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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.07.2018 in Beiträge

  1. hinkelstein

    MYOG Cuben Hexamid

    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her. Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann. Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet. Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht) Hier erstmal mein Schnittmuster: Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück) Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis. Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren) Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können Das Ergebnis sieht jetzt so aus:
    11 Punkte
  2. Der große irrglaube ist ja, dass es weit verbreitet zu sein scheint das biologisch abbaubar bedeutet, dass das Zeug (die Seife) ins Wasser darf!
    5 Punkte
  3. Da könnte ich mich auch jedes Mal aufregen. Vor einer Weile scrollte mal eine Werbung von Dr Bronners an mir vorbei, in dem sie damit geworben haben, dass man die Seife sogar in einem See benutzen könnte. Als ich Dr Bronners darauf hingewiesen habe, dass das keine gute Idee sei, haben sie sich ganz schwach mit 'Soll man nicht machen, deswegen haben wir ja 'könnte' geschrieben.'. Das fand ich sehr enttäuschend.
    2 Punkte
  4. Bin seit gestern nach zwei Wochen wieder aus dem Urlaub - knapp zwei Wochen in Norwegen und zurück über Schweden. Seife hatte ich nur für Hände und Gesicht genutzt..Hände vor allem nach Klogang oder halt wenn Ruß dran und Gesicht ab und an, wenn es mal wieder nötig war. Ich selber nutze seit gut drei Jahren keine Duschgels oder Shampoos mehr. Haare werden mit Seife gewaschen - inder Woche jeden zweiten bis dritten Tag, da die Haare iwann nicht mehr kämmbar sind (Got2B Strandmatte oder so) und unmöglich aussehen (arbeite im Büro). Wenn ich nicht raus muss, dann auch mal länger - mein Rekord liegt heute bei 16 Tagen ohne Haarwäsche. Die haare sind nicht fettig, obwohl ich täglich mit meinem Hut in NOrwegen rumgerannt bin und gewschwitzt hatte (26°C und wolkenlos die ganze Zeit). Muss aber dazu sagen, dass sich ja die Kopfhaut irgendwann umstellt, wenn man mit den entfettenden Shampoos aufhört und der Schweiß auch nicht so fettig wird. Die Haare fühlen sich immer noch gut und trocken an. Seit paar Tagen "seidig", als hätte man eine Spülung genutzt... Hatte nur vor etwa einer Wochen etwas Schuppen, die ich schon seit Ewigkeiten nicht hatte. War aber halt nach einer Woche ohne Haarwäsche. Bei der Körperwäsche mache ich's ähnlich. Das "wichtige" ( ) wird täglich Morgens + Abends gewaschen und der Rest alle paar Tage mal dann unter der Dusche. Nach drei Tagen riecht man sowieso nicht, da der Körper mit der selbstreinigung anfängt (was normal stinkt sind nur die Klamotten...da sollte man es mit der Tragedauer nicht übertreiben ). Als Deo nutze ich nur noch ein bestimmtes Nivea seit gut zwei/drei Jahren, da es den Geruch wirklich vermeidet und eines der mildesten Deos ist die ich kenne + Alufrei ist (Nivea Fresh Man Active - mittlerweile nur noch den Stick; gibts auch als Roller im Glas). Das mit dem Schweißgeruch kann ich bestätigen - zu Hause nutze ich nichts. Auch im ganzen Urlaub nicht genutzt. Im Büro merke ich es dann gegen Mittag, falls ich das Deo morgens vergessen hatte (trotz Morgens frisch gewaschen). Klamotten waschen tue ich Unterwegs auch seifenfrei. Im Wasser einweichen..etwas hier und her + auswaschen, auswringen - fertig. Wie hier nach über einer Woche in Norge
    2 Punkte
  5. Lustig, ich habe vor etwa zwei Monaten auch damit aufgehört Shampoo zu nutzen. Erstmal nur Testweise, weil ich zeitweise extrem fettige Haare hatte. Eigentlich wissen sehr viele Leute, dass man Haare "ausfetten" kann indem man sie länger nicht mit Shampoo wäscht, aber scheinbar denken das kaum Leute konsequent zu Ende durch. Das Ergebnis ist das selbe: keine trockene Kopfhaut mehr, die Haare sehen deutlich gesünder aus und fühlen sich nicht so strohig an. Als Deo nutze ich seit Jahren inzwischen Bio/ Vegane Deocreme von Wolkenseifen, die mir mal in dem "Deo ohne Aluminium" Thread empfohlen wurde (ich glaube von @Basti ). Die funktioniert besser als alternativen aus Drogeriemärkten! Das sage ich ja schon seit Jahren hier und werde gerne immer wieder dafür belächelt Desinfektionsmittel ist mMn genau so sinnlos und hat mehr negative als positive Auswirkungen. Ich dusche eigentlich täglich, aber eben nur mit Wasser, Seife gibt es nur "nach Bedarf" wenn ich tatsächlich mal müffeln sollte (was nicht so oft vorkommt). Bei den Haaren ist es für mich nur wichtig, dass ich sie nach dem Duschen durchkämme; das verteilt die natürlichen Öle überall und verhindert einen zu schlimmen Strubbelkopf beste Grüße Micha
    2 Punkte
  6. Wir hatten ja schon mal so ein ähnliches topic. Bisschen inspiriert dadurch und weil ich vor allem im Winter immer große Probleme mit Schuppen habe, benutze ich auch seit bald einem Jahr kaum mehr Shampoo oder Seife. Und was soll ich sagen? Meine Hautprobleme sind Geschichte. Dazu muss ich sagen, ich arbeite von zu Hause, vermeide Stress weitestgehend. Dann stinke ich auch nicht. Jedenfalls nicht so, dass sich Leute beschweren. Bin ich aber unter Leuten in stressvollen Situationen, funktioniert das alles nicht mehr, denn dann riecht mein Schweiss auch ganz anders und ich muss unbedingt Deo und Seife benutzen. Kurzum, beim Wandern benutze ich sowieso keine Seife mehr, höchstens mal ein Tropfen hie und da um das Töpfchen samt Pfötchen wieder halbwegs sauber zu bekommen (ja Ruß und so Zeug auch), aber sonst nicht. Auch nicht zum Klamottenwaschen. Erst gestern wieder ein Video eines bekannten Youtubers gesehen, der durch den Sarek läuft und sich dann dort genüßlich mit Seife im Back wäscht. Das ist nicht ok! Man geht nicht in eine möglichst unberührte Landschaft und hinterlässt dann ein paar hundert ml Seife. Abbaubar oder nicht. Abbaubar heisst ja nicht, dass es keine Auswirkungen hat.
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  7. Nucleus

