die Flasche aus der ich den Spiritus vorher entnommen hatte war einfach zu alt (nicht richtig zugeschraubt gewesen o.Ä.), so dass er nicht mehr richtig brennen wollte.

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Ist mir auch schon passiert. Hab einem Kumpel meinen Dosenkocher geliehen zusammen mit einer Caprisonnen-Flasche mit Restspiritus... den er nicht anbekommen hat, ich dachte er wolle mich veräppeln - und es dann selbst nicht hinbekommen. Konnte mir das bisher nie erklären, aber jetzt sehe ich, anderen Leuten kann es offenbar auch so gehen.

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Ab in die Netzaußentasche damit! Dort kann es abtropfen bzw. trocknen.

Hmm Andreas...

Also wenn ich mein Tarp oder Zelt in die Netztasche vom Labu packe, dann trocknet da ein Teil, aber eben nicht das ganze Zelt!

Die Tasche ist leide nicht so groß um mehrere Quadratmeter gut belüftet zu beherbergen, jedenfalls nicht ausgefaltet! :geek:

 

@allgemein

 

Ich habe noch nie ein Zelt oder Tarp in ,einer Netztasche komplett getrocknet bekommen, ich frag mich wie also einige meinen, das das funktioniert!

 

Ich hau meins einfach in den Packsack und gucke wann ich es trocknen kann. Mache ich schon seit Jahren, nix gammelt oder so.

Bei Dauerregen über mehrere Tage fängts halt etwas an zu müffeln, aber sind wir Männer oder Roggenbrötchen?

Ich wusste gar nicht das Leute kein Prob bei ihrem Körpergeruch haben, aber wenn das Zelt ma etwas stockig riecht.

Seit ihr am Ende nur Schönwetter Camper? :???:

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Ich war jetzt  z.b. 3 Tage mit immer wieder Regen unterwegs. Das sogar stationär! Workshop halt.

Aber wie ich, wenn ich Strecke laufe, mein Zelt zusammengewicklelt im Netz trocknen soll, erschließt sich mir einfach nicht.

Beim Daunensack ist mir trotz Bivi, Zelt und keinen Minusgraden das Loft durch Feuchte kollabiert, sodass ich in der 2ten Nacht " cold butt syndrom" hatte. Loft war verrutscht weil nass/feucht! Das gleiche mit VBL im Winter bei minus 14 Grad und Strecke.

 

Machmal denke ich echt, hier erzählen manche viel... Hauptsache irgendwas ist leichter als bei wem anders, nur das rausgehen, vergessen sie dabei! :roll: Virtueller Schwanzvergleich, mehr nicht, hab ich ja an meinem Faden zum MYOG Kocher gesehen. Da waren wieder alle auf dem Plan. Meins wiegt so viel...mach das lieber so und so... Bullshit!

Ich habe vor ein paar Tagen nach einer Tour meine Regenjacke in die Waschmaschine gepackt. Sie war total matschig. Ratet mal was passiert ist?

Sie ist dreckig wieder rausgekommen, da ja wasserdicht! Beim Zelt/Tarp ist das das gleiche...wenn ich es zusammengepackt in die Netztasche packe!

Da wird nix trocken, nur stockig, wenn überhaupt.

 

LG

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Hast du denn eine bessere Idee? Außen am Pack kommt immer noch mehr Luft dran als innen, und wenn man das Tarp nicht ausbreiten kann zum Trocknen weil Dauerregen hat man eh keine Wahl?

Bei trockenem Wetter wenn ich den Quilt/Schlafsack zum Trocknen ausbreite und das Tarp nass ist mach ichs auch damit. Was besseres ist mir noch nicht eingefallen. Oder was ist deine Idee?

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Das man eine Regenjacke nicht in der Waschmaschine wäscht, sollte selbstredend sein. In warmen Wasser einweichen und - bei stärkeren Verschmutzungen - mit einer weichen Büste reinigen. Schont die Beschichtung und hindert die "Poren" nicht am "atmen".

