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Die Idee zu dem bugbivy (gibts da eigentlich ein sinnvolles deutsches Wort für? Innenzelt? Ich war echt froh als ich endlich mal einen Begriff gefunden hatte ) wurde wie immer aus der Not geboren. Ich war auf der Suche nach etwas, was kein extra Groudsheet brauchte, dessen Maschenweite eng genug war um sämtliches Krabbelgetier abzuhalten, für mich Zwergin passte und das nicht zu teuer sowie (natürlich) so leicht wie möglich war. Da ich nichts fand, was alle 5 Kriterien erfüllte, entschied ich mich dazu es einfach selbst zu machen, die Nähmaschine wollte eh mal wieder benutzt werden. Aus Papier habe ich zuerst zwei Modelle erstellt und den (groben) Stoffbedarf ermittelt. Natürlich war die kompliziertere Version der Gewinner Das Modell habe ich für den Zuschnitt zerschnitten (nicht auf dem Bild: die Bodenwanne). Der untere Bereich, sowie die Einsätze vorne und hinten sollten aus einem wasserfesten Ripstop Nylon werden, für zusätzlichen Regen- und Kälteschutz Der Zuschnitt vom Bodenteil (aus diesem Stoff) und des Ripstop Nylons war mit rudimentären Geometriekenntnissen und meinem lieben Helfer einfach zu lösen (hierbei unterlief uns allerdings ein folgenschwerer Fehler, dazu aber später) Für das Moskitonetz-Teil erstellten wir dann eine Schablone (wir hätten wohl lieber roten Wachsmalstift nehmen sollen nicht grünen Buntstift ) Die Schablone war jeweils immer nur die Hälfte der benötigten Form, deshalb hieß es auflegen, ausschneiden, umdrehen, wieder ausschneiden (und das hab ich sogar alleine gemacht ). LEGO Duplo Steine haben ein ideales Gewicht-zu-Rutschfestigkeit-Verhältnis für so leichte Stoffe Tadaa: kleine Papiervorlage und großes Moskitonetz Vom Nähen habe ich nicht so viele Fotos. Am meisten Respekt hatte ich vor Moskitonetz auf Moskitonetz Nähten, aber das ging ziemlich gut und gab keine Probleme beim Transport. Fürchterlich hingegen war Ripstop auf Zeltboden. Der Transport war so lala, aber der Ripstop war so rutschig, dass er mir sogar aus den Wonderclips gerutscht ist . Ich habe es dann mit Wonderclips, Sprühzeitkleber (der hat auch nicht so gut gehalten wie sonst) und ein paar Stecknadeln in Kombination hinbekommen, aber da hab ich echt geflucht An den 4 Ecken habe ich unten jeweils eine Schlaufe und oben (also am Ende der Bodenwanne) jeweils ein Stück Druckknopfbandloch eingearbeitet. Die Idee dahinter ist, dass man das ganze mit Heringen (die in die Schlaufen kommen) am Boden befestigt/abspannt und dann noch ein Stöckchen zwischen die Schlaufen und die Druckknopflöcher spannt, um die Wanne ein bisschen ordentlicher "hinzustellen". Der Reißverschluss ging wie immer viel problemloser als ich befürchtet hatte (keine Ahnung, weshalb ich da immer so einen Respekt vor habe. Erweist sich jedes mal als falsch). Und zwei Tage später gings, bei brütender Hitze ans testen. Die Luftzirkulation ist super und war auch dringend notwendig . Wie man sieht hatte ich sogar noch den Rucksack mit drin, das werde ich aber nicht mehr machen, ich hatte ständig Angst um die Nähte. Wir hatten nur im dunklen aufgebaut, da hatten wir beide keine Lust mehr, die Rucksäcke aufzuhängen. Das Bugbivy ist 186cm x 75cm und die Wanne ist ca.10 hoch. Die Länge passt gut für meine Körpergröße (165cm), die Breite könnte noch etwas weniger sein. Ich dachte eigentlich, dass ich bei der Höhe des Firstes darin sitzen könnte, aber das ist aussichtslos zum gemütlichen reinkrabbeln und Nachts wohl fühlen reicht es aber! Sollte ich in die Verlegenheit kommen, nochmal eines zu nähen (ich hoffe nicht. Ich näh