    HRP, GR 10, GR 11 2018

    Bin momentan bei den Les chalets d'Iraty. Am Montag, 09.07, dann in Lescun. Kann dann immer wieder wegen den Schneefeldern berichten. Habe aber jeweils nur über Wifi Internetzugang. Kann diese Wegbeschreibung und die zugehörigen GPS-Tracks wärmstens empfehlen: https://whiteburnswanderings.wordpress.com/2018/06/04/the-hrp-a-pocket-guide/
    1 Punkt
  8. FORUMTREFFEN: Morgen, Sonntag 16 Uhr laden Wanderfalter und ich zum spontanen Forumtreffen im Pögehaus Café (ANALOG) an der Eisenbahnstraße. Hedwigstr. 20, 04315 Leipzig Bringt Geschichten, Gear und TULFs mit! Im ANALOG gibt's zwar kein Trocken-Trail-Food aber dafür lecker Cheesecake, Panini oder Espresso im Garten. @waldgefrickel @tib @JoeDoe @Wanderfalter, wer noch? Cheers, Craig
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  9. Silnylon hätte ich dafür nicht genommen, da es rascheln wird wie blöde..kennst es ja vom nicht abgespannten Zelt. Das scheppert dann bei jedem etwas Wind von jedem Möbel.... Daher auch eher dickere Bauplane, weil sich da nichts tut Ich dachte da eher an sowas - bei der Stärke dürfte da nichts im Wind flattern und die Stoffe sind ja besonders stabil https://www.extremtextil.de/cordura-500den-tpu-beschichtet-hf-schweissbar-370g-qm-2wahl.html DIe blauen Ikea-Bauplanen sind etwas fester als der Baumarkt-Durchschnitt. Die rascheln definitiv nicht und sind sehr robust.
    1 Punkt
  10. Stabil und langlebig: Bauplane - immer noch.. Wenn ExTex, dann dickeres TPU Material. Aber das ist scheiße teuer (ich meine 15-20 € pro Laufmeter...!) Das was man für Gummiboote nimmt. Das als Möbelschutz zu nehmen wäre etwas überdimensioniert. Auch wenn du jetzt das dünnere TPU nimmst, also 80..100er, bist du mit gut 10 € pro Laufmeter dabei. Und wie das mit dauerhafter UV Bestrahlung ausschaut weiß ich nicht.
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  11. Ein laengerer Wanderstock, den man bei unwegsamen Gelaende auch mit beiden Haenden benutzen kann, wie ihn z.B. auch Hirten, Visionssuchende, oder eben frueher generell benutzt wurde. Aus stabilem Holz wiegt so ein 150-155 cm langer Stab bis 1 kg (ist zumindest bei Meinen der Fall), da finde ich das Teil von Zpacks mit 212 g eine gute Option... In ein paar Wochen weiss ich mehr...
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  12. coyote