Ein Tarp/Zelt kommt nass in die Netzaußentasche, damit man aufbrechen kann und nicht darauf warten muß, bis sich die Sonne zum trocknen hinter den Wolken hervor traut. Das Trocknen kann man in den Pausen nachholen, wenn es das Wetter zu läßt - und wenn nicht dann bleibt es eben nass und müffelt ein wenig. Dann ist es in der nächsten Nacht halt etwas klamm, aber das Dach über dem Kopf hat man deswegen immer noch. Man kann sich das Wetter mit dauerhaften Sonnenschein halt nicht wünschen - dann könnte man den Wettetschutz gleich zu Hause lassen - sondern das beste daraus machen. Das ist natürlich nicht immer angenehm, aber nach dem Regen kommt meist die Sonne, oder so... ;- )

Tja, es gibt nun mal bewährte Skills, aber dann heißt es wieder "mach das so und so"...

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Und was ist wenn die Jacke keine Poren hat? :-P

Und so oft gewaschen werden kann wie man mag? Ohne lästiges Spezialwaschzeug?

So ist das eben mit einer Demizax Regenjacke. Die flankst du einfach mal mit in die Maschine und gut is. :mrgreen:

 

Es ist nicht so das ich keine Tipps von anderen annehmen mag Quasi, aber ich muss doch so oder so das Teil mal wo hinhängen, obs da noch ganz nass, oder an manchen Stellen schon in der Netztasche etwas getrocknet ist, macht den Kohl dann auch nicht fett. Ich muss es so oder so nachtrocknen.

Also klatsch ich meins einfach immer in den Sack und mach das irgendwann, oder gar nicht. Dann ist das Ding eben das Wochenende nass, stört doch nicht.

 

LG

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1. Regenjacken: egal ob Mikropurös (Gore, eVent) oder hydrophil (Sympathex, Dermizax, H2N0, PU...) können bzw. sollten alle Arten von Hardshells regelmäßig gewaschen werden. Bei den Mikropurösen in erster Linie um halt die besagten Poren frei zu halten. Imho wichtiger ist aber das allgemeine Entfernen von Fett, Öl, Salz, etc. da diese die Verklebungen und das Laminat angreifen können. Ob jetzt Maschine oder Handwäsche ist dabei Geschmacksache. Spezialwaschmittel braucht es nicht. Sollte aber Flüssigwaschmittel und kein Pulver sein, da so keine Rückstände zurückbleiben. Und natürlich kein Weichspüler.

Mit Spezialwaschmittel (Nikwax und Toko) hab ich persönlich aber dennoch gute Erfahrungen gemacht. Die Unterschiede merkt man aber eher auf lange Sicht. Bei 2,5 Lagenjacken kann man dann bei Bedarf noch Einwaschimpregniermittel nehmen. Bei allen anderen nur Spray.

So. Just my 2 cents.

2. Tarp in Außentaschen:

Meine Erfahrungen mit Tarps in den Netzaußentaschen sehen wie folgt aus. Und das schließt mehrere Wochen Dauerregen am Stück mit ein. Hat man das Tarp RayWay-mäßig gefaltet kann tatsächlich ein Großteil des Wassers nach unten raustropfen. Durch den Regen wird jeweils nur die äußerste Lage nass. Komplett trocken wird so das Tarp natürlich nicht. Bei besserem Wetter lasse ich es immer etwas aus der Tasche hängen dadurch kann etwas besser trocknen. Dadurch ist das Tarp nicht mehr nass, sondern allerhöchstens feucht.

Allerdings habe ich schon lange keine wirklich nassen Zelte oder Tarps mehr gehabt. Das würde für mich nämlich bedeuten, dass sowohl Außen- wie Innenseite nass sind. Und das passiert eigentlich nur bei ungünstiger Platzwahl oder nicht mehr intakter Imprägnierung wodurch sich der Stoff mit Feuchtigkeit vollsaugen kann.

Persönlich gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die ihr nasses Zelt abtrocknen. Ausschütteln (selbst bei starkem Regen reicht) reduziert genug Feuchtigkeit um es dann auf das gewünschte Maß zu falten und in der Netztasche zu verstauen.

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Auch wenn das hier zu einer längeren Diskussion auszuarten scheint und eigentlich nen gesonderten Thread verdient hätte:

 

Der Vorteil, das Tarp in der Außennetztasche zu transportieren besteht für mich darin, die Feuchtigkeit aus dem Inneren des Rucksacks rauszuhalten. Dass das Tarp selber dabei tagsüber nicht optimal trocknen kann, ist mir persönlich erst mal wurscht.

