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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.11.2022 in Beiträge
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Ja, das stimmt. Aber es steht natürlich unter der Voraussetzung, dass ein Bußgeld (und auch schon eine kontroverse Diskussion mit jemandem vor Ort, die ja ebenfalls annoying wäre) unwahrscheinlich ist. Wenn es häufig vorkäme, würde ich mein Verhalten ändern. Die zunächst angelesene und später selbst gemachte Erfahrung ist die, dass solche Konflikte eigentlich nicht vorkommen. Im Schwarzwald habe ich schon in einer kommunalen Tourismus-Information gesessen und durfte am dortigen Computer die in Frage kommenden Schutzhütten recherchieren. Diese sind dort auch oft übernachtungstauglich ausgestattet, so dass man von vornherein annehmen muss, dass das Übernachten erlaubt ist. In Nationalparks gehe ich hingegen davon aus, dass das Übernachten generell verboten ist, also vermeide ich das und setze mich insofern auch keinem Bußgeldrisiko aus. Völlige Verhaltenssicherheit gibt es bei diesen Praktiken aber nicht. Das Auffüllen von Wasserflaschen auf Friedhöfen ist ein ähnliches Thema. Das ist eine allgemein akzeptierte Praxis, aber es ist in Thüringen schon vorgekommen, dass jemand einen Wanderer davon abhalten wollte, da es ja nicht sein Wasser sei. Bei ODS wurde das dann als Straftat diskutiert. Wenn das mögliche Gegenüber meine Nasenspitze nicht mag, wie zopiclon oben schrieb, kann man sich also unerwartet in einer Konfliktsituation wiederfinden, die man nach der bisherigen Erfahrung nicht erwartet hat. Aber meistens ist es doch anders. Die Nasenspitze des Wanderers wird häufig mit Wohlwollen betrachtet, wenn er zahlenmäßig nicht überhandnimmt und sich zu benehmen weiß. Der Jagdpächter, den es ja immerhin etwas angeht, ist womöglich zufrieden, wenn jemand in der Schutzhütte schläft, statt sich zum Schlafen im dichten Wald zu verstecken. Die Einheimischen empfehlen oft irgendwelche Schutzhütten oder auch geeignete Stellen zum Wildzelten, wenn man unterwegs oder beim Einkehren ein Gespräch darüber anzettelt. Insgesamt gibt es viel mehr Solidarität als Ablehnung, wenn auch mit regionalen Unterschieden. Ich rate einfach zu etwas mehr Vertrauen. Wer sich als Gast verhält, wird zumeist auch gastfreundlich behandelt.6 Punkte
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PCT 2023
whr und 3 andere reagierte auf FixiStyleboy für Thema
So, Anmeldung is raus, hoffentlich klappt das! Mein slot war um 20:18 deutscher Zeit, es war noch überall alles frei (2 Tage Mitte April waren relativ voll..). Meine Daten: 10.4. bis 21.8. (hab aber super viel Puffer nach hinten und keinen Stress). So, erstmal ein Bierchen4 Punkte -
Gerne Es gibt aber keinen richtigen Grund, das Gesagte so zu verzerren. Das positive Recht ist nicht heilig. Es ist dazu da, diejenigen Handlungskonflikte zu lösen, die der Gesetzgeber auf dem Schirm hatte. Die Kenntnis des Gesetzes ist daher in manchen sozialen Situationen, die der Gesetzgeber nicht auf dem Schirm hatte (und auch nicht unbedingt haben musste), weder notwendige noch hinreichende Bedingung für situationsangemessenes Verhalten. Häufig bedeutet das, dass man etwas selbst entscheiden kann und muss, und manchmal bedeutet es, dass man mit anderen etwas aushandeln muss. Und wenn sie gerade nicht da sind, muss man manchmal überlegen, zu welchem Ergebnis die Aushandlung wohl führen würde. Und dass das Übernachten in Schutzhütten vielerorts toleriert wird, liegt ja nicht nur daran, dass jemand es nicht auf die Reihe bekommen hat, die irgendwo eventuell vorhandenen Gesetze auch durchzusetzen, sondern daran, dass dieses Übernachten regional als eine unkritische Praxis betrachtet wird, die nicht unbedingt restlos reguliert werden muss. Es genügt, wenn das eventuelle Gesetz so beschaffen ist, dass man im Zweifel eine Handhabe gegen Exzesse hat. Diese Art von Toleranz ist übrigens im Ordnungsrecht nichts Besonderes.3 Punkte