    Impressionen von Touren

    Aber schick ist es dort trotzdem Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Zugspitze by Udo St., auf Flickr Jetzt aber schnell heim by Udo St., auf Flickr Eibsee by Udo St., auf Flickr
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  13. Das habe ich auch schon bemerkt, dass sich die Ernährung auf den Körpergeruch auswirkt. Wenn ich mal längere Phasen habe, wo ich mich richtig mies ernähre, also übermäßig viel fett- und zuckerhaltige Speisen und vielleicht auch mal das ein oder andere nicht vegane auf dem Teller landet, dann beginnt manchmal mein Schweiß streng zu riechen. Ernähre ich mich dann wieder, für meine Ansprüche, normal, dann verschwindet der strenge Geruch nach kürzester Zeit. Die herkömmlichen Duschgele nutze ich seit rund 15 Jahren nicht mehr und die finde ich mittlerweile extrem eklig. Gerade die Sportgele brennen auf der Haut, als würde ich mich mit Chili einreiben und dann habe ich das Gefühl, dass man das Gel nicht mehr abwaschen kann. Das ist ein extrem unangenehmes Hautgefühl. Ich weiß nicht, wie man so etwas toll finden kann. Und dieser eklige Parfümgeruch dazu, widerlich! Ich verzichte noch nicht Vollendens auf Seife und Duschgel (Deo überhaupt nicht mehr). Hauptsächlich nach dem Toilettengang und nach Körperkontaktintensivem Sport. Gerade beim letzteren, die Bakterien der anderen lassen mich immer extrem stinken. Ist fast gar nicht ab zu bekommen, der Geruch.
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  14. Klingt vielleicht erstmal etwas eklig, aber das körpereigene Fett funktioniert m. E. besser als solche Styling-Produkte, solange man nicht gerade einen Iro trägt. Also einfach auch weglassen wäre mein Rat.
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  15. Bin zwar nicht Micha und habe auch sonst keine besonders fettigen Haare (nach 24 Stunden aber schon das Bedürfnis sie zu waschen), aber ich würde dir empfehlen, einfach jedes mal einen Tag länger zu warten, bis du wieder Shampoo benutzt. Bei mir hat es sich dann bei einer Woche eingependelt. Danach merke ich, dass die Haare langsam "kippen", und wasche mit einem 20cent-Stück-großen Klecks einen Teil des Fetts aus (schäumt dann natürlich nicht). EDIT: Das war mit relativ langen Haaren. Mal sehen, wie es sich kürzer geschoren so verhält.
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  16. Das „neue“ Lunar Solo kann nun offenbar vorbestellt werden, habe eine entsprechende Benachrichtigung per Mail erhalten:
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  17. Vor ein paar Monaten (nach meiner Korfu-Tour!) bin ich auch auf den Trichter gekommen, dass Seife weitestgehend überflüssig ist. Im Moment benutze ich ungefähr einmal die Woche sehr wenig Shampoo, und so alle zwei Tage Seife für die Genitalien (insbesondere vor oder nach Gebrauch ). Meine Haare sehen seitdem viel besser aus und die Haut fühlt sich auch weniger trocken an. Probleme mit Gestank habe ich nicht, ganz im Gegenteil, wenn man meine Freundin fragt. Könnte mir vorstellen, dass Stress vor allem dazu führt, weil die Kleidung dann über längere Zeit feucht bleibt und sich dort dann mehr entwickeln kann. Vielleicht hilft luftigere Kleidung, die unter den Armen nicht zu eng geschnitten ist? Ansonsten kann ich auch diese Öko-Deo-Creme empfehlen, die funktioniert wirklich extrem gut und die Dose hält bei mir nun schon fast ein Jahr. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich nach einer Woche Korfu, in der ich viel Hut getragen, relativ viel Sonnencreme benutzt und nur zweimal im Meer gebadet habe, über eine Dusche mit Seife sehr froh war...
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  18. Man muss die Reise einfach über sj.se buchen. Und zwar komplett - was Schweden betrifft. Dann übernimmt SJ nämlich die Verantwortung und wenn es hart auf hart kommt, schicken die auch ein Taxi. Ist Gang und Gäbe. Nachtrag: mit komplett meine ich, nicht nur den Zug sondern die ganze Strecke buchen. Also bspw Stockholm - Kvikkjokk. Verpasst man sämtliche Anschlüsse, so hat man Anspruch auf ein Taxi.
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  19. extra lol für den verspäteten Zug
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  20. Den Hauptvorteil sehe ich darin, dass es keine exponierte Naht senkrecht zum Regenabfluss gibt. Ein weiterer dankbarer Aspekt ist der wegfallende Nahtwinkel unterhalb der Achsel. Der Vorteil des ersten Schnittmusters ist das absolute Minimum an Nähten, da die Brustquerung bei mir weniger lang als die beiden Seitensenkrechten ist. Eine Freundin schätzt die Optik der Brustnähte . Ein schöner Nebeneffekt des neuen Schnittmusters beantwortet auch deine zweite Frage ... das quadratische Stück Stoff ist für eine der RV-Einschub-Taschen. Tatsächlich gibt es das auf beiden Seiten. Wenn das Stück direkt am Hauptstoff ist, spare ich natürlich eine Naht, eine Sollbruchstelle, ein bisschen Stoff, ... Die Idee der Kapuze ist einfach: Keine Naht am Hinterkopf (hier ist die längste mögliche "Gerade"). Ich kann aber gerne eine Skizze nachreichen. Zig male Maß anbestehenden Jacken nehmen, zig male anprobieren und sich von konservativen Nähten zum Ziel vorarbeiten (heißt, dass die Kapuze ggf. am Anfang noch zu groß und die Ärmel zu weit sind). Eine kleine MYOG Jacke habe ich entlang der vermuteten Nähte aufgeschnitten und meine Hoffnungen überprüft. Ich hoffe das beantwortet einiges...
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  21. 1 Punkt
  22. zeank

