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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 30.07.2022 in allen Bereichen

  1. Naja ich habe Dir ja das Gewicht beider Versionen genannt. Davon ab war zwar Deine Frage, welches das leichteste 2 P Zelt ist und ich setze bei Dir voraus, dass Du das Zelt nicht nur fuer ein paar Overnighter nutzen willst und dann braucht es ja eine gewisse Haltbarkeit / Tourtauglicheit, aber wenn Du konkret Leichtere weisst, die man auch wirklich verwenden kann und die nicht nur beim Messeaufbau nett aussehen, nur zu , dann ist doch prima...
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  2. micha90

    Cuben Tarp für zwei

    Ein weiteres Projekt, das schon seit mehreren Jahren im Hinterkopf steckt ist endlich erledigt! Seit 2015 hatte ich für alle Touren mit zwei Personen mein gutes, altes Silpoly Tarp (hier kurz vorgestellt). Auch wenn es von Anfang an kleinere Verbesserungen vertragen hätte, blieb es mein einziges Shelter für zwei, da einfach nicht der ernsthafte Bedarf bestand. Seid ich aber mit Freundin mehr und längere Touren plane, wurde es endlich Zeit für das lang ersehnte Update. Welche Probleme hatte das alte Shelter, die es zu beheben galt? Silpoly dehnt sich zwar nicht bei Nässe, aber ist sehr flexibel. Bei Wind werden die Seiten schnell sehr stark eingedrückt, der Platz ist dann sehr schnell begrenzt Auch mit Schirmen vorne dran ist bei heftigem Regen keine ordentlicher Schutz gewährleistet, da Beaks im alten Design fehlten mit 320g war das alte Teil nicht schlecht, aber ich hatte durchaus die Hoffnung nochmal 100+g einsparen zu können das Silpoly ist (wie alle beschichteten Stoffe) nicht 100% dicht und es bildet sich durchaus mal Kondens an der Innenseite, in Kombination mit dem flexiblen Material wurde das schnell ungemütlich Die Lösung: das Shelter aus Cuben neu bauen und Beaks anbringen Nichts dehnt sich mehr, es gibt's weniger Kondens und mit den Beaks mehr geschützten Raum. Das Tarp besteht aus vier Teilen, zwei für die Hauptflächen (mit hinterem Beak) und zwei weitere Teile für den Vorderen Beak. Gerne hätte ich die Teile auch aus einem Stück gemacht, aber das hätte mich einen guten Meter mehr Cuben gekostet und zudem wäre die Überlappung am Eingang nicht möglich gewesen. Alle Nähte haben einen 2% Catenary Cut (also 2cm Tiefe pro Meter Naht). Hierfür habe ich mir eine kleine Kette aus dem Baumarkt besorgt, die Teile mit Malerkrepp an die Wand geklebt und die Kette nach belieben gespannt und anschließend abgepaust - das ging erstaunlich gut und ist deutlich weniger Arbeit als den Cat-Cut zu berechnen und von Hand zu plotten. Als Material habe ich das übliche 19g/m² Cuben in Oliv genommen, 7lfm waren dafür notwendig Maße: die Seiten sind am Boden ca 2,6m lang, die Firstlinie etwa 2,8m vorne hat das Tarp eine Spannweite von 2,8m, hinten 2m Der Beak hinten ist ~50cm hoch und 1,8m breit, was auch der maximalen Breite entspricht der Vordere Beak ist geteilt und 70cm lang, die Breite damit variabler und von der Höhe abhängig, maximale Breite sind ca 2,3m (geschätzt) Es empfiehlt sich sehr den Saum vor dem nähen ordentlich zu falten und zu fixieren, dann näht es sich deutlich leichter und schneller. Statt Nadeln habe ich mal diese Papierclips genutzt. So sieht das gute Stück aus. hier das Hinterteil tiefer, vorn etwas höher gespannt (für mich die Go-To Variante), Referenz: das Groundsheet ist 1,45m breit Oben die Variante hoch abgespannt - für gute rundum-Sicht und viel Platz. Beide Beak-Hälften lassen sich separat öffnen. Da sich die Beaks beim