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8 Tage auf dem nördlichen Kungsleden, von Abisko nach Vakkotavare Mitte Juli 2022
mmaddin und ein anderer reagierte auf Namie für Thema
Abschied von Vakkotavare dem Kungsleden und meiner Freundin. Es ist Samstag früh der 23.07. und meine Freundin & ich können es noch gar nicht begreifen, das war die letzte gemeinsame Nacht im Zelt. Acht Tage waren wir auf engsten Raum zusammen, verbunden in all den Herausforderungen, im Teilen der überwältigenden Naturerlebnissen und in so vielen gemeinsamen Schritten. Wir haben uns Motiviert, gegenseitig Halt gegeben, wir haben so viel geredet und auch ganz harmonisch geschwiegen, wir haben zusammen gelacht und nicht einmal gestritten... und nun ist diese Zeit vorbei! Den Morgen verbringen wir mit der netten Familie und noch ein paar Runde Uno bevor der Bus kommt. Dann geht es zurück in die Zivilisation. In Gällivare angekommen knurrt der Magen, ich habe nicht einen Krümmel Proviant mehr im Rucksack; ist genau aufgegangen!!! Also erstmal einkaufen. Mir laufen die Augen über, selbst in so einer kleinen Gemeinde wie Gällivare kann sich das Sortiment an glutenfreien Produkten echt sehen lassen! Voll bepackt geht es erst einmal in ein Bad & Brakfest in dem ich die Nacht bleibe. Meine Freundin muss abends in den Nachtzug steigen der sie zurück bringt zum Flughafen um nach Hause zu fliegen. Wir genießen die letzten gemeinsamen Stunden, freuen uns über die Dusche und fallen über das Essen her. Abends finden wir noch eine Pizzeria die auch glutenfreie Pizza anbietet - oh Gott ich bleib in Schweden - so schlemmen wir uns durch bis es Zeit wird für den Abschied. Als der Zug abfährt fühle ich mich seltsam allein… es fehlt Jemand… nach einer so intensiven Zeit zusammen ist es sehr komisch plötzlich allein die Straßen entlang zu gehen. Müde und voller Erinnerungen an das Erlebte falle ich ins Bett. Am nächsten Morgen geht es für mich mit dem Bus Richtung Sorsele. Dort wartet meinem Freund und unser Mini-Camper (Marke Eigenausbau) und über drei weitere Wochen in Schweden!2 Punkte -
Keine Ahnung ob das naiv und im Zweifelsfall nutzlos ist: ich binde meine Schnürsenkel immer hinter dem Trekkingstock/Tarpstange) zusammen. Meine Hoffnung wäre dann rechtzeitig wach zu werden wenn da einer zurrt1 Punkt
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PCT 2023
Mooritz reagierte auf kurzhosenhiker für Thema
Glückwunsch! Bin erst um 2:26PST dran, also noch ne gute Stunde. Mal sehen, ob ich noch was kriege1 Punkt -
In meinem Ubuntu zeigt der Dokumentenbetrachter Atril die ps-files an. Den Code habe ich mit pluma in ein txt-file kopiert und dann die Endung auf ps geändert.1 Punkt
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Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
Mia im Zelt reagierte auf ULgeher für Thema
Der Flex Cap hat durchaus eine Vertiefung in der Mitte des Gurts, durch eine Naht ist diese Form auf der Innenseite noch betont. Ausserdem hat er hinten ein "Kissen", welches den Halt am Rücken verbessert. Der Verschluss vorne mit den doppelten V-förmig verlaufenden 40mm-Gurtenbändern hilft ebenfalls, den Hüftgurt oben und unten schön zuzuziehen. Und da der Gurt sehr steif ist, ist die Lastübertragung von der Seite nach hinten gegeben. Die Y-Stange ist auch kein Nachteil, da der Rucksackkörper selbst so steif ist, dass ein umgekehrtes U keinen Vorteil hätte. Hier sieht man das gut. Auch behält