    Die spinnen, die Finnen :p

    Hab mir eine bestellt ¯\_(ツ)_/¯
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  23. Vielleicht klappt das mit dem Kleber auch mit den altbekannten Strohhalmstückchen. Also je nach Bedarf ein paar cm vom Strohhalm abschneiden, ein Ende mit nem Feuerzeug erhitzen und mit ner Zange zudrücken, dann den Kleber einfüllen und die andere Seite genau so verschließen. Zumindest bei Wundsalbe klappt das super.
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  24. Mit dem Unibody-Schnittmuster bin ich sehr zufrieden. Deshalb habe ich mir auch einen unibody Kapuzenpulli aus 100er Fleece genäht. Der 225g-Fleece teilt sich schon seit einiger Zeit die Einsätze mit seinem 270g-Merino-Pendant, einem 360g-Isoparka und einer 323g-Daunenjacke (stelle ich vlt. später vor) je nach Einsatzprofil. Auf dem Markt gibt es mWn keine leichtere Fleece-Kapuzenjacke, geschweigedenn mit integrierten Handschuhen An den Ärmeln habe ich etwas neues probiert, das sich für mich schon jetzt sehr bewährt hat: Integrierte Handschuhe (das entsprechende habe ich auch an der grünen unibody Regenjacke, z.B. in einem Foto hier zu sehen). Zusätzlich gibt es weiterhin die Thumbloops. Clou ist es die Ärmelenden zumindest auf einer Seite nach innen mehrere cm umzuschlagen und derart festzunähen, dass man die Finger am "Ausgang" vorbei in diese "Tasche" schieben kann. In der Kapuze ist keine Schirmverstärkung und keine Kordelzug, die Kapuze liegt dennoch bis heute gut an . Die Kapuze ist wie auch der Body aus einem Stück Fleece. Hinzu kommen noch die zwei Daumenfleecestücke. Natürlich erhöhen die integrierten Handschuhe das Gewicht des Hoddies etwas, aber das wird durch die wegfallenden Fleece-Handschuhe und die übergangslose Konstruktion mehr als kompensiert. Außerdem gibt es den Komfortvorteil, dass die Handschuhe immer da sind. Für bessere Optik lassen sich die Daumen nach innen stülpen. Die Ärmelenden etwas hochgeschoben sieht der Fleecepulli wie ein ganz normaler aus. Für den Fleece-Hoodie habe ich das ursprüngliche Unibody-Schnittmuster verwendet. Die Brustnaht ist im untersten Bild kaum zu erkennen. Würde ich ihn noch einmal machen, würde ich das neuere unibody Schnittmuster direkt über diesem Post nutzen und ggf. zumindest Einschubtaschen, vlt sogar RV-Taschen, in die vertikalen Torsonähte einbauen. Allerdings benötigt das neue Schnittmuster mehr "Höhe", verkürzt also die Jacke etwas. * Ich hoffe Fleece ist kein rotes Tuch der UL Szene Fleecepulli ist mEn ein dankbares Nähanfänger-Projekt. Nur der RV war schwierig. ** Entschuldigt die vielen Hundehaare auf den Bildern
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  25. nivi