Abspannen immer etwas aufziehen, habe ich einen kleinen Haken angebracht um bei schlechtem Wetter ordentlich dicht machen zu können. Bei ganz miesem Wetter kann man noch gut alle Seiten bis zum Boden ziehen. Da wird's natürlich etwas kuscheliger, aber es bleibt geräumig genug für zwei. So weit unten bildet der Beak sogar eine kleine Apsis. Kaum aufgebaut kommt auch schon der erste Regen - das Tarp hält wunderbar dicht Leider ist das Tarp erstmal nass, ein Gewicht werde ich nachreichen, sobald es wieder trocken ist. Ich denke unter 250g sollte es haben. Ich freue mich auf die erste Tour damit und werde weiter berichten, wie es sich schlägt! liebe Grüße Micha
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  3. Geil, 336 g. Was wiegen den die leichtesten Stangen so auf den Markt? Scherzkeks, dann bräuchte ich nicht fragen Genau genommen sogar nur für genau einen, dann könnte es auseinander fallen
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  4. Weil das Thema vor kurzem aufkam, habe ich mich etwas vom Ti-Mag Windshield inspirieren lassen: 4.6g mit 5 Neodym Magneten.
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  5. Ich würde auch bei sicherer Wetterlage nicht auf Regenzeug verzichten... Regenrock , Jacke und Regenschirm wiegen nix und gerade Alpin kann sich schnell was ändern zumal ist der Multiuse dieser Sachen enorm.
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  6. Huaraches - > https://chala.de/die-manufaktur/ueber-chala/
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  7. Eventuell letzte Tipps: - Openstreetmap Karten und OSMAnd oder eine andere Software auf das Handy. Dort sind die Wege eingezeichnet und man kann sich (auch im Notfall) orientieren sowie mit dem GPS im Handy rausfinden, wo man rum hockt. Dazu noch die Wanderkarten zumindest als pdf aufs Handy, zur Sicherheit - Meine Taschenlampe ist "overpowered" und dafür gebaut, nachts stundenlang im Gebirge querfeldein zu gehen, aber nimm auf jeden Fall eine Lampe, die dauerhaft und über längere Zeit 200Lm oder mehr ausspuckt. Soviel braucht man, um nachts sicher auf Pfaden unterwegs zu sein (sollte was schief gehen) - Klamotten immer(!) in Signalfarben. Egal ob Unterhemd oder Jacke, und den Rucksack sollte man auch nicht tarnen. Wenn man den mal ablegt, findet man ihn eventuell kaum noch. Die Kleidungswahl ist imo mittlerweile eine Katastrophe. Egal ob Decathlon oder Baechli oder Transa, man findet zu 70-90% nur Mist in grau, beige, schwarz, dunkelblau. Lauter Farben, die von einem Rettungs- oder Suchheli aus kaum gesehen werden. Farbe aber wiegt nichts, kann aber im Ernstfall Leben retten (oder auch nicht). Leider folgen die Hersteller da dem Wunsch des Publikums nach gedeckten Farben, obwohl z.B. der Sicherheitskreis des DAV statistisch nachweisen kann, dass solche Leute überdurchschnittlich oft nicht mehr gefunden werden (Sicherheit und Risiko in Fels und Eis, Band 2 glaub ich). - Die heiligen vier Ausrüstungegenstände, die immer dabei sein müssen, sind: winddichte Jacke (am besten auch wasserdicht), winddichte Kappe, Handschuhe, Taschenlampe. - Ich persönlich nutze keine kurze Hosen und auf den meisten Touren auch kein T-Shirt, sondern ein dünnes Hemd, dessen Ärmel ich eben hoch rolle. Weniger Haut bedeutet weniger sonnenverbrannte Fläche, die eingeschmiert werden muss, und weniger Haut bedeutet auch weniger Abschürfungen, wenn es mal einen Abflug ins Gelände gibt (z,B. im Schutt oder Firn). Ist aber Geschmackssache, andere rennen gerne halb nackig durch die Berge und haben dann eben einen höheren (Sonnen)Ölverbrauch.