der Flex seine Form selbst wenn er sehr voll ist. Da der Rücken recht steif ist, wird der Rucksack nicht oval und beult nicht vom Rücken weg. Mir persönlich ist der Gurt des FC tendenziell einfach etwas zu hart. Andererseits habe ich mit dem Flex schon Lasten geschleppt, die jedes normale UL-Tourgewicht deutlich überschritten haben (Lebensmittelgrosseinkäufe in den Ferien, bestimmt >20kg mit vielen Flaschen und anderem schwerem Zeug, Strecke ein paar km). Da war das Tragsystem schon super! Was ein wenig nervt ist die RV-Abdeckung. Wenn man da nicht aufpasst, kann diese schon mal Einklemmen.1 Punkt -
Ich glaube, wenn ich das recht verstanden habe, das @Chaski genau das bereit ist, zu tun!1 Punkt
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Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
Mia im Zelt reagierte auf paddelpaul für Thema
Zpacks macht das genauso, und das funktioniert auch; allerdings ist (bei Zpacks) der Gurt so schwabblig, das bei Figuren wie meiner (Beckenknochen ragen kaum seitlich raus) der obere Zug schon schmerzhaft fest gezogen werden muss, um eine Haltewirkung zu erzielen. Der Atompacksgurt scheint mir da minimal besser zu sein, der hat ne Längsteilung die sowas wie ne Minimalstruktur bildet; aber allzu optimistisch wäre ich nicht... Besser sind mMn Lösungen wie bei der Ortovox Traverse-Serie; da gibts ne klare Zweiteilung des Gurts durch eine fette Aussparung für den Beckenkamm. Die hat mein alter Osprey auch (leider abgedeckt durch eine schwitzige Neoprenlage); das funktioniert bei meiner Figur am besten, weil der Teil oberhalb der Aussparung so eine Chance hat, sich separat auf dem mickrigen Vorsprung "festzukrallen"; da brauchts dann auch die Zweiteilung des Spanngurts (Atompacks)nicht unbedingt, wobei das sicher eine weitere Verbesserung darstellen würde. Die Aussparung ist quasi das Maximum, was an Struktur auf dem Markt ist. Flex Cap und Exped probieren das weniger erfolgreich durch Konkavität des Gurtes zu erreichen, bei Exped noch verstärkt durch eine Längsnaht. Leider arbeitet auch mW kein Hersteller mit besser haftenden Bezugsmaterialien, die z.B. auch am unteren Rücken durch erhöhte Reibung die Rutschtendenz mindern würden; könnte man aber vielleicht selber was machen...1 Punkt -
Suche Rucksack für Norge på Langs mit guter Lastübertragung
Mia im Zelt reagierte auf mochilero für Thema
Dass das auf Dauer unbequem ist, ist ja irgendwie naheliegend Ich versuche mit den relativ spartanischen Hüftgurten meiner Packs eigentlich lediglich den Rucksack hinten korrekt auf dem Kreuzbein zu platzieren - dafür muss das bei mir nicht mega eng sein. Ich bin selbst auch eher Leichtbau (190, 75kg) und bei mir haben zu enge Gurte auch schon Abschürfungen vorn am Hüftknochen produziert... (Selten, wenn das Gewicht deutlich über dem Komfortbereich von ca 10kg, zB Essen >6 Tage, viel Wasser...) Bei meinem Myog Atom+ Clone passt der Hüftgurt besser als beim alten Laufbursche Huckepack, weil a) die Nähte, die den Hüftgurt am Rückenteil fixieren etwa so verlaufen: \__/ und nicht so: |___| und b) der Gurt vorn mit zwei Schnallen besser geformt werden kann. Dadurch muß der nicht mehr so eng sein. Das Tragesystem beim Atom+ ist ja ein umgedrehtes U. Dadurch kommt der Rahmen mit der Last in die Nähe der Ansatzpunkte des Hüftgurts - kann es evtl sein dass diese Lastübertragung in die unteren Ecken beim Exped nicht so gut funktioniert? Ist da das Alu Teil irgendwie nur mittig? Beim Atom Mo ist das glaube ich ähnlich - je nachdem wie viel Last diese zusätzliche Plastikplatte übertragen kann. Logisch für mich ist ein Tragesystem a) mit zwei Alu Schienen b) das umgedrehte U (s.o.) oder c) ein umgedrehtes Y (Schiene in der Mitte und dann irgendwie mittels HDPE Platte o.