    [Suche] Exped Doublemat

    OT: Meine Doublemat wiegt 266g (auch unbeschnitten).
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  26. Ich möchte Euch kurz von meinem 2-tägigen Kurzausflug am vergangenen Wochenende berichten. Nachdem ich im letzten Jahr bereits ein Stück des Maximilianswegs gegangen bin, hatte ich mir dieses Mal die letzten Etappen vom Gipfel des Hochfelln bis nach Berchtesgaden vorgenommen. Für die Profis ist das natürlich wie Kindergeburtstag, aber wenn man zwischen einer 60 Stundenwoche Arbeit und Familie sich die Zeit für eine Solotour abzwicken muss, bin ich über diese Tour mehr als froh. Zur Orientierung hatte ich mir die GPS Tracks von Fernwege.de heruntergeladen. Auf der Tour wollte ich auch meine neuen Schuhe (Salomon Speedcross), den Esbit Kocher und vor allem mein selbstgenähtes Tarp testen. Für diejenigen, die es interessiert, hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/cnvs9g Die ersten Kilometer nach dem Gipfel des Hochfelln auf dem es sonntags um halb 10 noch ruhig zuging, ging es auf sehr schmalen, fast schon überwachsenen Pfaden bergab Richtung Ruhpolding. Sobald die Ausläufer von Ruhpolding begannen, wurden die Wege breiter und waren durchgängig asphaltiert. Auf diesem Abschnitt bis nach Inzell bin ich sicherlich 2 ½ Stunden oder mehr entweder direkt auf Straßen oder neben Straßen auf asphaltierten Rad-/Gehwegen gelaufen und hatte den Entschluss, diesen Teil des Maximilianswegs zu laufen schon ziemlich bereut. Ganz anders war dann der Abschnitt ab dem Einsiedlhof in der Nähe von Inzell. Es geht beständig bergauf, im wahrsten Sinne der Worte bis auf twa 1.450m. Der Weg führt an der Kohleralm vorbei, wo man, wenn man freundlich fragt, ohne Weiteres seine Wasservorräte aufstocken kann. Von hier ist es ein Katzensprung auf den Gipfel des Gamsknogel, der aber nicht direkt auf dem Maximiliansweg liegt. Da ich noch weiter Richtung Bad Reichenhall laufen wollte, ließ ich ihn links liegen. Dieser Abschnitt bis hin zum Listsee in der Nähe von Bad Reichenhall war für mich der schönste Teil dieser Wanderung. Man bewegt sich eine Zeitlang knapp an der Baumgrenze entlang. Mit ein bisschen Trittsicherheit war dieser Abschnitt kein Problem und die Aussichten waren umwerfend. Auf der Zwieselalm gönnte ich mir einen Strammen Max und begann auf den Kilometern danach einen schönen Schlafplatz zu suchen. Ich fand ihn ganz in der Nähe des Listsees, etwa 4km vor Bad Reichenhall. Der Listsee selbst ist nicht groß, aber die Farbe des Wassers ist außergewöhnlich und man kann wunderbar Forellen beobachten. Bei trockenem Wetter, kaum spürbaren Wind, gab es an dem Tarp nichts auszusetzen. Danke und Gruß an Alex von Bergreif für das Schnittmuster und Wilbert für die Abspannleinen. Sie halten wirklich bombig! Obwohl der Untergrund nahezu komplett eben war, rutschte meine Neoair auf der Polycryo Unterlage wie schon beim letzten Mal ständig hin und her. Hier suche ich noch Abhilfe. Mückenprobleme gab es überhaupt nicht, aber beim nächsten Ausflug ist ein Bugbivy dabei und die Polycryo bleibt daheim. Der Esbitkocher war prima, etwas Wasser für das Thai Curry Fertigpack vom DM und anschließend kochendes Wasser für einen Tee. Danach brannte die 14g Esbittablette noch munter weiter. Vielleicht muss ich auf eine kleinere Tablettengröße umsteigen. Am zweiten Tag war das Tarp um 6 Uhr abgebaut und die Strecke nach Bad Reichenhall schnell gelaufen. Zu so früher Stunde war die Stadt noch recht ausgestorben, aber eine frische Butterbrezn gab‘s trotzdem. Für einige Kilometer hatte man wieder Asphalt unter den Füßen. Richtig schön wurde der Weg