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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.06.2019 in allen Bereichen
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Die Geschichte der 1001 Regenjacken
German Tourist und 3 andere reagierte auf Andreas K. für Thema
Leider nicht. Die Membran löst sich im Dauergebrauch auf (z.B. durch Reibung, Schweiß/Salze begünstigen Delamination, etc.)! Wenn es über Monate dicht sein soll, dann eher noch eine wirklich dichte (dampfdichte) Plastikjacke. Ich würde bei mehrmonatiger Nutzung einfach den Verschleiß mit einkalkulieren und auf günstige, on-Trail ersetzbare Regenjacken (z.B. Deacathlon Raincut) setzen. Die sind auch noch leichter als die meisten Membranjacken4 Punkte -
3 Punkte
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Die Geschichte der 1001 Regenjacken
Stue007 und ein anderer reagierte auf BorisG für Thema
Meine Arcteryx Zeta AR ist nach über 6 Jahren immer noch zu 100% dicht. Das Ding war bei mir oft im Dauereinsatz, von Regenzeiten in Indien bis zu alpinen Treks im Himalaya. Meiner Meinung nach braucht es keine 3-Lagen Jacke solange man irgendwo mit relativ angenehmen Temperaturen (vielleicht bis runter auf +10° oder so) unterwegs ist. Da hat man dann eher Nachteile, zB das höhere Gewicht und viel höhere Kosten. Wenns aber richtig ungemütlich wird, zB mit Schneeregen oder Stürmen um die 0° oder weniger, dann haben GoreTex und Co eindeutig die Nase vorn. Wenn es sowieso schon warm ist und ich dann auch noch viel körperlich arbeiten muss, dann produziere ich soviel Schweiß, dass die Atmungsaktivität meiner Jacke komplett überlastet wird. Je kälter es allerdings wird, desto besser funktioniert das mit der Atmung, weil ich dann viel weniger Ausdünstungen produziere und die Jacke das dann nach außen transportieren kann. Die letzten paar Jahre hab ich hauptsächlich in Nepal und Nordindien gelebt und für mich hat deshalb die Investition in ne GTX Jacke Sinn gemacht. Da trag ich dann auch die 450g gerne mit mir rum Man tut sich da also keinen Gefallen, wenn man kategorisch behauptet, dass GTX nicht funktioniert. Genauso wenig übrigens wenn man sagt, dass es nichts besseres gibt.2 Punkte -
Die Geschichte der 1001 Regenjacken
German Tourist und ein anderer reagierte auf Andreas K. für Thema
Frag mal @German Touristdie hat Erfahrungen im wirklichen Dauereinsatz. Und rate mal mit welchen Jacken sie unterwegs ist...2 Punkte -
fast neuwertigen huckepack zu gunsten von labu
Dingo und ein anderer reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Leute, Ihr seid super! Bei dem Pack handelt es sich um einen Huckepack von 2014. Also der Erste der "neuen" Machart. In der nächsten Evolutionsstufe waren diese Schultergurte dem Huckepack plus vorbehalten und der Core hatte andere. Hier waren noch alle Aspekte in einem Pack vereint. Leichte Materialien und Stabile/Abriebfeste, dort wo es nötig war. Die Einstufung der Rückenlänge hat sich aber nicht verändert. Wenn ich die Rückenlänge erfahre, kann ich auch sagen, um welche Größe es sich handelt. Falls das Größenlabel nicht mehr vorhanden ist. Und falls Bedarf für eine neue Rückenmatte besteht, kann ich da natürlich aushelfen. Liebe Grüße, LaBu2 Punkte -