ä. in die Ecken wo der Hüftgurt festgemacht ist). Eine Schiene nur in der Mitte macht für mich irgendwie nicht so viel Sinn... (Außer vielleicht mit einem dicken Polster welches dann den Pack auf dem Kreuzbein platziert?) Ich meine, vielleicht ist es bei dem Exped nicht nur der Hüftgurt sondern auch die Art der Lastübertragung auf den Hüftgurt und das Becken/Kreuzbein - du schreibst ja, dass dir der Pack immer auf den Hintern runter rutscht... Ich packe meine leicht-Rucksäcke im Bodenbereich sehr hart, damit das nicht passiert. Die Exped sehen auf Bildern oft unförmig aus finde ich... HMG hattest du glaube ich schon wegen der Träger ausgeschlossen und den zpacks wegen des Netzes am Rücken... Neben Kakwa 40, ULA und eben Atom fällt mir nicht mehr viel ein - außer bei den Dänen könntest du noch schauen... hab aber keine persönliche Erfahrung - wäre aber immerhin EU und es gibt glaube ich verschiedene Gurtsysteme und Gestelle (abgeben wäre aber vielleicht schwieriger als bei Atom da weniger bekannt) Ich denke so ein Leicht-Rucksack ist immer ein Kompromiss - er sollte für die meiste Zeit passen und in den wenigen Ausnahmefällen wo das nicht der Fall ist (ausnahmsweise mehr Gewicht zB) leidet man dann eben ein wenig. Wenn du ständig leidest, ist das ja irgendwie einer schönen Tour nicht zuträglich - evtl musst du vielleicht doch nach einem etwas schwereren Pack Ausschau halten??? Frage mich gerade ketzerisch ob es Sinn macht, wenn du am Pack Gewicht sparst - wenn es sich dann doch ständig schwer für dich anfühlt;-) dein anderer Kram ist ja schon Recht leicht... (Ich bin mit den leichten Packs (450-750g) glücklich, aber meine Haxen lassen eh kein Gewicht > 12-15kg zu, von daher brauche ich gar nicht über größere Lasten nachdenken)1 Punkt -
8 Tage auf dem nördlichen Kungsleden, von Abisko nach Vakkotavare Mitte Juli 2022
Namie reagierte auf kleiner_kathrin für Thema
Das ist ja ein schöner Bericht! 2024 will ich auch dorthin, kann ich Dich für Fragen kontaktieren? Also erst im Laufe des nächsten Jahres... Vielen Dank auf alle Fälle für diesen tollen Einblick!1 Punkt -
Wallet aus IKEA-Tasche
Nero_161 reagierte auf Genusswanderer für Thema
Extremtextil lässt immer noch auf sich warten... Also werden erstmal die kleinen Dinge erledigt: Zwei Schultergurt-Taschen - Schnittmuster von stitchback.com https://www.stitchbackgear.com/patterns/stitchback-th-accessories und der Tunturi Hat von Shelby - https://www.shelbyoutdoor.com/?cPath=405_436_4371 Punkt -
Stromversorgung durch Muskelkraft (1. Prototyp)
Astroarno reagierte auf Knight_Saber für Thema
Ganz witziges Projekt vielleicht baue ich mir das zum testen für meinen Balkon. Hatte schon vor Jahren ein Projekt ist aber noch nicht wirklich in betrieb gegangen https://www.thingiverse.com/thing:1718731 aber alles nicht UL da muss man denke ich noch weiter suchen.1 Punkt -
Vermutlich allen klar, dennoch mal kurz für den einen oder anderen Laien. Der Zicksackstich ist sinnig um die Nähte ein wenig elastisch zu halten. Das mag nicht an jeder Naht gleichermaßen wichtig zu sein, an den Säumen in meinen Augen um so mehr. Und wie Nero schon sagte macht es Sinn zu schauen in welcher Richtung der Stoff dehnbarer ist. Grüße1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
ThomasQ reagierte auf baskerville für Thema