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  8. Bis auf die letzte Etappe sollten doch auch huaraches o. Ä., bei entsprechend normalen Füßen, reichen?
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  9. @entwurfung https://play.google.com/store/apps/details?id=dk.shelter.app&hl=de&gl=US
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  10. Ne danke, da habe ich tatsächlich selbst dann einfach beim XMid Pro 2 zugeschlagen. Das Duplex dürfte allerdings leichter sein. Edit: Noch leichter wäre das Big Agnes Scout Carbon - jedoch auch deutlich fragiler.
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  11. Guck doch mal bei @Capere... Vielleicht baut er dir ja die Zweier Version
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  12. Ich wünsche euch viel Spaß! Viele Grüße aus der Mückenhölle!
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  13. Hier noch meine Daunenjacke, die ich vor einigen Jahren mal aus den Resten des Pertex Quantum von unserem ersten Duo-Quilt genäht habe. Ziel war es eine Jacke zu zu haben, die im Winter im Lager oder bei Pausen warm hält und gleichzeitig so leicht wie möglich ist und ein kleines Packmass hat. Das Schnittmuster dafür habe ich selbst gemacht, deshalb ist die Kapuze nicht ganz optimal, schließt aber super ab (sieht aber aus wie eine Zipfel-Mütze). Kragen und Kapuze ist eins, weil ich jeden Schnickschnack wie Kragen, Taschen etc weggelassen habe. Sie hat Kammern aus 25g/m2 Moskito Netz, die Stege sind 5 cm hoch, passt mir mit 190 gut mit Winter-Klamotten drunter, geht etwas über den Hintern, Gewicht 500g...
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  14. Da es in letzter Zeit rel viele Experimente mit Brennspirituskochern gab, moechte ich daran erinnern, dass man bei allen Konstruktionen, Testungen usw nicht vergessen sollte, dass gerade bei Spirituskochern die Sicherheit im Vordergrund stehen sollte, im Gegensatz zu Gaskochern und Multifuels gibt es kein Absperrventil. In Standardsettings ist das Risiko vor allem, dass der Brenner umkippt, was auch durch einen auf dem Brenner umkippenden Topf verursacht werden kann. Wenn der Kocher zu dem Zeitpunkt in Betrieb ist, wird es schnell kritisch durch rumspritzenden, brennenden Spiritus, der sich dann auf dem Boden ausbreitet und sich mit den Mitteln, die man unterwegs hat, kaum abloeschen laesst. Man sollte also auf einen kippstabilen Kocher (da ist z.B. der Vargo Konverter Stove kritisch, durch das klappbare Dreibein), eine ebenen Untergrund bzw entsprechende Unterlage und auf eine vernueftige Topfauflage bzw Topfstaender achten. Ein weiteres Risiko ist die Ueberhitzung des Brenners, wenn man als Topfstaender bzw Windschutz einen Hobokocher benutzt, je nach Brenner und Hobokocher kann der Brenner im praktischen Betrieb ueberhitzen, was zur Folge hat dass sehr hohe Flammen aus dem Brenner schlagen. Bevor man ein derartiges Setting unterwegs nutzt, sollte man es in sicherer Umgebung, draussen, ohne brennbare Gegenstaende in der Naehe austesten. Zuerst den Spirituskocher min 15 min im Hobokocher ohne Topf laufen lassen, dann dasselbe nochmal mit aufgesetztem Topf mit Wasser... Nach meinen Tests sind schwerere Brenner aus Edelstahl bzw Messing wie der Trangia besonders anfaellig fuer derartige Ueberhitzungen, ansonsten gilt, je kleiner der Hobokocher, umso eher Ueberhitzung, also z.B. beim Vargo ist das Risiko groesser als beim 6eckigen Honey Stove. Ein kleineres Risiko besteht noch je nach Konstruktion bzw Brenner durch Hitzeabstrahlung nach unten, das hoechste Risiko besteht, wenn der Topfstaender rel geschlossen ist und der Topf oben drauf gesetzt wird z.B. wenn man beim XBoil einen zu grossen Topf aufsetzt. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man ein Stueck Carbon Felt unter legt.