nämlich gar nicht gern, ich mag nur die Ergebnisse ^^) würde ich ein paar Dinge anders machen 1. Beim Zuschneiden vom Zeltbodenstoff die Webkante abschneiden - ich hab jetzt auf der einen Seite einen undichten Streifen von ca. 1.5 cm Breite weil da die Beschichtungen noch nicht anfängt 2. Besser aufpassen - der Reisverschluss sollte eigentlich auf die andere Seite und bei der Verstärkung für die Aufhängung hab ich auch irgendwie Mist gebaut, die ist völlig falschrum 3. Das Moskitonetz-Teil nicht alleine zuschneiden. Das hat zwar mit der Schablone ganz gut geklappt, aber die Schnitte an sich habe ich nicht ordentlich hin bekommen 4. Einen kleineren Reißverschluss nehmen. Das war der YKK 5C - der ist eigentlich schon überdimensioniert dafür. Das war mir beim Bestellen nicht klar 4. Die Wannennähte abdichten - hol ich noch nach und last but not least, hier das Gewicht (keine Ahnung wieso das falschrum ist): ich weis, leichter geht noch, aber das ist das, was für mich passt (irgendwann reiche ich euch auch noch ein Bild nach wo es ordentlich aufgebaut ist. Da komm ich aber momentan einfach nicht dazu)9 Punkte
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Zpacks Plexamid und Alternativen
Volker und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Da ich gerade selber DCF Prototypen baue, bin ich natürlich sehr daran interessiert was gut funktioniert und was man besser machen kann...2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Frucht und ein anderer reagierte auf Brilo für Thema
Meinst du sowas? https://www.chemoline.de/laborglas/weithalsstandflaschen.html2 Punkte -
Der Gedanke zwei solo Tarps zu einem geschlossenen shelter zu kombinieren, hat mich nicht losgelassen. Es ist einfach zu nett sich zusammenzustellen können und bei Bedarf eine gemeinsame, regenrsichere Überdachung zu haben. In der Mitte ist reichlich Platz zum Kochen und für Gepäck. Die Tarps sind von der Größe her auf die 3F inner abgestimmt, sodass man sich je nach Jahreszeit das passende aussuchen kann. Hier mit vierTrekkingstöcken aufgebaut. Die Tarps können beidseitig offen oder geschlossen abgespannt werden. Den Saum am zweiten Eingang könnte man bis zum Boden herunterziehen. Die Eingänge kann man sowohl von innen als auch von außen über eine Abspannschnur öffnen und schließen. Die Grundfläche beträgt 290 x 290 cm, bei 160 cm Höhe. Als Solo-shelter seht es mit 130 cm Stocklänge. Auf 20 cm Höhe hat das Tarp 220 cm effektive Liegelänge. Die Überdachung ist so reichlich gewählt, dass selbst bei drehenden Winden der Bereich hinter dem Stock trocken bleibt. Die beiden Ecken des beaks sind geschützte Lagermöglichkeiten für den Rucki oder fürs Equipment. Ein Tarp wiegt ca. 420 g und ein 3F inner 350 g. Als Trekkigstocklänge braucht es min. 135 cm aber die Stangentasche ist so rustikal gebaut, dass man sich auch ein Stöckchen schnitzen kann. VG. -wilbo-1 Punkt
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Flasche für Olivenöl
Painhunter reagierte auf Freierfall für Thema
Hi Leute. Analog zum anderen schönen Thema suche ich eine andere Flasche, nämlich eine in der man gut Olivenöl transportieren kann, zum Aufpeppen und nährwert-erhöhen der Speisen. Das Problem ist: Das zeug neigt ganz extrem dazu, sich durch eigentlich wasserdichte Verschlüsse zu arbeiten und alles einzusauen. Selbst wenn man den Behälter noch in einen Ziploc tut, ist der irgendwann auch Öl-Undicht. Ich suche eine Flasche die leicht klein (max 200ml oder so?) dicht! sodass man sie einfach-so in den Rucksack tun kann Lebensmittelecht zur Verwendung mit Öl! (Also eher Metall/Alu als Kunststoffe...?) Danke für die Tipps. Caprisonne mag ich nicht da für Öl undicht und ich Angst habe dass das Öl die Innenbeschichtung angreift.1 Punkt -