Die Geschichte der 1001 Regenjacken
Fred und ein anderer reagierte auf Painhunter für Thema
Es ist ganz simpel! Brauchst du eine Jacke die WIRKLICH DICHT IST auch über mehrere Monate Dauerregen? Dann geht nix über die in meinem letzten Beitrag schon mal erwähnte Goretex Jacke aus Hardshellmaterial. Wie zum Beispiel die Mammut Kento HS Hooded. 1 Woche Dauerregen inkl. 10 Kilo Rucksack hat sie mitgemacht und hielt wie eine Festung! Ist das Wetter so das es UNSICHER IST ob es regnet, dann kannst du diese ganzen leichten Jacken in Betracht ziehen. Ich habe dafür ne OMM Halo Jacket. Super leicht, dicht, aber für richtiges beschissenes Sauverhunstes Wetter mit allem was der Himmel zu bieten hat eben nix. Diese Jacken eignen sich für Kurztrips/Overnighter/ ne Woche Trekking bei unsicherer Wetterlage mit vielleicht ein wenig Regen. Dazwischen gibt es für mich nichts! Es ist wie bei allem: Die absolute Sicherheit wiegt etwas! Egal ob Jacke, Quilt, Rucksack etc. Wenn du 100% Sicherheit haben möchtest, gibt es das nicht zu einem unschlagbar leichten Gewicht! It´s your choice!2 Punkte -
Impressionen aus meinem Schlafzimmer
bieber1 und ein anderer reagierte auf questor für Thema
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Erfahrungen mit 'Toray Airtastic'
dreieck reagierte auf slayerilen für Thema
kleines Update zu dem Toray Schlafsäcken von Cumulus. Wir sind weiterhin mit den xlite 400 (overfill Version) hinsichtlich der Wärmeleistung bei dem Gewicht sehr zufrieden (musste den Schlafsack bei 1 grad im Zelt und Frost vor dem Zelt nicht komplett schließen bei nur getragenem T Shirt). Jedoch zeigen sich erste Kleinere Defekte. Haben einen 4 cm Riss im Schlafsack meiner Freundin (keine Ursache sicher identifizieren können) im Außengewebe mit einem Type A patch geflickt. Es zeigen sich auch kleine Löcher, dort wo die Daunen sich mit dem Stiel nach außen arbeiten. Alles nix dramatisches bisher, aber mit den Pertex Stoffen von Cumulus verglichen oder den Western Mountaineering Schlafsack Sachen, ist das Toray doch schon gefühlt deutlich fragiler.1 Punkt -
Touroptionen Europa ab Mitte Juni 15-18 Tage
Heino reagierte auf German Tourist für Thema
Um mal etwas anderes ins Spiel zu bringen als die üblichen Verdächtigen (GR20, GR 11, GTA ..): Kom Emine Trail in Bulgarien https://christine-on-big-trip.blogspot.com/search/label/Kom Emine Das ist einer der längsten ununterbrochenen alpinen Wanderwege Europas (650 Kilometer), fast zu 100% Trail, kaum Asphalt, immer oben auf dem Bergkamm. Maximale Höhe im Balkangebirge ist der Botev mit knapp 2400 Metern. Du kannst sogar von Hütte zu Hütte wandern. Anreise ganz einfach über Sofia. Es gibt sogar einen englischsprachigen Wanderführer. https://www.freytagberndt.com/shop/9786199041543-zivko-momcev-kom-emine/ Für mich einer der schönsten Bergwanderwege Europas!1 Punkt -
Welche Heringe und wie viele?