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  15. Ich konnte 2021 nicht Bar bezahlen, ging nur mit App, die aber nicht zusammen mit einer dt. Kreditkarte funktioniert hat. War aber nicht in Lappland.
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  16. Ah ja hallo. Eh da war ja was .. ich hab überhaupt vergessen das ich hier angemeldet bin und ... Egal ... Für den Fall das es noch jemand verfolgt oder Intresse hat, die Tour ging als quasi sehr ambitionierter fern- und "Leichtwanderer" im September 2020 ab den Start. Kurz gesagt, 14 Tage davon 10 Tage am laufen (sofern man davon sprechen kann) 4Tage abhängen & Wunden lecken... Laut strecken Aufzeichnungen über komoot sind wir 340km weit gekommen mit allen extra Kilometer durch falsch Abbiegen & Vorräte auffüllen... Soweit das ... Ich dachte auch das ich viel leichter unterwegs bin ... Aber ohne Wasser, Futter und Gas zum Kochen lag ich dann doch bei 13kg .. da noch die Gas Kartusche und das Wasser drauf und am Nachmittag gekonnt im Supermarkt 2 oder 3 Dosen Ravioli dazu den irgendwas muss man am Abend essen ... Ich könnte noch viel weiter ausholen ... Es war Scheiss heiß, schwer und jeder Schritt war hart ... Zurück-blickend eine tolle Zeit ... Und doch dieses Jahr steht der Rest der Tour an ... Ich war nicht ganz untätig... Das Tarp und Mesh tent getauscht gegen ein bonfus Duos Eine leichtere Isomatte ein neuer Rucksack... Alles in allem stehe ich nun bei 4.1kg ohne getragene Kleidung+ Wanderstöcke, ohne Gas und ohne Wasser oder essen (essen ... Ich laufe in Deutschland... Beinahe täglich kann ich was zu essen kaufen oder was essen gehen) Am liebsten laufe ich alleine hab ich festgestellt... Sicher kann es einsam sein aber man muss sich auch an niemanden anpassen .. wieder hab ich etwas gelernt ... Auch wenn wir die Tour wie begonnen zu 2. Zuende bringen wollen.
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  17. Waldbrand im Nationalpark und Waldsperrung | forest closed due to forest fire | Lesní požár v národním parku a uzavření lesa Aufgrund von Waldbrand und anhaltender Waldbrandgefahr hat das Landratsamt Sächsische Schweiz untersagt, den Nationalpark und die anderen Wälder der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges zu betreten. Diese Regelung gilt seit dem 26.07.2022 bis auf Weiteres. Den Telefonservice des NationalparkZentrums erreichen Sie 9 – 18 Uhr unter 035022 502 40 vom 30.07.2022 Quelle: https://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/
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  18. Eigentlich sollten überall dort TR reichen. Das ist eine Wanderautobahn, mit teilweise hundert Leuten, die da pro Tag von einem Punkt aufbrechen und allesamt zum gleichen Ziel gehen. Da ist auf jeden Fall durchgehen eine dicke Spur vorhanden. Und wenn man eben nicht den Kleiderschrank einpackt, um für jeden Tag auf einer Hütte ein passendes Extraoutfit für den Aufenthaltsraum zu haben, dann hat man so wenig Gewicht im Rucksack, dass auch das kein Hindernis darstellt. Imo Trailrunner.
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  19. Yes zu Beidem, das Duplex kann, auch nach eigenen Erfahrungen im Gegensatz zu dem BA-Kram ordentlich Wind ab... in .55er DCF wiegt es 525 g, in .75er DCF wiegt es 581 g, ich habe es in .75er DCF zugunsten der noch laengeren Haltbarkeit... Ich finde den Schnitt des Duplex sehr gut durch die mittigen Staebe (entsprechend sind die Absiden in der Mitte am Tiefsten) prima, dadurch kann man die Apsiden besser nutzen, ob jetzt Kochen, Gravitationsfilterung o.A. Die Double Hooks finde ich eine saugute Idee, auch schon andere Zelte drauf umgeruestet...
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