Kopflampe, 13g Ich wusste nie so recht, was ich von einer Kopflampe halten soll. Wenn ich sie mit auf Tour nehme, dann liegt sie gefühlt 95% der Zeit im Rucksack herum. Zum Einsatz kommt sie gelegentlich dann, wenn ich Zeugs im Camp zu erledigen habe. "Was nicht verwendet wird, kommt nicht mit auf Tour", dachte ich mir daraufhin. Also ersetzte ich die Kopflampe durch eine Nitecore Tube. Ich war begeistert von der Größe und dem Gewicht dieser kleinen Lampe. Die Begeisterung hielt auch an - bis ich im Camp mal beide Hände frei haben (und mit der Lampe im Mund dann noch kommunizieren) musste. Letztendlich ist daraus folgende Lösung entstanden (siehe Bild): eine Shockcord-Schlaufe (Kopfband), die durch eine weitere Shockcord-Schlaufe (Halterung für die Lampe) läuft. Als Not-Lampe und fürs Camp super. Wer oft nachts unterwegs ist, Höhlen erforscht oder in der Bergrettung tätig ist, für den ist das mit Sicherheit nichts.1 Punkt -
Meine Pelle ist soeben fertig geworden. Ich habe überall einen Zickzackstich verwendet. Statt Bündchen oder sonstigen Designerideen habe ich die jeweilicgen Stoffenden: Ärmel und unten an der "Hüfte" einfach einen Saum genäht. Am Hals habe ich keine Kaputze sondern einen leichten Kragen- ähnlich wie Rollkragen, nur ohne Rollabsicht. So zieht es nicht so in den Pulli und ich habe einen netten Übergang zu einem Buff. Heute werde ich das Teil erstmals tragen können, über deren Trageeigenschaften kann ich bisher noch nichts sagen,aber kuschelig weich. Die flauschigere Seite habe ich übrigens außen. Grüße1 Punkt
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Lahnhöhen Extratour - 2 Tage Genusswandern im Lahn-Dill-Bergland
schwyzi reagierte auf FlowerHiker für Thema
Tag 2 Nach einer angenehmen Nacht im sehr empfehlenswerten Lahn-Hotel in Biedenkopf und ausgiebigem Frühstück beginnt der Tag direkt mit einem guten Anstieg. Auf der Tour gab es bereits einige wirklich tolle Hütten und Plätze an denen man locker sein Zelt für eine Nacht aufschlagen könnte. Besonders toll ist der Lippershardt Platz. Hier gehen alle 7 Jahre die historischen Grenzgänge los. Hier wird Brauchtum noch richtig gepflegt. Entsprechend sauber und ohne Zerstörung sind die Plätze. Der Weg führt über die Höhen durch Wald und mit Aussichten in einer kleinen Schleife weg von Biedenkopf in Richtung Katzenbach. Einem Ortsteil mit ca. 30 Einwohnern. Man kommt direkt am Restaurant "Der Katzenbacher" vorbei. Eine Einkehr bietet sich hier an, wenn man denn zu Öffnungszeiten vorbeikommt. Anschließend durchwandert man das wirklich traumhaft gelegene und urige Katzenbachtal und überquert dabei auch den Katzenbach. Vom Panorama glaubt man teilweise deutlich weiter südlich in Deutschland zu sein, so beschaulich und ursprünglich ist es hier. Nach dem Katzenbach nimmt man auf teils kleinen Singletrails Kurs auf Buchenau. Nach guten 13 Kilometern geht es durch Buchenau. Dort gönnen wir uns ein Eis und eine eiskalte Cola an einer Tankstelle. da es doch ziemlich auf und ab ging und die Temperaturen schon ordentlich sind. Im Ort hat uns auch die Lahn mal direkt wieder. Diese queren wir und nehmen dann über den Silberg und den Hohenfels, wo wir eine einer alten Burgruine vorbeikommen. Wir erreichen zufrieden unser Auto am Sportplatz in Allendorf und treten die Rückfahrt nach Hause an. Zweiter Tag: 17,2 km - 543 hm1 Punkt -
Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?
_schlaefer reagierte auf Kardemumma für Thema
Achtung Dreisatz-Orgie! Es gibt aktuell 10787 Gemeinden in Deutschland (Stand 01/2022 https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinde_(Deutschland)). Angenommen man schafft es, pro Arbeitstag 4 Gemeinden abzuarbeiten (inkl. Dokumentation, Ansprechpartner finden, mehrfach nachfragen etc.) und somit 20 Gemeinden pro Arbeitswoche, dann beträgt das Arbeitsvolumen 539,35 Personenarbeitswochen. Bei 44 Personenarbeitswochen im Jahr (Urlaub, Feiertage, etc.) dauert das abtelefonieren 12,26 Jahre, sofern sich nur eine freiwillige Person findet. @fatrat Wir brauchen eindeutig Incentives! Hast du nen Tischkicker?1 Punkt