wieder nach Bayerisch Gmain. Ab da läuft man quasi bis nach Berchtesgaden weitestgehend auf ungeteerten Wegen mit ständigem Blick auf den Watzmann. Ich habe in diesem Abschnitt festgestellt, dass der von mir verwendete GPS-Track vom richtigen Maximiliansweg auf den letzten Kilometern abwich. Berchtesgaden lebt noch vom Ruhm der Vergangenheit und wartet heute mit viel Touristenklimbim auf. Es gibt schönere Orte. Würde ich diese Abschnitte des Maximilianswegs anderen empfehlen? Eine Aussage fällt mir schwer, es gibt auf diesen ca. 60km, die ich gelaufen bin, wunderschöne Abschnitte und andere an denen ich geflucht habe, weil mir vom Asphalt die Füße in den Salomons weh taten. Für mich war es trotzdem eine anstrengende und zugleich erholsame Auszeit aus dem Alltag.
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  27. Danke für den super Bericht! Kannst Du etwas mehr über deine Schi bzw. Bindungsauswahl erzählen. Du schreibst ja öfters von, nennen wir es suboptimalen Seitenhalt. Ich kenne das von meinen Splitboardtouren (Snowboard wird in der Mitte gesplittet und somit im Anstieg zu etwas breiteren Schiern) mit Softboots. Im Vergleich zu einer echten (Schi) Tourenbindung ala Dynafit mit Schischuhen, kann eine Softbindung gar nichts, weil man den Druck nicht gut auf die Schier übertragen kann. Ich vermute daher, beste Schifahrkünste vorausgesetzt, dass Du mit anderen Schiern/Bindung inkl. Steigeisen und Felle viel leichter vorangekommen wärst und vorallem JEDEN Hügel runterflitzen hättest können
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  28. aber guter einstieg mal für mich Rezepte rauszuhauen. (ich experimentiere grad mit dörrappart und coldsoaking rum und bisher ist folgendes rumgekommen...) Curry Couscous mit Aprikose (2Pers) Für eine Person würde ich die Couscosumenge auf 80-100gr reduzieren alles andere so beibehalten, alle sachen mit * markiert sind selber dehydriert) 150gr Couscous 2TL Hühnerbrühe 1TL Madras Curry Hot 1/2 TL Kurkuma 1/2 TL Ingwerpulver 1,5 TL gerösteter Schwarzkümmel 1 TL Knobiflocken* 1 EL Frühlinhszwiebel (dehydriert)* 8-10 Trockenaprikose gewürfelt 4 EL braune Linsen (dehydriert)* (1 Tasse bissfest gegart mit 2,3 Nelken, Piment. Als Fertig noch Salz dran und dann dehydriert) 2 EL zerstoßenen Kichererbsen* (die aus der Dose. In den Dörrapparat. Als sie fertig waren nochma gecrushed -dauern beim einweichen sonst zu lange) Kichererbsen und Linsen 1-2 Stunden soaken Den Rest mit ggf etwas mehr Wasser soaken Guter Schuss Olivenöl Tomaten Couscous (2 Pers.) (gleiche anmerkung wie oben- klar salz reduzieren, saucenpulvermenge sollte hinhauen) 150gr Couscous Tomatensauce Pulver (25gr für 250ml, das billige von Aldi süd) 1 TL Nane Minze 1/2 TL Zimt 1 EL Trockenpaprikaflocken* (Paprika dehydriert und dann ganz fein gehackt -gibt's aber auch im türkischen oder arabischen Supermarkt, also getrockene Paprika) 2-3 getocknete Tomaten feingehackt 1/2 TL Salz 2 EL Rosinen wenn Lust: Chiliflocken Alles zusammen soaken Guter Schuß Olivenöl noch was süßes: Milchreis mit Kirschen und Zimt (2Pers) 150gr Reisflocken 1-2 EL Milchpulver (in meinem Fall Soyamilchpulver) 1 EL Vanillepulver (wenn frische Vanille, reicht ne halbe Schote oder die Päckchen von Dr. Oetker Vanillezucker oder eben (böh) Vanilin) 1/2-1 TL Zimt 2 TL brauner Zucker 25gr getrocknete Sauerkirschen Alles Soaken- fertig (30h) alles kann auch heiß im Cozy gar ziehen (für erstes Essen empfehle ich dann Linsen und Kichererbsen mit dem Wasser kurz heiß zumachen - verkürzt die Ziehzeit immens) Die Tage kommt mehr... morgen ist großer anmix-Tag guten Appetit
    1 Punkt
  29. Dave