Prototyp eines Ankerhaken mit Leinenspanner
tehEvilz reagierte auf Christian Wagner für Thema
Für alle Duplex- und Clonbesitzer: Da ich seit einiger Zeit einen 3D- Drucker besitze hab ich mich Mal an die Lösung eines uralten Problems gemacht. Es handelt sich um "Ankerhaken" um die zwei Stoffbahnenden der Apsiden von diversen Tarptents abzuspannen. Üblicherweise näht man kurz hinter den Ankerhaken dann mittels eines kurzen Gurtbandes einen Leinenspanner. Als "3D- Druckerer" kann man das natürlich so nicht lassen und vereint kurzerhand beide Bauteile. Das Teil ist ein erster Prototyp und noch nicht getestet. Die Klemmwirkung des Leinenspanners ist aber schon mal sehr ausreichend. Ich habe zwei Exemplare in PLA gedruckt, für die fertige Version ist PETG wahrscheinlich besser geeignet, wobei ich auch da absolut keine Langzeiterfahrung habe. Wer es nachdrucken will, ich habe ich den .STL- file unten angehängt. Das ganze ist ein Remix von Line Lock by garrett777 (CC-BY). Cheers, Christian Hookloc.stl1 Punkt -
Zpacks Plexamid und Alternativen
Dr.Matchbox reagierte auf dennisdraussen für Thema
@wilbo OT: warte bitte mit eventuell vernichtenden reviews, ich überlege grade mein Trailstar/ inner zu verkaufen um auch am Cubenhype teilzuhaben...1 Punkt -
Habe auch diverse Quetschbeutel in Verwendung . Bei transparenten , kann man die Rest-mänge besser einschätzen. Auch transparente Schnappsfläschchen aus Kunststoff gehen gut.1 Punkt
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ich nehme die verschiedenen alternativen die die verpackungsindustrie anbietet, in denen eh schon lebensmittel waren (ob das nun im sinne der vor 2 jahren geführten diskussion ist...) quetschi, frutchmus (alles so 90ml) oder "säfte" (caprisonne) 330ml, oder aus dem asialaden (500ml) - schwierig zu befüllen und das was drin ist schwierig zu konsumieren, aber irgendwas zwischen 5 ung 19gr schwer - my persönlicher topppick und irre stabil. letzteres habe ich 2600km durch europa getragen und ist noch heile ... ersteres ist schon seit 2 jahren mein stanni fuel container - ergo irre robust ich finde die nalgene way zu schwer - aber ich bin ja auch nur so'n UL-Nerd all best*f1 Punkt
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Dörr Kochbuch
martinfarrent reagierte auf Thondra für Thema
Aus Himbeeren kann man ganz super Fruchtleder machen. Zusammen mit Bananen oder anderem Obst pürieren. Evtl mit Datteln o.ä. wenn es etwas süßer sein soll. Masse dann ganz dünn auf Backpapier ausstreichen und dann dörren. Kann man dann in Streifen schneiden (zusammen mit dem Backpapier, dann klebt es nicht zusammen)1 Punkt -
Muji hat kleine Flaschen und Tuben zum Selbstbefüllen in allen möglichen Größen von 10ml bis so 100ml. Auch Pumpsprays etc.1 Punkt
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Überraschend gut! Aufbauhöhe 130 -135 cm, Gewicht: 320 g. Es hat auf 20 cm Höhe eine effektive Liegelänge von 2,2 m. Auf 30 cm Höhe sind es noch 2 m und wenn man den Lifter abspannt, erweitert sich die Liegelänge wieder auf 2,2 m. Das Tarp ist für eine Person vom Platzangebot sehr großzügig. Selbst mit dem 3F inner, kann ich mich unter dem Tarp komplett umziehen. Das Schöne am Tarp ist allerdings die große offene Front. Sogar wenn ich ein solid inner verwende, lasse ich Abends gerne beim Einschlafen eine Seitentür offen, nur um so lange wie möglich nach Draußen schauen zu können. Der geschlossene Modus wird wichtig, um