Schließlich SOLL es ja in aufgebautem Zustand nass werden, damit ICH trocken bleibe. Wenn es also beim nächsten Aufbau schon von Anfang an feucht ist - who cares? Wenn es länger als ein, zwei Tage dauerregnet, ist irgendwann so oder so alles irgendwie klamm, da hilft es auch nichts, das Tarp zu trocknen. Bisher bin ich von längeren Schlechtwetterperioden allerdings verschont geblieben...

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@ Basti:

 

Hat man das Tarp RayWay-mäßig gefaltet kann tatsächlich ein Großteil des Wassers nach unten raustropfen

 

Ui, da kann man was lernen: Wie ist denn diese spezielle Faltart? Gestehe das ich Zelt oder Tarp meist nur abschüttle und dann vorne reinstopfe. Bei schönem Wetter kommt es untertags zu Pausen manchmal raus.

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RayWay-Faltung:

Tarp entlang der Firstlinie halbieren. (trockene Unterseite nach innen)

Tarp quer zur Firstlinie so oft halbieren, bis es von der Breite her in die Netztasche passt. D.h. Man hat oben die nun ca. 20-30cm breite Firstlinie und der Lappen ist nach unten hin offen, wodurch das Wasser raustropfen kann.

Jetzt diesen langen Streifen einfach quer zur Längstrichtung 1-2 mal halbieren und es passt recht gut in die Netztasche.

Auf die selbe Art kriegt man das Tarp dann auch in den Packsack. Das ganze lässt sich übrigens auch im Stehen machen, ohne dass das Tarp auf den Boden kommt.

Ist so in Ray Jardines Büchern beschrieben und funktioniert für mich sehr gut.

Ray geht in seinem AT-Video allerdings anders vor. Er stopft sein Tarp einfach mit der Firstlinie beginnend in den Packsack, so dass er die Abspannleinen jeweils als erstes bzw. letztes im Packsack hat.

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OT:

Genau. Alles möglichst faltenfrei, damit sich keine Taschen bilden können wo sich Wasser drin sammelt und alles nach unten offen. Ist eigentlich kein besondere Trick.

Ich ging einfach davon aus, dass wenn ich auf RJ Verweise, klar ist was gemeint ist. Aber ich übersehe oft, dass Basis-UL-Literatur nicht bei jedem vorausgesetzt werden kann. Eigentlich recht schade, da ich z.B. immer wieder feststelle, dass manche Techniken und Überlegungen als innovativ dargestellt werden obwohl diese Thematiken bereits vor zig Jahren in diversen Büchern, Foren und Blogs behandelt wurden (und das teils mit wissenschaftlich akribischem Ansatz!) Zeigt sich ja z.B. auch im Nachbarfaden "Großes Tarp vs. kleines Tarp plus Bivvy".

Manche Themen scheinen nach einer gewissen Zeit immer eine Runde zu drehen und wieder aufzutauchen. Grundsätzlich nicht verkehrt, wenn dadurch neue Überlegungen mit Einfließen. Wenn man dann aber jedesmal von Null anfangen muss wird's leider manchmal etwas müßig.

P.s. Sorry für den langen OT-Exkurs. Will damit eigentlich nur dazu animieren, nicht gleich jeden Gedanken zu posten, sondern vielleicht mal in einschlägigen Quellen nachzuschlagen ob es nicht bereits was dazu gibt. Gerade in den im Roten Faden aufgeführten Büchern gibt es den ein oder anderen Schatz, der viel Try & Error verhindern kann und mit cleveren Tips dienen kann.

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OT:

@Basti: Hat grundsätzlich allerdings auch viel damit zu tun, daß Ray Jardine eben viele seiner alten Einsichten nicht mehr öffentlich zugänglich macht, auch die alten Bücher vom Markt nimmt und stattdessen jetzt genau den Kommerz-Gedanken pflegt, den er früher anderen so oft vorgeworfen hat...

 

(Und noch weiter off topic: Daß viele heute als innovativ gehandelten Einsichten tatsächlich schon etwas älter sind, damals aber wohl ihrer Zeit voraus waren und entsprechend heute oft nicht mehr den ursprünglichen Verbreitern zugerechnet werden, gilt leider auch in vielen anderen Gebieten: in meinem Tätigkeitsbereich z. B. sowohl hinsichtlich Erkenntnissen zum wissenschaftlichen Prozeß und zur Kreativität als auch zum Schreiben. Viele schauen in die alten Werke einfach nicht rein, dabei findet sich viel Wertvolles darin, das uns immer noch weiterzubringen vermag.)

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