dermuthige reagierte auf wilbo für Thema
Ab Min. 7:00 und Min. 11:15 https://vimeo.com/120752922 VG. -wilbo-1 Punkt -
Ich habe schon alles an Heringen durchprobiert inkl der Titan-Varianten und da man meist nicht weiss, an was fuer Boeden man geraet - auch im Gebirge gibt es lockere Boeden - braucht man entweder ein Sammelsurium unterwegs, oder eben die eierlegende Wollmilchsau und da kommen hochwertige Y-Heringe nah dran. Es geht nicht nur um die Grundform, sondern auch die Qualitaet / Haerte usw und da kann nach meinen Biegetests der ganze Nonamekram wie Ali oder auch z.B. die Globiteile nicht mithalten, da haben wir uns z.B. beim Einschlagen von Y-Heringen in harten Boden reihenweise die Koepfe abgebrochen. Mal etwas abgekuerzt gesagt, der beste Y-Hering ist der von Hilleberg, aber ca doppelt so teuer wie der MSR Groundhog und der ist nur geringfuegig schlechter / schwerer, deswegen nimm den MSR. Die Mini-Varianten kann ich als Universal-Hering nicht empfehlen, da die Flanken zu schmal sind und deswegen schon in normalerweise recht lockeren Waldboeden nicht genuegend Haltekraft haben, von Sand usw ganz zu schweigen. Btw ich bin viel in Gebirgen unterwegs und hatte da, wo ueberhaupt etwas in den Boden geht, noch nie Probs Y-Heringe reinzukriegen.1 Punkt
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Dann beginne ich mal: Es gibt deswegen soviele verschiedene Formen von Heringen , weil es auch unterschiedliche Böden gibt. Nadeln können die eher unwichtigeren Stellen des Zeltes festhalten (Du liegst ja auch irgendwann im Zelt=Gewicht). Die anderen Heringe sollten die wichtigsten Aspannpunkte sicher im richtigen Boden halten. Im Notfall gibt es aber noch Steine (oder die Steine auf die Heringe), die halten alles. Y und V Nägeln sind Ausdrücke für die Ansicht von oben senkrecht auf dem Kopf. Da du ins Gebirge gehst, musst du von einem Boden mit vielen Steinen und wenig Erde ausgehen. Also würde ich stabile Heringe bevorzugen, die nicht gleich bei einem Schlag umknicken. Für die Alpen benutzen wir immer Easton Nano Nägel (8,4gr), weil sie sehr stabil sind und auch bei weicheren, erdartigen Böden (Wiesen) ganz gut halten. Deswegen sind das auch meine Universalheringe geblieben. Im Übrigen haben wir immer einen kräftigen, ungestümen Grobmotoriker dabei, der nur einen von denen bisher krumm hauen konnte. Bei den Y- Heringen (Orginalheringe) wurden es dann schnell scharfkantigen Spitzen am Kopf(vom Stein), so dass ich die nicht mehr so gerne benutze. Und auch die Köpfe sind krumm geworden, aber er ist auch kein Ul-er:-). Ich würde also 7 Easton Nano Heringe mitnehmen, davon einen Langen für den Eingang. Für den Rest irgendwelche leichte Titannägel. Ich kenne dein Zelt nicht, ich kenne mich nicht besonders mit Heringen aus, bin auch noch kein Ul-er, kann also nur meine Alpenerfahrung wiedergeben.1 Punkt
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Ich muss mich immer wieder wundern wenn ich Regenjacken Themen lese. Das perfekte Material für ne Regenjacke ist 1 ohne Gewicht 2 100% Wasserdicht 3 man schwitzt nicht in der Jacke unabhängig von der Intensität der Belastung. 4 superstabil und geht nie kaputt. Alle vier Eigenschaften gibts nicht in Kombination. Immer nur Annäherungen an das Optimale! Ich mache das mit meiner Regenjacke so dass ich Nicht die leichteste habe Sie erst anziehe wenn es nass UND kalt ist Ich sie nicht dicht verschließe wenn’s anders geht So selten wie möglich die Kapuze verwende Die Kleidung unter der Regenjacke Feuchtigkeit toleriert (fleece) Ich die Belastung der Situation anpasse. (Gehe schneller wenn’s mir kalt ist! Langsamer wenn ich zu viel schwitze) Ich sehe die Regenjacke als ein Teil des Systems um meine Körperkern Temperatur konstant zu halten. Alles andere ist nicht SO Wichtig. Denn. Die Haut ist wasserdicht und keiner hier ist aus Zucker und stirbt wenn’s ein bisschen feucht wird. Kalt UND nass ist ein Problem. Alle hier haben wohl einen trockenen Schlafsack und Schlafkleider. Warum ist es denn dann so schlimm wenn die Laufkleider bisschen feucht sind? Bei Kälte ist das eine andere Sache aber auch da kann man mit einem guten SYSTEM eine bequeme Tour haben. Grüße Mr.Magoo1 Punkt