    Impressionen von Touren

    Am Wochenende vor 2 Wochen sind wir, zwecks Jungesellenabschied eines Kumpels, die Gatterl-Tour (wir sind allerdings an der Talstation der Ehrwalder Almbahn aufgebrochen) auf die Zugspitze gelaufen. Dabei sind ua. folgende Bilder entstanden: Zum Anstoßen auf dem Gipfel hatten wir diese Magnumflasche (Eigengewicht ca 2,5kg) dabei :D Oben dann der Lohn für unsere Mühen (Alle Bilder sind mit einem iPhone 5SE geschossen und nicht nachbearbeitet worden)
    1 Punkt
  30. Jens

    Impressionen von Touren

    OT: Ganz tolle Aufnahmen. . Hammermäßig. Danke für's Teilen! Da bekomme ich ja so richtig Lust, den Rucksack zu packen und raus in die Natur... Welche Kamera benutzt Du? Ist sie UL-fähig? Kommt natürlich auch darauf an, die Kamera richtig zu verstehen und einzusetzen. Aber das hast Du ja drauf...
    1 Punkt
  31. hbfire

    Impressionen von Touren

    War mit einem Freund vor 3 Wochen 4 Tage im Karwendel unterwegs. Das Wetter war perfekt, es war sehr wenig los es hatte aber teilw. heikle Altschneefelder (z.B. der Übergang vom Wilde Bande Steig ins Stempeljoch). Start- und Endpunkt war Scharnitz, 72 km, ca. 4400hm im Aufstieg und Abstieg. Birkkarspitze Inntal und Stubaier Alpen Knappensteig ins Vomper Loch Vomper Loch Aufstieg zur Speckkarspitze Gipfel Speckkarspitze Abstieg Südwestgrat Stempeljoch Gleirschklamm
    1 Punkt
  32. BitPoet

    Impressionen von Touren

    Große Sommer-Reibn um den Königssee und durchs Steinerne Meer, 4 Tage, 50km, 4300hm, Juni 2018. Erfolgreiche Bewährungsprobe für die Black Diamond Distance Carbon Z (im Karst bleibt man immer mal hängen und biegt die Stöcke) und über die steileren Altschneefelder endlich Gelegenheit, die leichten Grödel zu verwenden.
    1 Punkt
  33. MarcG