möglichst viel Wärme im shelter zu halten. Zum Verkleinern des Eingangsbereichs nutzt man zusätzliche Schlaufen, die mit Toggeln zu neuen Abspannpunkten für die Heringe werden. Sobald man die Front verkleinert, sind die Lifter wichtig um die Liegelänge zu erhalten. Der überhängende Stoff wird damit zum "snow flap" der vor Durchzug schützt. Um das Tarp komplett zu verschließen, kann ich zusätzlich ein kleines beak , (40 g) einhängen und damit die Nutzfläche vom shelter erheblich vergrößern. Mit schräg gestellter Stange könnten nun sogar zwei Personen nebeneinander liegen. Das wäre dann ein 2p Tarp, bei vollem Wetterschutz für 360 g. Das DCF Tarp wurde genauso stark gebaut wie meine Variante aus Baumwolle. Alle Doppel-Nähte sind auf maximalen Zug ausgelegt. Die Stangentasche besteht aus 102 g/qm woven DCF und ist so robust, dass auch ein abgebrochener Ast als Zeltstange herhalten kann. Leider reflektiert das DCF camo, je nach Einfallswinkel den Himmel manchmal recht deutlich. Bei den meisten Blickwinkeln ist die Stoffoberfläche aber angenehm zurückhaltend. Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber dem 22g camo DCF, bin ich bis jetzt angenehm überrascht. Der Schnitt muss zwar exakt sein, aber dafür bekommt man eine straffe Zeltbahn geliefert. Der Aufbau ist verblüffend einfach. Da ich es nicht wirklich glauben wollte, mussten fast alle in Familie den Aufbautest machen. Selbst unser 10-jähriger Sohn bekommt das Tarp in 5 Minuten sauber angespannt... VG. -wilbo-1 Punkt
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Vorstellungsthread
Baumblume reagierte auf dennisdraussen für Thema
Anzeichen von Intelligenz werden so oft falsch gedeutet...1 Punkt -
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Dörr Kochbuch
effwee reagierte auf michi-thie für Thema
Super Thread! Vielen Dank für die Erstellung und die Hinweise Super Community!1 Punkt -
Flasche für Olivenöl
Painhunter reagierte auf AlphaRay für Thema
Das lassen die uns glauben PET wird als "Lebensmittelgeeignet" verkauft. Enthält normalerweise immer weichmacher. Genau wie Käse-/Wurstverpackungen. Dabei greift vor allem Säure und Fett den Kunststoff an bzw. löst die Weichmacher besonders gut raus. Jeder Apotheker sollte dich darauf hinweisen, dass wenn du ne PE-HD/PE-LD Flasche kaufst und die für Speiseöl verwenden möchtest, dass du das nicht machen solltest. Bei mir hat die Verkäuferin das getan, bevor ich es erwähnte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber keine Alternativen. Ich habe eine Kartoffelpresse eines eigentlich deutschen Herstellers. Made in Mexiko. Aus ABS - neben dem ABS-Logo das "Lebensmittel-geeignet"-Logo. Yummi... Wenn Lebensmittel in etwas verpackt sind bedeutet das nicht automatisch dass dies gut bzw. richtig ist. Gut finde ich, dass stark zunehmend PP-Verpackung zum Einsatz kommt. Wo noch vor Jahren PE* im Einsatz war, findet man jetzt PP.1 Punkt -
Flasche für Olivenöl
dermuthige reagierte auf roli für Thema
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Flasche für Olivenöl
Painhunter reagierte auf Konradsky für Thema
Pflanzenöl greift keine Kunststoffe an. Der Weichmacher in Dichtungen und Kunststoffen wandert ins Öl und dann werden die Materialien brüchig. Ich verwende von Feinkost Albrecht diese kleinen Flaschen fürs Flugzeug, welche es ab und an im Angebot zu kaufen gibt. Diese halten dauerhaft dicht und verspröden auch nicht. Reinigerflaschen(250ml Zitronensäure für Kaffeemaschinen) eignen sich auch sehr gut als Transportflasche für Öl oder auch Spiritus, da sie einen Kinderverschluß haben. Gruss Konrad1 Punkt