    Impressionen von Touren

    7 Tage auf dem Bergischen Panoramasteig. 223 Kilometer hab ich erlaufen, leider die Runde nicht ganz geschafft. Meine Füße wollten am Ende nicht mehr so recht und den Rest mach ich dann später. Alles mit einem 20 Liter Rucksack, Tarp und Bivy. Man kommt täglich an Orten vorbei, Einkaufen und Essen ist also easy. Wetter war ziemlich gut. Tour insgesamt sehr nett, aber es gibt leider Passagen wo nur so breite, befestigte Schotterwege sind und die finde ich persönlich ziemlich unschön.
    1 Punkt
  34. Mil

    Impressionen von Touren

    Corfu-Trail, Anfang April 2018 Kurzbewertung: Ich würde den Trail insgesamt mit ** (von 5) bewerten. Echt ganz nett, viel Wirtschaftswege durch alte Olivenhaine und fast verlassene Dörfer, öfter auch mal auf kleinen Straßen, ab und zu mal auf Pfaden und am Strand. Navigation mit GPS gut, ohne schwierig. Wasser kann man eigentlich immer irgendwo kaufen, wobei wir auch mal Leute auf der Straße angequatscht haben. Kaum Touristen. Zelten geht immer irgendwo. Temperaturen zu der Zeit angenehm. Frühling, wie man sieht.
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  35. Mit dem OmniSmock Unibody habe ich bis heute gute Erfahrungen gemacht. Mehrmals wurde er auch zufrieden ausgeliehen. Auf einer Alpenüberquerung habe ich verstaubare Handschuh-Extensions angenäht. Mit diesen war ich ebenfalls zufrieden, da das lästige Handschuhsuchen und der Übergang Handschuh/Ärmel nicht erst wasserdicht arrangiert werden musste. --- Aus obigen Überlegungen ist schon im Vorjahr eine weitere Unibody Version hervorgegangen. Diesmal in Schwarz: Unibody Black aus einem Stück Stoff von ExTex 50er atmungsaktiv in schwarz *bis auf die Kapuze (ebenfalls ein Stück) Gegenüber der ersten Unibody gibt es folgende Verbesserungen und Änderungen: noch leichter 112g all incl. trotz größerem "Volumen" zwei regenverdeckte RV-Taschen groß genug für die Hände ultraklein in eine der beiden verpackbar leichterer, leichter bedienbarer regenverdeckter RV, statt wasserdichter RV keine Naht senkrecht zum Regenabfluss (Nahtverlauf wird zusätzlich für die Taschen genutzt, auch die Taschen sind Teil des Unibody vgl. Schnittmuster) Das 2-Lagen-Laminat ist auf der Innenseite glücklicherweise nicht klebrig wie andere 2LLs. Un diesmal war es auch tatsächlich 50g/m2 nicht wie vor einigen Jahren wo es dann doch eher 65g war. Die 18cm Mini-RVs stammen aus einem 50er Pack von eBay. Kommen bei mir in vielen Projekten zum Einsatz. Dass die Schieber sich etwas schwieriger bedienen lassen, als die Standard-YKK-Dinger gehe ich gerne ein, da das dann auch für Taschendiebe gilt 80% der Zeit ging auf Überlegungen zum Schnittmuster drauf , der Rest ging bei so wenigen Nähten entsprechend schnell an einem Nachmittag. Der größte Aufwand waren die beiden RV-Taschen. Unibody Black ist momentan meine Lieblingsjacke: super klein passt sie in fast jede meiner Hosentaschen, die Kapuze liegt auch bei stürmischen Verhältnissen gut an, die Länge garantiert auch beim Fahrradfahren guten Regenschutz, die Größe erlaubt viel Iso darunter und die RV-Taschen erlauben noch mehr Ausgänge ohne weiteren Rucksack/Tasche Ich kann jedem nur zu diesem Unibody-Design mit minimierten Sollbruch/nassstellen raten. PS: Entschuldigt - Ich war so lange nicht im Forum, dass ich nicht mal mehr weiß wie ich Bilder verkleinert darstelle. Un entschuldigt auch die Kartoffel-Qualität der Bilder Love. Craig.
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  36. Dave

    Impressionen von Touren

    Damit man den Tourismus noch besser monetarisieren kann
    0 Punkte
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